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THEMA:   Windstärke 8 (TV)

 4 Antwort(en).

angelottchen begann die Diskussion am 08.06.05 (21:54) :

Wer von Euch verfolgt noch diese Dokumentation in der ARD bzw auf Arte? Es handelt sich um eine 6teilige Dokumentation, in der 45 Personen in etwa unter den Bedingungen wie vor 150 Jahren auf einem Grosssegler auf der traditionellen Südroute in ca 70 Tagen von Bremerhaven nach New York fahren. Alle in den traditionellen Kleidern und mit der Schiffslogistik der damaligen Zeit - schade, dass ich davon zuvor nichts gehört habe, DA hätte ich mich auch gerne beworben und wär gerne mitgefahren! Eone Spazierfahrt war es sicher nicht - aber was für eine einmalige Gelgenheit, eine Reise in die Vergangenheit zu machen. Werás noch nicht gesehen hat: Sucht Euch unbedingt sie Sendedaten heraus, die Serie läuft auch in den 3. Programmen. Ich hab mor parallel gleich eines meiner Lieblingsbücher herausgesucht und noch einmal gelesen: Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer.
Heute wäre Amerika sicher nicht mein Traum aber zur damaligen Zeit wäre ich bestimmt dabei gewesen.

Internet-Tipp: https://www.wdr.de/themen/panorama/6/windstaerke_acht/


 angelottchen antwortete am 08.06.05 (23:07):

Wer die Briefe des Jürnjakob Swehn, der aus seinem mecklenburgischen Heimatdorf nach Amerika auswanderte und der seinem alten Lehrer über viele Jahre Briefe über das Leben in der neuen Heimat schrieb, einmal lesen möchte - hier gibts sie online:

Internet-Tipp: https://gutenberg.spiegel.de/gillhoff/swehn/swehn.htm


 Gudrun_D antwortete am 09.06.05 (07:26):

Erinnerungen kommen bei der Erwähnung der Briefe von J.J. S.
Als ich noch jung und Schööööööööön war,hab ich es gelesen inzwischen aber-wie viele andere Bücher- verschenkt


 dingo antwortete am 14.06.05 (04:29):

angelottchen,

Jürnjakob

kann mich in diese situation gut versetzen

:-)))


 angelottchen antwortete am 15.06.05 (00:56):

wie kommts, dingo? bist du ausgewandert? dingo ist doch aber Australien - oder liege ich da falsch :-)
Jurnjakob und zum grossen Teil die Geschichten von Friedrich Gerstäcker habe ich als junges Mädchen verschlungen :-) Vor allem , weil sie m.E. das ehrlichste Bild des neuen Kontinents beschrieben haben... ob es nun der einfache bauer aus Mecklenburg in der neuen Welt war oder Gerstäckers Erzählungen von grössenwahnsinnigen Mississippidampferkapitänen, die ihre Kessel bei Wettrennen überheizten und die Schiffe in die Luft jagten - mit ielen Toten - oder den Angebern, die auf eine Bretterbude mit einigen erbärmlichen Kämmrchen ein riesiges Schild bastelten mit der Aufschrift "Hotel" und dann nach Hause schrieben, sie seien jetzt Hoteliers :-)