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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Wie funktioniert Stimmungsmache gegen Muslime?

 108 Antwort(en).

BarbaraH begann die Diskussion am 17.11.04 (12:22) :

Hamburg ist als weltoffene Stadt bekannt. Hier haben Rassisten es schwer, zumal auch die religiöse Schiene hier nicht ankommt. Kirchen finden bei den meisten nur in der Weihnachtszeit Beachtung und da selten aus Glaubensgründen.

Wie bringt man diese weltoffenen Bürger dazu, sich über Muslime zu empören? Hier bietet sich eine Strategie an, die besonders die fürsorge und Solidarität von Frauen anspricht. Die Axel-Springer-Presse fährt in immer kürzeren Abständen Stimmungsmache gegen muslimische Väter, die angeblich ihren Töchtern den Turn- und Schwimmunterricht sowie die Teilnahme an Klassenreisen verbieten.

Besonders Frauen rührt das Schicksal dieser Mädchen. Ist es nicht lebenswichtig, Schwimmen zu lernen? Trägt nicht gerade der Sport zur freien körperlichen und seelischen Entfaltung bei? Findet hier nicht eine Knebelung kleiner Mädchen statt? Es gibt kaum eine Hamburgerin, die sich darüber nicht empören kann.

Heute erschien das Hamburger Abendblatt mit folgender Headline:
Muslime verbieten Mädchen Schulsport
Unterlegt mit:
Integration gefährdet. Schwimmen oder Sexualkunde ist für die Hälfte der muslimischen Töchter immer noch tabu.

Liest man den Text genau, heißt es dort:
>> "Es sind die muslimischen Väter, die ihren Töchtern die Teilnahme am Schwimmunterricht verbieten." Die Pädagogen führen immer wieder Gespräche mit diesen Eltern. Eine Lösung gebe es nicht. Beim Sport ist ein Kompromiß gefunden worden: Die Mädchen tragen lange Hosen.
(...)
"Wir sind ständig im Dialog mit den Eltern. Problematisch ist nach wie vor das Thema Klassenfahrten." Nur mit Druck und Überzeugungsarbeit könne sie Väter dazu bringen, ihre Töchter mitfahren zu lassen.
(...)
An der Schule Kerschensteinerstraße in Harburg beobachtet Leiter Olaf Pahl, daß muslimische Väter versuchen, Mädchen und Jungen vom Sexualkundeunterricht zu befreien. Die Teilnahme ist laut Verwaltungsgerichtsurteil Pflicht. <<

Wahr ist, dass muslimische Väter VERSUCHEN, ihre Töchter vom Sport- und Schwimmunterricht zu befreien, dass ein erhöhter Gesprächsbedarf mit muslimischen Eltern besteht, um sie vom Nutzen für ihre Töchter zu überzeugen. Der Schulleiter in einer vorwiegend von Muslimen besuchten Schule sagte im Radio, dass an seiner Schule bisher in keinem einzigen Fall das Verbot der Eltern aufrecht erhalten wurde, dass auch bei der Teilnahme an Klassenreisen bisher immer ein Kompromiss gefunden wurde.

Was ist daran so schrecklich, wenn muslimische Mädchen in langen Hosen turnen? Tragen nicht auch viele deutsche Mädchen Leggins beim Sport? Aber mit einer Headline "Muslime Mädchen turnen in Leggins" lassen sich weltoffene Hamburger nicht aufhetzen... da muss man schon zu anderen Mitteln greifen.

Leider lesen die meisten Menschen nur die Überschriften der Zeitungen, vorallem den Aufmacher. Hier ist Vorsicht geboten, damit durch diese Art von Presse in unserer Gesellschaft lebende Muslime nicht ausgegrenzt werden.

Lassen wir uns nicht verdummen!
Wehren wir uns durch genaues Lesen, Hinterfragen und das Schreiben von Leserbriefen.
Lassen wir nicht das zu, was wir unseren Eltern heute vorwerfen: die Diskriminierung anders gläubiger Menschen in unserem Lande.

Ich möchte dazu anregen, hier weitere Versuche der Diskriminierung von Menschen ausländischer Herkunft zu entlarven.

Quelle des Artikels: Hamburger Abendblatt vom 17.11.04
Muslime verbieten Mädchen Schulsport
Hamburg: Integration gefährdet. Schwimmen oder Sexualkunde ist für die Hälfte der muslimischen Töchter immer noch tabu.
Von Geneviève Wood
https://www.abendblatt.de/daten/2004/11/17/365239.html

Internet-Tipp: https://www.abendblatt.de/daten/2004/11/17/365239.html


Karl antwortete am 17.11.04 (13:05):

Liebe Barbara,

ich danke dir explizit für deinen Artikel. Es ist eine immerwährende und nie zu Ende zu führende Tätigkeit, Aufklärung zu betreiben und die vorschnellen Verallgemeinerungen zu bekämpfen.


pilli antwortete am 17.11.04 (13:23):

taufrisch erlebt habe ich heute am frühen morgen, wie "Bild" stimmungsmache alleine durch die wahl der headline macht, die an allen möglichen und unmöglichen stellen gut sichtbar zu lesen ist.

noch ungekämmt, nur die lederjacke über den jogging-anzug geworfen stehe ich am dörflichen kiosk und trinke bei Murat meinen ersten kaffee, während er zeitschriften und zigaretten einpackt und da höre ich sie, die bemerkung, die ein hinter mir stehender kunde zu seiner begleiterin laut lesend macht:

"Grüne-Minister völlig durchgeknallt
Moslem-Feiertag statt Ostermontag?"

"ja datt fehlt uns ja noch" krakeelt sie daraufhin, datt wird ja immer doller...wo sin mer denn?

tja...und da mußte es mal wieder sein, daß ich mich umdrehte und lächelnd frug:

"warum eigentlich nicht?...lesen Sie doch mehr darüber oder reicht es dazu auch nicht?

Murat habe ich zugeblinzelt; er braucht die kunden halt...und bin dann, nicht ohne meinen heißen kaffee in der hand gefährlich wackelnd in richtung der hose des kunden zu halten, zu meinem auto gegangen.

nur ein beispiel aber es hat zig andere, wie in diesen zeiten die funktionen der stimmungsmache angewandt werden; nur groß müssen sie eben gedruckt sein, die buchstaben, daß auch der und die dümmste sie entziffern können.


dutchweepee antwortete am 17.11.04 (16:03):

imaginäre BILD-headline:

MUSLIME BOYKOTTIEREN DEUTSCHE BIERINDUSTRIE!
DEUTSCHE: sauft sie über den jordan!


Mechtild antwortete am 17.11.04 (19:03):

Scheinbar versucht man in vielen Kommunen das Problem so zu lösen, das man die Schwimmbäder schließt und nur noch teure, private Spaßbäder hat, in denen man nicht schwimmen können muss, um sie zu besuchen.. Schulschwimmen wird dann abgeschafft werden müssen, weil es keine Schwimmbäder mehr gibt.


BarbaraH antwortete am 17.11.04 (20:30):

Ich habe gerade folgenden Leserbrief an das Hamburger Abendblatt gesandt:

"Denn sie wissen nicht, was sie tun", wird man Ihnen kaum unterstellen können. Daher befürchte ich System in dem Versuch, weltoffene Hamburger gegen unter uns lebende Muslime aufzubringen.

Ihnen ist bekannt, dass die meisten Leser nur die Überschrift und die ersten Zeilen eines Artikels lesen. Das liest sich dann so:

>> Muslime verbieten Mädchen Schulsport
Hamburg: Integration gefährdet. Schwimmen oder Sexualkunde ist für die Hälfte der muslimischen Töchter immer noch tabu.
Knapp die Hälfte der muslimischen Mädchen in Hamburg muß auf Druck ihrer Eltern dem Schwimm- oder Sportunterricht an Schulen fernbleiben oder darf nicht mit auf Klassenreisen gehen.<<

Sucht man in dem Artikel nach Konkretem: Fehlanzeige. Schulleiter räumen ein, dass viel Überzeugungsarbeit von Lehrern gefragt sei, um muslimische Väter von der Notwendigkeit der Teilnahme ihrer Töchter am Sport- und Schwimmunterricht zu überzeugen. Sollte es nicht eine Selbstverständlichkeit sein, dass Eltern sich um ihre Kinder sorgen? Was ist daran erwähnenswert, wenn ein Mädchen in langer Hose turnt? Tragen nicht auch deutsche Mädchen gern Leggins im Sportunterricht? Sollte es nicht machbar sein, Mädchen aus Parallelklassen zusammen schwimmen zu lassen, während die Jungen Sportunterricht haben?

Könnten Sie nicht einmal darüber berichten, wie beispielhaft sich Muslime um die Erziehung ihrer Kinder kümmern? Manch Lehrer träumt von derart engagierten deutschen Eltern. Mit Ihrem Artikel soll jedoch etwas anderes vermittelt werden: muslimische Väter knebeln ihre Töchter, lassen keine gesunde Entwicklung zu.

Fortgesetzt wird dieser Versuch der Diffamierung auf Seite zwei. Neben einem Artikel über die Diskussion zur Frage eines islamischen Feiertages ist ein riesiges Foto zu sehen: eine junge Frau mit schamhaft gebeugtem Haupt total in schwarz gekleidet, Kopftuch inbegriffen. Darunter der Text:

>>Eine muslimische Frau mit Kopftuch und langem Rock - buchstäblich im Schatten des Mannes. Der Koran weist der Frau eine untergeordnete Stellung zu und erlaubt es ihrem Ehemann oder Vater, sie bei Auflehnung zu züchtigen.<<

Was hat dieser Text und das Foto mit dem Artikel über einen muslimischen Feiertag zu tun? Warum machen Sie sich nicht stark für die Erhaltung von Frauenhäusern, wenn Sie sich derart Sorgen um die armen, unterdrückten und gezüchtigten muslimischen Frauen machen?

Sie treiben ein gefährliches Spiel mit dieser Art der Diffamierung von Muslimen. Sollten wir nicht aus unserer Geschichte gelernt haben? Wie baut man Ressentiments gegen Menschen auf? Möchten Sie aus den Muslimen von heute die Juden von morgen machen? Ich würde mir wünschen, dass Sie sich des Zündelns bewusst werden, bevor ein Flächenbrand daraus wird.

Mit freundlichen Grüßen....


abdu antwortete am 17.11.04 (22:12):

@BARBARAH:ich habe deine obigen beitraege gelesen..hochachtungsvoll..ich denke jetzt:sind die progressiven kraefte in DEUTSCHLAND faehiger eine relegion und ihre anhaenger zu verteidigen als die anhaenger selbst?was tun denn die moslems dor? schliessen sich ein?ich weiss dass misionen im ISLAM zwar nicht verboten sind aber nicht gerade ratsam..aber trotzdem koennten sie sich mal aeussern und und einiges verhalten ihren christlichen mitmenschen erlaeutern..stattdessen lese ich oft dumme unreife kommentare und essays angeblich von "moslemen"geschrieben,die regeln enthalten,welche gar nichts mit dem islam zu tun haben..solche aeusserungen werden dann von den theorassisten als argumente benutzt um die islamische relegion zu diffamieren.[siehe zb.die personen,die MART sehr oft zur hilfe nimmt um ihrer beitraege einen"sinn"zu geben(vergeblich).ich danke dir BARBARAH..EHRLICH NICHT WEGEN DES ISLAMS,SONDERN WEIL DU KRRUPTION UND DEKADENZ ABLEHNST UND DAGEGEN ETWAS ZU TUN VERSUCHST..[der koran stellt das als befehl fuer moslems:das menschenschaedliche und boeshaft gemeinte sollest du aendern..mit deiner zunge(reden gemeint)..wenn du nicht darfst,dann mit dem schwaechsten merkmal des glaubens,dann mit deinem herzen(gefuehlsmaessig gemeint)]..in europa,so scheint es mir,tun das gute christen..sehr gute fuer moslems..waehrend meine brueder dort in D sich,so nehme ich an/leider,mit bloedsinn wie kopftuecher beschaeftigen..
als ich in D war ging ich oft zum schwimmbad..war ja in der naehe..ich behielt aber meine hose an..ich fuehle mich nicht wohl,wenn man meinen koerper anglozt..ich sah fast taeglich,was die fast nackten dort betrieben..zu allem anderen kommen sie dorthin..nicht eigentlich zum schwimmen..so ..vielleicht denkt bei euch in D heute ein tuerkenvater..er sieht,mag sein zu unrecht,dieses stripteas sei unnoetig..ich sah im schwimmbad,wie oft nahe zu nackte deutsche maedchen von d.kerln belaestigt wurden..einmal..aber auf der hauptstrasse habe ich es einem deswegen auf die fresse gegeben..die polizei,die ankam hat nur eines zu mir gesagt:vielen dank!


Wolfgang antwortete am 18.11.04 (12:09):

Ich moechte euch eine islamische Stimme vorstellen, die mir besonders zusagt. Aber nur, weil SOHEIB BENSHEIK's Ansichten auch die meinen sind, waere das zuwenig, ihn und seine Ansichten hier vorzustellen. Ich glaube, dass er den neuen Islam in Frankreich repraesentiert. Gut, vielleicht sind er und die seinen noch in der Minderheit. Das kann sich aendern. Manchmal sehr schnell. Immerhin: Er ist Grossmufti von Marseille.

Er selbst sagt, dass er in der Minderheit sei. Aber, er hat das noetige Selbstbewusstsein und sagt auch: "In der Geschichte waren alle Religionsstifter oder Reformatoren oder Ideenverbreiter zunaechst sehr unbequeme Einzelgaenger. Wer nicht stoert, wird nicht gehoert."

