Tobias
begann die Diskussion am 29.10.04 (08:17) :
Als Folge des Irak - Krieges sind einer Studie zufolgeseit März 2003 etwa 100.000 Zivilisten umgekommen.Die umkämpfte Rebellenhochburg Falludscha ist dabei noch nicht berücksichtigt,so amerikanische und irakische Gesundheitsexperten im Fachmagazin " The Lancet ".
Das Risiko eines gewaltsamen Todes ist demnach im Irak seit dem Krieg 58 mal höher als zur Zeit des Saddam - Regimes.
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schorsch
antwortete am 29.10.04 (08:46):
Denkweise Bush: Wenn ich den Kerl nicht kriege, der für den 9.11. verantwortlich ist, will ich wenigstens ein paar hunderttausend andere Feinde erledigen!
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ortie
antwortete am 29.10.04 (09:15):
Nicht einmal Bush würde Zivilisten als "andere Feinde" bezeichnen.
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eko
antwortete am 29.10.04 (13:15):
@ Tobias:
Meinst Du nicht auch, dass Du da ein bisschen differenzieren solltest ?
Die von Dir zitierte Studie spricht ja auch von "als Folge des Irak-Krieges".
Das muss man doch etwas genauer lesen, denn es heißt ja nicht "durch den Irak-Krieg" und als Folge gilt nach meiner Einschätzung eben auch, dass in letzter Zeit vermehrt Menschen nicht durch die US-Soldaten, sondern durch Terroristen umkommen, also durch Menschen, denen daran gelegen ist, die Verhältnisse im Irak zu destabilisieren und diese Toten kann man ja schlecht dem Bush in die Schuhe schieben.
Oder ?
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Tobias
antwortete am 29.10.04 (13:30):
ortie, Herr Bush hat den Krieg begonnen und mußte damit rechnen Feinde, also auch Frauen und Kinder durch Bomben und Raketeneinsatz zu töten und er lässt immer noch töten.
Wenn ich in den Nachrichten höre Raketenangriffe auf Terroristen in Falludscha und danach trägt man tote Kinder aus den Trümmern. Da kann mir doch niemand erzählen, dass diese Kleinkinder Terroristen waren.
Wer " andere Feinde" sind konnte man gestern in der Sendung " Kontraste " sehen. Es ist schon beschämend wie US Soldaten mit Zivilisten umgehen.
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Tobias
antwortete am 29.10.04 (14:18):
Hallo eko,
sicher könnte man differenzieren aber es ist nicht notwendig. Herr Bush hat den Krieg gegen den Irak aus fadenscheinigen Gründen begonnen und als Präsident der Weltmacht USA hätte er mit seinen Beratern auch die Auswirkungen bedenken müssen. Heute den Spieß umzudrehen, die bringen sich ja gegenseitig um, geht nicht. Die Gründe habe ich vorher beschrieben.
Diese Veröffentlichung bezieht sich nur auf Zivilpersonen, hat also mit toten Polizisten und Soldaten nichts zu tun.
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York65
antwortete am 29.10.04 (14:49):
Die Kriegsvorbereitungen liefen schon über ein Jahr,ehe die USA losschlugen.Im Pentagon wurden allerlei Kriegspläne entworfen und wieder verworfen,wobei sich General Franks als Drahtzieher besonders hervortat. Leider machte man sich keine Gedanken,was dann kommen sollte.Der "Hybrid"Plan bestand aus vier Phasen.Bei der vierten Phase steht nur:Stabilisierungsoperationen unbekannter Zeitdauer? Es werden noch mehr Tote Zivilisten zu beklagen sein.
