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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Primitivnationalismus -

 51 Antwort(en).

mart begann die Diskussion am 11.03.05 (09:03) :

Die offiziellen lateinischen Namen der Rotfuchs-Subspezies "Vulpes vulpes kurdistanica" und das Schaf "Ovis armeniana" erscheinen dem türkischen Umweltminister "separatistisch"

... und daher als Angriff auf die türkische nationale Einheit. Er hat deshalb neue Bezeichnungen für diese Unterarten geschaffen.:-)))))

(lt. Zeitung "Sabah" in der Montagausgabe)






 Karl antwortete am 11.03.05 (09:35):

Langsam könnte man lachen und sich fragen, wohin der primitive Antitürkismus noch so alles führen kann. Du findest, davon bin ich überzeugt, bei deinem Fleiß noch eine Menge Dinge, die irgendein Türke gesagt hat und wir alle gemeinsam entsetzlich finden werden.


 rolf antwortete am 11.03.05 (09:51):

mart
wer ist primitivnationalistisch?


 mart antwortete am 11.03.05 (09:54):

Danke für das Kompliment:-), aber eigentlich brauchts dazu nur - nicht alleine die linken und linksradikalen Zeitungen (oder gerade online-Publikationen von zweifelhaften Ruf) zu lesen, sondern Qualitätszeitungen (auch aus dem linken Spektrum)


Ein türkischen Umweltminister ist "irgendein Türke" ?

Nun, dann ist auch Trittin "irgendein Deutscher", dessen Geschwafel man ruhig vergessen kann:-)))


 mart antwortete am 11.03.05 (09:56):

rolf,

nimm einmal das Wort "primitiv" und das Wort "nationalistisch":-))))


 pilli antwortete am 11.03.05 (10:15):

laut gelacht habe ich gestern abend bei der sendung
"Scheibenwischer"; der auftritt von Mathias Richling mit seiner überzeugenden darstellung "Auslander raus" hat mich unentwegt an das "trio radikal" des Seniorentreffs denken lassen.

zur passenden ausschmückung der gedankenstübchen biete ich den u.a. link an.

:-)

Internet-Tipp: https://www.jungeforschung.de/heimat/karten.html


 Marina antwortete am 11.03.05 (10:20):

Ja pilli, das Schlimme ist, dass ich nicht mehr darüber lachen konnte, das blieb mir im Hals stecken angesichts der Diskussionen hier. Das war eigentlich bitterer Ernst.


 Marina antwortete am 11.03.05 (10:22):

P.S. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Ausruck "trio radikal"!


 Medea. antwortete am 11.03.05 (10:24):

Ja, es ist tatsächlich zum Lachen, wenn Rotfuchs und Schaf, die lateinische Bezeichnungen zur besseren Unterscheidung ihrer Spezies tragen, in den vermeintlichen separistischen Strudel geraten und aus latenter Furcht davor umbenannt werden. ... :-))

Was für ein Ruhmesblatt für den türkischen Umweltminister, dafür müßte ihm doch fast ein Denkmal gesetzt werden. ;-)

Vielleicht ist es aber ja nur ein guter Witz?
Nur bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher, ob der womöglich hier als mit rassistischem Hintergrund angesehen wird.


 mart antwortete am 11.03.05 (10:51):

Klingt nach Witz, ist aber kein Aprilscherz.

Pepes Ministerium erklärte, der Fuchs sei ab sofort nur noch "Vulpes vulpes" zu nennen. Das Schaf, dessen Namen "Ovis armeniana" in Ankara als "separatistisch" angesehen wird, ist nun "Ovis orientalis anatolicus".


Und um meinen eingeengten Horizont nochmals zu bestätigen, eine weitere Geschichte über primitiven Nationalismus:

Es ist problematisch in der Türkei die Caretta caretta als "Unechte Karettschildkröte" zu bezeichnen, was aber ihr korrekter deutschen Namen ist.
(Die Echte Karettschildkröte ist Eretmochelys imbricata!)

Wie bekannt, ist diese Schildkrötenart in allen Mittelmeerländern (auch Griechenland) sehr bedroht - Versch. Naturschutzprojekte versuchen vor Ort Aufklärung und dadurch Schutz der Eier und der Eiablage besonders bei Touristen zu erreichen.

Die Lokale Naturschutzbehörde in der Türkei drohte aber der wissenschaftlich arbeitenden Gruppe die Arbeitsbewilligung zu entziehen, da in einem viersprachigen Folder die Touristen auf schonendes Verhalten beim Auftauchen dieser "Unechten" Karettschildkröte am Strand hingewiesen wurden.

Begründung: In der Türkei gebe es keine UNECHTE Karettschildkröte - sie hätten auscchließlich die ECHTE!




 pilli antwortete am 11.03.05 (10:54):

danke aber da nicht für Marina :-)

bei so offensichtlich primitivem und nationalistischem gedankengut des *trio radikal* fliegen mir derart wortschöpfungem in sekundenschnelle zu :-)

es hatte da zeitgleich reichlich ähnlich gestaltete ST lese-erlebnisse, da wurden die angebotenen themen-kochpötte mit den faden zutaten der kohlblattartig übereinander geschichteten vorurteile...jeweils links oder rechtsrum... stoisch gerührt, angeboten, während ich an anderer stelle die rede des OB meiner stadt mit vernunftgetragenen argumenten lesen durfte.

da trennt sich die fix die spreu vom weizen!