Auf der (christlichen) Website ref.ch ist das Dokument eines Interviews mit ihm zu finden. Es waere gut, wenn jede(r), der sich zum Islam eine Meinung bilden will, dieses Dokument (vielleicht auch mehrmals von Zeit zu Zeit) lesen wuerde. Und wenn es nur eins bewirken wuerde: Dass unselige Vorurteile als Vorurteile erkannt wuerden.

MARIANNE WEYMANN:
"Europa wird den Islam haben, den es verdient"
Ein Gespraech mit dem algerischen Reformtheologen SOHEIB BENSHEIKH
https://www.ref.ch/presse/annex_euroislam.pdf
[PDF, Acrobat Reader erforderlich]

Internet-Tipp: https://www.ref.ch/presse/annex_euroislam.pdf


yankee antwortete am 18.11.04 (13:37):

Wenn jemand einen Menschen tötet, so soll es sein, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.
Koran, Sure 5, Vers 33

Wenn die sich doch bloß dran halten würden :-)

Allerdings: Du sollst nicht töten (AT)
sollte natürlich genauso eingehalten werden.


mart antwortete am 18.11.04 (14:05):

Ein Interview mit Soheib Bensheik als gekürzter Vorabdruck aus:

Christoph Burgmer: "Streit um den Koran. Die Luxenberg-Debatte". Standpunkte und Hintergründe, Hans Schiler Verlag, Berlin, September 2004, 16 Euro. (Rezension dieser Sammlung kritischer Koraninterpretationen: Seite 16)
taz Nr. 7464 vom 17.9.2004, Seite 13, 235 Zeilen (Interview), MICHAEL BRIEFS

Internet-Tipp: https://www.taz.de/pt/2004/09/17/a0145.nf/text


schorschie2 antwortete am 18.11.04 (18:25):

Es ist immer wieder schön,wenn man bestehende Probleme so darstellen kann,als seien sie eine Erfindung der Bildzeitung.Selbstverständlich stimmt es,dass die Islamischen Mädchen zum Großteil nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen auch nicht an Klassenfahrten usw.An der hiesigen Schule selber erlebt.Wir müssen uns auch gegen Parallelgesellschaften wehren,denn dort herrschen nachweisbar andere Gesetze,es gibt genügend Beispiele dafür in Berlin.Hier hat der deutsche Staat bereits sein Recht verloren und das kann nicht geduldet werden.Es sollten sich auch alle Träumer,Spinner und Weltverbesserer damit abfinden,dass die multikulturelle Gesellschaft schon längst gescheitert ist.Da hilft auch kein gesundbeten mehr.


mart antwortete am 18.11.04 (19:58):


.."Das aus patriarchalischen Gesellschaften stammende muslimische Recht zu einer Art allzeit geltendem Universalrecht zu erheben bezeichne ich als “Beduinisierung” des Islam, als Selbstbeschränkung der Entwicklung der muslimischen Gesellschaften.

Was in dem einen Jahrhundert Recht ist, wird zu Unrecht in einem anderen. So wird zum Beispiel in Algerien immer noch das auf der Rechtsschule der Malikiten basierende “fiqh”, angewandt, ein Recht, das stark in das private und familiäre Leben eingreift.

Wenn ich mich zum Beispiel von meiner Frau scheiden lasse, muss sie das Haus mit den Kindern verlassen. Warum? Weil nach dem malikitischen “fiqh”, das aus einer Zeit stammt, als sich das Leben noch in Clans abspielte und nicht in Neubauvierteln, die geschiedene Frau den Clan des Mannes verlassen musste und in den ihres Vater zurückzukehren hatte. Nichts hat sich daran geändert, auch wenn die Strukturen des sozialen Lebens völlig andere geworden sind.

Alle Versuche, den Islam - und im Besonderen das islamische Recht - zu reformieren, laufen also auf eine Entsakralisierung und eine neue Lesart des Textes im Licht des modernen Denkens sowie auf die Suche nach einer Orientierung, einer Kurve, wie der Mathematiker sagen würde, hinaus, die es dem heutigen Muslim erlaubt, gut mit seinem Islam zu leben.

Findet diese Entsakralisierung nicht statt, kommt es zur Säkularisierung und Laizisierung unter den schlimmsten Bedingungen. Die Säkularisierung der Gesellschaft im christlichen Europa hat auch nicht auf das Zweite Vatikanische Konzil gewartet.
Der Islam ist in dieser Hinsicht nicht anders. Entweder geht er mit seiner Zeit, oder er bleibt am Rand der modernen Gesellschaft.
Ich bleibe optimistisch. Ich glaube, dass die im Namen des Islam begangenen Akte der Barbarei - die Massaker in Algerien, die Versklavung eines ganzen Volkes im Afghanistan der Taliban, der Terrorismus, der die Vereinigten Staaten so dramatisch getroffen hat - das internationale Bewusstsein endgültig geweckt haben.

Es ist von nun an klar, dass der Islam nicht mehr das Eigentum einer muslimischen Gruppe oder einer Nation sein kann, die die Interpretation des Koran an sich reißen will. Der Islam ist dazu berufen, universell zu sein, was heißt, dass er sich der Kritik stellen, einige aus dem universellen Recht entstehende Werte akzeptieren muss und andere ablehnen darf..."

Internet-Tipp: https://kuerzer.de/kAUkzk9JS


Karl antwortete am 18.11.04 (20:03):

@ schorschie2,


wenn Gesundbeten nicht mehr hilft, was konkret schlägst du als Alternative vor? Es geht ja darum friedlich Wege des Zusammenlebens zu entwickeln. Wenn multikulturell nicht geht, sehe ich persönlich keine vernünftige Lösung.

Wir wollen doch nicht die "Lösung der Kurdenfrage" wie die Türkei sie viele Jahre betrieben hat (und nun endlich langsam revidiert) bei uns als Modell einführen zur Lösung der Ausländerfragen?


BarbaraH antwortete am 18.11.04 (20:08):

Aus dem von mart angegebenen Link:

Soheib Bencheikh, Mufti von Marseille, im Gespräch mit "Le Monde" vom 20.11.2001

>>Ich werde nicht so grausam sein, Sie daran zu erinnern, dass sich im Alten Testament – z. B. im Deuteronomium oder im zweiten Buch Samuel - ebenfalls Verse voller Gewalt finden. Trotzdem maße ich mir nicht an zu sagen, dass die Bibel eine Theologie der Eroberung und der Beherrschung kultiviert. Das heißt mit anderen Worten, dass die Heiligen Schriften immer im Kontext ihrer Offenbarung und Überlieferung gesehen werden müssen. Man muss sie neu lesen, um ihren unvergänglichen, universellen Wert zu erfahren, und sollte sie nicht dazu benutzen, politische und persönliche Aktivitäten zu rechtfertigen. <<

https://kuerzer.de/kAUkzk9JS

Internet-Tipp: https://kuerzer.de/kAUkzk9JS


mart antwortete am 18.11.04 (20:25):

ja, und

Nur werden Reformer im Islam im Unterschied zu den Ketzern in den christlichen Religionen noch heute mit dem Tod bedroht oder sogar zu Tode verurteilt:)), während der Papst diesen Leuten nur die Lehrbefugnis entzieht.

Auch ein Küng und ein Drewermann erfreuen sich noch ohne Personenschutz ihres Lebens:-)

Aber es ist gut, Barbara, daß du dich endlich mit Stimmen auseinandersetzt, die zu einer Aufklärung im Islam aufrufen:-)

Und es gibt noch mehr davon!


abdu antwortete am 18.11.04 (21:05):

man kann den ISLAM nicht aufklaeren..denn ISLAM ist DIE AUFKLAERUNG selbst..ich bitte allen hier meine relegion nicht zu diffamieren..BARBARAH betreibt eine aufklaerung UEBER den ISLAM ..SIE BETREIBT NICHT eine aufklaerung im islam wie MART absichtlich behauptet..was MART betreibt ist eine systematische permanente verunglimpfung..verfaelchung..das liegt im rahmen eines "israelischen" auftrags den islam(vergebns natuerlich!)ein negatives bild ueber diese leuchtende relegion zu verbreiten.
MARTS beitraege[lies mal ein ganzes jahr lang]sind beispiele ,wie die stimmungsmache gegen islam und mosleme "funktioniert(!)"
ich muss darauf hindeuten,dass dieses benehmen gegen das deutsche GRUNDGESETZ ist..ich mahne auch dass diese aktivitaet gegen aller genfer abkommen sind.
die zionisten sind gegen relegionen..gegen judentum,islam und christentum..aufklaerung stellt die aller groesste gefahr fuer das weiter bleiben der zionistischen pathologie dar.zionisten sind daher die groessten feinde der aufklaerung...dunkelheit ist die lieblingsfarbe "israels".


abdu antwortete am 18.11.04 (21:58):

@YANKEE:[18/11/04 um 13:37]du schrteibst..gott sagt:wenn jemand einen menschen toetet,dann als haette er die ganze menschheit getoetet[koran]..ja ..yankee..das stimmt..kein moslem wuerde das vergessen..wenn du einen friedfertigen menschen angreifst ist im islam strikt verboten..es ist verboten im islam jemanden zu beleidigen..zu bestehlen ..zu betruegen..fuer jeden von diesen gibt es genau eine satzung[satz]im koran..lies bitte mal:"""gott hat euch verboten seelen zu unrecht zu toeten"""...und was mit der selbstverteidigung?:ES TEHT WOERTLICH IM KORAN"""ihr sollt verfolgen,bekaempfen und toeten,jene ,die euch aus eurem heimat vertreiben haben[arabisch:allasiena/akhragukum/min diarekum/be ghaire hagh/illa an/takulu hasbuna allah].
der koran verspricht die hoelle auf erden[erleben wir im nahen osten schon]und im himmel jeden MOSLEM,der eine minute den widerstand gegen einen raeuber,angreifer oder agressor aufgibt.folgendes steht im koran..zitat:[faman/itada/alaikum/fatadu/alaihi/bimithli/ma/itada/alaikum(deutsch:wer euch,von sich aus,angreift,so greift ihn mit den selben mittel und haerte an)
und was ist mit denen,die einen moslem in frieden lassen(sein haus nicht zerstoeren/seine baeume nicht entwurzeln/aus seiner heimat nicht vertreiben/in gefaengnissen nicht einstecken und foltern/seine unbewaffente frau und kinder nicht schlachten?)..ja..was ist mit ihnen..was sagt der koran dazu?folgendes ZITAT:gott verbietet es euch strikt menschen irgend etwas anzutun,die euch nicht ausser euren heimat und wohnsitz vertrieben haben,oder die euch wegen eurem glauben nicht verfolgen undn icht bekaempfen.in einer anderen stelle steht im koran/ZITAT>:wa in dganahu li assilmi fadgnah laha[zu allen ,die zu dir friedlich gesinnt sind,musst du friedlich sein]..noch ein ZITAT>wala tatadu inna allah la yuhibbu al mutadien/betreibt keine agression,denn gott hasst agressoren..und noch ein ZITAT>WA AIDU LAHUM MA ISTATATUM MIN QU WA...etc/eure feinde sollen angst vor euch haben und vom angriff auf euch absehen,wenn ihr euch immer moralich,geistig und matriell staerkt.
ueber christen:und christen sollt ihr verehren,denn aus ihnen gibt es priester und gebildete und christen halten ihr versprechen. ...gott sagt die wahrheit.


schorschie2 antwortete am 18.11.04 (23:40):

Es wird keine Stimmungsmache gegen die Muslime insgesamt gemacht,sondern gegen Ihre Hassprediger und das Unwesen das in vielen deutschen Mooscheen durch sie betrieben wird.
Und wenn sich abdu auf das Grundgesetz beruft,dann frage ich ihn,ob seine Landsleute dies überhaupt kennen,da viele von Ihnen ja unsere Wertvorstellungen mißachten.Es wird höchste Zeit,das eine weitere Zuwanderung aus diesen Kulturkreisen gestoppt wird,da dies in einigen Jahren in Deutschland zu nicht mehr überbrückbaren Konflikten führen wird,wir werden zunehmend ein Vielvölkerstaat,das ehemalige Jugoslawien läßt grüßen,und dies wird auf Dauer nicht gutgehen.IN meinem Bekannten-und Verwandtenkreis gibt es fast niemanden der die jetzige Entwicklung in Deutschland begrüßt,sie schweigen nur, um nicht in den Generalverdacht der Ausländerfeindlichkeit zu kommen.Ich bin aber davon überzeugt,dass die deutsche Bevölkerung bei den nächsten Wahlen gegen diese Entwicklung eines Multi-Kulti-Staates reagieren wird.


Felix antwortete am 19.11.04 (01:06):

Ich kann dazu nur sagen, dass ich in den sechs Jahren als Klassenlehrer einer Integrationsklasse mit muslimischen Schülerinnen nie Schwierigkeiten in Bezug auf Schwimm- und Turnunterricht hatte. Meine Schülerinnen waren durchwegs junge Frauen im Alter von 15 - 18 Jahren. Ich unterrichtete selber und nicht nach Geschlechtern getrennt. Weder Sunniten nach Schiiten und Aleviten sowieso nicht verlangten irgend welche Sonderrechte. Ausnahme war, wie bei andern Frauen auch, das Pausieren während der Mens.
Zwei strenggläubige Knaben verzichteten während des Ramadans aufs Baden. Sie wollten damit vermeiden ungewollt Wasser zu schlucken.
Bei Klassenfahrten kam es vor, dass Eltern ihre Tochter nicht mitgehenlassen wollten. Es waren aber vorallem katholische Familien, die darin ein Risiko sahen.
In den meisten Fällen konnte ich im Gespräch besorgte Eltern beruhigen. In Einzelfällen gestatte ich ihnen, sich selber in der Schwimm- oder Turnhalle den Unterricht anzusehen.

