Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 15.10.06 (19:01) :
Hallo, Forumsbeteiligte,
Ziel einer Sportart kann es doch nicht sein, seinem Gegner schwerste (Hirn-)Verletzungen zuzufügen, damit dieser durch KO ausscheidet. Selbst bei den Kampfsportarten Fechten und Schießen nimmt der unterlegene Gegner keinen Schaden. Die Kosten für die Spätfolgen hirnverletzter Boxer tragen diese nicht selbst, sondern die Allgemeinheit. Ich halte Boxen für die perveseste Sportart.
Viele Grüße Arno Gebauer
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eko
antwortete am 15.10.06 (20:19):
Kann ich nur zustimmen!!
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Tabaiba
antwortete am 15.10.06 (23:36):
Kann dem Boxsport auch nichts abgewinnen, was heißt in diesem Fall eigentlich Sport, wenn sich zwei Gegner gegenseitig die Birne einschlagen? Für mich ist Sport gleichbedeutend mit Fairness aber es kann nicht der Sinn des Sports sein, dass Menschen sich wissentlich zum Teil schwere Verletzungen zufügen.
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dutchweepee
antwortete am 16.10.06 (00:15):
eklig!
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wanda
antwortete am 16.10.06 (08:08):
zwei Seelen wohnen in meiner Brust - ich denke genauso wie Ihr - aber spektakuläre Wettkämpfe, z.B,. die der Brüder Klitschko gucke ich mir an, früher stand ich nachts auf, um Muhamed Ali zu sehen......
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schorsch
antwortete am 16.10.06 (09:21):
wanda, ist denn Muhamed Ali alias Cassius Clay nicht der (noch) lebende Beweis, dass das Boxen der Gesundheit abträglich ist?
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Gudrun_D
antwortete am 16.10.06 (10:37):
Schorsch
soweit mir bekannt,hat "Ali"
Parkinson
das kommt nicht von Boxverletzungen!
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hl
antwortete am 16.10.06 (16:27):
>>Ziel einer Sportart kann es doch nicht sein, seinem Gegner schwerste (Hirn-)Verletzungen zuzufügen, damit dieser durch KO ausscheidet. Selbst bei den Kampfsportarten Fechten und Schießen nimmt der unterlegene Gegner keinen Schaden. Die Kosten für die Spätfolgen hirnverletzter Boxer tragen diese nicht selbst, sondern die Allgemeinheit. Ich halte Boxen für die perveseste Sportart.<<
Absolute Zustimmung!
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utelo
antwortete am 16.10.06 (19:11):
Diese und andere Sportarten sind immer besonders hoch krankenversichert, und zwar privat, meistens über die Manager oder Veranstalter. Die Allgemeinheit wird in den meisten Fällen nicht dafür die Kosten tragen müssen.
Noch öfter werden Leute zusammengeprügelt, die nicht den Kampf suchen, einfach so auf der Straße. Das finde ich pervers und für solche Sachen muss die Allgemeinheit mitbezahlen.
Nachempfinden kann ich es auch nicht, das sich Menschen heutzutage so arg prügeln, bis es nicht mehr geht. Aber wenn sie es wollen und sie verdienen auch gut dabei.
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dutchweepee
antwortete am 17.10.06 (06:30):
eigentlich prügeln sich die knaben ja um geld. viele menschen würden sich den "bregen" weich prügeln lassen, wenn sie dafür mehrere millionen preisgeld bekommen.
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schorsch
antwortete am 17.10.06 (08:33):
Also ICH hätte Bange um meine Schönheit (:-)
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hugo1
antwortete am 17.10.06 (08:46):
na, schorsch eine Millionen dürfte wohl ausreichen um Deiner zerknautschten Rübe -nach erfolgreichem Kampf- jedwedes gewünschte Outfit zu verpassen. Ich hätte da so einige Vorschläge, Hauptsache, du schlägst nicht gleich wieder zurück.*g*
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berg
antwortete am 24.12.06 (13:13):
Fuchtbar Arno, ich fühle wie du, du bist ein so feiner Mensch.!
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