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THEMA: Zusätzlicher Verdienst für Regierungsangestellte?
36 Antwort(en).
lola
begann die Diskussion am 15.01.05 (20:49) :
Als ehemalige Beamtin empfinde ich eine tiefe Empörung: Wir durften keinerlei Nebenverdienste haben, wenigstens mussten wir sie angeben und sie wurden uns steuerlich sehr angerechnet! Warum haben die Regierungsangestellten andere Bedingungen! Haben sie nicht reichlich Diätenerhöhungen? Genügend Verdienst in einer Zeit, wo sie es nicht verhindern können, daß junge Familien keinen sicheren Lebensunterhalt haben? Viele junge Leute keine Möglichkeit, sich auf eigene Beine zu stellen, es empört mich, daß hier Sonderbedingungen eingeräumt werden sollen!? Wenn sie nun wenigstens nicht genügend Hilfe von sich aus für die Erdbebenopfer bieten können, so daß jedem anderen Menschen ein Druck geboten wird, er solle - ja müsse - hier helfen! Es gibt doch reichlich gute Bestverdiener in unserer Regierung! Ich denke, da müssten wir energisch unsere Stimmen erheben!?
Gruß von lola.
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jolli
antwortete am 15.01.05 (21:14):
Wie kommst du auf Regierungs"angestellte"?? Gerade dir als ehemalige Beamtin sollte doch geläufig sein, was ein Mandatsträger oder ein Politiker ist und was ein Angestellter ist (damit meine ich auch die weibliche Form) *g* Jeder Angestellte, der bei den Verwaltungen der Regierung tätig ist, wird sich für deine Unterstellung bedanken.
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lola
antwortete am 15.01.05 (21:51):
verstehe ich Dich richtig, daß Du meinst, Politikern müsste unbedingt ein zusätzliches Einkommen angeboten werden? Anderen aber dürfte ruhig der Brotkorb höher gehängt werden? Offensichtlich gibt es hier unterschiedliche Meinungen!? Wenn jedem ein zusätzliches Einkommen angeboten würde - dann natürlich auch den Politikern! - Wenn auch leider längst nicht jeder wirklich etwas leistet!?
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jolli
antwortete am 15.01.05 (22:51):
Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass du dich verkehrt ausgedrückt hast, weil du von "Angestellten" geschrieben hattest. Politiker sind keine Angestellten, sondern wurden in ihre Ämter gewählt!!! Wieso unterstellst du mir eine Meinung, die ich absolut nicht habe und auch nicht andeutungsweise geäußert habe?
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Frosch
antwortete am 16.01.05 (11:27):
Hallo Iola,
kann es sein, dass Du jollis Beitrag zu flüchtig gelesen hast? Sie schreibt doch nur, dass Politiker keine Angestellten sind, wie bei Dir zu lesen. Und dass wirklich "Angestellte" von diesen Vorwürfen nicht betroffen sind.
In der Verurteilung dieser Art Nebeneinkünfte sind wir uns wohl alle einig - Du, sie und ich!
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lola
antwortete am 16.01.05 (12:21):
Richtig, Frosch, - Du siehst es total richtig! Und es wird ja auch aus Jollis Beitrag sehr unmißverständlich deutlich, daß sie das selber bemerkt hat und auch kapiert hat, worauf ich hinaus wollte! Darum hatte ich wieder keine große Lust, hier mich zu rechtfertigen! Bei uns in der Zeitung hat eine langjährige Regierungsbeteiligte sich dafür energisch eingesetzt, daß die Politiker "gar nicht so viel verdienen" und "sie kennt keinen, der durch aktives Agieren in der Politik, je reich geworden wäre"!? Aber ich beobachte manch jungen Menschen, der gar nicht in den Genuss kommt, Verdienst überhaupt zu erlangen, gar noch ausreichend! Wo bleibt die Fairness, die Politiker zeigen sollten? - Und ist es nicht hinreichend bekannt, daß die großen Unternehmungen jeden Weg finden, Einfluß auf politische Entscheidungen zu nehmen!? Ich denke, hier müsste Offenheit und Fairness angestrebt werden, dringend!
