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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Heißes Thema: Zwangsintegration

 29 Antwort(en).

Medea. begann die Diskussion am 02.04.05 (08:16) :

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Poizei (GdP) Freiberg,
fordert bei integrationsunwilligen Ausländern eine Zwangsintegration. Der Anteil der Straftaten bei dieser Personengruppe werde immer größer, es bestünde Gefahr für die innere Sicherheit unseres Landes. Zur Auflage gemacht werden muß das Erlernen der deutschen Sprache sowie das Akzeptieren unserer Gesellschaftsnormen.


 Lars antwortete am 02.04.05 (09:53):

Wir haben bei uns das gleiche Problem.
Bin auch der Meinung, dass sich die Ausländer bei uns anpassen sollten, besonders mit der Sprache und Gesellschaftsnormen.
Allerdings sollten sie auch ab und zu Ihre Kulturen ausleben können wie Volkstanz - Kleider usw. das belebt!


 hl antwortete am 02.04.05 (10:18):

>>Allerdings sollten sie auch ab und zu Ihre Kulturen ausleben können wie Volkstanz - Kleider usw. das belebt!<<

Wirklich grosszügig!


 Karl antwortete am 02.04.05 (10:23):

Entschuldigt bitte, aber ich mag diesen Begriff "Zwangsintegration" überhaupt nicht. Er klingt nach Zwangssterilisation. Wie soll das gehen "Zwangsintegration"??

Ich bin auch dafür, Deutschunterricht zu intensivieren, aber dagegen, dass wir unseren Ausländern verbieten, sich in ihrer Muttersprache zu unterhalten. Und was bitte bedeutet die schwammige Formulierung "Akzeptieren unserer Gesellschaftsnormen"? Gemeint sein kann doch nur "Anerkennung unserer Gesetze" und diese müssen wir zwangsweise alle(!) einhalten. Oder ist mit "Akzeptieren unserer Gesellschaftsnormen" gemeint, dass alle Döner essen und zum Griechen gehen müssen, dass jeder Techno hören und überhaupt "in" sein muss?


 Karl antwortete am 02.04.05 (10:51):

Oh, da meint meine Frau doch tatsächlich, meine Ironie könnte vielleicht nicht verstanden werden. Deshalb jetzt völlig ohne Ironie im Klartext:

Ich begrüße es als eine Bereicherung unserer deutschen Kultur, dass zu unseren Lebensgewohnheiten inzwischen das Döneressen und das Zum-Griechen-Gehen dazugehört. Ich lehne es aber ab, nun zwangsweise von allen Ausländern zu verlangen, Gleiches zu tun.

Ich bin dafür, auch von Deutschen zwangsweise zu verlangen, die Gesetze einzuhalten, z. B. Steuern zu zahlen.


 simba antwortete am 02.04.05 (10:56):

Da gibts Asylanten, die aus Bürgerkriegsländern kommen und die zum Teil eine zwangsläufig andere Moral haben - ein Menschenleben ist nix wert, und die nehmen diese Auffassung mit in die Länder in denen sie aufgenommen werden. Es ist ziemlich gefährlich in Wien Briefträger zu sein - es wurden heuer schon drei brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt ( sie befinden sich noch immer im Krankenhaus) Von den andern Sachen mag ich gar nicht schreiben - ist ja eh alles bekannt. Aber wenn ich in einem anderen Land Zuflucht suche, habe ich mich dort auch anständig zu benehmen . Und ich denke die Sprache lernen ist zuwenig, man muss ihnen auch Ethikunterricht erteilen - ihre Religion und Bräuche können sie gern ausüben, soweit die nicht die Rechte und Bewohner des Gastlandes verletzen.


 schorsch antwortete am 02.04.05 (12:24):

Gehe ich als Turist in ein fremdes Land, studiere ich vorher die Gebräuche dort, um ja keinen Anstoss zu erregen. Hätte ich die Absicht, mich dauernd oder für längere Zeit in jenem Land aufzuhalten, würde ich mich noch vertiefter in die Gebräuche einarbeiten - und die Landessprache, zumindest rudimentär, lernen.

