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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Sehr geringe Hilfe von Ostdeutsche !

 19 Antwort(en).

cay begann die Diskussion am 10.01.05 (11:54) :

Wehalb kommt aus den neuen Bundesländern so wenig Hilfe für die Tsunami-Opfer ?

Bereits bei der Oder-Flut haben nur wenige Ostdeutsche ihre Landsleute geholfen. Die Spenden und persönliche Hilfe kam fast ausschließlich nur aus den alten Bundesländern.

Bei der Flutkatastrophe in Asien sehe ich das gleiche Verhalten und habe hierfür keine Erklärung.

Grüße cay


 BarbaraH antwortete am 10.01.05 (12:39):

Vielleicht könnte Dir ein Vergleich der Arbeitslosenzahlen und der Vermögensverhältnisse von Ost und West weiterhelfen, cay?

Aber so ein bißchen Hetze kommt ja mitunter an...


 cay antwortete am 10.01.05 (14:00):

Hallo BarbaraH

NEIN ABER ES SPORT AN !!

Ich habe bisher nur Berichte gesehen wo (wie immer) nur die westlichen Länder helfen. Wo bleibt z.B. Russland. Die Amis sind wiedereinmal dabei und helfen !

Grüße cay


 rolf antwortete am 10.01.05 (14:27):

Russland = ostdeutsch
Amis = westdeutsch
Wo hast Du Deine Geographiekenntnisse her, Cay?


 York65 antwortete am 10.01.05 (21:14):

Obwohl der Staat in massenweisen Schulden lebt,hat herr Schröder aus wahltaktischen Gründen wieder mal tief dem Steuerzahler in die Taschen gegriffen.
Aber es könnten die reichen Ölstaaten viel mehr für ihre Landsleute spenden,da kam viel zu wenig.
Auch die Konten der Hoteliers sind nicht weggeschwommen,auch da müßten die Leute mehr tun um den Wiederaufbau der Anlagen zu unterstützen.
Und zu guter letzt hat auch noch die Rentenversicherung einen Überschuss,sonst müßte Herr Schröder dieses Geld nach dort umleiten.


 aarleu antwortete am 10.01.05 (23:27):

Ist das nicht auch eine Frage der Berichterstattung, die man auch als Meinungsmache bezeichnen kann?
Vermutet aarleu


 Lars antwortete am 11.01.05 (09:51):

Ich denke da auch an einen fürst ( Lichtenstein )
Als einer der reichsten Männer von dieser Welt, hat er gerade 14'000 Fränkli gespendet nach Asien, finde das beschämend!
Habe diese Meldung aus einer Zeitung.
2 Wochen vorher hätte er bei Christis in London ein Möbelstück für 19 Millionen gekauft, wie soll das zusammenpassen?


 matti antwortete am 11.01.05 (14:20):

Lieber Lars,

heisst es nicht irgendwo: wer das Kreuz hat segne sich zuerst? Vielleicht hat er keinen Fernseher und/oder reist lieber nach Mexiko?

Wirklich beschämend würde ich auch sagen. Möglicherweise hat er ja aber auch dort Gutes getan und redet nur nicht drüber?

Gruss Matti


 schorschie2 antwortete am 11.01.05 (23:36):

Die Spende der Bundesregierung ist doch keine Menschlichkeit,sondern schlicht und einfach Großmannssucht,am deutschen Spender-Wesen soll die Welt genesen.


 wanda antwortete am 12.01.05 (07:10):

ich finde dieses Auflisten nach Ost und West ganz entsetzlich. Wir alle, das ganze deutsche Volk ist betroffen und trauert. Benefiz-Konzerte finden genauso gut in Leipzig statt, wie in Hannover.

Wenn man dazu übergehen würde - es wäre ein Wahnsinn - die einzelnen Bundesländer nach Spendenhöhe zu sortieren, dann müßte Bayern an der Spitze liegen, dort gibt es die meisten Millionäre.
Das könnte dann aber kaputt gemacht werden, allein durch Michael Schumacher, der nicht Bayer ist, usw usw.
Ich bin froh, dass ich in einem Land wohne, das so spendenfreudig ist - egal ob ost - west - nord oder süd.


