gruftnatter
begann die Diskussion am 18.11.05 (18:03) :
da die Heraufsetzung des Rentenalters auf 67 Jahre voraussichtlich nur kurzfristig Entlastung schaffen wird, sind weitere Maßnahmen gefragt. Mein Vorschlag wäre, die lärmreduzierte Mittagsruhe im privaten Bereich ganz abzuschaffen - im Handwerk und in der Industrie entfällt sie ohnehin. Der Vorteil: Die Restlebenszeit der Senioren würde viel mehr genutzt und damit vermutlich kürzer. Außerdem zwingt die Langeweile zur Beschäftigung mit immer mehr ungewohnten Dingen, und damit mit zunehmendem Alter ein erhöhtes Gefahrenpotential. Dazu gehört auch der Gebrauch von Ohrstöpseln
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schorsch
antwortete am 18.11.05 (18:15):
Vielleicht würden auch Gladiatorenspiele helfen? Wie das? Nun ja, ihr erinnert euch gewiss an die Gladiatorenspiele in den Arenen des Alten Roms, wo Gladiatoren mit allen möglichen Waffen aufeinander los gingen. Lag dann einer auf dem Boden, guckte er zum Kaiser. Je nach seiner Laune streckte er einen Daumen nach oben oder unten - zeigte er nach unten, war schon ein zukünftiger Rentenbezüger weniger. Wie wäre es also, wenn Vater Staat solche Spiele einführen würde? Als Gladiatoren natürlich die Pensionenbezüger......Und aus den Einrittspreisen würden den übrigen die Rente bezahlt!
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gruftnatter
antwortete am 18.11.05 (18:43):
Wie wäre es mit DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERZOMBIE? Dann könnte man doch einfach einen CT in die Arena stellen und den Pensionär hineinschieben. Die Ergebnisse werden auf die Großbildleinwände übertragen, ein Radiologe stellt 4 Diagnosen,und das Volk darf entscheiden, welchem Facharzt der Patient zugeordnet wird. Im Recall wird dann auf Teufel komm raus therapiert, die Verlierer werden telegen an die Bohlen- Kois verfüttert, und der Überlebende darf sich im Survivalbereich an den Herz - Lungen - Maschinen mit seinen anderen Siegerkollegen heiße Wettkämpfe liefern. Der Siegerpreis: Die Hauptrolle in ZOMBIE I-VII.
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pilli
antwortete am 18.11.05 (18:50):
was hindert dich daran, dich freiwillig für einen testlauf zu melden?
:-)
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gruftnatter
antwortete am 18.11.05 (18:53):
Ich denke, jedem anderen hier ist anhand meines Nicks klar, dass ich das Endstadium längst erreicht habe. Als Berater - meinetwegen.....
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pilli
antwortete am 18.11.05 (19:14):
wie unlogisch gedacht von "jedem anderen" :-)))
jaultest du nicht vor kurzem noch vor freude über das "Mittwoch spalten"?
:-)))
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angelottchen
antwortete am 18.11.05 (20:24):
das endstadium von WAS?? :-)
vielleicht böte sich ja eine supersuperpreiswerte kreuzfahrt entlang der ostafrikanischen küste an, mit echten piraten- bzw bazookabootüberfällen und einem schlechten koch an bord. wer salmonellen, piraten, seekrankheit und tropisches fieber übrlebt, bekommt auch eion rückflugticket mit einem chaotenflieger, der nur in belgien landen darf, dann weitertransfer im bus mit übermüdeten fahrern.
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gruftnatter
antwortete am 19.11.05 (10:21):
"jaultest du nicht vor kurzem noch vor freude über das "Mittwoch spalten"?"
Jau- da sind die Nochnichtarbeitslosen besonders freigiebig und schenken auch mal einem Pensionisten einen ein.
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heinzelmann
antwortete am 21.11.05 (18:40):
Für Handwerker etc. ist es schwer nachzuvollziehen ob sie mit 67Jahren noch arbeiten können herzliche Grüsse von einem Buchhalter
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petrone
antwortete am 27.11.05 (17:46):
viele Handwerker "müssen" mit 67 noch - weil ihre Rechnung bheute nicht mehr aufgeht.
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Franz
antwortete am 01.12.05 (11:57):
Hallo Ihr Lieben, eines Tages werden die Alten nachts auf die Straßen gehen und wie die französichen Jugendlichen Autos demolieren (von den Jungen, die uns die Rente nicht gönnen) und endlich für ihre Rechte kämpfen. Dabei werden sie dann mit Raketen beschossen und schnell dezimiert. Das wird bestimmt ganz lustig. Vielleicht organisieren wir uns aber auch rechtzeitig bevor es zu spät ist.
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helmutalfred
antwortete am 21.02.06 (22:52):
Mein Vorschlag ist Renner nicht mehr an der Prostata zu operieren, die haben genug Zeit zum pinkeln.
Ausserdem werden Rentner bei Strafe verpflichten bei Rot ueber den Zebrastreifen zu gehen.
Beides schafft Luft und spart Geld.
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Coco
antwortete am 08.06.06 (15:54):
Recht kostengünstig wäre es, die Idee vom Warschauer Ghetto zu übernehmen und die Rentner einfach einzumauern. Natürlich sollten auch Politiker im Vorruhestand mit eingemauert werden. Welch ein Spaß, wenn fünf Politiker gegen 500 Rentner Baseball spielen! Die Frührentner aus den gestrichenen Verwaltungsstellen dürften die Latrinen reinigen und den wenigen diensthabenden Ex-Kollegen, jetzt als Gewehrschützen an der Mauer, Zigaretten abschwatzen. Alternativ könnte man die Idee vom Tal der Aussätzigen aufgreifen. Dies könnte sich als Luxus gestalten, wenn die Küchenabfälle der Bundestagskantine heruntergekippt würden.
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