Noch etwas Erfreuliches:

Weitaus die meisten Ausländer/innen, die ich unterrichtete, konnten anfangs nicht oder nur sehr schlecht schwimmen. Die meisten waren sogar wasserscheu.
Wenn sie mich verliessen konnten a l l e schwimmen oder sich wenigstens im Tiefen über Wasser halten. Viele bekamen sogar Spass am Tauchen und Turmspringen!


Medea. antwortete am 19.11.04 (07:04):

Daß ich von dem Multi-Kulti-Geschwätz nichts halte und Multi-Kulti auch für den falschen Weg ansehe, ist hier seit langem bekannt -

nun haben auch Otto Schily (von Wolfgang hier besonders verschrieen) und die Polizeigewerkschaft vor Parallelgesellschaften gewarnt.

"Wenn sich eine Kultur aus dem gesellschaftlichen Gefüge des Gastgeberlandes herauslöst, dann wird es gefährlich. Ich warne vor Multi-Kulti-Seligkeit" sagte Otto Schily".

Laut GdP-Chef Konrd Freiberg gibt es "viele kulturelle Milieus, die für die Polizei nicht mehr einsehbar sind".


Otto Schily trägt in unserem Land Verantwortung für die innere Sicherheit - er wird wissen, warum er so deutliche Worte spricht.


Wolfgang antwortete am 19.11.04 (11:09):

Der GdP-Chef scheint ein gebrochenes Verhaeltnis zu unserem Rechtsstaat zu haben. Weil es "viele kulturelle Milieus, die fuer die Polizei nicht mehr einsehbar sind" (Zitat von Medea uebernommen) gibt, hat er was gegen die Existenz dieser kulturellen 'Milieus'.

Vielleicht meint er gar, dass es in unserer Gesellschaft nur Kulturen geben darf, die den Erfordernissen der Polizei angepasst sind.

Kurzum: Dass die SCHILYs / BECKSTEINs et al. etwas gegen MultiKulti haben ist klar. Diese Gestalten - Kulturkrieger, die sie sind - ruesten ja gerade auf zur Hatz auf Muslime.

Wenn es auf der anderen Seite, auf der islamistischen Seite, auch solche SCHILYs und BECKSTEINs et al. gibt, die genau so fleissig aufruesten fuer den grossen Showdown (was ich vermute), dann gnade uns Gott.

Was aber wichtig waere ist, zur Loesung der Probleme beizutragen. Das geht nur mit dialogbereiten Menschen. Nicht mit den SCHILYs und BECKSTEINs et al., die luegnerisch eine Sicherheit versprechen, die sie nicht werden garantieren koennen, im Gegenteil, die sie immer mehr demontieren. Wichtig waere, die derzeit dominierenden Kulturkrieger zu entmachten, und den Dialog der Kulturen (der einzige Weg zu relativer Sicherheit) zu pflegen.


chatti antwortete am 19.11.04 (14:55):

@Vielleicht meint er gar, dass es in unserer Gesellschaft nur Kulturen geben darf, die den Erfordernissen der Polizei angepasst sind.

Ist es richtig, zu verstehen, dass
„unter den Erfordernissen der Polizei angepasst“, gemeint ist
“ den Gesetzen angepasst“?


dutchweepee antwortete am 19.11.04 (16:02):

ich habe mich noch nie mit einem buddhisten, oder mit einem muslim über das Deuteronomium (was zur hölle ist das?) unterhalten und trotzdem komme ich mit allen "religionären" gut aus.

wahrscheinlich, weil ich keiner religion folge und mir somit das sendungsbewustsein fehlt.

das problem sind nicht die menschen, oder die religionen, sondern die theologen!


chatti antwortete am 19.11.04 (17:31):

Das Problem sind die Fanatiker, gleich welcher Religion sie angehören.


Felix antwortete am 19.11.04 (18:04):

Das <Deuteronomium> ist nichts anderes als <das fünfte Buch Mose>. Also ein Teil des <Alten Testamentes>.
Tatsächlich findet man hier Stellen, die von Gewaltanwendung sprechen.
Oder denkt nur an die Trompeten von Jericho, die die Stadtmauern zum Einsturz brachten (AT, Josua 6.20) und
[6.24] Aber die Stadt verbrannten sie mit Feuer und alles, was darin war. Nur das Silber und Gold und die kupfernen und eisernen Geräte taten sie zum Schatz in das Haus des HERRN.

Schlimm ... und alles auf Gottes Geheiss!


schorschie2 antwortete am 19.11.04 (19:27):

Es ist doch geradezu lächerlich,wenn man wie Felix ablenken will, uns mit dem fünften Buch Mose kommt oder den Mauern von Jericho.Es geht doch um das hier und heute,wer hat denn Sprengstoffgürtel umgebunden und wer rekrutiert Selbstmordatenttäter,es sind Islamisten und keine Christen.Auch der Papst ruft nicht zum Tod der Ungläubigen auf,diese bescheuerten Vergleiche zeigen deutlich,dass einige noch nicht begriffen haben,dass der gewaltätige Islamismus hart bekämpft werden muß.Selbst ein ehemaliger Linker wie Schily hat das mittlerweile erkannt, nur einige Foristen nicht.


abdu antwortete am 19.11.04 (20:17):

@SCHORSCHIE2:[18/11/04]:ich habe ZWEI vorschlaege,die ich zur deskussion stelle..ERSTENS:das innenministerium[eigentlich lehne ich es ab sich in inneren angelegenheiten meines landes einzumischen]koennte diesen grundgesetz in allen sprachen uebersetzen(kopien davon in allen deutschen botschaften)und den jenigen der ein einreisevisum oder antrag auf ein aufenthaltserlaubnis in D stellt verpflichten den wortlaut des GG EINZUSTUDIEREN.das ministerium koennte auch ein kostenlose dreitaegige kurs als voraussetzung fuer das erteilen des AE bestimmen..in diesem kurs soellte das mindeste[notwendige]an deutsche grundsaetze dem gast erteilt werden.
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ZWEITENS:im bezug auf die reden des IMAMS:ich muss hier klar ,deutlich und mutig euch davon in kenntnis machen..hier in libyen..darf der imam die betenden nicht zu irgend etwas aufrufen,was in widerspruch zu UNSEREM grundgesetz steht.die reden des imams SIND auf tonband aufgenommen..wenn er ein (1)reifer(2)gebildeter(3)verantwortungsvoller mensch ist[voraussetzungen im ISLAM,um IMAM zu werden],dann1/die tonbandaufnahme stellt keine einschraenkung der freiheit eines redners2/weiss der imam,was er im naechsten satz sagen wird und achtet darauf,dass er menschen nicht gegen das GG verhetzt..im rahmen des gesetzes darf der imam sagen,was halt nicht zu seiner eigenen relegion in widerspruch steht..aber im letzten fall ist nicht der staat verantwortlich dieses zu ueberpruefen sondern sein relegioeses gewissen UND die besucher der moschee(die moslems).
kurz und klar:der ISLAM erlaubt es nicht einem imam die moslems[zwar:innerhalb einer moschee/in versammlung]gegen die verfassung des jeweiligen staates aufzuhetzen..anderer seitens..der ISLAM mag es nicht,wenn der imam reklame fuer den herrcher oder fuer aktivitaeten des jeweiligen staates zu betreiben..redet der imam in zweier oder hoechestens dreier gespraech mit jm..so ist das IM ISLAM ein privat gespraech..und der ISLAM empfiehlt wegzuhoeren.
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dafuer habe ich zitate aus dem koran parat,falls irgend ein imam behaupten wuerde,meine vorschlaege seien nicht mit islam vereinbar.
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es koennte eine fortsetzung erforderlich sein.


hugo1 antwortete am 19.11.04 (21:49):

abdu,,3 Tage GG Studium ist vielleicht ratsam für Leute die ständigen Aufenthalt planen.
Wenn ich als Tourist oder Urlauber in ein mir fremdes Land reise dann guck ich mal kurz im Internet nach was zubeachten ist. ein bis zwei Din A 4 Seiten reichen.
,,wie sollte man sich nicht kleiden,,was sollte ich besser nicht fotografieren,,welche Gesten sollte man unterlassen ,,
wie heisst Bitte, Danke Guten Tag usw,,
bin bisher stets gut damit gefahren.


BarbaraH antwortete am 19.11.04 (22:35):

schorschie2,

Du stellst den Islamisten, die nach Deinen Worten Sprengstoffgürtel tragen und Selbstmordanschläge verüben, Christen gegenüber. Das sind jedoch zwei Paar Schuh. Islamisten sind radikale Fundamentalisten, die es leider in jeder Glaubensrichtung gibt. Islamisten sind Fanatiker, Kriminelle, die den Glauben für ihre Taten missbrauchen.

Christen könntest Du höchstens Muslime gegenüberstellen, und die tragen keine Sprengstoffgürtel und wollen auch niemanden umbringen, wollen nur eines: wie wir in Ruhe leben.

In einem muss ich Dir recht geben: dass der gewalttätige Islamismus bekämpft werden muss. Ich denke, dieser Meinung können wir uns wohl alle anschließen. Hier ist vor allem der Waffen-, Drogen- und Menschenhandel zu bekämpfen. Unsere vorhandenen Gesetze sollten dazu ausreichen.


abdu antwortete am 22.11.04 (00:03):

das meiste was den moslems der gegenwart an gefuehlen fehlt ist das gefuehl des SICHR sein.


meyra antwortete am 22.11.04 (21:52):

Hey Du...!

Hey du,
komm näher , ich will Dir was erzählen
Über die Sorgen die uns beide quälen.
Wir sind doch gleich, fast verwandte Seelen.

Ich will nicht wissen ob du ein Buddhist
ein Moslem, Christ, oder Atheist.
Mir ist nur wichtig , dass Du ein Mensch bist.

fürchtest Du Dich auch
Vor dieser Gier nach Macht?

Der Gott wird entmachtet, die Bombe kracht,
die Erde versinkt in ewige Nacht.

Hey du,
komm näher, ich will dir was erzählen
Oder lass uns Kriege, und die Toten zählen.

Lass uns erkennen, die,
die Erde rauben,
Weißt Du,
dass sie an keine Gottheit glauben.

Die haben keine Achtung vor dem Leben,
sie wollen nur nehmen ,
nehmen und Nichts geben.

Nicht Christ nicht Buddha nicht Allah ist denen heilig,
nur einem Ziele schreiten sie ganz eilig ..

Die wollen erobern ,
uns’re ganze Welt.

Die sehen nichts,
nur Geld, und Geld, und Geld.

Meyra


schorsch antwortete am 23.11.04 (10:04):

Gut getroffen, meyra!


sentakundry antwortete am 23.11.04 (10:48):

Das Problem sind in Deutschland doch nicht die Ausländer, die unserer Kultur ähnlich sind wie Amerikaner, Englänger, Italiener, Spanier, Griechen usw., sonern die MUSLIME.

Die bei uns lebenden Muslime, sind vorwiegend Türken, die der anatolischen Landbevölkerung entstammen. Es ist bekannt, dass es Schulzwang in Anatolien gibt, man es dort damit aber nie so ernst nahm, und wenn, dann nur Jungen kurze Zeit zur Schule gehen. Die hier eingewanderten Türken sind Türken, die aus diesem Grund in der Türkei nie Arbeit gefunden hätten.

Der bei uns lebende Türke legt keinen Wert auf Schulbildung. Der 3er BMW steht trotzdem vor der Tür.

Was aber nicht bei diesem Thema angesprochen wird ist viel wichtiger und bedarf der Lösung: Der Türke, selbst wenn er kaum lesen und schreiben kann, VERACHTET die Deutschen und die deutsche Kultur.

Der Deutsche ißt Schweinefleisch und ist deshalb UNREIN und deutsche Fernsehsender zeigen schon vor 22:00 Uhr Geschlechtsverkehr mit nackten Frauen, das ist selbst akademisch gebildeten Muslimen zuviel.
In diese pornographische Schweinefleischkultur mag man sich aus religiösen Gründen nicht integrieren und fühlt sich trotz Bildungsmängeln überlegen.


hl antwortete am 23.11.04 (10:55):

Das ist wohl ein Paradebeispiel für Stimmungsmache der dümmsten, erbärmlichsten und leider auch der üblichsten Art.

Pfui Teufel!


rolf antwortete am 23.11.04 (11:45):

hl,
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.


BarbaraH antwortete am 23.11.04 (12:09):

Eigentlich gehörte der Beitrag von sentakundry nach den Regeln des ST gelöscht, aber unter diesem Thema schließe ich mich der Meinung von hl an:
er kann als Paradebeispiel einer Stimmungsmache gegen Muslime angesehen werden, die auf pure Dummheit aufgebaut ist.


chatti antwortete am 23.11.04 (14:13):

Wie wäre es, wenn jemand versuchen würde, den Beitrag von sentakundry sachlich zu widerlegen,
Das würde besser überzeugen als noch so viele „Pfuis“


Wolfgang antwortete am 23.11.04 (15:45):

Der Rassismus in 'sentakundry''s Beitrag ist offensichtlich. Hier ist eine Beschreibung, was Rassismus ist und zu was Rassismus gebraucht wird:

"Rassismus bezeichnet eine Ideologie, die die Menschheit aufgrund aeusserer Merkmale in 'Rassen' einteilt. Solche Merkmale sind z.B. Hautfarben, Augenfarben, Gesichtszuege, Koerpergroessen. Sie werden oft mit nicht-aeusserlichen Merkmalen verknuepft, z.B. angeblich typischen Charaktereigenschaften.

Die Unterschiede zwischen diesen 'Rassen' werden fuer unueberbrueckbar erklaert: Sie sollen soziale, politische, kulturelle Abgrenzung begruenden. Meist wird zugleich eine 'Hoeherwertigkeit' der 'eigenen' Rasse postuliert.