:-)

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/IkxDyiisF


 pilli antwortete am 11.03.05 (11:39):

derweil die einen sich vergraben in den staub von allermann`s gazetten, aktivieren andere sehr erfolgreich das wirtschaftliche miteinander und tragen so zu guten ergebnissen bei und alleine das interessiert mich wirklich.

während im ST seinerzeit mal wieder die kopftuch-debatten zu lesen waren und von einigen, wenigen "nur" anti-stimmungsbilder verbreitet wurden, habe ich aus dem fenster geschaut und den hubschraubern mit den promis zugesehen, die den "festplatz" gleich hinter meiner wohnung ansteuerten, auf dem die Kölner am 22. Oktober 2003 die gründung der "TÜRKISCH-DEUTSCHE INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER" feierten.

ich beobachtete junge frauen, alleine oder fröhlich...arm in arm untergehakt, chic aufgebrezelt...mit oder ohne kopftuch, die aktentasche unter dem arm, wie sie aus den taxen stiegen, um dabei zu sein, als es galt, neue wege zu gehen.

da war und ist es ein leichtes, Marina :-)

zu prüfen, was nun wahr ist an den bözen verstaubten geschichten der hexles, die datt knöcherne zeigefingerle mit letzter kraft erheben und mit der fahne...akribisch aus dem braunem garn der vorurteile gewoben..."Ausländer raus" krächzen.

...

entnommen dem u.a. link:

"Auf Grundlage dieses Protokolls wurde die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) am 22. Oktober 2003 mit Hauptsitz in Köln, in Kooperation zwischen der DIHK und dem TOBB gegründet...

In den letzten Jahren ist das Handelsvolumen zwischen Deutschland und der Türkei auf circa 15 Milliarden Euro gestiegen. Mit einer Steigerungsrate von circa 16% in den Jahren 2002 und 2003 nimmt die Bedeutung der Wirtschaftsaktivitäten beider Länder stetig zu. Rund 1.200 deutsche Unternehmen haben bis heute circa 3,5 Milliarden Euro in die Türkei investiert und sind die größte Investorengruppe in der Türkei.

Deutschland verzeichnet nicht nur zunehmende Investitionstätigkeiten von Unternehmen mit Sitz in der Türkei, sondern auch die Zahl der in Deutschland lebenden türkischen Unternehmer ist von dynamischen Steigerungsraten geprägt. Mittlerweile haben 60.000 Unternehmen in Deutschland 7,5 Milliarden Euro investiert und circa 350.000 Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt erzielen sie ein jährliches Umsatzvolumen von 30 Milliarden Euro.

Zahlreichen Entwicklungsstudien zufolge werden sich diese Zahlen in den nächsten 10 Jahren verdoppeln werden.
Kemal Sahin
Präsident der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer "

Internet-Tipp: https://www.td-ihk.de/de/kammer_uber.asp


 Marina antwortete am 11.03.05 (11:40):

Pilli, ich habe etwas aus dieser Rede kopier:

"Dieser Festakt ist sicher die geeignete Gelegenheit, dankbar daran zu erinnern, dass die Türkei in den dunkelsten Stunden unserer Geschichte auch vielen vom national-sozialistischen Regime verfolgten Deutschen Zuflucht geboten hat. Dazu gehörten etliche Künstler, Schriftsteller und Hochschullehrer. Unter ihnen war auch ein Kölner, der Sprachwissenschaftler Traugott Fuchs. Er istseiner Wahlheimat Istanbul bis zu seinem Tod treu geblieben."


 Marina antwortete am 11.03.05 (11:53):