Leider halten es viele aus den dortigen Ländern aber nicht so, wenn sie bei uns leben wollen. Dass man bei diesen einen sanften Zwang zur Integration ausüben sollte, halte ich für nützlich und verständlich.....sonst ist es eines nicht mehr fernen Tages so weit, dass wir Einheimischen uns den Sitten und Gebräuchen der Immigranten anpassen müssen.


 heinzdieter antwortete am 02.04.05 (13:05):

Warum soll irgend einer zu seinem Glück gezwungen werden??
Wenn einer unserer ausländischen Mitbürger die deutsche Staatsbürgerschaft anstrebt, sind doch gewisse Voraussetzungen wie Beherschung der Deutschen Sprache, Kenntnisse der deutschen Geschichte etc erforderlich.
Liegen diese nicht vor, dann sollte doch sein Antrag abgelehnt werden.
So ist es doch in allen Staaten.
Ob der Betreffende zwei Staatsbürgerschaften besitzen darf, ist doch von Staat zu Staat verschieden.
Was er dann anstellt, ob er in seiner Muttersprache parliert, Heimatvolkstanzgruppen angehört, das Brauchtum seiner alten Heimat pflegt. ist doch sein Problem.
Das Wort Zwangsintegration finde ich deplaciert.


 simba antwortete am 02.04.05 (13:18):

In Wien gabs schon Fälle, wo Frauen von türkischen Jugendlichen angestänkert und als Huren beschimpft wurden, weil sie nicht so züchtig bekleidet sind wie ihre Mütter.Die Integration schreitet also schon munter voran...


 Marina antwortete am 02.04.05 (13:21):

Das Gefühl vieler Deutschen, sie lebten heute gefährlicher als früher ist objektiv unbegründet. Auch die Behauptung, Ausländer tendieren mehr zu Gewalttaten als Deutsche halte einer Analyse nicht stand, meint der Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer in einem Interview mit dem Handelsblatt. Unter den 7 Millionen Ausländern sank der Anteil der Tatverdächtigen von 1993 bis 1996 um fast 20 Prozent.
Im Gegensatz zu deutschen Kriminellen sind Ausländer in allen Delikten prozentual geringer vertreten. (Von 1993 bis 1996):
· Gewaltkriminalität: Steigerung bei Ausländern um 1,5%, bei Deutschen um 12,3%
· Schwerer Diebstahl: Senkung bei Deutschen 3,6%, bei Ausländern 27,3%
· Beim einfachen Diebstahl verzeichnet die Statistik gar einen Anstieg von 7,6% bei Deutschen und einen Rückgang um 39,8% bei Ausländern.
· Im Gesamtbild aller Delikte ergeben sich dann eine Steigerung von 9,3% bei Straftaten von Deutschen und eine Verringerung von 19,7% bei Straftaten von Ausländern.
Um das Bild noch weiter zu korrigieren: bei den in den Polizeistatistiken Genannten handelt es sich um Tatverdächtige; während deutsche Tatverdächtige letztlich zu etwa 30 Prozent verurteilt werden, liegt der Anteil bei Nichtdeutschen bei nur 25 Prozent - mit dunkler Hautfarbe und ausländischem Aussehen ist man halt schneller "verdächtig".
Außerdem muss bei der Statistik berücksichtigt werden, dass bei der Nennung ausländischer Tatverdächtiger auch solche aus den Gruppen ausländische Touristen, Angehörige der bei uns stationierten NATO-Streitkräfte und Menschen ohne legale Aufenthaltserlaubnis mitgezählt werden. Diese Gruppen tauchen aber in der Bevölkerungsstatistik nicht als ausländische Mitbürger auf.
(Quelle: u. a. kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen)

Internet-Tipp: https://www.loester.net/fakten1.htm


 simba antwortete am 02.04.05 (13:32):

Ich glaub wir sind schon im Jahr 2005 :-)


 Karl antwortete am 02.04.05 (13:51):

Dazu werden wir die guten Statistiken auch ers mit Verspätung lesen können.