Rassismus bezeichnet auch das reale Machtgefaelle und die Diskriminierung einer als 'Rasse' deklarierten Gruppe durch eine andere. Einen Menschen, der solche Macht und Diskriminierung anderer Menschen ausuebt, bezeichnet man als Rassisten."

Quelle... WIKIPEDIA


chatti antwortete am 23.11.04 (16:05):

Ich muß dir Recht geben, dass man den Beitrag an einigen Stellen rassistisch nennen kann. Aber um diese Frage ging es mir eigentlich nicht, sondern um sachliche Stellungnahme einzelner aufgeführter Punkte.


Wolfgang antwortete am 23.11.04 (16:37):

@chatti... Ich finde in 'sentakundry''s Beitrag keine Punkte, die einer 'sachlichen Stellungnahme' (wie Du das nennst) wuerdig waeren. Vielleicht nennst Du diese Punkte, ueber die Du reden willst.


hugo1 antwortete am 23.11.04 (16:44):

da frag ich mich auch, da ein 3er BMW vor der Tür steht, wer den fährt ? Dürfen Die, die Fahrschule in Anatolien machen?,,,,,,,,nee die machen tatsächlich hier die Ausbildung. Neuerdings gibts sogar clevere Türken die Ihren Landsleuten dabei helfen und ein Geschäft draus machen.

Also pfifig scheinen diese Leute zu sein, sie wissen sich zu helfen, kommen in einem stockfremden Land mit unverständlichen Gewohnheiten gut zurecht (sonnst würden sie ja das Weite suchen),,Alle Achtung, ich bin mir da nicht soo sicher wie ich mich unter ähnlichen Umständen in einer fremden Kultur zurechtfinden und auf Dauer klarkommen würde. Bestimmt könnte man von Ihnen noch einiges (nicht nur Koch und Backrezepte usw,,) mehr lernen.


carla antwortete am 23.11.04 (17:33):

Mir stellen sich die Haare auf bei sentakundrys Beitrag. Trotzdem: angenommen, da sind einige Funken Realität drin - was ich mir gut vorstellen kann: wie geht man dann damit um? Zu sagen "Rassismus!" ändert nichts daran, daß solche Meinungen wohl bestehen.
Ein Gegenkonzept ist gefragt. Solange Kommunikation über unterschiedliche Meinungen möglich ist, ist ja noch nichts verloren. Die Frage ist nur, was man noch tun kann, wenn Kommunikation = Meinungsaustausch nicht mehr möglich ist, wie das eben bei festgefahrenen Meinungen so ist (s. z.B. auch skinheads oder überzeugte Rechts- oder Linksradikale...).


chatti antwortete am 23.11.04 (20:15):

Nun, vielleicht ist es einen Versuch wert.
1. Abschnitt von sentakundry: Das Problem sind in Deutschland doch nicht die Ausländer, die unserer Kultur ähnlich sind u.s.w., sondern die Muslime.

Meine mögliche Antwort: Auch die Muslime an sich stellen kein Problem dar, sondern die Fanatiker unter ihnen.

2. Abschnitt von sentakundry: Die bei uns lebenden Muslime sind vorwiegend Türken, die der anatolischen Landbevölkerung u.s.w.

Meine mögliche Antwort: So hört man es nicht selten von den Medien. Ich kann es nicht widerlegen.
(Vielleicht du, Wolfgang oder ein anderer)

3. Abschnitt v.s.: Der bei uns lebende Türke legt keinen Wert auf Schulbildung u.s.w.

Meine mögliche Antwort: Auf jeden Fall sehr stark übertrieben. Außerdem kann man solche Typen auch bei den Deutschen finden.
Es ist eine Diffamierung gegenüber all denen, die sich durch Fleiß und Arbeit hier ihr Einkommen sichern.

4. Abschnitt v.s.: (sinngemäß) der Türke verachtet die Deutschen und die deutsche Kultur.
Meine mögliche Antwort: Leider hörte man von islamistischen Fanatikern solche Äußerungen bereits. Trotzdem eine starke Verallgemeinerung.

5. Abschnitt v. s.: Der Deutsche isst Schweinefleisch u.s.w.

Meine mögliche Antwort: Ich nehme an, auch viele Deutsche nehmen Anstoß an solchen Beiträgen, dazu noch zu früher Stunde. Das aber ist kein Grund sich kulturell überlegen zu fühlen.
Mag sein, dass einige Muslime sich dadurch in ihrer Kultur bestärkt fühlen und unsere ablehnen.
Allerdings kann man es nicht pauschalisieren.

Mit Absicht hatte ich hier stets: Meine „mögliche“ Antwort geschrieben, weil ich hier nur versucht habe, (auf meine einfache Art) auch auf einen Beitrag zu antworten, der grob und pauschalisierend ist, ich aber gehofft hatte, dass jemand der viel versierter im Umgang hier in den Foren ist, würde so in etwa antworten, aber in seiner Sichtweise natürlich.
Ja, festgefahrene Meinungen bestehen, doch jeder sollte guten Willens sein. Gerade weil man die Augen nicht verschließen sollte. Nicht rosarot sehen, auch nicht pechschwarz.


abdu antwortete am 23.11.04 (22:25):

@CHATTI:die art,wie du schreibst und argumentierst zeigt dass du auch schon versiert bist.
du wolltest nur auf "praktische"weise zeigen,wie man haette kommentieren koennen.
wie du aber die sache ausgelegt hast,ist mit dem inhalt des SENTAKUNDRY beitrags nicht analog.
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@SENTAKUNDRY: erst mal folgendes:die meisten beruehmten persoenlichkeiten der tuerkischen nation stammen aus anatolien:[dichter/aerzte/saenger/boxer/f.spieler/musiker/maler/plitiker]
anatolien ist der tuerkischeste teil der tuerkei..tuerken aus anderen teilen besitzen immer einige anatolische merkmale..das sog."typisch tuerkische"..svw.das traditionelle..im gegensatz zur unechtheit der metropolen.
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du kannst in anatolien schon fahren lernen..auch ein BMW..is ja kein apollo 11.
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der "moslem"der dir erzahlt hat,christen seien unrein ,weil sie schweine fleisch essen hat dich ANGELOGEN..ein moslem darf aber nicht luegen.sieh mal:ein moslem darf kein schweine fleisch essen[das steht im koran]..ich betone:ES STEHT NIRGEND WO IM KORAN,DASS SCHWEINE FLEISCH UNREIN IST..das muss grossgeschrieben werden..der koran sagt mir als moslem:du sollst kein schweinefleisch essen..der koran sagt mir aber NICHT..1/NICHT MOSLEMS,DIE SCHWEINE FLEISCH ESSEN SIND NICHT REIN..das sollest du SENTAKUNDRY deinen moslemischen menschen erklaeren,wenn sie die eigene relegion nicht verstehen wollen..klipp und klar..wenn du gruende NICHTsuchen darfst um moslems zu diskreminieren..dann erst recht,sollten moslems in europa keinen grund suchen ihre gastgeber zu verachten.
----------------------------------------
zum porno im fernsehen:ein moslem darf pornos weder im tv noch im kino,werder vor noch nach mitternacht sehen..das ist relegioes verboten..pornos stellen eine verachtung des menschen dar und sind gegen die wuerde des menschen..pornos sind islamisch gesehen eine sadistische versklavung des senders und auch des epmfaengers..ein moslem darf aber etwas was seine relegion verbietet NICHT anderen verbieten..im klaren text des korans ist einem moslem NICHT erlaubt,den nichtmoslems vorzuschreiben,was tun und lassen.


BarbaraH antwortete am 24.11.04 (12:23):

Die Axel-Springer-Presse fährt weiter die "arme-unterdrückte-Mädchen-Masche", die wohl jedes verantwortungsvolle Herz rührt. Heute lässt sie eine Studienrätin mit 30-jähriger Schulerfahrung berichten. Selbstverständlich wurden die Namen der Betroffenen geändert... zu ihrem Schutz...

U.a. wird von einem 15jährigen Mädchen berichtet, das allmählich die deutsche Sprache verlernt, weil zuhause nur die Muttersprache gesprochen wird. Da frage ich mich, ob das überhaupt möglich ist... wo sie doch täglich eine deutschsprachige Klasse besucht?!

Studienrätin Karin Brose schreibt im Hamburger Abendblatt unter der Rubrik "Ansichtssache":

>>Seit Aise regelmäßig zur Koranschule geht, ist sie stiller geworden. Wenn die fünfzehnjährigen Mädels albern herumkichern, stellt sie sich abseits. Zum gemeinsamen Stadtbummel oder ins Schwimmbad darf sie nicht.

Eigentlich verläßt sie die elterliche Wohnung nur noch, um in die Schule zu gehen. Aises Deutsch wird immer schwächer, denn zu Hause spricht sie nur ihre Muttersprache.
(...)
Aise möchte, wie ihre ältere Schwester, bald das Kopftuch tragen. Sie wählt freiwillig das eingeschränkte Leben der muslimischen Frauen. In dieser lückenlos überwachten Welt bestimmen die islamischen Männer.<<

Leid tut einem dieses Mädchen. Allein Mitleid zu wecken genügt der Autorin nicht. Zum Glück hat sie noch einen weiteren "Erfahrungsbericht" parat:

>>Filiz* (13) ist Einzelkind. Sie hat den Druck und die Probleme mit dem Stiefvater nicht ausgehalten. Wenn er nachts nach Hause kam, prügelte er das Mädchen regelmäßig aus dem Schlaf. Inzwischen wohnt Filiz abwechselnd bei ihrer Großmutter oder bei Freundinnen.
(...)
Filiz gehört inzwischen zu einer Gruppe von kriminellen muslimischen Mädchen, die Raubüberfälle begehen und anderen Gewalt antun.

Sie geben weiter, was sie selbst erlebt haben. Wer Gewalt ausübt, hat die Macht. Und schwach wollen sie nicht mehr sein.

Trotzdem halten diese Mädchen an ihrem Glauben fest, weil sie so das Gefühl haben, nicht ganz allein zu sein. Denn wer sollte ihnen helfen?<<

Ihr Bericht endet mit den Worten:
>>Deutschland toleriert bisher, daß ihre Familien nach Gesetzen leben, die den Grundrechten widersprechen. Die Gesetze in Deutschland müssen aber für alle gelten. Die Rechte der muslimischen Frauen und Mädchen haben in jedem Fall Priorität gegenüber der Auslegung der Religion.

Hakki Keskin, Chef der "Türkischen Gemeinden in Deutschland" warnt deutlich davor, für Muslime eine Ausnahme zu machen. Er rät, nicht zu diskutieren, da sich der Staat dadurch lächerlich machen würde.

Wurde vielleicht schon zuviel diskutiert?<<

Wieso gelten für misshandelte Ausländerinnen unsere Gesetze nicht?
Wer schützt eine deutsche von ihrem Ehemann Geprügelte, wenn sie ihr Recht nicht geltend macht?
Möchte man Kontrollbesuche bei Familien ausländischer Herkunft einführen?
Warum werden Frauenhäuser aufgelöst, wo diese Frauen am ehesten Schutz suchen könnten?
Wieviele kriminelle Mädchenbanden mag es in Hamburg unter den Nichtmuslimen geben?

Quelle: Hamburger Abendblatt vom 24.11.04
Junge Mädchen und die Macht des Islam . . .
Ansichtssache
Von Karin Brose
https://www.abendblatt.de/daten/2004/11/24/367866.html

Internet-Tipp: https://www.abendblatt.de/daten/2004/11/24/367866.html


chatti antwortete am 24.11.04 (13:13):

Was willst du eigentlich sagen, B.H.?

Du redest für mich nicht Klartext. Beschwerst du dich über die Presseberichte, oder über die moslemischen Frauen, die sich nicht
trauen oder aus Unwissenheit nicht den Rechtsweg wissen, sich zu wehren?


pilli antwortete am 24.11.04 (14:09):

exakt erkannt BarbaraH,

da wird bestens geplant, wie die oder der *DAB* (Dümmst Anzunehmende/r BildleserIn) intrigant *verbildet* werden.

beispiele, die diese geschickten manipulationen eben nicht erkennen, hat es bewiesenermaßen schon wie sand am meer!


BarbaraH antwortete am 24.11.04 (15:11):

chatti,

ich frage mich, was diese Studienrätin unter der Rubrik "Ansichtssache" den Lesern mitteilen möchte. Es handelt sich bei diesem Artikel nicht um eine Reportage; kein Schulleiter, keine zu identifizierende Person wird als Zeuge genannt. Die Springer-Presse nutzt seit Monaten verstärkt diese Schiene, um ihre Leser rassistisch zu beeinflussen.

In Hamburg gibt es jede Menge von Jugendkriminalität. Mit Religiösität hat das nichts zu tun. Wenn Kinder im Elternhaus Gewalt erfahren, sinkt ihre Hemmschwelle, selbst auch Gewalt zu praktizieren. Das ist nichts Neues. Warum wird in diesem Artikel erwähnt, es gäbe "eine Gruppe von kriminellen muslimischen Mädchen"? Noch nie habe ich in der Springer-Presse von einer "Gruppe von kriminellen christlichen Mädchen" gelesen, die es mit Sicherheit in Hamburg weit häufiger gibt.

Weiteres Beispiel: der Freund der Mutter schlägt die Tochter. Auch das spielt sich in Hamburg tagtäglich hinter vielen Türen ab, leider. Hier wird suggeriert, dieses Fehlverhalten habe etwas mit der Religion zu tun. Warum sollten gerade muslimische Männer ihre Stieftöchter schlagen? Weil muslimische Männer - lt. täglicher Springer-Artikel - gewalttätig gegenüber Frauen sind, sie ständig unterdrücken, prügeln, zwangsverheiraten.