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carla
antwortete am 16.01.05 (18:05):
In Singapur wurden die Bezüge der Regierungsmitglieder vor einiger Zeit drastisch erhöht mit der Begründung, daß man - die Regierungsmitglieder so vor der Versuchung der Korruption schützen wolle und - daß man gute Fachleute aus der Wirtschaft in der Regierung haben wolle. Das sei nicht möglich, wenn die Bezüge so mies sind, daß es sich nicht lohne, sich in die Regierung bzw. Opposition einzubringen. Mir leuchtet das durchaus ein. Aber nur dann, wenn wirklich Fachleute und engagierte Politiker am Ruder sind und nicht immer mehr Beamte, die eigentlich weniger Fähigkeiten als Sitzfleisch mitbringen. Und die auch noch den Vorteil haben, daß sie fast immer in ihren alten Beruf zurückkönnen, wenn sie icht mehr gewählt werden. Anders sieht das z.B. bei einem Firmeninhaber aus. Er geht ein Risiko ein.
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pilli
antwortete am 16.01.05 (18:55):
lola nur dass Frosch meint, dich zu verstehen, bedeutet nicht, dass du weniger nonsense geschrieben hast; deinem beitrag fehlte es schlicht und einfach an fakten,
watt unterstellst du denn da der jolli?
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"Wir durften keinerlei Nebenverdienste haben, wenigstens mussten wir sie angeben und sie wurden uns steuerlich sehr angerechnet!"
2x falsch geraten! :-)
"Wir durften keinerlei Nebenverdienste haben"
keinerlei stimmt nicht, (du schränkst es ja schon selber mit einem "wenigstens" ein)
es hat die "Nebentätigkeitsverordnung" die, je nach Dienstherr, sehr wohl regelt, dass und was mann oder frau (beamtet) nebenbei dürfen!
"sie wurden uns steuerlich sehr angerechnet!"
angerechnet wurde und wird die höhe der gesamten einkünfte und nicht die art und weise, dass es sich um eine nebentätigkeit handelt.
nicht gewusst?
sorry, dass ich deine "empörung" nicht teilen kann.
:-)
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lola
antwortete am 16.01.05 (20:28):
Hallo, Pilli, Mir scheint, daß Dir Tatsachen aus der Vergangenheit nicht bekannt sind!? - Industrie greift in die Politik ein! Außerdem: Wenn Du anderer Meinung bist als ich - vielleicht hast Du mich falsch interpretiert!? Macht ja nix! Dein gutes Recht! Ich beziehe mich auf vergangene Ergebnisse von Einflüssen der Industrie auf die politischen Entscheidungen die ich beängstigend finde! Offenbar sind die Dir weder bekannt noch fürchtest Du diese Möglichkeiten! Mir wäre es sehr wichtig, daß es offen dargestellt wird, wer was - womit - bei wem - getan hat, was er damit verdient hat und welche Möglichkeiten sich daran binden lassen müssen! Es sollten schon politische Entscheidungen reine Sachentscheidungen sein, die
klare Grundlagen für DIE GESELLSCHAFT VERFOLGEN
und nicht etwa nur durch die Sorge geprägt sind: daß keiner an der Arbeit in der Politik je reich geworden sei!???? Ich glaube, daß hier Offenheit am Platze wäre! Wenn Inge Wettig-Danielmeier diese Meinung in der Zeitung ausbreitet, dann gibt das schon Anlass, darüber nachzudenken????
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lola
antwortete am 16.01.05 (22:27):
Hallo, Pilli, Ob auch Du heute die Sendung von Frau Christiansen gesehen und durchdacht hast? Da wurde ja doch verdammt deutlich, was im Moment läuft und hoffentlich verbessert wird?
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pilli
antwortete am 16.01.05 (22:51):
was weißt du lola von dem, was mir bekannt ist? :-)
vielleicht entscheidest du dich einfach, dass zu schreiben, was du auch meinst und wirfst nicht einfach einen kübel "Buntes" in die diskussionsrunde?
wähle doch einfach den themen-titel:
"Einflüssen der Industrie auf die politischen Entscheidungen"
und suggeriere nicht, dass politiker
"Regierungsangestellte"
sind, oki? :-)
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mart
antwortete am 17.01.05 (00:11):
Vielleicht wäre es möglich von den Schweden zu lernen?