 York65 antwortete am 12.01.05 (11:21):

Ergänzung noch zu meinem Beitrag vom 10.01.05
Bis zum 31.Dez.2004 hatte ich jährliche Entsorgungskosten von 108,-- Euro jährlich,jetzt werden 226,22 Euro jährlich fällig.
Das ist eine Gebührensteigerung von über 100 Prozent.Herr schröder könnte doch auch mal von seinen 500 Millionen etwas an unsere Gemeinde abgeben,wäre doch auch mal ein guter Spendenvorschlag.


 dutchweepee antwortete am 14.01.05 (12:10):

@CAY ...deine provokannte frage zu anfang des themas ist nahezu unerträglich und bestärkt mich in meiner auffassung, daß die "deutsche einheit" ein trugschluss und fehler ist.

allein die tatsache MITGLIED von deutschland zu sein, versetzt einen ostdeutschen noch lange nicht in den status wohlhabend zu sein. jeder gibt was er kann und wenn´s nunmal nicht so viel wie im westen ist, sollte man drüber nachdenken und nicht "stammtischlern".

ich bin so froh in holland zu wohnen, ohne dieses ständige "ossie-wessie-gelaber".


 hugo1 antwortete am 14.01.05 (17:06):

Es gibt nach meiner Ansicht Leute unter uns in Deutschland,
wenn die eine Million ä Spenden, dann bleiben sie trotzdem noch Millionär.
Es gibt Leute...
wenn die 10 000 ä Spenden, dann sind sie weiterhin wohlhabend.
Es gibt Leute...
Wenn die 1000 ä spenden, dann ändert sich absolut noch nichts an ihrer Lebensweise,,
Es gibt Leute...
Wenn die 100 ä Spenden, dann müssen sie schon mal auf ne Kleinigkeit (kleine Neuanschaffung usw ) verzichten.
Es gibt Leute...
Wenn die 100 ä spenden, dann überziehen sie ihr Budget und müssten bei Ihrer Bank Überziehungszinsen bezahlen.
Es gibt Leute,..
wenn die 200 ä spenden wollten müßten sie eine Kredit aufnehmen
Es gibt Leute die haben die letzten 10 Jahre keine Recht auf einen Kredit bei Ihrer Bank bekommen
Es gibt Mitmenschen, die stellen sich jede Woche an der Tafel an für ein warmes Essen und einen Beutel Lebensmittel ,,und ,die haben auch ein paar Euros in die Sammelbüchse gesteckt.
Es gibt Leute die rufen bei einer Spendengala des Fernsehens an, versprechen eine Spende und melden sich nie wieder.
Nun frag ich doch nicht wo diese Menschen wohnen. Die leben überall, in einer Gegend mehr, in der anderen weniger.


 cay antwortete am 17.01.05 (22:48):

Zitat:
<“........Wehalb kommt aus den neuen Bundesländern so wenig Hilfe für die Tsunami-Opfer ?

Bereits bei der Oder-Flut haben nur wenige Ostdeutsche ihre Landsleute geholfen. Die Spenden und persönliche Hilfe kam fast ausschließlich nur aus den alten Bundesländern.

Bei der Flutkatastrophe in Asien sehe ich das gleiche Verhalten und habe hierfür keine Erklärung.........“>

Hier geht es nicht unbedingt um finanzielle Hilfe. Der persönliche Einsatz Vorort war auch gefragt. Hier haben sich wieder einmal nur Helfer (auch privat Personen) aus den alten Bundesländern, (wie bei der Oder-Flut), beteiligt.

Bereits bei der Oder-Flut habe ich die Frage gestellt „warum sich die neuen Bundesbürger so wenig aktiv und finanziell beteiligen.“ Ich bekam die Antwort „die Westdeutschen haben 40 Jahre im Wohlstand gelebt und können ruhig etwas abgeben“.

Ist die Hilfsbereitschaft der alt-Bundesbürger mit der christlichen Erziehung erklärbar !?

Grüße cay


 schorsch antwortete am 18.01.05 (08:59):

Warum glauben die Satten den Hungrigen nicht?

Glaubt heute noch jemand, die damaligen Ostdeutschen seien bereits auf dem Lebensstandard der Westdeutschen? Wie sollte ein Volk, das heute als das Armenhaus Deutschlands gilt, denn vom Wenigen, das es hat, noch abgeben können? Seid doch froh, Wessis, dass bei euch keine Sammlung zugunsten eurer armen Verwandten im Osten gemacht wird.....


 cay antwortete am 18.01.05 (10:24):

Hallo schorsch,

Deine Ansichten sind schon lange überholt. Bisher sind zum Wideraufbau der neuen Bundesländer über Einhunderttausendmilliarden EURO (bereinigt) von West nach Ost geflossen. Die Infrastruktur steht wieder und in der Oder können Heute keine Filme mehr entwickelt werden, sonder Aale, Zander Hechte usw. schwimmen in Schadstofffreie Gewässer.