Nach einer RWI-Untersuchung geben die gut sieben Millionen Ausländer in Deutschland mit 50 Milliarden Euro Abgaben dem Gemeinwesen 15 Milliarden mehr, als sie selbst wieder an öffentlichen Leistungen bekommen.
...
Die Ausländer, die von der deutschen Wirtschaft seit Anfang der 60er Jahre ins Land geholt wurden, haben wesentlich durch ihre Arbeit zu unserem "Wirtschaftswunder" beigetragen. Trotz Anwerbestopp kamen weiter Menschen aus anderen Ländern - legal -in unser Land, zum einen durch Familiennachzug, dann durch die Aussiedler aus den osteuropäischen Ländern. Teilweise leben diese Familien inzwischen in der dritten Generation hier, kennen ihr "Ursprungsland" ebenso wie deutsche Touristen nur aus dem Urlaub, leben und arbeiten hier, haben ihren Lebensmittelpunkt hier. Sie werden aber immer noch als "Ausländer" behandelt: während in den meisten anderen europäischen Ländern die in diesem Land geborenen Menschen die jeweilige Staatsangehörigkeit dieses Landes erhalten (und dann in der Statistik auch nicht mehr als "Ausländer" auftauchen), war ein erster Schritt in diese Richtung in Deutschland 1999 erst nach langen Debatten möglich (und wir sollten nicht vergessen, dass die damalige CDU-Kampagne gegen eine verbesserte Integration trefflich als Stichwortgeber für Rechtsradikale geeignet war!). Diese Menschen werden in der Bevölkerungsstatistik als "Ausländer" geführt, obwohl sie längst keine mehr sind, sondern hier geboren und aufgewachsen, also höchsten noch "ausländischer" Abstammung sind. Und ihnen werden damit wesentliche Rechte vorenthalten wie z. B. das Wahlrecht, obwohl sie die gleichen Pflichten wie Deutsche haben, was Steuerzahlen usw. angeht.
Außerdem dürfen wir gerade für die Zukunft nicht außer acht lassen, dass die deutsche Bevölkerung zusehends vergreist und stark schrumpft. Das hat Folgen - für die sozialen Sicherungssysteme, für den Arbeitsmarkt, für die gesamte staatliche Entwicklung.
Derzeit ist in Deutschland bereits jeder fünfte Bürger über 60 Jahre alt - schon in drei Jahrzehnten wird das Land die zweitälteste Bevölkerung aller Staaten der Welt aufweisen. Und die Vereinten Nationen rechneten kürzlich fünf Szenarien der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland durch. Bei der mittleren Variante kämen demnach bis zum Jahr 2050 gut 200 000 Ausländer zusätzlich ins Land - doch selbst dann würde die Bevölkerung bis zum Jahr 2050 von derzeit 82 auf 73 Millionen sinken. Ohne jeden Zuzug gäbe es in der Mitte des 21.Jahrhunderts nur noch 59 Millionen Einwohner in Deutschland - das "Boot" ist also noch lange nicht "voll". Nur um die Bevölkerungszahl zu halten, müssten laut UNO jährlich 324 000 Zuwanderer nach Deutschland kommen.
Der Berliner Migrationsforscher Rainer Münz prophezeite im Handelsblatt: "Bald wird der unfreundliche Westen mit erhobenen Händen um Nachschub von Menschen aus dem Ausland betteln." Wie Anfang der 60er Jahre.


 Marina antwortete am 11.03.05 (11:54):

Fortsetzung:

Die erwerbstätigen Ausländer in Deutschland erarbeiten ein Bruttosozialprodukt von jährlich ca. 128 Milliarden ä. Damit liegt das BSP sechs Prozent höher als ohne Ausländer.

1991 zahlten die Ausländer z. B. 6,5 Milliarden ä in die Rentenversicherung ein, erhielten aber nur 1,9 Milliarden an Renten ausgezahlt, tragen so also wesentlich zur Stabilität unserer Sozialversicherungssysteme bei, entlasten die Rentenkassen.

Die Summe der Zahlungen an die Heimatländer ist rückläufig.. So verdienten 1984 die türkischen Mitbürger in Deutschland ca. 9 Milliarden ä, von denen sie 1,8 Milliarden in die Türkei überwiesen. Obwohl die Zahl der türkischen Arbeitnehmer bis 1992 um 30 Prozent gestiegen war, betrugen die Überweisungen in ihre Heimat nur noch 1,2 Milliarden ä.
Das Gefühl vieler Deutschen, sie lebten heute gefährlicher als früher ist objektiv unbegründet. Auch die Behauptung, Ausländer tendieren mehr zu Gewalttaten als Deutsche halte einer Analyse nicht stand, meint der Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer in einem Interview mit dem Handelsblatt. Unter den 7 Millionen Ausländern sank der Anteil der Tatverdächtigen von 1993 bis 1996 um fast 20 Prozent.
Im Gegensatz zu deutschen Kriminellen sind Ausländer in allen Delikten prozentual geringer vertreten. (Von 1993 bis 1996):
· Gewaltkriminalität: Steigerung bei Ausländern um 1,5%, bei Deutschen um 12,3%
· Schwerer Diebstahl: Senkung bei Deutschen 3,6%, bei Ausländern 27,3%
· Beim einfachen Diebstahl verzeichnet die Statistik gar einen Anstieg von 7,6% bei Deutschen und einen Rückgang um 39,8% bei Ausländern.
· Im Gesamtbild aller Delikte ergeben sich dann eine Steigerung von 9,3% bei Straftaten von Deutschen und eine Verringerung von 19,7% bei Straftaten von Ausländern.
Um das Bild noch weiter zu korrigieren: bei den in den Polizeistatistiken Genannten handelt es sich um Tatverdächtige; während deutsche Tatverdächtige letztlich zu etwa 30 Prozent verurteilt werden, liegt der Anteil bei Nichtdeutschen bei nur 25 Prozent - mit dunkler Hautfarbe und ausländischem Aussehen ist man halt schneller "verdächtig".
Außerdem muss bei der Statistik berücksichtigt werden, dass bei der Nennung ausländischer Tatverdächtiger auch solche aus den Gruppen ausländische Touristen, Angehörige der bei uns stationierten NATO-Streitkräfte und Menschen ohne legale Aufenthaltserlaubnis mitgezählt werden. Diese Gruppen tauchen aber in der Bevölkerungsstatistik nicht als ausländische Mitbürger auf.
(Quelle: u. a. kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen)

Einzig in einem Delikt stehen Ausländer an der Spitze: Fast 100% der Tatverdächtigen sind Ausländer bei Verstößen gegen das Ausländer- oder Asylgesetz. Das liegt aber immerhin daran, dass Deutsche gegen diese Gesetze nicht verstoßen können, da sie ja keine Ausländer sind. Und teilweise reicht für ein "Vergehen" schon die Tatsache, dass eine Aufenthaltserlaubnis ein paar Tage zu spät neu beantragt wurde oder ein Pass abgelaufen ist.