Dort geht das Prinzip der Transparenz so weit, daß man über das Internet erfahren kann, wer welche Einkünfte hat und welche Steuererklärung er abgegeben hat.
Das würde doch manches, was sich im Zusammenhang mit der Frage ergibt, welche Politiker (und welche Bürger) welche Einkünfte haben, wahrscheinlich wesentlich früher transparent machen. (nach Dr. Michael Bürsch, SPD)
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lola
antwortete am 17.01.05 (01:06):
Hallo, Pilli, ich halte nichts davon, sich hier zu streiten! Wenn Du mich nicht verstehen kannst oder willst - o.k. aber dennoch sage und schreibe ich, was ich denke, ja? Ja, und so werden wir dann vielleicht weiterkommen?
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jolli
antwortete am 17.01.05 (05:59):
hallo lola, lies doch bitte noch einmal gaaaaanz langsam, was du als Thread hier begonnen hast. Und dann versuch mal nachzuvollziehen, wer hier wen nicht versteht.
Du meintest gewiss etwas anderes. Nur musst du es bitteschön auch schreiben, was du meinst!!!
Ohne dass ich die Sendung von Frau Christiansen gesehen habe, kann ich die allgemeine Empörung über die Tatsache verstehen, dass einige unserer Volksvertreter heimliche Gehaltsempfänger unserer Industrie sind.
Schwammige Gesetze haben diese Möglichkeit geschaffen, dass man sie ausnutzt, ist zwar moralisch verworfen, aber bisher nicht strafbar, soviel ich weiß.
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schorsch
antwortete am 17.01.05 (09:11):
Was für einen Unterschied macht es, ob nun ein Beamter sich ein paar ä dazu verdient mit z.B. seinem Wissen, das er seinen Parteifreunden zuteil werden lässt inform von Hilfe bei der Steuererklärung, oder einem Maurer, der am Samstag seinem Parteikollegen beim Hausbau hilft und dafür einen Bruchteil dessen nimmt, was der "legale" Maurer verlangen würde?
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hugo1
antwortete am 17.01.05 (09:28):
nee schorsch, was Du da schreibst kannste wohl getrost unter Nachbarschaftshilfe einordnen. Es sei denn es nähme überhand, dann wär die Grenze zur Schwarzarbeit bald erreicht. Das grosse Problem ist, das es rechtlich nicht verboten ist tausende hunderttausende ä und mehr als Nebenjobeinkommen dazuzubekommen zu den Diäten usw. aber das die Öffentlichkeit nicht erfährt wofür das Geld gezahlt wird. Wird es erstens gezahlt ohne Gegenleistung (wie einige Großkonzerne uns weismachen wollen) dann kann das Schmiergeld sein oder Schweigegeld usw. und ist auf alle Fälle korruptionsverdächtig und damit sittenwidrig. Wird eine Gegenleistung gebracht in Form von Insiderwissen an die Firma, oder politische Aktivitäten im Interesse dieser Firma, dann grenzt dies auch sehr an Betrug. ,,und alles was im Dunkeln unter der Decke, von der Öffentlichkeit ferngehalten usw an Zahlungen oder Prämien oder Zuwendungen usw. erfolgt, ist zumindest mehr als fragwürdig und kann zu Recht bei den Massen Kofschütteln hervorrufen und sollte auf alle Fälle den Fiskus auf den Plan rufen (zu mir und Dir kommt er ja auch penetrant aufdringlich und ungefragt g*)
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lola
antwortete am 17.01.05 (12:44):
Ich denke, daß man auch allgemein nach Übernahme einer Aufgabe, die bezahlt wird, verpflichtet ist, sich total für die Erfüllung der Aufgaben einzusetzen hat! Wenn dann gestern Abend bei Sabine Christiansen der Egbert(?) Voscherau meint, daß die bei ihm in der BASF eingesetzten Regierungsbeamten für das Geld, was sie bei ihnen erhalten, je 30 Std Arbeit leisten und "nebenher" 50 Std. für die ihnen anvertraute Arbeit als Regierungsbeamter (wäre es doch zu wünschen, daß die Regierungsbeamten sich vorrangig für ihre Pflicht bei der Regierung einsetzten!) Na, irgendetwas kann doch dann nur zu kurz kommen? Ich halte das für unmöglich und auch nicht akzeptabel! Als Lehrerin darf ich nur meine Stelle ausfüllen - und mehr war mir auch gar nicht möglich! - Aber es war auch verboten, als Beamtin eine weitere "Nebenarbeit" anzunehmen! Wenn wir durch unsere Regierung nicht mit vollem Interesse und Einsatz geführt werden - wie sollte da je etwas für uns an Positivem zu erreichen sein???