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juergen1
antwortete am 29.10.04 (17:06):
Eco, sicher sind auch einige, schon ältere eines natürlichen Todes gestorben. Und Verkehrsunfälle, sowie Selbstmörder gibt es in jedem Land. So gesehen hast Du sicher Recht. "Alles im Grünen Bereich" :-(
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Karl
antwortete am 29.10.04 (19:56):
Tobias hat Recht. Unter der im Internet-Tipp angegebenen Adresse ist der Text der wissenschaftlichen Untersuchung über das Sterben im Irak auf Englisch kostenlos nachzulesen. Der Artikel ist folgender:
Titel: Mortality before and after the 2003
invasion of Iraq: cluster sample survey Autoren: Les Roberts, Riyadh Lafta, Richard Garfield, Jamal Khudhairi,
Gilbert Burnham
Nach der Besetzung des Iraks sind die meisten Zivilisten durch den Militäreinsatz der Amerikaner ums
Leben gekommen. Die zivilen Opfer sind mindesten 100 000 und die meisten davon sind Frauen und Kinder.
Ich hoffe, dass nach der Abwahl von George Bush die Amerikaner die jüngste Geschichte aufarbeiten und dieser Schweinehund von Bush doch noch vor ein Gericht gestellt wird.
Internet-Tipp: https://www.thelancet.com/journal
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Karl
antwortete am 29.10.04 (20:07):
Der Artikel unterstreicht ganz klar, dass nach der Invasion mehr zivile Leben pro Zeiteinheit zerstört werden als unmittelbat vor der Invasion.
In dem Kommentar von Richard Horton zum Artikel heißt es:
In a unique US-Iraqi collaboration, Les Roberts and his colleagues report substantially more deaths in Iraq since the war began than during the period immediately before the conflict. Much of this increased mortality is a consequence of the prevailing climate of violence in the country, and many of the civilian casualties that are described were attributed to the actions of coalition forces. These findings-and the tentative countrywide mortality projections they support-have immediately translatable policy implications for those charged with managing the aftermath of invasion
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Karl
antwortete am 29.10.04 (20:11):
@ eco,
speziell dieser Satz ist für dich.
"many of the civilian casualties that are described were attributed to the actions of coalition forces"
d. h. diese wissenschaftliche Untersuchung belegt, dass Zivilisten durch die Koalitionstruppen umkommen. Was erwartest du denn auch, wenn Bomben auf Städte fallen?
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eko
antwortete am 29.10.04 (22:16):
@ Karl:
Wäre es möglich, dass wenigstens DU meinen Nick so schreibst, wie es sich gehört ? Ich rede Dich ja auch nicht Charles oder ähnlichem an.
Im Übrigen:
Du hast Dich nun mal auf Deinen Ami-Hass festgefahren, was solls. Ich wollte lediglich auf das hinweisen, was in den Nachrichten berichtet wird, nämlich, dass die Terroristen in letzter Zeit weniger die Amisoldaten im Visier haben als vielmehr Iraker. Wenn da z.B. eine Terroristengruppe Rekruten hinrichtet, nur weil die sich zur Nationalgarde gemeldet haben. Doch offenbar sind das für Euch keine Toten oder womöglich sind die auch von Bushs Truppen umgebracht worden? Wie soll ich das verstehen? Da regt sich bei Dir nie ein Finger zum Schreiben.
Komme mir jetzt bitte nicht wieder mit angeblicher Bush- Freundlichkeit meinerseits, das ist nicht mein Mann, aber ich mag es nicht leiden, wenn man immer nur auf eine Seite eindrischt und alles andere verniedlicht.
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ricardo
antwortete am 29.10.04 (22:34):
Zur Information: Lancet: "Die Wissenschaftler unter Leitung von Les Roberts von der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore (USA) befragten für die Studie 988 Haushalte. (cpm/sda)"
Ich fraage: Wie um alles in der Welt können Haushalte über die Zahl der Opfer im Krieg Auskunft geben? Da stimmt doch was nicht!
Wenn ich in Freiburg noch so viele Haushalte befrage, wieviele Ausländer hier leben, bekomme ich keine verwertbaren Zahlen. Da schätzt doch jeder wie er will und schließlich nimmt man den Durchschnitt! :-)))))
Ein Märchen aus Tausend und einer Nacht!
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Karl
antwortete am 30.10.04 (07:07):
Wenn nach dem Krieg in Deutschland etwa 1000 Haushalte gefragt worden wären. wer hat Verwandte im Krieg verloren, waren das Frauen und Kinder oder Soldaten, hätte sich ein relativ gutes Bild des Ausmaßes der zivilen Verluste ergeben.