Dann dieser Satz:
>>Aise möchte, wie ihre ältere Schwester, bald das Kopftuch tragen. Sie wählt freiwillig das eingeschränkte Leben der muslimischen Frauen. In dieser lückenlos überwachten Welt bestimmen die islamischen Männer.<<

Aise möchte freiwillig... Vielleicht erlebt sie in ihrer Familie gar keine Unterdrückung, empfindet die Lebensweise der Eltern nicht als eingeschränkt? Vielleicht entscheidet sie sich eigenverantwortlich gegen ein konsum- und vergnügungsorientiertes Leben? Was erfahren wir von den Gedanken dieser Aise?
Die Autorin ist sich sicher. Sie kennt den Grund: islamische Männer überwachen die Welt der Aise und aller anderen lückenlos.

Dieser Artikel trieft vor Verachtung und Diskriminierung gegenüber eines nach anderen Maßstäben gelebten Lebens:
Aise möchte wie ihre ältere Schwester bald das Kopftuch tragen.
Sie wählt ein nach muslimischen Regeln eingeschränktes Leben.
In dieser lückenlos überwachten Welt bestimmen die islamischen Männer.
Der deutschen Sprache wird sie bald nicht mehr mächtig sein.

Was gibt eine Studienrätin, die eine derartige "Ansichtssache" von sich gibt, ihren SchülerInnen mit auf den Lebensweg?

Hier wurde schon oft davor gewarnt, Muslime von heute zu den Juden von gestern bzw. morgen zu machen. Täglich wird in der Presse der Versuch unternommen, so ganz allmählich die eigenen positiven Erfahrungen mit Menschen ausländischer Herkunft rassistisch zu beeinflussen und zwar explizit der gegenüber Muslimen.

Wir sollten wachsam sein und uns nicht manipulieren lassen.


chatti antwortete am 24.11.04 (15:12):

Welch ein Glück, daß hier Jedermann/frau aufgeklärt wird.


chatti antwortete am 24.11.04 (15:36):

Hallo, Barbara H.
Danke für deinen Artikel. So habe ich es auch verstanden, was du mit dem vorherigen Beitrag ausdrücken wolltest, sehe es aber nicht so krass wie du.
Natürlich ist das pressefreiheitliche Sahnehäubchen solch eines Berichtes mit Vorsicht zu genießen. Was aber darunter noch zu finden ist, sollte nicht übersehen werden.
Mit deinem letzten Satz stimme ich total überein. Setze aber noch hinzu, von keiner Seite.
Da fällt mir ein Satz ein, den ich schon aus meiner Kindheit kenne.
"Holzauge sei wachsam" :-) wirklich nur als Scherz gemeint. :-)


schorschie2 antwortete am 24.11.04 (18:06):

Ich bleibe dabei,ich sehe im islamischen Fundamentalismus eine erhebliche Bedrohung für die europäischen Demokratien.Der zunehmende Bau von neuen Moscheen hat das Ziel, die Scharia immer mehr zu verbreiten.Es ist auch bekannt aus welcher Ecke der Bau dieser Moscheen finanziert wird,es stecken Leute dahinter, die nachweislich auf der Liste von europ. Verfassungsschützern stehen.Und immer mehr friedliche Moslems lassen sich von diesen Hasspredigern zu einer negativen Ansicht auch über die deutsche Kultur anstecken.Da sie erhebliche finanzielle Mittel besitzen, werden sie letzlich mit ihrer negativen Beeinflussung zum Erfolg kommen,dies wird sicherlich noch einige Jahre dauern bis es zum Kulturkampf kommt.Überlang oder kurz werden sie den Weg über die Institutionen antreten,sie haben ja in der Nähe ein Vorbild, die Grünen, einst viele Sympathisanten für Baader-Meinhof heute in Minister-Würden.Die Verharmloser hier im Forum,möchten jedoch jede kritische Islam-Debatte sofort in die Rassismus-Ecke stellen,dies ist das übliche, billige Argumentationsmittel.


hugo1 antwortete am 24.11.04 (20:51):

hallo schorschie2,,,,,,Deinen letzten Satz möcht ich mal geflissentlich übersehen--denn damit wirste aus meiner Sicht auch keine offen geführte Debatte übers Thema sondern nur über die Verfasser der Beiträge zustandebekommen.
,,Du siehts also eine Bedrohung unserer abendländischen "demokratischen" Kultur.
Ok nehmen wir mal an da gibts tatsächlich militante Muslime, die langfristig die Übernahme Westeuropas ins Auge gefasst haben.
Meinste, das wir zur Abwehr solch schlimmen Ziele uns total abschotten sollten wie anno domini die Chinesen mit ihrer Mauer,
oder einfach nur die Zuzugsbedingungen so gestalten daß weitere Einwanderungsströme eingefroren werden,
oder mit eiserner Hand und totaler Überwachung sämtliche Bestrebungen o.g. Art von bei uns lebenden Muselmanen im Keime ersticken ?
Oder sollten wir nicht lieber -so meine Meinung- dafür sorgen, dass die bei uns lebenden Ausländer möglichst schnell hier soweit heimisch werden, daß sie für die Ziele dieser hasspredigenden Demokratiefeinde, außer Reichweite geraten ?
1. durch baldigstes Lernen der deutschen Sprache und
Umgangsgepflogenheiten
2.darauf aufbauend stärkere "Eingemeindung" dieser Menschen
in unsere Arbeits-, und Alltagswelt
3. durch effektive Kontrolle, Begrenzung der Möglichkeiten
solcher Haßprediger usw.
4. durch erweiterten Einfluss auf Länder von denen die, von
Dir vermutete, Gefahr ausgeht durch unser gutes Vorbild ?
,,oder haste selber noch einige Vorschläge wie, wodurch und womit die vorhergesagten trüben Aussichten für Westeuropa und die gesamte -aus unserer beider Sicht -demokratische Welt noch zu retten wäre ?


abdu antwortete am 24.11.04 (21:10):

@CHATTI:ich lese hier deine beitraege..leider ist also nicht JEDERMANN aufgeklaert.
@BARBARAH:mensch ..fuer mich bist du ein held!!!..ich verstehe ALLES,was du schreibst..zwar sind das alte bezeichnungen,die man leider in D nicht mehr gerne benutzt..aber fuer mich bist du eine vernuenftige,gebildete und sachliche freiheitskaempferin.
als ich gerade 14 war sagte mir mein vater..probleme wirst du mit den wissenden selten haben..gerade du ,abdu,wirst von den unwissenden bis zum quaelen gestoert und gedraengt..ich fragte"was sind unwissende"..er tat seine beiden haende auf seine augen und antwortete"..die nicht einsehen wollen"
mein vater haette niemals was dagegen,damit all seine kinder "wissende"werden..er sagte[wissen ist ein natuerliches RECHT fuer jeden menschen]..hat mein vater wissen zu den menschenrechten gezaehlt?..und ein tuerkischer vater in D[trotz bild zeitung,trotz verrosteter rassisten,trotz naiven verschlossenen]SICHER AUCH.


chatti antwortete am 24.11.04 (22:37):

Ich frage mich; ist nur aufgeklärt, wer die Fundamentalisten - -Fanatiker- - als dummes Geschwätz abtut?
Dann gibt es also auch keine deutschen Fanatiker?

Ist es ein Störfaktor der Aufgeklärtheit, - - -falls es ja doch Fanatiker geben sollte- - wachsam zu sein, sich von keiner Seite manipulieren lassen zu wollen?


BarbaraH antwortete am 24.11.04 (22:50):

Ohje, abdu, da bekomme ich ja ganz rote Ohren...
ich danke Dir für die Auszeichnung, aber das ist doch zuviel der Ehre.

Angst macht mir, was derartige Artikel bei Menschen bewirken können, wenn sie sie tagtäglich zu lesen bekommen, nach dem Motto: steter Tropfen höhlt den Stein.

Ich danke Dir, abdu, dass Du uns den Koran und damit Deine ethischen Grundsätze näher bringst und hoffe, dass dadurch Vorurteile abgebaut werden können. Es wäre doch merkwürdig, wenn wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen könnten, und das ist es doch, was wir für eine friedliche Zukunft brauchen.


chatti antwortete am 24.11.04 (23:05):

abdu, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich empfinde es nicht bedauerlich, daß der Begriff "Freiheitskämpfer und Held" in Deutschland nicht mehr gebraucht wird, weil nicht nötig, (höchstens Held, wenn jemand einen anderen unter Einsatz seines Lebens rettet z.B.)und hoffe, daß es auch in Zukunft so bleibt.

Dieses schreibe ich, um dir zu zeigen, wie leicht etwas missverstanden werden kann.
Gerade las ich noch B.H. Beitrag. Auch ich fand deine Ausführungen über den Koran interessant und bin natürlich für ein friedliches Zusammenleben.
Trotzdem habe ich ziemliches Vertrauen in die deutschen Medien. Auch wenn es darunter schwarze Schafe gibt.


Medea. antwortete am 25.11.04 (07:01):

Noch ist es nicht soweit, daß in Deutschland
"ein Held oder eine Heldin" ist, der seine Meinung offen sagt oder schreibt -

das wäre dann ja tatsächlich ein Rückfall in's finsterste Mittelalter -

und ich bin auch der Überzeugung, daß es dazu hier nicht kommen wird.

Auffassungen und Meinungen gehen entweder miteinander,
nähern sich an oder driften auseinander -
für alle ist genügend Platz in unserem Lande.


BarbaraH antwortete am 25.11.04 (09:33):

>>für alle ist genügend Platz in unserem Lande<< (Medea.)

Hoffentlich hast Du recht, Medea.

Hamburger Abendblatt vom 25.11.04
>>Scheibe von Moschee eingeschlagen<<
https://www.abendblatt.de/daten/2004/11/25/368479.html

Internet-Tipp: https://www.abendblatt.de/daten/2004/11/25/368479.html


hl antwortete am 25.11.04 (09:44):

Ja, Barbara, "Mahnzeichen" überall.

Wir können nicht laut genug rufen: WEHRET DEN ANFÄNGEN!


chatti antwortete am 25.11.04 (10:54):

Es wurden Ermittlungen gegen die Täter, ob politisch motiviert oder nicht, eingeleitet.
Wie aber zu lesen ist, wird z.Z. eine ausländerfeindliche Tat ausgeschlossen.
Was aber vor allem wichtig ist, die Täter werden gesucht, Ermittlungen sind im Gange,
und so, wie bei diesem Fall sofort eine Untersuchung eingeleitet wurde, muß auch eine
Straftat, bei denen ausländische Bürger vermutet werden, untersucht und geahndet werden.
Das verstehe ich unter wachsam sein nach allen Seiten und "Wehret den Anfängen"


BarbaraH antwortete am 25.11.04 (11:35):

>> so, wie bei diesem Fall sofort eine Untersuchung eingeleitet wurde, muß auch eine
Straftat, bei denen ausländische Bürger vermutet werden, untersucht und geahndet werden. << (chatti)

Kennst Du eine Straftat, bei der nicht so gehandelt wurde?


chatti antwortete am 25.11.04 (12:06):

Zum Glück nicht.
Ist es nicht einfach zu verstehen, was ich meine?
- -Wachsam sein, aber bitte schön in alle Richtungen - -


Medea. antwortete am 25.11.04 (13:07):

Hallo chatti

Du äußerst Dich klar und deutlich -

ich verstehe Dich.


abdu antwortete am 25.11.04 (23:18):

@CHATTI:vielleicht wunderst du dich,wenn du von mir hoerst,dass ich [DAS MEISTE]von den [MEISTEN]deutschen midea DOCH glaube..ich brauche hier in nord afrika ARD ,ZDF und die sueddeutsche zeitung..trotz vielen naiven berichten..trotz mangel an objektivitaet in vielen faellen ist mir DER SPIEGEL das wertvolleste glauhafteste magazin der welt.ich will sagen:meintwegen koenntest ruhig waehlen,wer dich informiert.
-----------------------
das ist im allgemeinen..zu einem bericht[im einzelfall]kann ich einen "anderen"kommentar als deinige geben.[fluestern:ich bin selber journalist und weiss wie journalisten(ueberall/glaube mir)"arbeiten"].
------------------------
ein freiheitskaempferin ist nicht nur die frau,die fuer das erlangen der freiheit kaempft..sondern[das ist noch schweriger]ist die frau,die um freiheit zu schuetzen und zu behalten sich mutig muehe macht.die freiheit..jede freiheit kann noch weiter entwicklt werden..dazu braucht die menschheit freiheitskaempferinen.
--------------------------
CHATTI:ich weiss sehr genau was [nahe treten]bei den deutschen bedeutet..aber:tritt nahe!ich beisse nicht.
-------------------------
dass du dir um eure ruhe sorgen machst,ist mir verstaendlich..im schlimmesten falle immigrieren alle deutschen nach libyen[ihr seid willkommen]/bringt bitte unseren freund schroeder mit!und lassen wir deutschland fuer diese imams,muftis und mullahs..libyen wird dann ein wohlstandesland sein..und dann haben wir karnaval und kaesebroetchen..helau/elaf..war nur spass.danke,chatti!


 abdu antwortete am 01.12.04 (17:29):

UMFRAGE:
wenn du(a)araber/in..(b)moslem/in bist,bitte beantworte folgende frage:
glaubst du,dass es gegenwaertig eine europaeische anti-islamische kampagne gibt?
JA:85.5%[14311]
NEIN:13.5%[2235] ....