 Mechtild antwortete am 02.04.05 (14:51):

@schorsch ich glaube, dass Du Dir Sitten und Gebräuche der Länder anschaust, in die Du reist. Man kann das aber nicht auf alle Deutsche übertragen. Einen Deutschkurs würde manchem Deutschen auch nicht schaden. Soll man Dummheit verbieten und alle Zeitungen, Bücher und Fernsehprogramme, die dumm machen? Wer darf beurteilen, welche Programme, Zeitungen und Bücher dumm machen?
In einer freiheitlichen Demokratie sind Zwangsmassnahmen mit Vorsicht zu genießen, noch reagieren die Menschen sensibel auf alles was Zwang ist.
@simba Alle Menschen haben unterschiedliche Sitten und Gebräuche, nicht nur Asylanten. Das kann jeder handhaben wie er will, wenn seine Mitmenschen das mitmachen und es im Rahmen unserer Gesetze bleibt.


 Marina antwortete am 02.04.05 (17:30):

Simba:
"Ich glaub wir sind schon im Jahr 2005 :-)"

Ergänzung 3 (Februar 2005):

Christian Pfeiffer, der Leiter des Kriminologischen Instituts in Hannover erklärt, dass die zunehmende Furcht der Deutschen vor Kriminalität unbegründet sei. So ist die Zahl der Sexualmorde zwischen 1993 und 2003 um 37,5 % zurückgegangen, die Zahl der Morde sogar um 40,8 Prozent! In der Öffentlichkeit entstehe allerdings durch die Berichterstattung der Privatsender der entgegengesetzte Eindruck.

Besonders problematisch ist der Umgang mit Ausländern. "Wenn ein Deutscher von einem Deutschen verprügelt wird, zeigt er das in 20 Prozent der Fälle an. Wird er von einem Ausländer geschlagen, meldet er das zu 30 Prozent". Auch Richter hätten im Strafmaß bei Ausländern stärker als bei Deutschen zugelegt.

Quelle: Nürnberger Nachrichten/dpa, 15.02.2005

Internet-Tipp: https://www.loester.net/fakten1.htm


 abdu antwortete am 02.04.05 (18:48):

was ist DOENER !?
ich fand das wort nicht in meinem woerter buch.
yahoo-woerterbuch:kein suchergebnis.
ueber 7 jahre in deutschland und kein einziges mal DOENER gegessen..waren die deutschen damals tolerant?oder ist das [nach dem 11/9/]ein neues gericht?oder habe ich etwas essen MUESSEN ohne zu wissen,was es heisst?


 schorsch antwortete am 02.04.05 (18:51):

Es ist doch immer der gleiche Werdegang: Zuerst kommen aus einem fernen Land ein paar arbeitsame Menschen, die mit grosser Energie und Schaffenskraft versuchen, es hier zu etwas zu bringen. Es folgen ihre nächsten Verwandten und Freunde, denen sie im Urlaub und mittels Briefen mitgeteilt haben, wie gut sie es hier haben. Eine zweite Welle Arbeitswilliger trifft ein. Sie machen es wie die ersten Einwanderer: Krampfen mit kleinem Lohn und mühseliger Arbeit. Trotzdem erzählen sie ihren Landsleuten....(siehe oben). Und nun kommt Welle um Welle. Und in jeder Welle hats mehr von jenen, die es zwar auch auf einen grünen Zweig bringen möchten - aber nicht mehr zu den Bedingungen, mit denen die ersten Wellen zufrieden waren. Aber alle integrieren sich so weit, dass sie unter den alten Bürgern des Landes keinen Anstoss erregen.

Doch eines Tages sind so viele dieser Fremden im Land, dass sie Ghettos bilden und so leben können, wie zu Hause......

Denkt doch mal an die Quäker und Mormonen in den USA. Würden die denn Vielweiberei und Zwangsheiraten inszenieren können, wären sie nicht wie ein Staat im Staate - dank ihrer Vielzahl?


 wanda antwortete am 03.04.05 (09:06):

Stellt Euch doch mal vor, unsere Freundinnen, Töchter, Schwiegertöchter, Enkelinnen würden keinen Bauchtanz kennen, sondern nur im Polka-Schritt herumhüpfen.

