Erinnern sich Einige von Euch noch an diese und andere Vokabeln aus dem Nazi-Jargon? Ich wundere mich, daß das Wort Plutokratie so außer Mode gekommen ist, es würde doch auch in die heutige anti-amerikanische Sicht mancher Menschen passen?

Mir ist das beim Lesen im Forum hier spontan eingefallen, und ich habe Vergleiche gezogen:

Plutokratie (hat nichts mit dem Gott der Unterwelt zu tun) = Bush-Cheney-Öl-Gas-Junta

Kriegshetzer Roosevelt = Verbrecher Bush

Murder Inc. (wurde alliierten Kriegsgefangenen auf den Rücken gemalt) = Terrororganisation US Army, oder, neueste Kreation aus der Politküche des ST, US Army Killer – oder Bush-Krieger? Einige US-Soldaten werden ja wohl bei den zig Milionen dabei sein, die so gewählt haben, wie man es außerhalb der US nicht gerne sieht.

Da kriege ich so eine kleine Gänsehaut, denn Terminologie ist verräterisch und läßt – siehe oben! – alte Erinnerungen erwachen – und das hier im ST? Auch darauf, meine ich, sollte einmal hingewiesen werden, denn einige sind wohl zu jung, um beurteilen zu könne, was sie da so sagen.

Sicher ist Sprache verraeterisch... Bei Dir besonders. Denn Roosevelt war kein 'Kriegshetzer'. Die Nazis machten ihn dazu. Im Gegensatz zu GEORGE W. BUSH. Der ist ein Kriegshetzer. Mehr noch: Der ist ein mutmasslicher Kriegsverbrecher, der, wie damals die HITLER-Verbrecher, vor ein ingternationales Gericht gehoert.

Ganz deutlich ist der Unterschied: Ideologen versuchen die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen. Dafuer ist ihnen jedes Mittel der Denunziation recht - auch das Mittel, unwahre, luegnerische Nazi-Slogans gleichzusetzen mit korrekten und wahren Beschreibungen der Wirklichkeit.

Pruefe Dich, Jo: Bist Du so ein Ideologe ? Magst Du so einer sein ?

Les doch mal unten nach und bilde dir dein eigenes Urteil:

Auch ich erinnere mich an die Sprache des dritten Reiches, die mit ihrer Hetze
jede auch nur halbwegs positive Meinung über die USA vom Tisch fegte.

Wenn man heute die Deutsche Nationalzeitung liest, so sieht man, daß diese Sprache weiter lebt.Sharon und Bush sind dort die Schießbudenfiguren 1 und 2.
Manches hier im ST kommt dieser Diktion verdammt nahe!


Man sollte stets darauf achten, wer Beifall klatscht.

Wenn wir schon bei so ominösen Vergleichen sind wie Bush und Hitler, so sei es erlaubt, den Vergleich Roosevelt Bush zuzulassen.

Und das aus deutscher Sicht damals wie heute.

Es ist scheinbar möglich, von Untaten der Gegenwart dadurch abzulenken, dass man diejenigen, die gegen diese Untaten heute protestieren, ständig versucht in die Nähe der Nazis zu stellen.

für mich ist das eine unerträgliche Verdrehung der Realitäten durch eine Denkweise, die - wie damals - auch heute wieder Untaten ermöglicht - und sich eben nicht gegen neues Unrecht stemmt.

Wir sind Tätervolk und artikulieren heute genauso, teilweise schlimmer, als es damals getan wurde. Das ist nicht hinwegzudiskutieren, und der ST biete die Plattform dazu. Darauf muß man hinweisen, auch so und hier wird ein Weg in die Zukunft bereitet.

Hexenküche

Man(n) nehme:
wahlweise einige Vokabeln (am besten aus dem Griechischen oder Lateinischen), geeignet sind unter anderem auch Demokratie, Plutokratie, Aristokratie - wie wärs auch mal mit Ochlokratie?,
eine kräftige Prise Erinnerung an die Nazi-Zeit,
einige Vergleiche mit damals,
viel persönliche Häme,
eine Handvoll Aggressivität,
ein halbes Dutzend Vorurteile,
viel Borniertheit,
eine Prise "zu alt" oder "zu jung",
viel Ichbezogenheit und Beleidigtsein,

verrühre den Brei kräftig,

würze mit Nazi-Zeit,
Nazi-Vergleichen,
Nazi-Bezichtigungen,

überbacke alles mit Überheblichkeit und "ich hab die Wahrheit",

verziere das Produkt mit "o je, wie schlimm ist der ST"

und schwupp!

schon wird jedes Forum ungenießbar.