Nichts anders ist im Irak geschehen. Natürlich kann nicht sein, was nicht sein darf. Manche Menschen sind für Informationen nicht aufnahmefähig.
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Karl
antwortete am 30.10.04 (07:13):
@ eko,
mir Ami-Hass vorzuwerfen ist absurd. Wird nicht irgendwo auch über differenziertes Diskutieren geredet?
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ricardo
antwortete am 30.10.04 (08:27):
Mir ist keine Studie bekannt, bei der entsprechende Umfragen nach dem zweiten Weltkrieg die Zahl der Opfer belegen sollten. Das ist und bleibt eine sehr seltsasme Methode und steht subjektiven Deutungen offen. Man dürfte gespannt sein, welche Fragen den Leuten gestellt wurden und wie das Ganze dann berechnet wurde. Darüber steht nichts im Bericht.
Man glaubt eben immer gerne das, was dem eigenen Wunschbild entspricht und das lautet zur Zeit: Die Amis sind an allem schuld.
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Tobias
antwortete am 30.10.04 (11:10):
Immer das Gleiche mit dem Herrn ricardo. Was er nicht hören oder lesen will wir angezweifelt und diejenigen die soetwas schreiben werden sofort als Antiamerikaner hingestellt. Bravo ricardo mach nur so weiter mit deiner rechten Gesinnung a la Bush, denn daran soll doch nun mal die Welt genesen. ( Ein nicht unbekannter Spruch ) In deinem hohen Alter hätte ich mir schon etwas mehr Friedfertigkeit erhofft, aber du bist und bleibst ein hoffnungsloser Fall. Hauptsächlich von Saddam befreit. Ist dies nicht eine zynische Befreiung wenn 100.000 Menschen dafür bisher schon ihr Leben lassen mußten ?
Es gibt immer noch Menschen die an die Weltherrschaft eines Staates glauben und diese Weltherrschaft mit all ihren Mitteln unterstützen. Soetwas hatten wir schon oft auf dieser Welt, aber alle Versuche schlugen fehl. Dies war und wird auch zukünftig so sein, da bin ich mir sicher.
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juergen1
antwortete am 30.10.04 (11:12):
Mit Zahlen, besonders mit Zahlen von Opfern, lässt sich immer gut "argumentieren" :-(
Laut Google forderte der 1. WK 34 und de 2. WK bereits 50 Millionen Menschenleben.
Um das "nahende Ende der Welt" den Leuten besser in die Birnen zu hämmern, machten die Zeugen Jehovas aus den 34 eine 50 und aus der 50 eine 150.
Ergo: das Ende steht kurz bevor. ( und die Deppen glauben wieder mal :-(
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ricardo
antwortete am 30.10.04 (11:28):
Aber Tobias Machst du das denn anders? Nach meiner Erfahrung bist du ein Meister in diesen Dingen ( Übersehen) Da kann ich noch lernen von dir.
N.b. Nach den bisherigen Leistungen der UNO: Eine Weltherrschaft der UNO wäre eine Katastrophe für uns alle. Das Chaos schlechthin.
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Tobias
antwortete am 30.10.04 (16:21):
@ Ricardo, ja es wäre besser du würdest von mir abschreiben aber deine Kriegslüsternheit lässt dies ja nicht zu.
Bewahre uns davor, dass ein Staat auf dieser Welt die Herrschaft übernimmt. Es wäre die Wiedereinführung der Slaverei. Übrigens wurde die Sklaverei erst 1993 ( kann auch 94 - 95 gewesen sein )in Mississippi abgeschaft, einer der letzten Staaten auf dieser Welt. Gerade in den Südstaaten der USA ist die Erinnerung daran noch sehr nah. Die Männer mit den weißen Kapuzen lassen immer noch grüssen.
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ricardo
antwortete am 30.10.04 (18:13):
Was die Sklaverei betrifft, hier eine Information, von der UNO ignoriert.
"Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die Sklaverei im Sudan. Es ist die schwarze meist christliche Bevölkerung des Südens die von der arabischen muslimischen weitgehend versklavt wird. Dies geschieht mit kaum vorstellbarer Brutalität - die versklavten Menschen werden in jeder Hinsicht missbraucht. Vergewaltigungen von Sklaven, seien es Kinder oder Erwachsene, Jungs oder Mädchen, egal wie blutig, sind an der Tagesordnung. Viele reiche arabische Familien im Sudan halten sich auf diese Weise Sklaven. Ein dieser Sklaverei entkommender Mensch ist die Frau Mende Nazer.
Diese Geschehnisse werden von der Welt wie man merkt in großem Maße ignoriert."
Nach wikipedia Die islamischen Gebiete Afrikas sind bis heute nicht frei von Sklaverei
Die Angabe über die USA dürfte so wohl nicht stimmen. Die Sklaverei wurde dort im 19. J<hrhundert durch Abe Lincoln abgeschafft.
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Tobias
antwortete am 30.10.04 (18:44):
Richard, ricardo oder Joke oder wie sonst noch.
Immer das Gleiche bei dir, passt etwas nicht zu deiner Auffassung wird es bestritten ricardo.
Im Archiv nachzulesen. Kritische Bemerkungen zu den USA -- 62 Antworten darunter :
Abschaffung der Sklaverei in Mississippi am 16.03.1995 nach 130 jähriger Verzögerung.
Noch etwas, ich habe geschrieben, " Einer der letzten Staaten auf dieser Welt ". Dein Ablenken von Hauptsache ist schon eine Manie von dir.
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ricardo
antwortete am 30.10.04 (22:14):
Im Archiv stehen die kritischen Bemerkungen zu den USA des Herrn Goebbels , und da hat doch Tobias wat gefunden, nämlich die nachträgliche Zustimmung des Parlamentes von Missisippi zum Gesetz von der Abschafffung der Sklaverei das 130 Jahr früher von allen anderen Staaten angenommen wurde, Das war eine reine Formalität, man hatte zunächst nicht zugestimmt, wegen irgendwelcher Schadensersatzforderungen.
armer Tobias, denn Sklaverei gab es schon lange nicht mehr, auch im Staat Missisippi! Rinjefalle!
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Tobias
antwortete am 30.10.04 (23:31):
Reinfall ? Die Farmer von Mississippi wollten Geld vom Staat zum Ausgleich für die Sklaven und deshalb haben sie erst am 16.03.1995 das Gesetzt verabschiedet.
Auf die Kapuzenmänner die dort und in anderen Südstaaten bis in die jüngste Vergangen ihr Unwesen trieben und zum Teil noch treiben, gehst du nicht ein, weil es nicht in dein US Bild passt. Gerade in den Südstaaten gabt es bis 1995 zweierlei Rechte eines für weisse- und eines für farbige - Bevölkerung. Es hat sich etwas geändert aber zur Gleichheit fehlt noch viel. Flieg rüber und schau es dir selbst an, wie Martin Luther King siehst du nicht aus, deshalb brauchst du auch keine Angst zu haben.
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abdu
antwortete am 31.10.04 (00:14):
@ORTIE[29/10/04]:gerade bush wuerde zivilisten als feinde ansehen,die ermordet werden sollen...und kerry? bald faengt [g.w.bush/teil II] an..und die ganze welt wird durch die amerikanische verwaltung fuer 200 lange ,blutige wochen noch schlimmers erleben..egal ob B. oder K."gewinnt"..es koennte allerdings eine zoegelung[maessigung]erfolgen,wenn sich 1.in europa2.in ostasien3.in sued amerika durch die massen[voelker]etwas bewegt[reaktion].
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seewolf
antwortete am 31.10.04 (02:23):
einafche Frage an abdu :
warum läßt sich Arafat in Paris "retten" und nicht in einer arabischen Uni-Klinik?
Und: warum eigentlich lebt seine Sippe schon seit langem in einem europäischen Land und nicht in einem arabischen - wo doch dort die Weisheit und das Heil zu Hause sind !!!
Auf eine Antwort verzichte ich.