Wieviel Anmut, Charme und Grazie ginge unseren Frauen verloren -

und dann gibt es ja Leute, die da auch noch einen gesundheitlichen Vorteil darin sehen.

Integration kann niemals mit Zwang behaftet sein, für mich ist das ein Widerspruch in sich.


 schorsch antwortete am 03.04.05 (10:00):

Ob all die Bauchtänzerinnen, die uns in Varietés und anderswo erfreuen, wohl in ihren Heimatländern öffentlich auftreten dürften?


 Karl antwortete am 03.04.05 (11:21):

@ abdu,


(:-)), mit dieser Bildungslücke hast du keine Chance je Deutscher zu werden. Döner ist unter deutschen Jugendlichen fast so beliebt wie Big Mac - du weißt wovon ich rede?

Internet-Tipp: https://www.ruhrpottforum.de/thread.php?threadid=29517


 Illona antwortete am 03.04.05 (15:22):

ueber 7 jahre in deutschland und kein einziges mal DOENER gegessen..waren die deutschen damals tolerant?oder ist das [nach dem 11/9/]ein neues gericht?oder habe ich etwas essen MUESSEN ohne zu wissen,was es heisst?
******************************

Abdu

mach dir nichts draus, ich bin fast 40 Jahren in Deutschland gewesen und habe bis heute auch noch keinen Doener gegessen.
Man muss es nicht gegessen haben.
Gruß Illona


 wanda antwortete am 03.04.05 (17:30):

@schorsch - die meinte ich nicht, ob die eine Bereicherung darstellen, bezweifle auch ich.
Ich meinte, dass bei uns - also in Niedersachsen - fast jeder Verein seine Bauchtanzgruppe hat.
Auch an Volkshochschulen und diversen Einrichtungen erfreuen sich diese Kurse großem Zustroms. Frauen in mittleren Jahren, die sich für zu dick halten und dadurch Komplexe haben, bekommen angeblich dadurch ein ganz anderes Selbstwertgefühl. Ausserdem soll es, wie ich schon sagte sehr gesund sein, z.B. für die Beckenmuskulatur.
Auch diverse Läden profitieren, wenn sie eine spezielle Abteilung für die Kostüme einrichten.


 abdu antwortete am 04.04.05 (00:51):

@KARL:
danke fuer den link.
@ILLONA:
40 doenerlose jahren?
da kann man also deutscher werden ohne doener zu essen.
ach ja..jetzt erinnere ich mich:als sie mir die deutsche staatsangehoerigkeit angeboten haben,verschwiegen sie die sache mit dem doenr..sie waren klug ,was?
---------------------------------------
ich bekam einen gelben brief:
sehr geehrter herr auslaender!
da du sooo lange bei uns vom disko zu disko und von kneipe zu kneipe laeufst ohne ein einziges mal dich auf frischer tat zu ertappen..also um realistisch zu sein[muessen wa zuzugeben ]ein nicht vorbestrafter auslaender bist..und da aus statistischen gruenden die grosse klappe kein hindernis um deutscher zu werden betrachtet werden koennte..dann..na ja..du koenntest mal[aber nuechtern!]am naechsten montag 9:06 uhr DEUTSCHER zeit vorbeischauen und..ja(meintwegen)bekommst du dann diese..deine.. die angehoerigkeit.
als der montag kam..war ich um 09:06 besoffen..koennte nicht mal auf vier beinen gehen..das gebaeude war so nahe..aber deutscher zu werden?das war schon weit weg.
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immerhin bin ich heute fast ein deutscher..zwei glaeser mehr oder weniger..
..und zwangsintegrieren musste ich mich nicht lassen.
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...dafuer hat mich die welt integriert..[eines von meinen 176 teilen ist in D integriert./hat eurer innenminister eine ahnung davon!?]
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es waren schoene 4000 deutsche tage!


 Medea. antwortete am 04.04.05 (06:41):

Hallo Abdu -

welches von Deinen 176 Teilen ist denn in Deutschland integriert? :-)

Ich vermute mal stark: der Kopf. ;-) - oder sollte ich mich irren? .-)


 schorsch antwortete am 04.04.05 (10:29):

@ abdu: "...als der montag kam..war ich um 09:06 besoffen..koennte nicht mal auf vier beinen gehen..das gebaeude war so nahe..aber deutscher zu werden?das war schon weit weg..."