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Aus der selbst erlebten Vergangenheit gelernt haben manche Leute nur, dass man sie als Totschlagargument jeder Diskussion benutzen kann.

"Teilweise schlimmer als es damals getan wurde"? An Ungeheuerlichkeit ist diese schlimme Formulierung kaum noch zu überbieten. Wie wäre es denn einmal bei dir, Jo mit ein wenig Mäßigung?

Na, da muß man doch einfach nur Vergleiche ziehen.

Wenn Neonazis randalieren und rechtsradikale Parteien Wahlerfolge erzielen, dann ist der Aufruhr groß, außerhalb dessen aber darf anscheinend neonazistische Terminologie nach Belieben verwendet werden, da ist das sogar in Ordnung.

Hier wird eine typische Vorverurteilung betrieben - Bush i s t ein Verbrecher - jeder in demokratischem Denken geschulte Mensch weiß, daß ein Mensch so lange als unschuldig zu gelten hat, wie er nicht rechtskräftig verurteilt ist.

Das mag für einen Menschen wie den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika auf ewig Theorie bleiben, immerhin stehen runde 60 Milionen Menschen hinter ihm, aber solche Regeln dürfen deswegen nicht über Bord geworfen werden.

Die Sitten sind völlig aus den Fugen geraten, und das wird auch noch hochgehalten und verteidigt.

Ich glaube, Karl, das hat etwas mit Jo's Fotos zu tun, die geklaut werden sollten (so Jo's Wunsch), und die ihm dann auch geklaut wurden und ihm wohl klarmachten, dass sein Versuch der Bilderschuetzerei einfach ein zum Scheitern verurteilter Versuch ist.

Dann meint er noch, ich haette seine Fotos kritisiert oder seine Webseite oder was weiss ich, was er sich noch alles einbildet.

Wenn Du mich fragst: So arg politisch ist Jo's Ausrasten wohl gar nicht, dass man da jetzt grossartig drueber diskutieren sollte. Da ist viel Eitelkeit und Gekraenktsein dahinter. Der kann keine Kritik wegstecken (obwohl er zuvor danach verlangt hatte). Irgendwie - das kommt bei Ricardo ja auch raus - fuehlen die sich als die eigentlichen ST-Herren, denen Unrecht angetan wurde, weil sie ausgebotet wurden (ich referiere nur; ich kenne die Geschichte ja nicht, und moechte auch kein Urteil abgeben, weil sie mich nicht interessiert).

Auf der politischen Ebene wird das jetzt ausgetragen. Und das bei Themen, wo es um Krieg bzw. Frieden geht. *staun*

Mein gutgemeinter Rat (wie oft jetzt schon) an Jo: Cool bleiben !

:)

Du nimmst es mit dem Zitieren nicht sehr genau, Jo: "Der [gemeint ist Mr. BUSH] ist ein mutmasslicher Kriegsverbrecher...". So weit das Zitat. "Mutmasslich" schrieb ich also, weil er ja noch nicht verurteilt ist. Und das ist das ganze Stueck, das ich geschrieben hatte:

"Der [BUSH] ist ein mutmasslicher Kriegsverbrecher, der, wie damals die HITLER-Verbrecher, vor ein internationales Gericht gehoert."

Du siehst, Jo, das ist dasselbe, was Du reklamierst. Stell' Dir vor: Wir sind uns auch einmal einig. *freu*

Was nun meine Bilder und meine HP hier zu suchen haben, ist mir völlig unerfindlich. Das geht doch wieder einmal in Richtung von Diffamierung und Herabsetzung.

Zitat:

Da ist viel Eitelkeit und Gekraenktsein dahinter. Der kann keine Kritik wegstecken (obwohl er zuvor danach verlangt hatte). Irgendwie - das kommt bei Ricardo ja auch raus - fuehlen die sich als die eigentlichen ST-Herren, denen Unrecht angetan wurde, weil sie ausgebotet wurden (ich referiere nur; ich kenne die Geschichte ja nicht, und moechte auch kein Urteil abgeben, weil sie mich nicht interessiert).