 BarbaraH antwortete am 03.12.04 (00:04):

Wie Stimmungsmache gegen Muslime funktioniert ist in der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau anhand einer Glosse recht eindrucksvoll geschildert.
U.a. heißt es dort:

>>Es ist wichtig, die muslimische Gewalt auch immer als solche herauszuarbeiten. Überall werden Bluttaten begangen; man kann nicht immer warten, bis ein Bekennerschreiben auftaucht, das sich auf Al Qaeda bezieht. Der Berichterstatter genügt seiner Pflicht daher bereits, wenn er darauf hinweist, dass es Muslime waren, die die Granaten geworfen haben. Daraufhin schlägt der Zuschauer selbst die nötigen Brücken.<<

Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.12.2004
Pos und Bluttaten
Kleines Klischee-Glossar: Vorschläge zur Darstellung des Islam
VON HILAL SEZGIN
https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/kultur_und_medien/feuilleton/?cnt=599629

Internet-Tipp: https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/kultur_und_medien/feuilleton/?cnt=599629


 abdu antwortete am 03.12.04 (22:00):

@BARBARAH:herzlichen dank fuer diesen tipp.ich habe HILAL SEZGIN einen dankbrief geschickt..habe ihm aber nicht gesagt,dass diese "vorschlaege" NOCH erweitert werden soellten..nicht nur fotographie..sondern auch bei seminaren/geschaeftsabwicklung/umgang mit kunden/verhalten von chefs am arbeitsplatz/umsteigen in bahnhoefen/tel.anrufe/taxi bestellen/gast staetten/universitaeten[aber dort haben die moslemischen studenten eine grosse klappe..nochdazu beistand von einigen D kommulitonen.]..ETC...ETC..
seit fuenf tagen bin ich hier von berichten aus privat quellen,ueber die MOSLEMS in DEUTSCHLAND,uebersaettigt.
es ist noch uebertrieben,es uebereilt zu bewerten,als ob die moslems in angst und unsicherheit in deutschland leben..zwar mache ich mir sorgen..aber ich neige dazu das meiste was ich darueber lese zu verharmlosen...nochmal:danke BARBARAH.!


 BarbaraH antwortete am 14.12.04 (22:45):

Eine vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebene Studie mit dem Namen "Viele Welten leben" hat Erstaunliches zu Tage gebracht:

>>Ausländische Mädchen und junge Frauen in Deutschland sind weit karrierebewusster, als die gängigen Klischees es behaupten. Eine neue Sozialstudie über das Leben von Migrantentöchtern ist gespickt mit Überraschungen - viele haben ehrgeizige und sehr konkrete Berufspläne und zählen zu den "Bildungsaufsteigerinnen".<<

Quelle: SPIEGEL ONLINE vom 14.12.04
JUNGE MIGRANTINNEN
Karriere statt Kinder, Kopftuch, Koran
https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,332869,00.html

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,332869,00.html


 abdu antwortete am 18.12.04 (23:14):

BARBARAH:HILAL hat mir im namen der redaktion einen dank brief geschrieben.
danke fuer den internett-tipp:www.spiegel.de...etc/ich habe das bild der studentin im bericht vom unispiegel/studium genau betrachtet..sie koennte genau so gut eine deutsche christliche studentin sein,die ein kopftuch traegt..meine tochter studiert in tripolis medizin..ihre professoren haben zu zwei drittel in D studiert.sie traegt ihr kopftuch heute und am naechsten tag geht sie zur uni OHNE kopftuch..
von den 120 abiturienten die LIBYEN nach deutschland[1965/1970]um med.zu studieren geschickt hat ,sind inzwischen 102 fachaerzte geworden..ein drittel von ihnen arbeiten noch in deutschland als OBERAERZTE ..im durchschnitt besuchen sie libyen zwei mal jaehrlich.die meisten sind meine bekannten,die oft das messer des chirurgen tragen.


 BarbaraH antwortete am 19.12.04 (00:30):

Das freut mich, abdu...

Ich stelle mir gerade vor, wie ein Unfallopfer nach der Einlieferung in eine Klinik den Arzt oder die Ärztin, die sein Leben retten könnten, fragt:
"Sind Sie Muslim oder Christ?"
Falls es sich um eine Ärztin handelt, vielleicht noch die Zusatzfrage:
"Tragen Sie ein Kopftuch?"

Ich vermute einmal, dass das Unfallopfer in diesem Fall ausgesprochen tolerant auf die Antworten
"Ich bin muslimischen Glaubens" und
"Ich trage in der Öffentlichkeit ein Kopftuch"
reagieren würde.... ;-)

Dir und Deinen KollegInnen wünsche ich eine friedliche Vorweihnachtszeit.


 abdu antwortete am 20.12.04 (21:16):

@BARBARAH:
ich bin hier aufgetaucht,nur um zu sehen,ob du meine mitteilung gelesen hast..nun ..ich freue mich ueber deinen schlagfertigen kommentar.
im chat des ST hat mir vor kurzem ein chatter[..ein deutscher] erzaehlt..er ist von einem libyschen urologen in D erfolgreich operiert worden..der ehemalige patient hat mir gesagt,er wuerde seinen arzt nicht gerne mit einem(anderen)tauschen.
wir werden in libyen anfang 2005 ein symposium ueber[die moeglichkeiten eines neuen relevanten christlich-islamischen dialoges]halten.das treffen moechten wir int.sehen..es werden sicher briten/spanier und italianer kommen.ich arbeite dafuer dass diese dialoge eine organisation schafft[eine christlich islamische union]die nach der neuverstaendigung gegen vorurteile auf beiden seiten arbeitet.die teilnehmer liste ist noch nicht endgueltig.


 BarbaraH antwortete am 22.12.04 (01:02):

Wer an Fakten interessiert ist, sollte folgenden Artikel in der Frankfurter Rundschau lesen:

>>Geborgen mit hohem Anspruch

Junge Migrantinnen fühlen sich in ihren Familien nicht eingeengt / Auszüge aus der Studie "Viele Welten leben"

Mädchen und junge Frauen in Ausländerfamilien werden häufig als unterdrückt beschrieben. Zwei Forscherinnen haben in einer repräsentativen Befragung nun etwas ganz anderes entdeckt: Die Migrantinnen schätzen den Zusammenhalt daheim, fühlen sich unterstützt und anerkannt, sind aber auch den Traditionen verbunden.<<

Dort heißt es u.a.:
>>Marieluise Beck, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, (stellte) bei der Vorstellung der wissenschaftlichen Untersuchung ‚Viele Welten leben' fest: "Die aktuelle Diskussion über die Lebenssituation von Migrantinnen in Deutschland geht an deren Lebenswirklichkeit vorbei, denn durch die Betonung und oft auch durch die Skandalisierung von Einzelschicksalen entsteht ein häufig verzerrtes Bild."<<

Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.12.2004
https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/dokumentation/?cnt=608320&cnt_page=1

Internet-Tipp: https://kuerzer.de/S07ni1Tsr


 abdu antwortete am 26.12.04 (23:03):

geborgen mit hohem anspruch.
danke fuer den tipp.
BARBARAH:wir haben in libyen etwa 10 italianische krankenschwester..sie sind nonnen..sie wuerden um keinen preis libyen verlassen..der libyer nennt sie hier:sorella[italianisch:schwester]..sie sind seit ca.40 jahren bei uns..die aelteste sagte mir vor monaten:siehst du?ich trage auch ein "kopftuch"!..und sie lacht..wenn sie lacht ,sieht sie noch brillianter aus..ein engel ist sorella loredana.


 mart antwortete am 29.12.04 (01:48):

Das werden doch nicht diejenigen bulgarischen Krankenschwestern sein, die wegen absichtlicher Verbreitung von Aids durch Blutkonserven verurteilt worden sind?
Zumal die fünf Bulgarinnen nach einem langwierigen Gerichtsprozess nach fünf Jahren auf der Grundlage von durch Folter erpressten Geständnissen zum Tode verurteilt wurden.

Ich möchte fragen, wie funktioniert die Stimmungsmache gegen den barbarischen, sein 7000 Jahren immer wieder von den moslemischen Arabern besiegten Westen?

Oder paßt hier diese Frage gar nicht her?


 rolf antwortete am 29.12.04 (09:34):

mart,
wie können zum Tode veruteilte bulgarische Krankenschwestern als italienische Krankenschwestern Dienst tun?


 mart antwortete am 29.12.04 (10:50):

Da hast du eindeutig recht, rolf, *g*!

Aber ein bißchen Foltern und ein bißchen zum Tode Verurteilen in Libyen eignet sich doch ausgezeichnet zur Stimmungsmache gegen Muslime, oder nicht?


 abdu antwortete am 30.12.04 (22:38):

@MART:
das gericht hat die bulgarischen k.schwestern im zweiten instanz zu tode verurteilt..gegen dies gerichtsbeschluss hat ein moslem..ein araber..ein libyscher rechtsanwalt revesion eingelegt..
wenn du ueber die gerichte in libyen etwas hast,dann sag es klar und deutlich..
es sind achtzig kinder,die durch spritzen an AIDES infiziert worden..zwanzig von ihnen sind schon an aids gestorben.
beim gerichtsverhandlung sass jedesmal ein offizieller vertreter der bulgarischen regierung..die dolmetscher sind bulgaren..jede von den angeklagten hatte einen anwalt.
behauptest du,dass die angeklagten frauen,gefoltert,geohrfeigt oder beschimpft wurden so verbretest du eine LUEGE.DU SAGST DIE UNWAHRHEIT,WENN DU HIER STIMMUNGSMACHE GEGEN MOSLEME BETREIBEST UND DEN VON DER TATSACHE NICHTS AHNENDEN MENSCHEN VORLEGST,DIE BULGARISCHEN ANGEKLAGTEN SEIEN ERPRESST WORDEN.
die verhandlungen sind ALLE auf video aufgenommen..jedes wort ..jede geste..die frage:wurden sie beim verhoer geschlagen,gefoltert oder erpresst? ist aufgenommen..die antwort von JEDER der angeklagten auch...
kannst du von der bulgarischen botschaft in tripolis eine bestaetigung fuer deine unmenschlichen behauptungen lieferen?
mein gott bist du ein menschen hasser!


 mart antwortete am 31.12.04 (00:43):

https://de.wikipedia.org/wiki/HIV-Prozess_in_Libyen

https://news.amnesty.org/index/ENGMDE190092004/$FILE/newsrelease.pdf


 mart antwortete am 01.01.05 (16:26):

So, und nun vergessen wir die Verurteilten weiterhin - wer möchte schon in den Geruch des Rassisten kommen, dessen Mäntelchen so schnell denjenigen übergeworfen wird, der etwas Diskussionswürdiges aufwirft? :-(((


 abdu antwortete am 01.01.05 (22:18):

auf einen zweiten bildschirm steht vor mir www.wikipedea.org:
dort steht"die todes strafe wird in libyen fuer viel zahl von delikten verhaengt"..das ist nun mal die ERSTE unverschaemte LUEGE
Tatsache ist..alkoholverkaufen ist in libyen laut gesetz ein krimineller akt,denn er stellt laut gesetz eine bedrohung des koerperlichen,finanziellen,sozialen,geistigen und moralichen wohlbefinden der buerger dar..die strafe beim ersten ertappen liegt im allgemeinen zwischen 3 und neun monaten gefaengnis[das selbe gilt fuer drogen handel]..beim widerholen ist die strafe[fuer alkoholhandel] von dreijahren gefaengnis gelaeufig..fuer drogenhandel kommt es beim wiederholen bis zu ZEHN jahren gefaengnis..beim wiederholen gilt der taeter als vorbestraft..er darf 1/nicht im oeffentlichen dienst angestellt werden2/bekommt er kein fuehrerschein[bzw.entzug]..kein passport[bzw.entzug].


 abdu antwortete am 01.01.05 (22:42):

gibt es in libyen die todes strafe?
hier sind einzellheiten..tatsachen bei deren angabe ich die juristische verantwortung gerne uebernehme:
am 13/08/1988 hat die allgemeine volkskongress[quasi parlament] in der stadt el-baida[libyen]beschlossen die TODESSTRAFE auf NUR folgendem delikt zu begrenzen:
MEHRFACHE VORSAETZLICHE MORD.
nur dies delikt ist seit dem in libyen zum tode strafbar.das ist die wahrheit..das sonstige ist unwahr.
gaddafi hat mehrmals seitdem an das volk appelliert die todesstrafe ganz abzuschaffen..viele juristen waren fuer seine begruendungen..die dagegen waren bestehen auf die befehle des korans[in dem steht:wer eine seele zu unrecht und absichtlich toetet,muss getoetet werden..
die diskussion darueber in libyen geht weiter[gegner/bevorwerter]. besonders in der sache der bulgarischen angeklagten sehen manche journalisten,dass diese christen sind,und demnach soll ein koran befehl sie nicht einschliessen..andere journalisten meinen:das selbe delikt wird in bulgarien [und viele andere laender]mit der TODESSTRAFE beglichen.
vorallem ist die libysche organisation fuer menschenrechte[www.gaddaficharity.org]sehr fuer die rettung dieser bulgarischen fraue von der hinrichtung..sehr fuer die vollstreckung sind die elteren der ueber 20 kinder,die an aids starben,und die eltern der noch am leben bleibenden HIV infetzierten unschuldigen kinder.
bis heute(01/01/05]liegt anwaeltlich eine revesion vor dem zustaendigen gericht.


 abdu antwortete am 01.01.05 (22:57):

website von amnesty int. antwortete auf meine bestellung der von MART oben genannten daten:we are unable.....try again...ich werde es morgen mehrmals versuchen...mal sehen was diese nicht internationale org. den europaern von europaern vorquatscht.


 mart antwortete am 02.01.05 (01:12):

abdu,

Vielleicht liest du einmal in Ruhe und "Sine ira et studio" und vollständig das Ergebnis des Besuchs einer Delegation von amnesty international London in Libyen im Februar 2004 (übrigens der erste erlaubte Besuch seit 15 Jahren)

Gekürzt und ins Deutsche übertragen von der Libyen-Koordinationsgruppe.
Verbindlich ist das englische Original: AI Index: MDE 19/002/2004


"3.1. Todesstrafe
Seit 15 Jahren ist die Abschaffung der Todesstrafe ein erklärtes Ziel in Libyen, doch wurden
offensichtlich keine konkreten Schritte in diese Richtung unternommen.
Nach dem Entwurf eines neuen Strafgesetzbuchs ist es das Ziel, „die Todesstrafe zu begrenzen
auf Schwerverbrecher, die nicht rehabilitiert werden können“. Unter Schwerverbrechern
sind z.B. jene zu verstehen, die Verbrechen gegen die Integrität und die Sicherheit der Gesellschaft
begangen haben und mit dem Ausland in Verbindung stehen, um dem Staat zu schaden.

