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THEMA:   Porta Alpina

 15 Antwort(en).

Lars begann die Diskussion am 19.10.05 (20:18) :

Der Bundesrat hat heute eine Vorentscheidung getroffen, betreffend Verwirklichung vom höchsten und schnellsten Lift ( 800m )
Der Basis-Bahnhof würde sich mitten im Gotthardmassiv befinden, auf der Achse Nord - Süd!
Die Sedruner sind natürlich überglücklich, erhoffen sie sich doch einen Zuwachs von Touristen.
Mag aber nicht daran denken, wenn der Lift bei ca. 400m anhalten würde wegen Stromausfall z.B. Gute Techniker haben sicher dafür vorgesorgt bei der Planung!
Beim googeln gibts dazu noch eine Menge Auskunft ( Porta Alpina )


 schorsch antwortete am 20.10.05 (09:49):

Ich denke, Lars, dass man mehrer Sicherheiten einbauen will. Z.B. wird man den Schacht längs unterteilen und ihn als Parallelschacht für Hilfeleistungen, aber auch Gütertransport verwenden.


 rolf antwortete am 20.10.05 (11:18):

Das ist doch im Bergbau uralt, Schächte über 1300 m waren schon zu meiner Zeit Standard.


 angelottchen antwortete am 20.10.05 (12:38):

auch solche, durch die schnellzüge mit vielen menschen an bord fahren?


 Lars antwortete am 20.10.05 (13:11):

Verstehe nur Bahnhof angelottchen, was du damit meinst?


 angelottchen antwortete am 20.10.05 (13:59):

lars - ein hochgeschwindigkeitslift der in einen schacht saust, auf dessem grund wiederum züge entlangdonnern, ist doch ganz anderen erschütterungen ausgesetzt als bergbauschächte? das war meine bahnhofseingebung.
ich bewundere dieses projekt - auch oder gerade weil ich nichts von technik, statik und bergbau verstehe, verfolge ich mit spannung alles über die porta alpina. oder darf man sich zu dem thema nur äussern, wenn man schweizer ist oder ein diplom in der tasche hat? dann ziehe ich mich natürlich zurück.

Internet-Tipp: https://www.visiun-porta-alpina.ch/


 rolf antwortete am 20.10.05 (15:25):

Seit wann donnern Züge durch den Liftschacht?


 angelottchen antwortete am 20.10.05 (19:11):

lies mal richtig, was ich geschrieben habe ...

oder soll ich dir eine Zeichnung machen?


 schorsch antwortete am 20.10.05 (19:20):

Zur Verdeutlichung: Irgendwo, vermutlich etwa in der Hälfte des Tunnels, wird eine riesige Nische geschaffen als Bahnhof. Hier kann man in den Lift umsteigen und überwindet die 8oo Meter in wenigen Minuten. Allerdings muss man sich noch einiges einfallen lassen um den Druck ausgleichen zu können. Menschen, die empfindliche Ohren haben, können ja schon Beschwrden bekommen, wenn sie auf der Gotthardautobahn mit 80 kmh gegen Airolo donnern.


 Lars antwortete am 20.10.05 (21:28):

Da lachen aber unsere nördlichen Nachbarn, betreffend mit 80ig gegen Airolo "donnern" lieber Landsmann:-)))
Ansonsten hast du das der Dame gut erklärt, der Lift ist natürlich vertikal angelegt, und überwindet 800m Höhe fast in der Geschwindigkeit eines Schnellzuges!
Wegen dem Höhenunterschied müsste man den Rolf fragen, wie das war und ist im Bergbau, er hat ja geschrieben, dass es Schächte gab von 1300m.


 angelottchen antwortete am 20.10.05 (21:54):

fein, dass ein lift vertikal angelegt wird, habe ich natürlich nicht gewusst, eine völlig neue erkenntnis! ich dachte, lifts fahren rauf und runter ....**grins**

mein gedanke ging dahin, dass die erschütterungen des zug, der in der tiefe des vertikalens schachts so ziemlich horizontal fährt, sich nicht auf den vertikal fahrenden lift auswirken können und ob dies beim bau des lifts nicht besonders beachtet werden muss - ja und ob eben dieses problem auch im bergbau eine rolle gespielt hat.


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|| = Lift
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bahnhof________________________________
zug____________________________________

rapppel, rappel, rappel ..

ich hoffe, ich konnte meine dumme frage so besser darstellen und werde nun von einem der ausserordentlich wissenden herren hier eine antwort bekommen? danke, danke, danke


 Lars antwortete am 20.10.05 (23:37):

Also liebes angelottchen, der Gotthard ist nicht leicht zu erschüttern, dem kann sicher auch ein Hurrikan nichts anhaben.
Ueberigens, deinen ausführlichen Plan werde ich an die zuständigen Damen und Herren nach Bern weiterleiten:-)))
Ob du dafür ein Honorar bekommst, bin ich mir allerdings nicht sicher!


 angelottchen antwortete am 20.10.05 (23:52):

alsoo die Herren der Lötschbergbahn in Spiez waren von mir und meinen Zeichnungen immer ganz angetan.Allerdingst habe ich nur ihre Nasen karrikiert :-)))


 schorsch antwortete am 21.10.05 (10:30):

angelottchen, der Gotthard besteht hauptsächlich aus Granit. Böse Mäuler behaupten, auch die Köpfe einiger Schweizer. Aber wer das behauptet, beisst auf Granit ):-(


 Lars antwortete am 21.10.05 (10:57):

Das hast du sicher nach einem "Absacker" in Spiez gemacht angelottchen, desshalb waren die angetan von deiner
Karikatur:-))) Aber bleiben wir lieber beim Thema, jedenfalls freuen sich die Sedruner schon jetzt auf einen Zuwachs von Gästen, darauf sind sie angewiesen!
Und sie selbst können Zürich oder Mailand in einer Stunde erreichen, dank Lift und Bahnhof mitten im Gotthard.


 rolf antwortete am 21.10.05 (12:22):

NRW - Riesige Maschinen schneiden in 1500 Metern Tiefe, von der Tagesoberfläche aus elektronisch gesteuert, Kohle aus dem Gestein. Quelle: s. Link.

Zum Druckausgleich wurde nichts unternommen, etwas Schlucken genügte anfangs, später war das nicht mehr nötig.
Die Geschwindigkeit betrug etwa 55 km/h - Materialförderung ca. 7= - manchmal auch, wenn einzelne Personen mitfuhren.

Internet-Tipp: https://www.steinkohle-portal.de/content.php?id=172&lang=de