Ergänzung 3 (Februar 2005):
Christian Pfeiffer, der Leiter des Kriminologischen Instituts in Hannover erklärt, dass die zunehmende Furcht der Deutschen vor Kriminalität unbegründet sei. So ist die Zahl der Sexualmorde zwischen 1993 und 2003 um 37,5 % zurückgegangen, die Zahl der Morde sogar um 40,8 Prozent! In der Öffentlichkeit entstehe allerdings durch die Berichterstattung der Privatsender der entgegengesetzte Eindruck.
Besonders problematisch ist der Umgang mit Ausländern. "Wenn ein Deutscher von einem Deutschen verprügelt wird, zeigt er das in 20 Prozent der Fälle an. Wird er von einem Ausländer geschlagen, meldet er das zu 30 Prozent". Auch Richter hätten im Strafmaß bei Ausländern stärker als bei Deutschen zugelegt.
Quelle: Nürnberger Nachrichten/dpa, 15.02.2005

Internet-Tipp: https://www.loester.net/fakten1.htm


 mart antwortete am 11.03.05 (11:56):

Nun, dann würde ich etwas tiefer in die Geschichte der Menschen, die in der Türkei zu Zeiten des Nationalsozialismus eine Zuflucht fanden gehen - das schadet auch verklärten Augen nicht!


"Als "gezielten Wissenschaftler-Transfer" bezeichnet Christine Fischer-Defoy, Vorsitzende des Vereins Aktives Museum, das die diesbezügliche Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Istanbul 2000 organisierte, diese Emigration...."


..."Im Juli 1933 wurden die ersten 30 Anstellungsverträge mit deutschen Professoren unterzeichnet. Die türkische Regierung bezahlte den Umzug, bot für bis zu fünf Jahren eine feste Anstellung an und gab bis 1938 rund 5 Millionen Reichsmark für die prominenten Emigranten aus. Der frühere Status der Wissenschaftler - ob anderswo im Exil oder im Nazi-Gefängnis - spielte keine Rolle; sie mussten sich lediglich verpflichten, ihre Vorlesungen auf Türkisch abzuhalten und türkische Lehrbücher zu verfassen.
Auf diese Art nahm die Türkei während der NS-Zeit über tausend deutschsprachige Emigranten auf...."

"Mit Abbruch der diplomatischen Beziehungen beider Länder 1944 wurden etwa 600 Emigranten, die keine staatliche Anstellung hatten und nicht nach Deutschland zurückkehren wollten, in Anatolien interniert.

1949 waren etwa zwei Drittel der Emigranten wieder aus der Türkei abgereist. Etwa 28% wählten die Weiterwanderung in die USA und nach England. für die Mehrzahl war die Türkei eine Zwischenstation. Von 1000 Emigranten blieben nach dem Krieg nur 28 in der Türkei, acht konvertierten zum Islam und sechs wurden samt Familie eingebürgert...."

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/HnR2CzUjl


 pilli antwortete am 11.03.05 (12:00):

ja Marina :-)

und noch vieles mehr gäbe es zu berichten, aber hat das *trio radikal* jemals anders, als nur aus einem blickwinkel betrachtet, berichtet?

:-)

"Von Beruf Hiobsbotschafter"
(Hans Kasper)


 mart antwortete am 11.03.05 (12:13):

Nun, wenn von Seiten der Multikultiseligkeit nur ein Scheinwerfer erlaubt ist, sei es anderen gestattet, mehr Lichter einzuschalten.

Erst bei vollständigerer Erhellung ergibt sich ein klareres Bild.


 pilli antwortete am 11.03.05 (12:54):

gerne von allen seiten beleuchtend mart,

aber wenn ich bitten dürfte, ein bissel weniger am zarten wachstums-gewebe des miteinanders rupfend und net gar so lawinenartig die ausgelegten samen der werdespuren zerstörend.

manchmal leuchtet schon ein lichtlein, wenn es gilt, dem ollen Kleist zu glauben:

"Was man dem Volk dreimal sagt, hält das Volk für wahr"

gelle? :-)

wenn da nicht die anderen wären, die schmunzelnd aushalten können, wenn sich die leutz blutige köppe holen beim vor die wand laufen, weil sie den docht zur lampe nicht finden wollen.

:-)


 mart antwortete am 11.03.05 (13:22):

"Was man dem Volk dreimal sagt, hält das Volk für wahr" (ß6, Kleist)

Sollte das das Motto derjenigen sein, die jedwede Schwierigkeiten des Miteinanders negieren, verneine und abblocken, ja die sogar eine Zwangsehe der EU mit der Türkei befürworten?