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ricardo
antwortete am 31.10.04 (08:00):
Armer Tobias Nun haste verloren und gibst es nicht zu Du bist der typische Fall von Bad Looser! Habe selten so eine erbärmliche Antwort bekommen. Es war 1995 eine reine Formsache, kannste im Internet nachlesen. Aber sammle nur weiter solche Kinkerlitzchen, das tröstet! Und ignoriere weiter die Sklaverei im Islam! (Das ist doch Rassismus, wenn man den auch nur erwähnt) :-))))
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ortie
antwortete am 31.10.04 (08:16):
ricardo denk' dran: "differenzierte Diskussion"!
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Tobias
antwortete am 31.10.04 (09:55):
Genau so is es ricardo, du hast recht und ich mei Ruh !!!
Mein Vorschlag für deine nächste Nickauswahl wäre " Verdreher ". Bei den vielen bisherigen Nicks, wäre dies doch der Zutreffenste.
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juergen1
antwortete am 31.10.04 (10:18):
seewolf fragte abdu : >> ... warum läßt sich Arafat in Paris "retten" ...? << Auf eine Antwort verzichtete er dann. Die wäre auch nur reichlich "peinlich"
1) wird es in Frankreich besser geschulte Ärtze geben, da in Frankreich seit 60 Jahren Frieden herrscht und 2) die Krankenhäuser in Paris etwas seltener von Raketen getroffen werden.
Es gibt sicher mehr Palästinenser, soweit sie es sich leisten können, die sich ausserhalb der "Schusszone" aufhalten
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ricardo
antwortete am 31.10.04 (10:25):
Ortie erklär mir doch bitte mal, was du unter "differenziert" verstehst! Deine Bemerkung ist ja nicht gerade das Gelbe vom Ei!
Oder hast du ein Argument frei zu den Vorgängen im Sudan?
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hugo1
antwortete am 31.10.04 (10:33):
,,da der ehemals für sämtliche Niederträchtigkeiten im Irak und für viele in den USA verantwortlich bzw mitverantwortlich gemachte Saddam ja nun -ich möchte mal sagen- in Schutzhaft genommen wurde, kann man Ihm und seiner Politik wohl schwerlich die heutigentags auf irakischem Boden anfallenden Ungeheurlichkeiten wie Terroranschläge, Geiselnahmen, Bombardierungen usw anhängen. Durch den Krieg und besonders die Art und Weise wie er begründet, vorbereitet und durchgeführt wurde sind für mich ursächlich und hauptsächlich die Buschamerikaner zuständig. Sie und nur Sie haben mit Ihrer Art diesen Krieg zu beginnen, durchzuführen und fortzuführen das Feld für Terroristen und USA-Gegner hervorragend beackert, gesät, bewässert. Sie düngen, hegen und pflegen weiterhin tagtäglich (auch nächtens)durch ihre abartig, militante Version der Befriedung und dokumentieren damit ihre menschenverachtende Außenpolitik. Mit dem Ergebnis, das die erhofften Sympathieen und überschweanglichen Danksagungen dieses geschundenen Volkes an Amerika noch lange auf sich warten lassen. Falls überhaupt wird es einige wohlwollende Erklärungen kriegsgewinnlerischer, gutbetuchter Marionetten geben, die dann natürlich auch entsprechend propagantistisch verbreitet werden.
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lielo
antwortete am 31.10.04 (16:38):
Unter Saddam ging es den Menschen besser, viele wünschen ihn zurück.
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ricardo
antwortete am 31.10.04 (18:17):
tja Lielo Nach dem letzten Krieg seufzten auch zahlreiche Menschen:
Unter dem AH ist es uns viel besser gegangen Autobahnen, Kraft durch Freude, jeder hatte sein Auskommen
Schon im Mittelalter gab es einen Spruch Lieber tot als Sklav
Aber das meinst du wohl garnicht oder?
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abdu
antwortete am 02.11.04 (22:15):
@JUERGEN1:warum laesst sich praesident arafat in paris medizinisch behandeln???die von DIR angegebenen antworte sind MIR nicht peinlich. laut europaeischen statistiken hat die US amerikanische toetungsmaschine HUNDERTTAUSEND[100 000]irakis ermordt.
