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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Kommunikationsfehler

 16 Antwort(en).

Margit begann die Diskussion am 23.12.04 (22:48) :

Schöne Bescherung: 160.000 Mark aufgrund von Kommunikationsfehler von RWE an Meyer überwiesen.

Was mich interessiert: Ist jemand von Euch schon einmal soooo ein Fehler unterlaufen oder beschert worden?

Müsste nicht möglicherweise auf den Erhalt von 160.000 Mark vom Empfänger hingewiesen werden, statt sie einfach einzustreichen? Oder sind solche Summen für manche Herren nur Peanuts? Kontrolliert man ab einer gewissen Einkommenslage seine Zahlungseingänge nicht mehr oder verliert man inmitten von warmem Geldregen nur die Übersicht?

Ist Meyer nun bedauernswertes Opfer der RWE - Schlamperei oder nur ein laurenzes Schlitzohr oder gar ein Betr...

Nichtsdestotrotz: Politiker müsste man sein: als brave Bürgerin zahle ich brav meine Stromkosten - versehentliche Gutschriften sind immer an meinem Konto vorbeigelaufen. Klar, natürlich, das Geld strebte nach höheren Zielen.

Im diesem Sinne: Süßer die Kassen nie klingen, für den, der am rechten Ort ist.

Internet-Tipp: https://kuerzer.de/oBUejtzGr


 dutchweepee antwortete am 23.12.04 (23:00):

politiker sind korrupt! BASTA!


 Medea. antwortete am 24.12.04 (06:36):

Zwar nicht in dieser Höhe, aber vor einigen Jahren sind mir DM 10.000 auf mein Girokonto überwiesen worden.

Nach dem angenehmen Schrecken war es für mich selbstverständlich, meinem Bankinstitut mitzuteilen, daß ich so eine Summe nicht erwarte, mir auch der Absender unbekannt sei und es sich folglich um einen Irrtum handeln müsse.

Schnell wurde festgestellt, daß sich unsere Kontonummern (bis auf eine zusätzliche "1" ) wie ein Ei dem anderen gleichen und so ist dieser Fehler entstanden.

Weder bei Herrn Meyer noch bei der RWE kann ich deshalb schwerlich an einen 'Kommunikationsfehler' glauben.


 Karl antwortete am 24.12.04 (06:44):

@ dutchweepee,

so pauschal würde ich das zwar nicht sagen, aber im Fall von Herrn Meyer scheint das Fakt zu sein. Jetzt fragt man sich natürlich, was mit dieser Summe erkauft wurde oder erkauft werden sollte.


 schorsch antwortete am 24.12.04 (10:07):

Meine Frau hat mir mal zweimal das monatliche Sackgeld gegeben. Ich schob es lachend zurück und sagte: "So fohts a!"


 abdu antwortete am 24.12.04 (20:20):

frohe weihnachten.


 aarleu antwortete am 24.12.04 (21:27):

Wenn Jemand behauptet unsere Minister. Abgeordneten und Manager verdienen 10 000 Euro und mehr jeden Monat dann ist er ein böswilliger Verleumder und schamloser Lügner!
Denn sie bekommen sie wohl, aber sie verdienen sie nicht.


 schlibo antwortete am 24.12.04 (23:43):

Ich frag mich wie die das verbucht haben wollen?
"Bank" an "Abschreibungen wegen Kommunikationsfehler"?
Notfalls muss halt der Buchhalter seinen Kopf hinhalten, auch wenn dieser noch so dreist an den Haaren herbei gezogen wird.

gruß schlibo


 schorsch antwortete am 25.12.04 (09:28):

Fragt ein Arbeiter einen Manager, was er machen würde, wenn er 20`000 @ Monatslohn hätte. Antwortet der Manager: "Mich einschränken!"


 rolf antwortete am 25.12.04 (13:02):

Ich stelle gerne mein Konto für Kommunikationsfehler zur Verfügung.


 schorsch antwortete am 25.12.04 (18:09):

Pardon: @ = ä.


 poldipe antwortete am 25.12.04 (19:31):

Was soll denn diese Diskussion ? Was der gute Laurenz bekommen hat,ist doch Peanuts gegen die Millionen die vielen Managern hinterhergeworfen werden.Was soll dann die Aufregung ? Erwartet ihr von Abgeordneten denn weniger Geldgier ? Ist doch sowieso alles dieselbe Mischpoke,die sich garnicht vorstellen kann,mit wie wenig Geld manche Leute so über die Runden kommen müßen.