Dann bitte auch ß5 zitieren:
"Was das Volk nicht weiß, macht das Volk nicht heiß"

oder besser noch:

ß 23 "Dem Volk eine schlechte Nachricht überbringen" Die Lösung? "Man schweige davon, bis sich die Umstände geändert haben."

Klarerweise ist es unfair einzelne Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen, insbesondere als diese hier von verschiedenen Positionen als schlagende "Beweise" angeführt werden können:-)


 pilli antwortete am 11.03.05 (13:28):

na wenigstens erkennst du noch die möglichkeiten mart,

die ich dir anbiete, beide seiten zu beleuchten :-)da hat es doch hoffnung, auch mal pro anstatt contra zu lesen.

:-)


 mart antwortete am 11.03.05 (13:36):

Diese Positionen werden hier schon überkomplett abgedeckt -

Leider werden aber auch positive Erfahrungen, von denen ich berichtete, ignoriert bis abgewertet - Was kann den schon aus diesem braunen österreichischen Eck schon Gutes kommen?


 Marina antwortete am 11.03.05 (13:40):

mart, du sagst es, Haider lässt grüßen. :-)


 mart antwortete am 11.03.05 (13:58):

Vielleicht doch ein bißchen uninformiert?

Haider ist inzwischen zu einem Türkeibeitrittsfan geworden:-))))))


 mart antwortete am 11.03.05 (14:02):

marina,

Die Primitivlinge an Neonazis haben in Deutschland ihre Heimatstatt - und da müßten schon die Deutschen nachdenken, was sie falsch gemacht haben - für mich ist es ziemlich klar.

Und hütet euch, nochmals eure Probleme zu uns zu exportieren!


 Marina antwortete am 11.03.05 (15:08):

"Haider ist inzwischen zu einem Türkeibeitrittsfan geworden"

Da war ich nicht auf dem neuesten Stand, sorry.
Aber interessant, zu erfahren, dass sogar Haider noch links vom trio radikal steht. :-)


 mart antwortete am 11.03.05 (15:17):

Schön "marina", daß ich dich belehren durfte:-))

Haben wir uns nicht doch schon früher kennengelernt - mit geringer gegenseitiger Zuneigung?

Neuer Name hilft wenig - deine "Primitiv"positionen bleiben gleich:-)))


 Marina antwortete am 11.03.05 (16:05):

Neuer Name ??? Ich nix verstehen.


 hugo1 antwortete am 11.03.05 (17:32):

mart, so wie ich Deine Beiträge zu den bevorstehenden Verhandlungen mit der Türkei interpretiere, biste wohl keineswegs begeistert von dem Gedanken das wir in naher oder ferner Zukunft dieses Land politisch und ökonomisch näher an die EU ranrücken sehen.
Bei einigen klingt es mir fast so, als ob die Türken alle die Pest hätten, darauf erpicht seien uns maximalen Schaden zuzufügen und uns unser leztes bisschen Identität rauben würden.
Was die echten Gründe für diese Abneigung sind konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Die bisher genannten Fakten, Meinungen, Stimmungen, Begebenheiten vorrangig aus der Vergangenheit, verbieten meiner Meinung nach keinesfalls ein ausstrecken unserer Hände in friedlicher Absicht.
Im Gegenteil und das wurde schon mehrfach erwähnt, seh ich darin die großartige Möglichkeit dass sich die Türken durch unser Vorbild, die gemeinsamen Vorgaben aus dem Bund der derzeitigen EU-Länder sowie Ihrer Zielstellung nach Erfüllung dieser Bedingungen, dem (Durch z.B. auch Deine angebrachten Kritiken genanntem )derzeit noch nicht-EU-Reifen Zustand zu nähern.
Hierzulande gibts sogar Leute-speziell aus der CDU-CSU, die sind mit dem normalem Behandeln der Türken (so wie die letzens 10 beigetretenen Länder) noch nicht mal zufrieden, die gehen viel weiter, die möchten sogar eine Bevorzugung, eine sogenannte privilegierte Partnerschaft. Na wenn das nicht ein Liebensbeweis ist. Ich würd das nicht wollen und seh das auch den Türken nach, das sie nicht auf einer Extrawurst bestehen. Das zeugt doch von deren politischer Reife.


 Medea. antwortete am 11.03.05 (18:27):

Dein posting, lieber Hugo, ist nun auch mit dem besten Willen nicht mehr zu kommentieren.


 tiramisusi antwortete am 12.03.05 (12:44):

Als Sekundärliteratur empfehle ich mal das Lesen der Hadithe, immerhin ist das der Stoff, aus dem die islamischen Träume sind, der in Koramschulen gelehrt und gelesen und der gläubigen Moslems auch in der Türkei von Kindesbeinen auf eingetrichteert wird .. komischer weise finde ich dazu keinen Eintrag im Seniorentreff ...