Der Entwurf des Strafgesetzbuches enthält 26 Artikel, welche die Todesstrafe festlegen. Sie
ist für eine Vielzahl von Vergehen vorgesehen, auch für die friedliche Ausübung von Meinungs-
und Versammlungsfreiheit und für Taten, die nach islamischen Recht mit dem Tode
zu bestrafen sind.
Vage Begriffe wie „Gerüchte verbreiten, Beleidigung, dem Ansehen des Landes schaden,
Aufwiegelung“ können dazu führen, dass Regierungskritiker von der Todesstrafe bedroht
sind..."

Internet-Tipp: https://www.amnesty-wuerzburg.de/infos/ai-Libyen-Bericht.pdf


 abdu antwortete am 02.01.05 (22:34):

@MART:
ICH bin hier damit du unschuldige menschen nicht irrefuehren kannst.
wir haben in LIBYEN ein gueltiges strafgesetzbug[stgb].die gerichte [und nicht ich]arbeiten nach einem in kraft getretenes gesetz.alle gesetze in libyen mussen vom [allgemeinen volkeskongress]>>das parlament angenommen werden um in kraft zu treten..sonst sind sie ungueltig.
dieser dummkopf von amnesty int. ist ein quatscher..
die todesstrafe ist am 13/08 /1988 durch beschluss des "parlaments" auf wiederholtem vorsaetzlichem mord..bzw.auf mehrfache vorsaetzlichem mord begrenzt.
gerichte in libyen[oder sonst wo]arbeiten nicht nach deinen gestzentwuerfen..ein gesetzentwurf muss in libyen ERST dem allgemeinen volkeskongress vorgelegt werden..heute/letzte woche/naechester monat GIBT ES kein[ich wiederhole]kein gesetzentwurf in bezug auf die todesstrafe in libyen..jedes wort ist hier deutlich und klar.
behauptet amnesty int. oder behauptet MART ,dass die meinungsaeusserung[es gibt nur friedliche meinungsaeusserung]mit der todesstrafe begegnt wird..so ist der jenige,der das behauptet ein luegner.sicher!
die versammlungen werden in libyen durch adminstrativen[koordination]aktionen der sicherheitsbehoerden gereglt..genau wie in deutschland..versammlung ist in libyen kein krimineller akt..wer das gegenteil behauptet ist ein LUEGNER..SICHER!
nach islamischem recht ist nur die absichtlichetoetung unschuldiger mit dem TODE strafbar..dieser grund regel ist im libyschen stgb verankert.
finden es andere laender [voelker]fuer unnoetig killer zu bestrafen..so grenzt das ad absurdum.
deine anklagen gegen die libyer sind absuerd.
die anklage wird wegen mangel an beweisen ABGELEHNT!!!


 abdu antwortete am 02.01.05 (22:49):

das libysche stgb bestraft nach pr.131,wer in massen[also unter mehr als drei personen]falsche verlogene informationen verbreitet mit einer geldstrafe bis zu [umgerechnet]500 euro.beim wiederholen wird der angeklagte gerichtlich gezwungen an eine psychotherapie in einem staatlichen kh fuer 2 bis vier monate teilzunehmen.er darf waehrend dessen taeglich fuer nur eine stunde von nur angehoerigen besucht werden..nach 3 wochen therapie darf er nur am freitagnachmittag aus dem kh rausgehen[spazieren und aehnliches].der arzt muss ein bericht am ende dieser kurs dem zustaendigen gericht vorlegen.also gute besserung!


 mart antwortete am 02.01.05 (23:31):

Reden wir tatsächlich vom gleichen Staat?
Also wenn ich mich hier in meiner Meinungsfreiheit eingeschränkt fühle, werde ich mir Libyen als Zufluchtsort überlegen:-)


Di.02.03.04 -

Vertreter von Amnesty International (AI) haben erstmals seit 15 Jahren Libyen besuchen können und dort eine Reihe schwerer Menschrechtsverletzungen festgestellt.

Die AI-Mitarbeiter hätten ihre Erkenntnisse mit dem libyschen Revolutionsführer Muammar el Gaddafi besprochen, teilte Delegationsleiter Claudio Cordone am Montag mit.

Dieser habe auch zugesagt, den Empfehlungen zu folgen.

Laut Cordone ist die Menschenrechtslage in Libyen in vielen Bereichen noch problematisch. «Es gibt Menschen, die nur wegen des friedlichen Ausdrucks ihrer Meinung festgenommen wurden», sagte Cordone. Es gebe Fälle, in denen Menschen jahrelang ohne Kontakt zu ihrer Familie oder Anwälten festgehalten würden. Und es gebe Einrichtungen, in denen gefoltert werde. für eine Reihe von Vergehen sei die Todesstrafe vorgesehen. Auch gebe es Volksgerichte mit unfairen Prozessen.

Die AI-Delegation war vor zwei Wochen in Libyen eingetroffen. Sie sprach nach eigenen Angaben mit politischen Gefangenen, Richtern, dem Generalstaatsanwalt, dem Innen- und dem Außenminister.

(Quelle: ap)

Internet-Tipp: https://home.t-online.de/home/boa-archiv3/k0403020.htm


 BarbaraH antwortete am 03.01.05 (01:17):

Dann scheint es dort ja ähnlich wie in den USA zu sein...

Internet-Tip: SPIEGEL ONLINE vom 02.01.05
Bush will Verdächtige für immer wegsperren - ohne Prozess
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,335215,00.html

Frankfurter Rundschau vom 03.01.05
USA - Justizminister definiert den Begriff "Folter" neu
https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/nachrichten/?cnt=612802

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,335215,00.html


 mart antwortete am 03.01.05 (08:18):

Barbara,

lies einmal doch den Originalartikel in der Washington Post; dort klingt das ein bißchen anders.


 rolf antwortete am 03.01.05 (10:12):

Berichte doch mal über die von ai festgestellten Menschenrechtsverletzungen in der BRD.
Wer im Glashaus sitzt...


 mart antwortete am 03.01.05 (10:58):

Hier in diesem Thema geht es doch um Stimmungsmache gegen Muslime!

Es steht dir natürlich frei ein neues Thema aufzumachen:
z.B. unter dem Titel "Stimmungsmache gegen den Westen oder gegen Deutschland"

:-))


 Medea. antwortete am 03.01.05 (11:31):

Hallo mart -

das wäre in der Tat einmal ein interessantes Thema
"Wie funktioniert Stimmungsmache gegen Deutschland und den Westen" ? -

Im Netz gibt es jede Menge Informationen dazu -

alle, die jetzt meinen, "Retourkutschen" fahren zu müssen,
werden dann wahrscheinlich ein wenig nachdenklicher, sofern sie nicht mit geschlossenen Augen und Ohren weiterhin durch die Lande stapfen ......


 BarbaraH antwortete am 03.01.05 (15:44):

In meinem Eröffnungsbeitrag habe ich geschrieben:

>>Lassen wir uns nicht verdummen!
Wehren wir uns durch genaues Lesen, Hinterfragen und das Schreiben von Leserbriefen.
Lassen wir nicht das zu, was wir unseren Eltern heute vorwerfen: die Diskriminierung anders gläubiger Menschen in unserem Lande.

Ich möchte dazu anregen, hier weitere Versuche der Diskriminierung von Menschen ausländischer Herkunft zu entlarven.<<

Ganz und gar zum Thema passend möchte ich heute dazu aufrufen, sich auch nicht durch eine "mart" oder "Medea." manipulieren zu lassen.

Wenn in unserem Land der Verdacht der Folter besteht, zeige ich auch nicht auf andere Nationen und sage: "Seht, die foltern ja auch!"

Wenn anderwo auf der Welt Menschen Unrecht geschieht, darf das kein Freibrief für uns sein, Gleiches zu tun.

Überall auf der Welt gibt es Menschen, die die Rechte anderer achten und welche, die sie mit Füßen treten. Die Welt rückt immer näher zusammen. Ohne gegenseitige Achtung wird es keine friedliche Lösung geben. Hautfarbe, Nationalität und Religionszugehörigkeit darf dabei keine Rolle spielen.


 mart antwortete am 03.01.05 (16:20):



Du übersiehst die Reihenfolge, Barbara:
Ich wurde zuerst von Rolf aufgefordert:

" Berichte doch mal über die von ai festgestellten Menschenrechtsverletzungen in der BRD.
Wer im Glashaus sitzt..."

nun, und nur diese Karte habe ich zurückgespielt - something wrong? Rolf kann das doch ohneweiteres über Menschenrechtsverletzungen in der BRD oder in einem anderen Land berichten und zur Diskussion stellen, oder nicht?


Falls es aber schon rassistisch ist, die so rosig dargestellten Menschenrechtsverhältnisse in Libyen durch den AI-Bericht bzw. über die absurden Todesurteile gegen Krankenhauspersonal zu relativieren, dann kann man mit diesem Argument wunderbar jede Diskussion abwürgen.


Wie sagte rolf doch so anschaulich:
"Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen."

Ich sitze in einem Glashaus, - trotzdem erlaube ich mir über andere Glashäuser zu reden:-))


 abdu antwortete am 03.01.05 (18:58):

MART:
NEHEMEN WIR AN,DU BIST FUER MENSCHENRECHTE..OK?..nur angenommen,du waerst fuer die freiheit des menschen auf dieser welt..fuer die gerechtigkeit..und gehen wir davon aus.
-------------------------------------------
wie wuerdest du mir[auf dieser basis]beim wahren[oder verteidigen]der menschenrechte in der arabischen welt(und besonders in libyen)behilflich sein?
siehst du..du bist eine tuechtige frau..du hast tech.moeglichkeiten an infos zu kommen..dann mach dich doch mal nuetzlich und hilf mir [und anderen]beim liefern von praezisen ,wahren daten und fakten..anstatt der menschheit durch deine stimmungsmache gegen palaestinenser,araber und moslems zu beleidigen und schaedigen.
wenn du mir zb. erzaehlst,jm wurde gefoltert/gefangen,weil er in libyen gequatscht hat..und ich gehe nach der suche nach diesem"unschuldigen"..weisst du,was die behoerden hier mir sagen?...hier ist ihre antwort[mit ganz offenem mund und erstaunten gesten:"WIE..WO..WAS..WER..JA WANN? WAS HAST DU GESAGT?UND WO IST DER OPFER JETZT?BEI UNS?SEIT WANN?WIE HEISST SEIN NAME NOCHMAL?"
also gib mir t a t s a c h e n ..fakten..zahlen..daten..belege..keine zeitungsartikel..keine meinungen,von menschen,die noch nie in libyen waren..
etwas was dir nicht bewusst ist:diese stimmungsmache gegen mosleme ,farbige,anders glaeubige und anti-imperialisten erzeugt nach dem naiiven aktio/reaktio folgerung eine auch engsinnige zum erbrechen bringende stimmungsmache gegen europaer und gegen nicht-moslems..die opfer sind dann[dadurch]nicht DU,sondern die europaeischEN gesellschaftEN..also unschuldige eurropaer...
fuer jede objektive,sachliche,menschlich gemeinte und bedingungslose hilfe bin ich dankbar.


 abdu antwortete am 03.01.05 (19:33):

MART:
hoer mir mal bitte zu..du kannst einigen leuten etwas vormachen..nicht allen..mir nicht zb.
die urteile gegen bulgarische angeklagte frauen sind in den augen der eltern von [bis jetzt]ZWANZIG..ich wiederhole ZWANZIG libyschen kindern ..ich wieder hole K I N D E R N]nicht absurd..es sind andere[in der selben tat]von der kripo festgenommenen mutmasslichen taetern..genau wie IN DEUTSCHLAND..GENAU WIE IN OESTERREICH hat der libysche staatsanwalt anklage erhoben..jeder bekam ein rechtsanwalt..jeder wurde von dessen angehoerigen und von seinem[ihrem]anwalt im Uhaft BESUCHT..jeder bekam post und [wenn erforderl.]med.fuersorge..das gericht aber hat die restlichen fuenf FREIGESPROCHEN..die eltern der ermordeten kinder haben gegen diesen freispruch revesion eingelegt..die angeklagten wurden ABER im 2. instanz nochmal FREIGESPROCHEN..die eltern sind mit dem richterbeschluss nicht zufrieden..es sind IHRE kinder ,die ermordt wurden..nicht deine..nicht meine..die eltern wollen,dass ALLE angeklagten erhaengt werden..der RICHTER sieht aber die sache anders:A..ist schuldig..B..unschuldig.
-----------------------------
ich frage dich nun:was hat das mit dem politischen system[egal ob koenigreich,kommunistisch,kapitalistisch oder totalitaer]zu tun?was hat das mit dem islam zu tun?
-----------------------------
und nun eine story:
said m.[aus marokko]hat wiederholt winzige mengen haschisch verkauft..fuer jeden "klient"was fast fuer einen JOINT reicht..er stand abends vor der kirche und ferkaufte an stud.,die ein disko neben der kirche eingehen.
er wurde von der deutschen kripo gefasst..er gab an,er mache das aus spass..sein anwalt sagte:wichtigtuerei..er war 26j. alt...er wurde zu sechs monaten gefaengnis gestraft..der richter ist deutsche..das gesetz gibt ihm das recht einen moslem zu verurteilen..die tat war eine straftat..wurde er gestraft,weil er VOR DER KIRCHE sein handel betrieb?nein..sollen wir sagen[der christliche richter war zu einem moslem streng?grausam?unfair?]eswaere vonmir unhoeflich ,betruegerisch und unverschaemt,wenn ich das behaupten wuerde...
said ist inzwischen von einer deutschen verheiratet..hat kinder..d.staatesangehoerigkeit..selbstaendig UND nichtraucher!