Ist das nicht zauberhaft?

In einem hat W. recht - ich, und andere, sind tatsächlich ausgebootet worden - und das hat mich entäuscht, zumal das eine menschliche Gemeinheit im ST und VfKS war, denn ich hatte anfangs mal gemeint, hier eine Aufgabe vorzufinden und auch Einiges hier beigetragen.

Margit
Von wem haste denn dein Rezept?

Backst du denn solches Zeugs?

Sollte persönlich empfundene Kränkung Ursache der Hahnenkämpfe sein, biete ich Frieden an. Vor allem unter dem politischen Forum sollte das nicht ausgetragen werden. Hier wäre vielleicht einmal ein persönliches Treffen anzudenken, um Missverständnisse auszuräumen.

Jetzt sind wir wenigstens bei der Sache und koennen uns unterhalten und muessen nicht auf politisch weit hergeholte und wild konstruierte Vorwaende ausweichen.

Allerdings: Ich moechte mich gleich wieder ausklinken aus der ST-Geschichte, weil sie mich nichts angeht.

Zwei gutgemeinte Ratschlaege: Tragt das angebliche oder tatsaechliche Ausbooten unter Euch aus... Es ist nicht gut, dass diese offene offensichtlich vor sich hin schwaerende Wunde so lange schon die Foren belastet.

Der zweite Ratschlag, direkt an Dich, Jo: Versuche, eine Aufgabe ausserhalb des ST zu finden, die mindestens so interessant und zufriedenstellend ist wie die, die Du Dir beim ST ertraeumt hast; erfuelle Dir Deinen Traum, aber vergiss den, der - aus welchen Gruenden auch immer - ausgetraeumt ist.

Das Web ist voller toller Moeglichkeiten ! Nutze sie !

Wolfgang
Dann nutze doch DU diese Möglichkeiten!
Vielleicht findest DU ein Forum wo alle so reden wie du und linke Romantiker sich gegenseitig hoch loben!

Deine Aufforderung ist doch uralt
Und extrem brutal

Und die hieß mal
für westdeutsche Kommunisten:

Geh doch nüber wenns dir hier nicht gefällt!!!!!
Kann mich noch an solche Schreihälse gut erinnern!

Das ist typisch für Intoleranz und Rassismus.
Wen man nicht mag, der soll sich zum Teufel scheren!

???

@ Ricardo und Jo,

wenn ihr dann also hier diskutieren wollt, was euch bisher niemand bestritten hat, dann legt doch bitte die Fairness an den Tag, die ihr beide für euch ständig einklagt. Ewig nur Genörgel über den ST von Euch beiden hängt mir wirklich langsam zum Hals raus.

Wie schriebst du, Ricardo, heute morgen am 16.11.04 (10:14): so treffend:

Wünsche bleiben immer offen
Aber schreien kann jeder
Besser machen keiner.

Du machst es aber auch nicht besser!

Und sprichst hier stets ex Cathedra!

Frage
Haste nich grade genörgelt?

Und das geht MIR auf den Geist!

Eko hat gesagt
Fass dir doch an die eigene Nase!

Deeskalationtaste drücken und mal tief durchatmen. ;-) Andernfalls ist über kurz oder lang immer der Webmaster gefragt.

Es gibt anscheinend kein Thema mehr, ohne dass gestritten wird.
Das Lesen hier wird dadurch immer schwieriger.

Lieber Webmaster,

einige Herren flegeln hier nur noch herum.

Mein Vorschlag: Richte diesen doch eine Arena ein, in der sie passwortgeschützt sich untereinander bekämpfen können. Diese öffentliche Flegelei ist widerlich!
(Einem Herrn wird, wenn er wieder voll bei Kräften ist, sein Auftreten sicher enorm peinlich sein)

Oder noch besser: Verhäng ein Hausverbot. Verdient haben dies sowohl die Foren und ihre Benutzer wie auch die Kampfhähne.

Tretet ein,
das Haus ist täglich offen
für allerlei.