Telefon für Jedermann ist Heute selbstverständlich und der Autoanteil liegt mit den Westdeutschen gleich auf. Straßen und Häuser sind aufs modernste hergestellt oder neu gebaut. Der Ost-Deutsche kennt sich Heute besser in der Karibik aus als in seinem eigenem Land. Der Ausländer Anteil würde durch Brandanschläge und Übergriffe auf 1,7 % (West 15%) reduziert usw..

Also Blühende und Lebenswerte Landschaften wie versprochen, sodass die Gemeinden kaum noch wissen wo sie die Fördermittel vernünftig unterbringen sollen. Fehlinvestitionen in irrwitzige Vorhaben werden bereits die Regel.

Grüße cay


 hugo1 antwortete am 18.01.05 (11:52):

na da bin ich ja begeistert. Endlich erfahr ich mal ein paar bisher wohl geheimgehaltene Wahrheiten über diese Ossis.
Die spenden weniger, obwohl sie das Vielfache berappen könnten. (die stehen vor dem Arbeitsamt rum und meckern, anstatt zur Bank zu gehen und Überweisungen auszufüllen)
,,diese Frage wurde bereits bei der Oderflut gestellt. Über das Elbehochwasser schreibt blöderweise die Morgenpost(Ansgar Graw Do, 6. Januar 2005):
2002 lag die Spenden-Quote im Westen wie Osten bei 47 Prozent - die Elbflut schweißte zusammen,,,
,,na das muß wohl gelogen sein.
Tja und schnell wird mal so nebenbei behauptet: jeder Ossi hat bisher ca 6 Millionen ä bekommen (bereinigt)
denn Einhunderttausendmilliarden EURO ,,eine Zahl mit 14 Nullen geteilt durch 16 Millionen -eine Zahl mit 6 Nullen,,ja da kommt eben was zusammen.
Nein, wie kann man nur so leichtfertig auf das Gemüt seiner Landsleute eindreschen. Was will man damit bezwecken, wie soll da ein Zusammenwachsen erfolgen. Sowas ist kein Dünger für dieses Wachsen, sondern Gift,Dynamit,,
das erinnert mich stark an einen Forumsbeitrag des Forums Eintracht Frankfurt ,mit folgendem Inhalt:
"Ich erinnere nur an die internationale Hilfsbereitschaft, die den Menschen in Ostdeutschland beim Oder-Hochwasser entgegenschlug....
Die betroffenen Ossis sind jetzt alle mehrfache Millionäre, so sind wir mit Spenden zugeschissen worden!"
,,die Wortwahl ist nicht von mir,, und ich unterstelle mal, der Schreiber hat dies ironisch gemeint.


 Lara antwortete am 18.01.05 (12:12):

Hallo cay,

wo hast Du Deine Informationen her?

Wie kommst Du an so viele Vorurteile?

Ich lebe in Westdeutschland und freue mich über die Wiedervereinigung!

Es wäre schön wenn sie auch in den Köpfen und Herzen aller Deutschen Einzug hielt!


 BarbaraH antwortete am 18.01.05 (13:53):

>>Was will man damit bezwecken, wie soll da ein Zusammenwachsen erfolgen. Sowas ist kein Dünger für dieses Wachsen, sondern Gift,Dynamit,,<< (hugo1)

Damit wertest Du diesen Schreiberling ganz schön auf, hugo. Gift und Dynamit soll jemand in Händen halten, der beklagt, dass zum Zeitpunkt der Tsunami-Welle mehr west- als ostdeutsche Urlauber vor Ort waren, um sich dort als Helfer in Szene zu setzen?

Ach nee, hugo, seine Waffen erinnern mich eher an Knallerbsen....


 vroni antwortete am 18.01.05 (20:18):

@ cay
Dein Beitrag war wohl nichts! Die Hilfsbereitschaft und
Spendenwilligkeit und das große Mitgefühl mit den Opfern ist auch bei den Ostdeutschen ( wie ich diese Bezeichnung hasse ) sehr groß.