Ein paar Zitate gefällig?
Hadit 8
Mir ist aufgetragen die Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, daß es keinen Gott gibt außer Allah und daß Muhammad der Gesandte Allahs ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakat geben. Wenn sie dies getan haben, haben sie sich dadurch von mir Schutz für ihr Blut und ihr Gut erworben, es sei denn, (sie begehen Taten, die ) nach dem Recht des Islam (strafbar sind), und ihre Anrechnung ist bei Allah, dem Allmächtigen.
====
Hadit 14
Das Blut eines Moslim (zu vergießen) ist nicht erlaubt, außer in einem dieser drei (Fälle): der verheiratete Ehebrecher, Leben um Leben, und der seinen Glauben Verlassende, von seiner Gemeinschaft Getrennte.
====
Hadit 28:
«Ich rate euch zur Gottesfurcht Allah gegenüber, dem Mächtigen und Erhabenen, und zum Hören und Gehorchen, selbst wenn ein Knecht über euch zum Befehlshaber eingesetzt ist. Und wer von euch (lange) am Leben ist, der wird viel Meinungsverschiedenheit sehen. So sei meine Sunna mit euch, und die Sunna der rechtgeleiteten Nachfolger. Haltet fest daran. Hütet euch vor den neuen Dingen, denn jedes neue Ding ist eine Neuerung, und jede Neuerung ein Irregehen, und jedes Irregehen führt ins Höllenfeuer.»
---

Hadit 1659:
Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: O Muslim, dieser ist ein Jude, so komm und töte
usw, usw ...
----
interessanter Weise werden die ganz harten Hadithe auf der Quellseite nur auf Arabisch gezeigt, ohne Übersetzung. Zufall?

Ganz ernsthaft eine Frage an diejenigen, die sich hier hinstellen unf von Hass und Hetze gegen Türken schreiben und andere Meinungen alle in einen Topf schmeissen und ihnen braune socken und anderes unterstellen:

Bei anderen Scheinheiligkeiten und Sekten seid ihr doch si aufmerksam und warnt vor gespaltenen Zungen und falschen Lehren - warum, so frage ich mich, setzt ihr den selben Massstab eben nicht auch an, wenn es um die nunmal fast alle sehr gläubigen Türken in unserem lande geht? Glaubt ihr wirklich, dass die plötzlich alle Kreide gefressen haben und eine wundersame Wandlung durchlebt haben?
Wäre es nicht an der Zeit, sich erst einmal genau zu informieren, welche zum Teil unheilvolle Dynamik aus Koranschulen und Moscheen kommt und vor allem, wer die bezahlt? ... nur so als freundschaftlicher Tipp...
Und nichmal: Ich hasse keinen Menschen - ich wünsche mi nur mehr Objktivität und Hintergrundwissen bei allem die hier draufhauen aud andere Meinungen, die nicht so wunderbar modern ist wie eure ..

Internet-Tipp: https://hadith.al-islam.com/Bayan/Ger/


 Karl antwortete am 12.03.05 (13:31):

Wir haben hier bereits zur Genüge diskutiert, dass die selektive Zitiererei aus alten Schriften nicht sehr weit führt, insbesondere ist es eine bodenlose Unverschämtheit, Türken oder Moslems generell zu unterstellen, solche Ansichten zu vertreten. Ich möchte als getaufter Christ nicht mit Stellen aus dem alten Testament identifiziert werden, die den Mord an Frauen und Kindern gutheißen. Zitate gewünscht?


 Medea. antwortete am 12.03.05 (13:37):

Vielleicht ist Herr Erdogan als gläubiger Muslim und Islamist doch mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu betrachten?


 Karl antwortete am 12.03.05 (13:37):

4Mose (Numeri) 31, 1 ff:
Der Herr sprach zu Mose: 2 Nimm für die Israeliten Rache in den Midianitern! Danach wirst du mit deinen Vorfahren vereint werden. 3 Da redete Mose zum Volk und sagte: Rüstet einen Teil eurer Männer für den Heeresdienst! Sie sollen über Midian herfallen, um die Rache des Herrn an Midian zu vollstrecken. ....15 Er (Mose) sagte zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? 16 Gerade sie haben auf den Rat Bileams hin die Israeliten dazu verführt, vom Herrn abzufallen und dem Pegor zu dienen, so daß die Plage über die Gemeinde des Herrn kam. 17 Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben. 18 Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, laßt für euch am Leben! 


 tiramisusi antwortete am 12.03.05 (14:02):

Karl - was Du da zitierst, ist selbst bei den ultraorthodoxen Juden allenfalls Teil des Geschichtsunterricht, denn die Midianier gibt es schon lange nicht mehr - und: wurde das geschrieben lange vor der Zeit Mohammeds. Auch werden diese Sprüche nicht mehr als LEHRE und Teil des aktuellen Glaubens gelehrt - nicht so die Haidithe. Da solltest Du schon feine Unterschiede machen, gell?

zur Erklärung:
Die Midianiter stammen von Midian, dem Sohn Abrahams aus seiner zweiten Ehe mit Ketura, ab - sie waren also ein Bruderstamm Israels. Nach seinem Mord an einem ägyptischen Aufseher, floh Mose nach Midian. Dort heiratete er eine Tochter des Priesters Jetro. Später erfahren wir aus der Bibel, daß die Midianiter den Götzen "Baal-Pegor" verehrten. Durch Bileams Rat wurden die Israeliten zum Götzendienst und Hurerei verführt. Das führte zur Feindschaft zwischen den beiden Volksgruppen Auch in der Richterzeit wurden die Israeliten von den Midianitern oft bedrängt. Gideon war es, der dann den Sieg über sie herbeiführte.