Und dabei besteht die Möglichkeit für die Industrie, daß auf diese Weise die Unternehmer der Großindustrie noch tüchtig in das Regierungsgeschehen eingreifen können, so daß ihre Interessen u.U. sich gegen die Wähler stellen könnten und keiner bemerkt etwas ! Das Ganze halte ich für unverantwortlich!
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schorsch
antwortete am 18.01.05 (08:54):
Frage: Wie und wo soll sich denn ein Regierungsbeamter sonstwo erholen und ausschlafen können von seinen lukrativen Nebenjobs, wenn nicht auf seinem Amt? ):--((((
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lola
antwortete am 18.01.05 (09:08):
Ja, schorsch, Du siehst die Sache richtig! Wäre aber doch gut, wenn er den Verdienst von dem "wohlverdienten Schlaf" für soziale Forschritte einsetzen würde! Aber - nicht wahr, - es würde nicht lange dauern, dann hätte er wieder einen neuen Nebenjob, der ihm gute "Diäten" zubilligte!?
Politiker müsste man sein, und bar jeden Gewissens, dann würde es - vielleicht den anderen - nicht aber uns selber "schlecht" gehen???
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Tobias
antwortete am 18.01.05 (10:38):
Aber lola, du als Lehrerin hättest doch in Deutschland die grösste Change Abgeordnete im Bundes- oder Landtag zu werden. Die Statistik spricht doch eindeutig dafür.
Solltest du es wirklich versuchen hätte ich eine Bitte, versuche eine gute Volksvertreterin zu sein.
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lola
antwortete am 18.01.05 (13:58):
Ja, ja Tobias, vor allem sollte die Altergrenze keinerlei Anerkennung finden!? Du hast tolle Ideen!
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lola
antwortete am 21.01.05 (13:18):
Ich bin recht begeistert, was das Darstellen von irgendwelchen politischen Gedanken - auch hier -doch auslöst!
Pilli, - Du bist ja meistens ganz anderer Ansicht als ich, und warum auch nicht??? - aber es geht doch eigentlich darum, daß irgendwelche Gedanken von vielen Leuten angenommen und durchdacht werden! Wozu wäre das Forum, wenn immer nur alle das Gleiche denken müssten und - am Ende auch - täten!
Ich finde es großartig, was in den Zeitungen, bei uns hier im Forum und auch in anderen Medien erreicht wird! Letztlich denken doch vielmehr Menschen über das nach, was von wem auch immer als Problem angesehen wird!
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pilli
antwortete am 21.01.05 (14:05):
das "gleiche denken" unterscheidet sich meiner meinung nach, auch wenn du das anders meinen solltest, sehr davon, das "falsche denken" zu verbreiten.
politikerInnen sind und bleiben keine regierungs-angestellten sondern dem gesetz nach wahlbeamte und mich interessiert eigentlich herzlich wenig ob du datt nun verstehen möchtest oder nicht!
nein lola, ich habe nicht eine sekunde daran gedacht, nun mein wissen gegen deine behauptung auszutauschen, sorry! bisher hast du aus welchen gründen auch immer, nicht ein wort geschrieben zu der richtigstellung von jolli, das hat mich allerdings interessiert.
lola, dass beamte keine nebentätigkeiten ausüben dürfen, auch dass ist eine nicht stimmige behauptung von dir; sie dürfen es sehr wohl, bedürfen aber der erlaubnis des jeweiligen dienstherrn! wozu hätte es denn die unterschiedlichen
"Nebentätigkeitsverordnungen"?