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lielo
antwortete am 03.11.04 (16:09):
Nach der Präsidentenkür in den USA bereiten sich Iraker auf Großoffensive der Besatzer vor. Massenflucht aus Falludscha Während die Bürger der USA ihren Präsidenten für die kommenden vier Jahre wählten, bereiteten die Einwohner der irakischen Stadt Falludscha ihre Flucht vor. Hunderte verließen nach neuerlichen mehrstündigen US-Bombardements ihre Wohnungen und Häuser, berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag nachmittag. Der große Zwangsexodus dürfte in den kommenden Tagen einsetzen, während das öffentliche Interesse auf das Wahlergebnis in »gods own country« gerichtet ist. Die rund 300000 Iraker in Falludscha fürchten unmittelbar um Leib und Leben. Die Angst ist nicht unbegründet. Die US-Führung ist fest entschlossen, nach den Präsidentenwahlen an den Besatzungsgegnern im Irak ein blutiges Exempel zu statuieren. Wie keine andere Stadt steht Falludscha für das irakische Nein zur Okkupation. OHNE KOMMENTAR https://www.jungeWelt.de/2004/11-03/001.php
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juergen1
antwortete am 04.11.04 (12:24):
Es geht das Gerücht, dass jedes Land den Präsidenten bekommt, den es "verdient". Wenn der dann noch in freien Wahlen gewählt wurde lässt das tief blicken :-(
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ricardo
antwortete am 04.11.04 (15:01):
Ein weiteres Gerücht besagt daß man jemand auf große Distanz Und nur über Medien garnicht kennen lernen kann.
Ich nehme mal an, du bist ihm noch nie begegnet, außer in dem ominösen Film von Moore. In Europa kennt man ihn nur vom Hörensagen. Aber in den Staaten ist er vielen Menschen auch persönlich bekannt. Und da haben wir auch den Grund, weshalb er gewählt wurde.
Moore hat, ohne das zu wollen dem Präsidenten geholfen. Es wäre eigentlich ein Schmuddelfilm mit Moore als Hauptperson fällig. Da würde ich sogar reingehen!
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abdu
antwortete am 05.11.04 (01:13):
demnach haben die menschen ,die ihn persoenlich kannten,ihn dazu veranlasst 100 000 zivile irakis zu ermorden.wie sieht das juristisch aus?
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lielo
antwortete am 05.11.04 (09:38):
"Ricardo hat Recht." Man kann jemanden aus den Medien gar nicht kennenlernen, sollte vorsichtig mit seinem Urteil sein. Taten helfen da besser: IRAK-Krieg mit Hundertausend Toten,( zivile irakische Menschen+ 1000 amerikanische Soldaten, Schwerverletzte amerikanische Soldaten ) Guantanamo mit wiederrechtlich inhaftierten Menschen, Weigerung der Anerkennung dert Haager-Gerichtsbarkeit, Weigerung das Kyoto Protokoll zu unterschreiben. Interessant ist, dass Herr Putin (mit seinem Tschetschenien Verbrechen ) ihn voll unterstützt, Herr Bush und Herr Putin unterstützen sich in ihrem verbrecherischen Tun.
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ricardo
antwortete am 05.11.04 (10:04):
Ach lielo Unschuldig bleibt auch nicht wer NICHTS TUT so wie unser Land!
Diese unmögliche Zahl !"hunderttausend" wird auch von dir nicht hinterfragt. Und Guantanamo geistert hier durchs Forum, ohne daß überhaupt einmal erwähnt wird, daß es sich bei den Gefangenen um al Quaida Terroristen handelt, die selbst das Leben anderer nie geachtet haben. Kaum einmal wurden hier die Opfer der Taliban erwähnt.
Glaubst du denn im Ernst es hätte weniger Opfer gegeben, wenn die USA nicht eingegriffen hätten?
Es sähe dann im Irak so aus wie jetzt im Sudan, wo Mörderbanden ungestört die schwarze christliche Bevölkerung des Südens hinschlachtet. Die UNO wedelt mit einer Drohung von Sanktionen, von denen die Regierung des Sudan keine Notiz nimmt. Und der schlaue Saddam hätte die Kontrolleure wieder rausgeschmissen und irgendwann eine Bombe gebastelt.