 tiramisusi antwortete am 12.03.05 (14:18):

und - "Primitivnationalismus" aber eben mit engelszunge in Richtung Euro betreibt auch der derzeitig Teguerungschef der Türkei, Erdokan. Auch Du und alle Pro-Türkei-in-die-EU-Jubler kommen nunmal an der Wahrheit nicht vorbei, dass Erdogan bereits wegen Volkshetzung verurteilt wurde und dafür 4 Monate im Gefängnis sass. Und plötulich soll er sich so gewandelt haben, liberaler Politiker sein und zuverlässiger Partner, der von Schröder hinten und vorne unterstützt wird? Ein solcher "Staatsman" will die Türkei in die EU führen? Warum unterstützt Schröder ihn denn wohl? Weil dank seiner Pro-Türkeistimmung und Entscheidungen dann 80% der wahlberechtigten Türken die SPD wählen würden? Na klasse ...


 Felix antwortete am 12.03.05 (15:36):

Zitate aus heiligen Schriften dienen meiner Meinung nach dazu den sturen Gläubigen solcher "Gottesworte" die naiven Augen zu öffnen.
Ich bin beim Zitieren gewisser Verse aus dem Talmud auch schon in die Ecke der Antisemiten gestellt worden.
Wie menschlich und sogar allzumenschlich sind diese zeitabhängigen Spruchweisheiten ... ob es sich dabei um islamische, jüdische, christliche oder andere Schriften handelt macht für mich keinen Unterschied.
Schlimm ist nur, dass sich auch heute noch der grösste Teil der Menschheit durch solche Machenschaften am Gängelband führen lässt.

p.s. die Geschichte mit der Umbenennung gewisser Tiere aus politischen Gründen, ist bei diesem türkischen Beispiel eine Lachnummer und weist auf ein primitive Denkweise hin.
Abgesehen ist eine Veränderung der Nomenklatur eine Sache der zuständigen Wissenschaftler und nicht eines nationalistischen Politikers.


 Burebueble antwortete am 12.03.05 (17:24):

"mart antwortete am 11.03.05 (14:02):

marina,

Die Primitivlinge an Neonazis haben in Deutschland ihre Heimatstatt - und da müßten schon die Deutschen nachdenken, was sie falsch gemacht haben - für mich ist es ziemlich klar.

Und hütet euch, nochmals eure Probleme zu uns zu exportieren!"

*groehl* Der erste Nazi-Export ging doch wohl in umgekehrter Richtung oder hat man mich in der Schule etwas Falsches gelehrt?


 Karl antwortete am 12.03.05 (18:21):

Wohin der Primitivnationalismus führt, merkt man, wenn jetzt schon Deutsche und Österreicher gegeneinander stehen.


 mart antwortete am 12.03.05 (18:45):

Die Beziehungen Deutsche/Österreicher waren noch selten friktionsfrei.

Leider, scheint dir Bueble bzw. deinem Unterricht entgangen zu sein, daß Hitler in Wien als Sandler gelebt hat und bei den Deutschen groß geworden ist.

Ich habe hier schon öfters das ausgezeichnete Buch von Brigitte Hamann über Hitlers Lehrjahre empfohlen.

Was sich im Augenblick in Deutschland mit den Neonazis abspielt - inklusive Urteile des Höchstgerichts - spottet doch jeder Beschreibung.

Werdet doch zuerst mit euren Problemen fertig und exportiert nicht schon wieder welche!


Warum ich eigentlich dieses Thema, das in der Tat politisch unkorrekt ist, eingestellt habe, ist eigentlich die Skurillität. Welche Bildung hat dieser Umweltminister bzw. seine Beamte, wenn sie einfach wissenschaftliche Namen neu vergeben!

Ich würde mir vorstellen, der Umweltminister Trittin beschließt die Deutsche Schabe umzubenennen oder die Deutsche Wespe, weil diese zu oft mit der Gemeinen Wespe verwechselt wird.

Apropos Haider, @marina, und braune Ecken - Da kann Haider aber noch sehr viel von deutschen Neonazis lernen - bzw. sie vom ihm. Du weißt doch auch sicherlich auch von Haiders Liebe zu Saddam und etlichen anderen arabischen Diktoren (sprich Mördern). Vielleicht solltest du an deinem Bild von der rechten Ecke einmal arbeiten und Lücken schließen!


 barba antwortete am 12.03.05 (19:14):