:-)
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lola
antwortete am 21.01.05 (15:44):
Hallo, Pilli,
Gut, daß es wenigstens eine Pilli gibt! Wenigstens ein Mensch, der "genau bescheid" weiß! Was sollten wir nur ohne Dich machen! Und auch, daß Du auf Kleinigkeiten den größten Wert legst und darum das Wesentliche mißachtest! Pilli, Du bist unbezahlbar!
Und dabei ist es letztlich so egal, was Pilli denkt und meint und glaubt! Klar, auch Du solltest Deine Meinung von Dir geben, damit die anderen auch über Deine "wesentlichen" Äußerungen nachdenken! Wenn es Dir auch lieb wäre, daß Du - unsere Pilli - absolut über alles "richtig" bescheid weißt - Du, diese Absolutheit einer Meinung gibt es leider gar nicht! Aber:
wenn Du Dich wohlfühlst, bei dem Gedanken, Du wüsstest alles - ich gönne Dir dieses "sonnige Gefühl" - egal, was ich selber dazu denke!!!
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pilli
antwortete am 21.01.05 (16:31):
bei weitem nicht alles lola...dann wäre ich ja "Göttin"! :-)))
aber bissel watt über beamte und nebentätigkeiten hab ich noch in erinnerung als...lang...lang...ist`s her...sachbearbeiterin, die u.a. zuständig war für die berechnung und zahlung der gehälter an besoldungsempfänger.
vielleicht sollte ich dir zu willen, datt einfach alles vergessen?
warum tust du dich so schwer lola, an jolli ein winziges "Sorry" zu senden?
:-)))
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schorsch
antwortete am 21.01.05 (17:27):
Nichts in unserer Natur ist unnütz. Sogar die Bremsen (InsektenI haben eine Aufgabe: Sie bringen die Kühe im Sommer dazu, dass diese sich bewegen und so das sich verdickende Blut in Bewegung halten.
Auch pilli hat ihre Aufgabe.......
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lola
antwortete am 21.01.05 (18:34):
Ach, Pilli,
Jetzt hatte ich Dir lang und breit mitgeteilt, daß ich Dich ja bewundere für das, was Du wohl früher mal gewesen bist! Daß das aber sachlich leider vollkommen sinnlos ist und leider !!!! absolut keinerlei Anregung mir bieten kann, an der derzeitigen Problematik mich persönlich zu beteiligen! Leider ist dieser Beitrag mir "weggelaufen"!
Macht nix - Pilli - Du bist und bleibst Pilli! und es ist für Dich offensichtlich wichtiger "gutes Benimm" zu fordern, - was immer Du für "gutes Benimm hälst!"- aber kannst Du Dich vielleicht damit abfinden, daß ich dafür wenig Verständnis habe, und auch nichts sehe, was mit diesen "großartigen Forderungen" zu erreichen wäre! für mich sind Deine Forderungen nix als kindliches Bemühen, Dich selber für wichtig anzusehen! Du, das bist Du sowieso! Es würde fehlen, wenn Deine Forderungen fehlten! Also: bleib wie Du bist! - und akzeptiere, daß auch ich so bleibe, wie ich bin, ja????
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carla
antwortete am 22.01.05 (00:07):
.. womit wieder einmal ein Thema aus dem sachlichen Bereich in persönliche Anmerkungen übergegangen ist, garniert mit ironischen Apercus. Schade drum.
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jolli
antwortete am 22.01.05 (07:21):
ach pilli, es ist vergebliche Liebesmüh ;-) Es ist nur erstaunlich/erschreckend, dass eine pensionierte Lehrerin den Unterschied zwischen gewählten Mandatsträgern/Politikern und Angestellten/Beamten von Ressorts (und damit hat sie "Regierungsangestellte" benannt) nicht kennt und/oder alle in einen Topf wirft.
Als selbst Betroffene verwehre ich mich nur dagegen, mit den heimlich mehrfach verdienenden Politikern in einen Topf geworfen zu werden, und habe eigentlich eine Richtigstellung erwartet.