Das Modell "Verhandeln statt intervenieren" scheitert im Sudan kläglich und die Falten im Gesicht von Jupp Fischer vermehren sich!
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abdu
antwortete am 15.11.04 (21:45):
die zahl 100 000 muss taeglich aktualisiert werden.
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ricardo
antwortete am 16.11.04 (09:18):
Wieviele der zivilen Opfer gehen auf das Konto der Saddam-Banditen?
Leiche von Ausländerin in Falludscha gefunden 15. Nov 07:09, ergänzt 12:17 Auf der Suche nach Aufständischen in Falludscha haben US-Soldaten die verstümmelte Leiche einer westlichen Ausländerin entdeckt. Zwei weibliche Verwandte von Allawi sind wieder frei. Amerikanische Soldaten haben bei der Suche nach Aufständischen in Falludscha am Sonntag die Leiche einer westlichen Ausländerin gefunden, der Arme und Beine fehlten. Die Frau konnte bislang nicht identifiziert werden, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Möglicherweise handelt es sich um die entführte Chefin einer britischen Hilfsorganisation oder eine gekidnappte Polin.
Internet-Tipp: https://www.netzeitung.de/spezial/irak/313163.html
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rolf
antwortete am 16.11.04 (10:36):
Wegen der "schlechteren" Bewaffnung nur ein Bruchteil derer, die auf das Konto der Bush-Banditen gehen. Mörder sind beide.
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abdu
antwortete am 18.11.04 (23:46):
was ist denn..ist jemand in einer wette mit saddam hussein..wie viele hat denn saddam umgebracht?..wir bringen mehr zivilisten um! mr.RICARDO:wieviel irakische zivile unbewaffente FRAUEN hat die terror organisation US-ARMY bis jetzt IM irak ermoerdet..?????????????????? wo ist diese leiche?oder zeigen die fotografen der marines keine leichen? es gab keine leiche mit fehlenden gliedmassen in falluga..erstens das...zweitens:die getoeteten in falluga sind iraker und keine auslaender...drittens:der USfotograf,der den USamerikanischen terroristen fotografierte,der in einer moschee in falluga einen unbewaffenten schwerverletzten erschoss..dieser fotograf hat gesagt"die US-soldaten haben in der selben moschee nicht nur einen verletzten sondern gleich DREI verletzte erschossen..und dennoch redest du..mein gott..wie schaffst du das plus!!!
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abdu
antwortete am 19.11.04 (22:45):
hier..nimm mal die richtige bilanz..nicht die gelogenen statistiken der terror organisation US-ARMY..hier sind die zahlen vom 19/11/04:die in falluga getoeteten iraker sind rund 1700..diese zahl der leichen besteht aus (1)die eigentlichen bewohner der stadt falluja(2)den IRAKISCHEN widerstandeskaempfern,die vor dem 31/10/04 aus allen teilen des iraks BEWAFFENT nach falluja kamen um soviel USler wie nur moeglich umzubringen..verletzte iraker gab es nicht..verletzte verbluteten..nach dem04/11/04 aus falluja trotz sperre der MARINES gefluechtete iraker sind hunderte..die MARINES verboten es den arabischen fernsehkorrospendenten in falluja seit dem 02/11/04 zu arbeiten..so standen diese fernsehjournalisten in den vororten der stadt falluja und warteten auf jeden fluechtling..mit bild und ton hat die arabische nation aus dem mund dieser augenzeugen erfahren,wie es drinnen laeuft..die MARINES lassen keine verletzte iraker am leben..KEINE auslaender sind in der stadt..die marines haben einige unbewaffente fluechtlinge festgenommen[sie hielten eine weisse fahne]..sie wurden erst heute[19/11/04]freigelassen...und nun zu den amerikanischen verlusten:schwer verletzte marines rund 700[die invasoren gaben nur 425 an]in falluja seit03/11/04getoetete US soldaten VIER HUNDERT[die invasoren behaupten :es sind nur 64]. moegen einige wenige sich an diesem blutbad[dank bush teilII]FROENEN.
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