Was ist denn in euch gefahren?
Einen reichlich einfältigen Umweltminister, der nichts von der in der Biologie üblichen Namensgebung versteht und sich mit seinem Umbennungseifer lächerlich macht, nehmt ihr zum Anlass, euch wieder mal kräftig zu streiten.
Was wird da nicht alles herbeigeholt: Koran, Altes Testament, selbst der unselige Hitler wird wieder aus dem Grab geholt und zwischen Deutschland und Österreich hin- und hergeschoben.
Bekomme ich jetzt auch Prügel von euch, weil ich mit Appetit gern mal einen Döner esse, beim türkischen Änderungsschneider oder Schuhmacher Kundin bin und die frische Ware aus dem türkischen Gemüseladen schätze?
Mir fällt es schwer zu verstehen, wie eine Dummheit eines türkischen Umweltministers (als ob unsere Minister immer die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten) zu solchen braunen Schlammschlachten führen kann, wie sie hier ablaufen.
Beim Nachdenken finde ich etliche Diskussionsbeiträge und die gegenseitigen Gemeinheiten hier schlimmer, als die Engstirnigkeit und Dummheit des zitierten Ministers.


 mart antwortete am 12.03.05 (19:15):

Karl,

Die unverschämten, ungesetzlichen Einmischungen (mit unverschämten Äußerungen) von Rot/Grün bei der vorletzten Regierungsbildung scheinen dir entgangen zu sein. Deutschland als Österreichs "Schutzmacht" - das ich nicht lache.

Ich wünschte Deutschland hätte nur ein Haider/FPÖ Problem. Aber ich bin mir relativ sicher, daß auch daraus in Deutschland ein zerstörerischer Elefant würde.


 mart antwortete am 12.03.05 (19:30):

barba,

wo du recht hast, hast du einfach recht.

Du speist gern türkisch - Nun ich habe einen türkischstämmigen Verwandten der 2.Generation - (Wir verstehen uns ausgezeichnet und führen sehr lange Diskussionen, auch wir speisen ausgezeichnet! türkisch)

Nach meinen bisherigen Erfahrungen über die Reaktionen über Tatsachen aus meiner Familiengeschichte kann ich ja nur mehr durch Reaktionen positiv überrascht werden:-)))


 mart antwortete am 12.03.05 (19:38):

Ich nehme an, dieser Beitrag wird gelöscht werden, so wie derjenige Beitrag von hl in Vertretung von Karl gelöscht wurde, in dem ich erzählte, daß bei mir Flüchtlinge wohnten - Das kann doch nicht sein, die da hat Flüchlinge ohne jede finanzielle Entschädigung aufgenommen, diese da aus dem braunen Eck von Österreich - das kann ja nur eine Lüge sein!


 Karl antwortete am 12.03.05 (20:02):

@ mart,

hl hat garantiert niemals in meiner Vertretung einen Beitrag von dir gelöscht, wenn dort nur gestanden wäre, dass bei dir Flüchtlinge gewohnt hätten. Das ist eine Diffamierung. Ich erinnere mich, dass dort noch mehr von dir geschrieben war und ich hl verstehen konnte.


 mart antwortete am 12.03.05 (20:08):

Nun, wie Erinnerungen täuschen können:-)))


 mart antwortete am 12.03.05 (20:18):

Wie wäre es, wenn du die Latte deiner hehren Maximen an Beiträgen von abdu anlegen würdest.

Etliche von ihnen entsprechen dem Tatbestand der Volksverhetzung.

Oder sollte er gar in seiner Rolle als Hofnarr und Provokateur geschätzt werden?


 Karl antwortete am 12.03.05 (22:27):

@ mart,

"Provokateur" entspricht m. E. doch deinem Selbstverständnis ;-)


 mart antwortete am 12.03.05 (22:30):

Nun, ich merke, daß ich hier noch gehörig viel zu lernen habe:-)


 abdu antwortete am 14.03.05 (21:31):

@MART:
ich habe hier all deine mitteilungen gelesen..ich bin mit deinen ansichten hier nicht einverstanden..diese auslegungen sind reaktionaer..man sollte gruendlicher ueberlegen,um menschen zu verstehen und anzunehmen..dies wurde dir hier zum thema[pr.nat,]mehr als einmal gesagt.
welches volk verhetze ich,gnaedige frau?..wozu verhetzt man ein volk ueberhaupt?wenn man ein volk verhetzt hat man noch respekt fuer das zuverhetzende volk?..
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uebrigens:ich glaube nicht dass es einem tuerkischen oder bengalischen minister wichtig ist ,wie man eine ratte auf latainisch nennt..ich kann dies mit dem [kurdistanica/armeniana]auch nicht fuer ein witz halten..es ist nur die hohle unbegruendete steife store ueberheblichkeit..wie immer.


 Medea. antwortete am 15.03.05 (06:13):

Guten morgen, Abdu:

dann sind wir uns ja einig, was den türkischen Umweltminister betrifft. ;-)
Wer schon die lateinischen Bezeichnungen "kurdistanica" und "armeniana" wie der Teufel fürchtet und unbedingt "türkeiisieren" muß, der läßt befürchten, daß die zu erhaltende Umwelt und Natur erst an zweiter Stelle kommt.

Dann ist es tatsächlich nur die hohle unbegründete steife sture Überheblichkeit den Kurden und den Armeniern gegenüber. Gibt es denn da keine wichtigeren Aufgaben für einen Umweltminister?

:-)


 abdu antwortete am 20.03.05 (17:34):

guten morgen ,fruehaufstehrin!
ich hab deinen kommentar gelesen:
die ersten drei zeilen:ja
die letzten zwei zeilen:nein..../denn es gibt keine logische folgerung.