 Margit antwortete am 26.12.04 (10:51):

Pünktlich zu Weihnachten kamen im nordhessischen Eschwege diverse Schreiben an mit dem Absender "Bistum Mitteldeutschland, Bischöfliche Simonie" mit Sitz in Weimar. Darin werden die Empfänger aufgefordert, Ablassbriefe zu bestellen. So könnten sie für zehn bis 30 Euro sündenfrei in das Jahr 2005 gehen, wird in diesem Schreiben beteuert.
(nachzulesen bei der Saarbrücker Zeitung vom 24.12.).

Das wäre doch die Chance für katholische Politiker (soweit ich weiß, gibt es Ablass nur für Katholiken). Auf jeden Fall ist das doch preiswerter als Spenden an Kinderdörfer ;-).


 Wolfgang antwortete am 27.12.04 (09:55):

Der Suender muss nach katholischem Glauben fuer seine Taten im Fegefeuer buessen (Temperatur und Brenndauer werden durch den Stand der Technik und per entsprechenden Verordnungen festgelegt). Es haelt sich hartnaeckig das Geruecht, dass derjenige vom Brennen verschont wird, der sich zu Lebzeiten von seinen Suenden freigekauft hat. Wenn an dem Geruecht was dran ist, dann waere solch eine Investition sicher eine gute Investition. Sonst waere es nur rausgeschmissenes Geld. Denen, die auf Nummer Sicher gehen wollen, bleibt aber wohl nichts anderes uebrig, als in den Saeckel zu greifen. ;-)


 hugo1 antwortete am 27.12.04 (11:58):

hallo Wolfgang na da bin ich aber im Zwiespalt eingeklemmt.Wenn ich mich auf so einen Ablasshandel einlasse, sollten mindestens drei Dinge vorgeklärt sein.
1. Was hab ich verbockt, daß ich mich an solchem Handel beteiligen darf ?(wird das, was ich vermute, das es handelbar ist, auch vor der höheren Gewalt als ausreichend sündhaft anerkannt)
2.kann ich auch sicher sein, mit dieser Gabe den berechtigten Empfänger zu erreichen?
Ansonnsten lauf ich doch glatt sofort wieder Gefahr, durch Falsch-, und Fehlzahlungen neue Sünden auf mich zu laden und noch schlimmer, andere Mitmenschen (die unberechtigten Empfänger)in den Sündenstrudel hineinzumanipulieren.
3. Kann ich bei schwacher eigener Kassenlage die Zahlung auf Kredit vornehmen und falls diese Schulden demnächst mangels ausgleichender Ratenzahlungen und zunehmender Sünden in überirdische Dimensionen steigen, wird sich dann irgendwo ein Ablasshändler finden, der mir einige Raten erläßt ? Kann ich denn da auch Handeln, wie es der Name sagt, vielleicht so schön unterhaltsam wie auf einem türkischem Gewürzbasar? ,oder stinken diese Handelstätigkeiten zum Himmel und Gott rümpft vielleicht darüber die Nase, zumal er ja auch an die armen Teufel denken muss die ja arbeitslos und damit brotlos werden würden wenn nur noch unsündige (ablasserfolgsorientierte )Kunden bei ihnen einträfen und somit unserer Hilfsbereitschaft in Form von Soli-, oder exitenzsichernder Soforthilfespenden bedürften ?


 Wolfgang antwortete am 27.12.04 (12:08):

Hallo, Hugo... Ich bin kein Spezialist, was den Ablasshandel betrifft. Da musst Du Dich an den Stellvertreter Gottes oder an einen seiner oertlichen beamteten Prokuristen wenden. Die stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite und halten jederzeit auch eine Spendenquittung bereit. Alles zum hoeheren Wohle, versteht sich... ;-)


 schorsch antwortete am 27.12.04 (14:17):

Wer sich anmasst und berechtigt fühlt, verblichene KämpferInnen zu adeln resp. seelig oder gar heilig zu sprechen, hat wohl auch die Lizens, mittels entsprechender Spenden-Entgegennahme, den Sünder von Sünden frei zu sprechen - oder ihm doch wenigstens die Hölle so angenehm wie möglich einzurichten....