 abdu antwortete am 03.01.05 (19:47):

der sog. CORDONE luegt..esgibt in libyen K E I N E [NOCHMAL:keine]volkesgerichte..es gibt in libyen die in europa ueblichen gerichte..der richter muss ein dr.der jura sein..die meisten libyschen richter haben jura in paris..berlin..usa..studiert..neulich studiert man jura in libyschen fakultaeten..die buecher sind aus dem englischen/deutschen/franz./italianischen uebersetzt.
es gibt in libyen die selbe pruefung zum erlangen eines fueherscheines,wie in D..du musst die verkehrszeichen fuer..ZUG erkennen[obwohl du keine zuege in libyen hast]..dein fuehrerschein wird dir hier entzogen GENAU aus dem gleichen grund,wie du den in D verlierst.der libysche fuehrerschein ist in D gueltig.


 abdu antwortete am 03.01.05 (19:57):

kein wunder wenn tony blair vor dem brit.parlament LUEGT[aufnahme ton und bild vorhanden]..wenn k.paul[ein quasi aussenminister]vor dem uni-sicherheitsrat LUEGT[dokumentarisch]..wenn klinton luegt..wenn richard nixon luegt..wenn die ruestungsindustrie luegt..wenn die multinationalen konzerne luegen.wenn CNN luegt..kein wunder,wenn irgend ein cordone AUCH luegt.


 abdu antwortete am 03.01.05 (20:17):

das oben von MART angegebene thread[home/t-online/boa nachrichten]zeigt eine nachricht von AP [ASSO.PIRATS]..ich habe nie im leben eine nachricht von AP geglaubt..diese von MART erbaermliche arbeit,will eine nachricht eines nachrichtenagenturs als beleg vorlegen..bring mal bitte ein beleg von AI selbst,damit man juristisch gegen diese organisation vorgehen kann.
nenn mal die namen der verhoerten..datum..zeugen des IA verhoeres..tonaufnahme des verhoeres.
oder hoer auf ,stimmungsmache gegen moslems zu betreiben..das versagt!!!
---------------------------------
die zahl der deutschgeborene moslems,die von deutschen eltern[vater und mutter]stammen ist FUENFUNDACHTZIGTAUSEND..
diese sind DEUTSCHE..urdeutsch..reindeutsch..weiss..blond..verstehst du das?also:die wuerde des menschen war/ist und bleibt UNTASTBAR!


 mart antwortete am 03.01.05 (21:11):

Ich wollte gerade ein ausführliche Antwort auf deine beiden vorigen Beiträge bringen - jetzt ist es mir allerdings vergangen. Trotz der Sinnlosigkeit mit dir kommunizieren zu wollen stelle ich noch ein.

Deinen Beitrag von 03.01.05 (18:58) verstehe ich.

Ich kann wohl nichts dazu beitragen als den Rat, die Seiten versch. Menschenrechtsorganisationen abzusuchen,. ihnen deine Hilfe anzubieten bzw. um genauere Auskünfte für deine Recherche bitten. Ich bin überzeugt, sie wären froh, jemand im Land selbst zu finden, der sich traut Missständen nachzugehen.



Aber hier beginnen doch unsere beidseitigen Kommunikationsprobleme – du stellst einfach fest, alles was AI festgestellt hat, Lüge sei.
Nun, und ich bin der Meinung, daß AI versucht, sehr ehrlich zu recherchieren. In keinem Land werden sie von Behörden besonders gustiert und informiert, (lies in dieser Hinsicht einmal die Berichte über Deutschland oder Österreich durch), aber sie haben zumindest eine öffentliche Wirkung, die es nicht erlaubt, sie vollkommen zu negieren. Sie stellen sozusagen ein öffentliches Gewissen dar, werden zu Fernsehdiskussionen eingeladen, dürfen ihren Standpunkt in den Medien vertreten – und können allein durch ihre kritische Anwesenheit sicher öfters Fehlentwicklungen aufzeigen und vielleicht sogar Verbesserungen durchsetzen.

Deshalb würde ich meinen, es wäre auch in anderen Ländern notwendig ihnen diese öffentliche Mahnerstellung zu gewähren – und da kannst du als Journalist doch sehr viel tun.

Du könntest z.B. nachfragen, wie die von der libyschen Regierung bzw. von Gaddhafi in Erwägung gezogenen Verbesserungen auf Grund des AI- Berichts nun tatsächlich ausschauen (Aber es könnte natürlich sein, daß du dann die längste Zeit Journalist gewesen bist.) Wenn du aber ein so großes Vertrauen in die Rede- und Meinungsfreiheit in deinem Lande hast, ist es sicherlich ungefährlich.



Nun mache ich nochmals den Versuch den Aidsprozeß von der außerlibyschen (europäischen) Seite her darzustellen.
Quelle: Wikipedia (hat natürlich auch ihre Mängel, aber du könntest auf dieser Seite ja deine Einwände in die Diskussion einbringen)

Inhaltsverzeichnis:

1 Verfahren1.1 Verfahren 44/1999 vom Landesgericht in Libyen1.2 Verfahren 213/2002 vom Strafgericht in Benghazi1.3 Verfahren 607/2003 vom Strafgericht in Benghazi1.4 Verfahren vom obersten Gericht in Tripolis2 Die internationale Presse über den Prozess3 Weblinks3.1 Auf Englisch

Link

https://de.wikipedia.org/wiki/HIV-Prozess_in_Libyen


Bei diesem Prozeß geht es doch darum, ob die Angeklagten wissentlich und absichtlich die Kinder angesteckt haben, oder fahrlässig oder grob fahrlässig. An einer beabsichtigten Ansteckung bestehen jedenfalls nach Aussagen der weltweit anerkannten Aidsforscher erheblichste Zweifel. Deshalb wäre bei unserer Rechtssprechung eine Verurteilung wegen Mordes nicht möglich bzw. es würde von den Medien sehr intensiv und sehr lange nachgebohrt werden –

Selbst die Neuaufnahme eines Prozesses, weil Beweismittel unterdrückt worden sind (was in diesem Prozeß angeblich der Fall gewesen wäre), ist schon erreicht worden – gut für den nun Freigesprochenen, gut für die Sauberhaltung der Gerichtsbarkeit, schlecht für diejenigen im Rechtswesen, die allzu gern ihre Fehler unter den Teppich kehren und sich der Öffentlichkeit bzw. anderen Personen allzu verpflichtet sehen.


 mart antwortete am 03.01.05 (21:13):

Wenn du allerdings folgendes forderst:

<<also gib mir t a t s a c h e n ..fakten..zahlen..daten..belege..keine zeitungsartikel..keine meinungen,von menschen,die noch nie in libyen waren..<<

dann wird es natürlich schwierig – aber du weißt doch, wie so etwas in jeder Diktatur abläuft.

Darf ich dich daran erinnern, daß viele Menschen in Stalins Gulag verschwunden sind, - ohne fakten, zahlen, daten, belege, - und erst jetzt nach Jahrzehnten können manche dieser Fälle in den kilometerlangen Archiven aufgeklärt werden.


Wenn du fragst, was
<<was hat das mit dem politischen system[egal ob koenigreich,kommunistisch,kapitalistisch oder totalitaer]zu tun?was hat das mit dem islam zu tun?<< kann ich nur sagen, daß das vor allem mit der Gewaltentrennung zu tun hat und diese funktioniert in Demokratien am besten. Ebenso die sogenannte vierte Gewalt, die öffentlichen Medien. Diese sind in ihrer Unabhängigkeit ständig bedroht, und das in jedem System – aber natürlich können sie ihre Aufgabe am schlechtesten bzw. gar nicht in einem totalitären System erfüllen.

Deshalb muß es im Interesse eines jeden Menschen, der sich als Vertreter und Förderer der Menschenrechte sieht, liegen für Rede- und Meinungsfreiheit (ohne grobe Unterdrückungsmechanismen, subtile wird es wohl immer und überall geben) einzutreten.

Mit dem Islam hat das alles n u r dann zu tun, wenn der Staat in Übereinstimmung mit den Regeln der Religion, (gleich nach welcher Rechtsschule auch immer) organisiert ist.

Das ist in Libyen meines Wissens nach nicht unbedingt der Fall – hier trifft eher die mangelnde Trennung der drei Gewalten (Gesetzgebung, Verwaltung, Justiz) zu.
. Das gewaltentrennende Prinzip beruht auf dem Gedanken, dass man die politische Macht teilen muss, um ihren möglichen Missbrauch zu verhindern. Das bedeutet, dass die staatlichen Funktionen getrennt werden müssen, um die Freiheit des Einzelnen vor dem Machtmissbrauch eines ungezügelten Machtträgers zu sichern.
Diesem Grundprinzip entsprechend erfolgt die Aufteilung der Staatsgewalt in die drei Staatsfunktionen, die sich gegenseitig kontrollieren sollen. Das setzt aber voraus, dass für die drei Funktionen jeweils eigene Organe bestehen und diese nur jeweils in einer Funktion tätig sind.
Immer und überall ist die Gewaltentrennung als Garant eines relativ menschlichen Systems zugunsten einer Zentralisierung aufgeweicht wird – die USA sind dafür das beste Beispiel -


 mart antwortete am 03.01.05 (21:14):


Verbindlich ist das englische Original: AI Index: MDE 19/002/2004


 mart antwortete am 03.01.05 (21:21):

lieber abdu,

<<die zahl der deutschgeborene moslems,die von deutschen eltern[vater und mutter]stammen ist FUENFUNDACHTZIGTAUSEND..
diese sind DEUTSCHE..urdeutsch..reindeutsch..weiss..blond..verstehst du das?also:die wuerde des menschen war/ist und bleibt UNTASTBAR!<<

Ich bin kein Deutscher - aber

laß dir gesagt sein, mir ist es scheißegal welche Haar-, Auge- und Hautfarbe jemand hat.

Mir ist es auch scheißegal, welche Religion jemand hat oder ob er Atheist oder Agnostiker ist.


 rolf antwortete am 04.01.05 (10:35):

Und auch im neuen Jahr: Ein Hoch auf die Fäkalsprache


 mart antwortete am 04.01.05 (11:45):

Es stimmt also doch:

Wir die moslemischen Araber, die arabischen Moslems haben schon 7000 Jahre gegen die Barbaraen gekämpft und immer gesiegt - und so werden wir auch diesmal gewinnen --:-)

Es beherrscht nicht jeder die feine Sprache der Nichtbarbaren:-)))


 mart antwortete am 04.01.05 (11:46):

rolf, aber wenn du nächstens die lateinische Predigt in der Kirche verfolgst, laß sie dir übersetzen - vielleicht kommt auch hier das Wort "Scheiße" vor, wer weiß?

:-)))


 rolf antwortete am 04.01.05 (15:11):

Wenn das Wort vorkommt, liegt es wohl am Sprachschatz des Übersetzers.
Zum guten Ton gehört es heute jedenfalls nicht mehr.
Außerdem werde ich kaum in die Verlegenheit kommen, da ich schon lange nicht mehr in eine Kirche gehe.


 Medea. antwortete am 04.01.05 (18:18):

.... und wer liest Dir dann die Leviten? - :-)


 abdu antwortete am 04.01.05 (18:40):

@MART:
ich erwartete,dass du mich eher ermutigest anstatt[abdu,wuerdest du in libyen nach wahrheiten suchen,dann waerst du die laengeste zeit journalist gewesen]was meinest du?bin ich ein held?..beruhige dich!ich bleibe weiter journalist..zwar ist libyen nicht das paradies aber auch nicht ,wie du mein land vermarkten moechtest.
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trotzdem sollest du die woerter nicht weiter [wie ueblich deine art] verdrehen..ich habe nicht gesagt,ich moechte meine hilfe menschenrechtsorganitationen anbieten..ich sagte dir frueher[ich bin nicht freitag]..richtig und gerecht ist:DIESE SOLLEN MIR IHRE HILFE ANBIETEN(!!!)..MERKE DIR BITTE DAS!..merke bitte den radikalen unterschied..gegen ueberheblichkeit muss der menschliche mensch allergisch sein..immer sie auflauern und erwuergen.
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wenn dir" scheiss" egal waere,welche relegion man hat..warum betreibst du denn juden und moslem verfolgung..gibt es hier deiner seites keinen widerspruch?[eigentlich ausrufzeichen]
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trotzdem:
ich verlasse mich darauf,dass du ,wenn du ueber etwas WAHRES erfaehrst,dass du mich in kenntnis machest.
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du sagst mart:ich bin kein deutsche..kein christ..kein..kein..was bist du denn..ein mensch?gut..man sagte mir,dass moslems menschen sind..ja..das musst du eben glauben,denn du (anscheinend)glaubst,was man dir erzaehlt[siehe oben/mart/AI]..
MART GLAUBT,WAS MAN IHR SAGT>>abdu sagt der mart,die moslems seien menschen>>mart glaubt ihm>>der mensch[mart]und die menschen[moslems]sollen daher beider seites anfangen zu lernen nebeneinander[nicht untereinander] auf der basis der verstaendigung,gleichberechtigung und respekt zu leben.


 abdu antwortete am 04.01.05 (18:51):

fuer einen vernuenftigen menschen brauchen DIE LEVITEN nur EINMAL vorgelesen zu werden