Warum denn, abdu? Wenn du mal guckst, wie ein echter Deutscher sich auf Ballermann und anderswo benimmt, hast du doch schon wenigstens eine echte Voraussetzung, den Pass zu bekommen (;--))))


 feldi antwortete am 06.04.05 (17:47):

Bauchtanz ist politisch überaus korrekt aber doch langweilig. Popotanz wäre besser, aber politisch unkorrekt.


 abdu antwortete am 07.04.05 (16:41):

MEDEA:
Wie soellte ich wissen ob du dich irrest,wenn mein kopf,das teil,welches bei euch blieb!?
warum hast gerade auf den kopf gezielt? ist vom auslaender nur der kopf interessant? ist das vielleicht schon ein "grund" von integrationsschwerigkeiten?
moment..wo ist mein kopf..vergessen dir hallo zu sagen!


 Medea. antwortete am 07.04.05 (17:18):

Hallo Abdu:

als zurückhaltende Hanseatin bleibe ich natürlich erst einmal oberhalb der Gürtellinie ... ;-)

honni soit qui mal y pense.


 Illona antwortete am 09.04.05 (13:21):

Integration – die andere Seite
Ich habe als Seniorstudentin nunmehr im zweiten Semester eine soderbare Erfahrung gemacht.
Durch die ständig wechselnden Gruppenbildung für die zu erstellenden Arbeiten in den einzelnen Lehrveranstaltungen hat sich folgendes Phänomen herauskristalliesiert:
Bei der 1.Gruppenarbeit hatten sich bis auf einen "Slowenen " alle zu zweit oder zu dritt zusammengefunden. Selbstverständlich habe ich mich bereit erklärt, mit ihm zu arbeiten, obwohl der Lv Leiter mir anbot, bei einer Frauengruppe miteinzusteigen.Es wurde eine sehr erfolgreiche und für beide Seiten "ergiebige Austauschgeschichte". Er war PC Spezialist und hat mir einiges beigebracht und ich konnte zum ersten Mal die Folgen einer wirklichen PC Sucht über zwei Jahre (Spiele, dadurch Freundin und Umfeld verloren) erfahren.
Bei der nächsten Arbeitsgruppenkonstellation blieb eine Kroatin als Partnerin übrig. Auch hier hatten wir viel Spaß miteinander, liegt ihr Elterhaus nur wenige Meter von dem Haus in Rovinji entfernt, in dem wir unseren Motorbootführerschein bestanden hatten. Nunmehr in der Englischgruppe ist eine Chinesin meine Mitstudentin bei den gemeinsamen Arbeiten. Bei den LVs Videofilmen und Internet -Website-Erstellung drehen und cutten wir – eine Philippinin und ich, was das Zeug hält- sie ist seit 10 Jahren hier und spricht die hiesige Mundart besser als ich. Auch diese junge Frau blieb bei der Gruppenbildung übrig.
Wie ist das zu verstehen? Haben Ausländer keine Chance voll akzeptiert zu werden, oder ist alles ein Zufall?


 abdu antwortete am 12.04.05 (18:12):

ist das nicht ein grund sich in hamburg integrieren zu"lassen"?.
d.h. es gaebe wege ,die teils notwendige integration dem auslaender als strebenswert anzubieten.
die deutsche mentalitaet enthaelt eine gewisse kunst anziehend zu wirken.im alltag sieht es aber so aus,als ob man sich bemueht weniger attraktiv zu erscheinen.
die gesellschaft draengt richtung:zurueckhaltung!
deutschland ist aber ein versprechendes entwicklungsland:allmaehlich wird sich vieles dort zum besseren aendern!
eine vorhersage: in 60 jahren werden sich schon 60% der deutschen in der gesellschaft der in D lebenden auslaender integriert haben.


 hl antwortete am 12.04.05 (18:26):

Zitat: "..in 60 jahren werden sich schon 60% der deutschen in der gesellschaft der in D lebenden auslaender integriert haben."

:-))))))) Super!