Ich habe für wöchentliche 4 Arbeitsstunden an meinem PC zu Hause für die Firma meines Sohnes quasi "die Hosen runter lassen müssen" und mehrseitige Genehmigungsanträge stellen müssen.
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pilli
antwortete am 22.01.05 (09:26):
eben :-)
liebe jolli, eben!
wie hätte ich ansonsten als alleinerziehende ohne regelmässigen kindesunterhalt für meine süsse sorgen können, wenn seinerzeit nicht immer mal ein nebenjob wartete?
und das war mir wichtig, da nicht mit in einen topf gestopft zu werden! :-)
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Tobias
antwortete am 22.01.05 (10:53):
Jolli, deine Bemerkung 4 Stunden am PC mit heruntergelassener Hose hab ich mir mal bildlich vorgestellt und hatte dabei einen guten Samstagsvormittagslacher.
Was Nebenverdienste auch ausrichten können :-))))))))))
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jolli
antwortete am 22.01.05 (11:58):
Tobias, jetzt kann ich auch lachen, aber damals fand ich das garnicht lustig, habe mich mit meinen Widerworten diesbezüglich auch sehr unbeliebt gemacht in meinem Personalreferat.... ;-)
Schönes - weiterhin lustiges - Wochenende! ;-) jolli
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lola
antwortete am 22.01.05 (13:12):
Hallo, Jolli,
Dazu fällt mir nur eins ein:
"Trauer muss Elektra tragen..."
Theaterstück von Eugen `Neill (?)- Du, so ist das Leben nun mal! Hart - hart - hart! Jetzt geht's Dir wie der berühmten Elektra!!! Vielleicht gibt's bald auch ein Stück:
" Trauer muss die Jolli tragen!"
Du, das wäre doch was! Freu Dich drauf - das rät Dir die lola!
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lola
antwortete am 22.01.05 (13:51):
Mensch, Pilli,
und jetzt kriegst Du auch noch Trauer, habe ich doch wieder mich vertippt und dadurch den Namen des Stückeschreibers "amputiert"! Damit Du nicht daran eingehst: Hier die "Berichtigung"!!!
Eugene O`Neill
Du, das ist jetzt richtig! Geht's Dir nun wieder gut? Das wünschte ich Dir!
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jolli
antwortete am 22.01.05 (17:25):
äähem... lola... das ist zwar massiv off topic.. aber dein Vergleich, betrifft er Elektra aus der Mythologie (von Sophokles) Elektra von von Hoffmannsthal als Libretto für die gleichnamige Oper oder meinst du die Dame Lavinia von O'Neill?? Mit keiner der Damen kann ich in Verbindung mit meiner Person etwas anfangen...
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lola
antwortete am 22.01.05 (18:18):
Hallo, Jolli,
Du brauchst Dir doch heute gar nicht mehr den Kopf zu zerbrechen - überhaupt nicht mehr! - Nicht wahr, das ist doch total beglückend!
Hilfsangebot:
Man frage im Google nach:
"Trauer muss Elektra tragen" - Google löst die Probleme aller, die welche haben! Ruckzuck findest Du da die von mir benannte Elektra auch!
Und schon bist Du alle Sorgen los! Toll, nicht?
Wäre toll, man könnte auch eingeben: Bitte meine Wäsche waschen! - und dann würde auch das klappen?
Aber so weit sind wir heute noch nicht!
Aber Deine Probleme mit Eugene O`Neill bist sofort los!
Versuche es!
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jolli
antwortete am 22.01.05 (21:10):
Versuchst du hier eine Hirnwäsche?? ;-) Gibt es außer im Titel "Trauer muss Elektra tragen" eine Figur namens Elektra? Ich dachte, die heißt Lavinia.... oder irre ich mich??? Dann bitte ich um Verzeihung!! Ich bin nämlich lernfähig und sehe Fehler ein.
Du wirst lachen, ich bin deinem Vorschlag nachgegangen und habe gesucht, doch keine Waschmaschine im Google gefunden, die meine Wäsche übernehmen würde...
Du siehst, ich habe mich auf dein Niveau eingelassen... ;-) Nimm es als Geschenk zum Wochenende. Und damit hat für mich diese unsägliche Geschichte ein Ende...
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