(quote)Der 22.März eines jeden Jahres wurde im Dezember 1992 in einer Resolution von den Vereinten Nationen zum "Tag des Wassers" erklärt. Wasser ist das wichtigste Nahrungsmittel und in vielen Teilen unserer Welt ist Trinkwasser knapp.
So verfügen in den Entwicklungsländern 1.200.000.000 (1,2 Milliarden) Menschen über keinen Zugang zu sauberem Wasser. Sinn dieses Tages ist es einen Grund zu geben, sich mit der Bedeutung des Wassers auseinanderzusetzen, und es nicht als selbstverständlich anzusehen.
Alle Organisationen, die wasserwirtschaftliche Aufgaben erfüllen oder zum Schutz der Gewässer beitragen können, sind aufgefordet, die Öffentlichkeit auf den besonderen Wert sauberen Trinkwassers aufmerksam zu machen.

(Entnommen der Seite wasser.de)

Ein interessantes Wasser-Lexikon gibts unter dem angegebenen Link

Hallo "Tiramisusi",

Du hast vergessen, daß Wasser ein immer wichtiger werdendes
Wirtschaftsgut ist.
Die Interessen der Trinkwassererzeuger sind andere als die
der Trinkwasserkunden.
Sauberes Wasser kann trotz der Durchsichtigkeit Chemikalien-
cocktails enthalten. Ich spreche von den gelösten Wasserin-
haltsstoffen. Sauberes Wasser sagt also nichts über ein
gesundheitliches Gefährdungspotenzial aus. Die erfolgreiche
Öffentlichkeitsarbeit der Trinkwasserverkäufer vermeidet
bewußt über die Vielzahl der gelösten Wasserinhaltsstoffe
im Trinkwasser zu sprechen.

Viele Grüße
Graugans

Was uns in Oberfranken Wasser wert ist, wissen unsere Vorfahren schon seit über 600 Jahre. Bei uns werden zu Ostern die Brunnen mit ausgeblasenen und handbemalten Eiern geschmückt und darum gebetet, dass der Brunnen immer genügend sauberes Wasser im Jahr führt.
Nachzulesen Osterbrunnen in Franken.

wer das Glück hat in einer Gegend mit gutem,hochwertigem Grundasser zu wohnen und über ein staatlich konrolliertes Trinkwasserwerk sein Leitungswasser bekommt, der könnte sich alljährlich hunderte von Euros für die Ausgaben an Selters, Mineralwässer oder sonnstige abgefüllte oder abgepackte Trinwässer sparen. Das würde zwar den Herstellern dieser -mit mehr oder weniger Kohlensäure versetzten- Waren ärgern, man hat jedoch ein äußerst gut kontrolliertes Lebenmittel, auf welches meistens absolut Verlass ist, ständig im Hause und schont die Umwelt enorm im Gegensatz bei den Getränken aus der Flasche.
https://www.trinkwasser.de/

Hallo "Hugo 1",

vielen Dank für die Internetadresse. Wieso bist Du der
Meinung, daß Trinkwasser ein äußerst gut kontrolliertes
Lebensmittel ist? Das Trinkwasser wird kontinuierlich auf
wenige Summenparameter (Leitfähigkeit, Ph-Wert, Temperatur
usw.) und täglich auf eine Handvoll Wasserinhaltsstoffe
untersucht. Dies geschieht nach der Trinkwasserverordnung.
Was ist mit den Anabolika aus der Tiermast, den
Pflanzenschutzmitteln, den Fungiziden, den Herbiziden, den
Düngemitteln usw., die mit dem Regen ins Grundwasser
gelangen?
Weiß der Wasserchemiker denn, wann er wo auf welche
Analysenparameter analysieren muß?

Viele Grüße
Graugans

na graugans,,wenn ich mir nur mal die gegenwärtig gültigen deutschen Gesetze, Vorschriften, Verordnungen usw. vorstelle, die es allein in Sachen Pflanzenschutz und Trinkwasser gibt, ja woran soll ich denn da noch meine Lieben Zweifel hegen?
Wenn nur ein kleiner Teil dieser Anordnungen zum Tragen kommt, dann ist unser Wasser noch um das zigfache besser als die Brühe, welche manche Menschen in sog. Drittländern usw alltäglich vorgesetzt bekommen (von der Menge ganz zu Schweigen)
Mit dem Begriff Pflanzenschutzmittel (PSM) wird eine Gruppe von etwa 1700 Einzelmitteln zusammengefaßt, die in Landwirtschaft und Gartenbau zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Etwa 270 verschiedene Substanzen sind in diesen Pflanzenschutzmitteln neben Lösungsmitteln, Haftmitteln, Emulgatoren usw. für die eigentliche Wirkung verantwortlich
Und alljährlich gib es neue Erkennisse, Messmöglichkeiten und Auswertungsfortschritte,,
Also ein sehr kompliziertes System von Chemie,Technik,Land-,und Viewirtschaft sowie wissenschaftlicher Vorarbeit und politischem Entscheidungswillen.
(ich setz hier mal nur beispielhaft einen Artikel-Link
Fachinformation "Umwelt und Gesundheit" zu
Pflanzenschutzmittel im Trinkwasser)
Sicher, befinden wir uns aus meiner Sicht in einem stetigem Wettlauf zwischen Zunahme an Erkenntnissen über das Trinkwasser und seine Problematik einerseits sowie den wachsenden Möglichkeiten der Wissenschaft und Technik sich auf diese neuesten Erkenntnisse einzustellen und entsprechend zu reagieren.
Da bin ich optimistisch, das sich die angebotene Trinkwasserqualität in Deutschland in den nächsten Jahren nicht verschlechtern wird. Was mir Sorge bereitet ist der Preis den unsere Enkel mal für den Liter gutes Wasser bezahlen müssen, wenn der Tend zur Privatisierung der Verteilung der Wasservorräte anhält.
,ich wünsch Dir und uns allen ein fröhliches Osterwassersuchen-, finden-, und trinken. *gg*

meiner meinung nach wird der nächste welt-krieg um wasser und nicht ums öl geführt. leider wird holland daran nicht mehr "teilhaben" können, da es dann bereits überflutet sein wird.