Zur Seniorentreff Homepage e-hoi Kreuzfahrten buchen

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe


Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Hotel für eine Saison

 10 Antwort(en).

Lars begann die Diskussion am 10.02.05 (22:41) :

In Schruns Graubünden haben sie kürzlich ein Hotel gebaut, nur mit Schnee!
Die inovatieven Leuten haben einen grossen Ballon aufgeblasen, dann liessen sie den "Pertus" schneien.Als dann genügend Schnee drauf war, und die Masse hart genug war, haben die cleveren Leute die Luft rausgelassen und den Ballon versorgt.
In den Innerräumen wurden Wände gemacht, alles aus Schnee, es habe jede Menge "Schlafzimmer eine Küche und Wohnstube mit Essaal"! Der Spass kostet 120 Franken, ca.80 €, incl. Schlafsack und zum essen Fondue mit einem kühlen Weissen!
Das wäre sicher keine schlechte Sache, um einander wieder warm zu geben in der heutigen kalten Zeit, was meint ihr?


 wanda antwortete am 11.02.05 (07:46):

die müssen sich alle was einfallen lassen - denn Unterhaltungsgasstronomie ist gefragt. Es gibt ja schon Lokale, da wird im stockdunklen gespeist :-)))
Aber Schlafsack, Fondue und ein guter Weißer, das gefällt mir.


 Lars antwortete am 11.02.05 (08:07):

Nachtrag zu meinem Thread.
Den "Petrus" müsste man schneien lassen.
Wäre es nicht möglich, das man hier im Forum nachträglich die Schriftfehler ausmerzen könnte? Editieren wie im Chatforum, dort kann man das jederzeit tun. Ich sehe z.B. meine Fehler erst nach zwei-dreimaligem hinschauen! Meine natürlich Flüchtigkeitsfehler, nicht ganze Sätze.


 webmaster antwortete am 11.02.05 (08:21):

Lieber Lars,

ich kenne das Problem auch. Leider könnte ich das nur abstellen, wenn wir die Foren auf Datenbankbasis umstellen würden, was einer völligen Neuprogrammierung gleich kommen würde. Bei der zur Zeit installierten Technik geht das nachträgliche Editieren nur über die Vorschauversion. Lese in der Vorschau deinen Text kritisch und langsam. Findest du Fehler, kannst du zurück gehen und editieren.

Im Chatterforum geht mir die Möglichkeit des nachträglichen Editierens im übrigen viel zu weit. Ab und zu werden dort die Eröffnungsbeiträge von den Autoren ganz gelöscht, wenn die Diskussion nicht den gewünschten Verlauf nimmt, so dass alles Nachfolgende in der Luft hängt. Ähnliches würde hier auch passieren, wenn die technische Möglichkeit dazu vorhanden wäre, wie ich aus manchen Zuschriften weiß, die die komplette Löschung eröffnender Beiträge verlangen. Solchen Wünschen komme ich aber immer nur dann nach, wenn noch keine Antworten vorliegen. Sobald Antworten vorhanden sind, "gehört" ein Thread nicht mehr einer Einzelperson.

Moderne Foren lassen das Editieren deshalb auch nur kurz nach dem Einstellen zu. Langfristig werde ich die Investition in eine Neuprogrammierung tätigen (allerdings bei Erhalt des äußeren Erscheinungsbildes unserer Foren).


 schorsch antwortete am 11.02.05 (09:44):

Zwar ärgre auch ich mich hin und wieder, wenn nach zweimaligem Lesen und dann Klicken auf das lange Rechteckfenster plötzlich doch noch Fehler zu finden sind. Aber ich denke, so eitel sollte man doch nicht sein; jeder Mensch macht schliesslich Fehler, das macht uns ja erst menschlich....

Übrigens: Der Trick mit dem aufgeblasenen Ballon als Formgeber ist nicht neu; es gibt doch diese Lampen aus Stroh und anderen Faserstoffen, für die man auch einen Ballon aufbläst, die mit Leim oder Stärke getränkten Halme kreuz und quer drüber legt, und dann nach dem Trocknen dem Ballon wieder die Luft entlässt.


 tiramisusi antwortete am 11.02.05 (09:45):

Ja die Schweizer haben da tolle Ideen :-)
In Interlaken und Umgebung werden Schutzbunker als Youth-Hotels vermietet - und oben in den Bergen benutzt man unterirdische Arsenalräume als "Unterkunft" für Abschiebeasylanten. Wenn die alle voll sind, müssen natürlich Schneehotes her :-)

Übrigens so neu ist die Idee nicht: In Schweden, Canada, Alaska und Finnland gibt es jedes Jahr auf ein neues Hotel ganz aus Eisblöcken - man muss quasi schon im Sommter buchen, da die Häuser sehr beliebt und eben einmalig sind - jedes Jahr freuen sich Achitekten, mit dem grossartiken Material Eis neue Kreationen zu gestalten ...

Internet-Tipp: https://www.mercator-reisen.de/wintersport/2004que_icehotel.htm


 tiramisusi antwortete am 11.02.05 (09:48):

Hier ein Link zu dem "Hotel für unerwünschte Ausländer" - ein Militärunker auf dem Jaunpass im Berner Oberland.
"Nur keine Gemütlichkeit aufkommen lassen"
Ziemlich erschütternd ...

Internet-Tipp: https://lola.d-a-s-h.org/~rp/az/index.php?link=Presse/Asylbewerber_in_der_Schweiz_Ab_in_den_Bunker.htm


 Lars antwortete am 11.02.05 (10:33):

Diese Bunker sind gedacht für Ausländer, die kurz vor ihrer Ausschaffung stehen.
Ich habe selber 4 Monate in einem solchen Bunker verbracht während der Rekrutenschule und ich lebe immer noch!
Wir haben über 20% Asylanten, ein grosser Teil davon sind Papierlose, die Kosten steigen ins enorme für diese Leute.
Kann diese Menschen aber zum Teil schon verstehen, wir würden sicher auch ausziehen, wenn es uns schlecht gehen würde. Das haben übrigens unsere Urgrosseltern auch gemacht, sind z.B. nach Brasilien gezogen und haben die Kolonie "Neufreibourg" gegründet. Mag aber das Geschrei, wegen diesen armen Leuten nicht hören, viele kommen auch nur zum Dealen usw. suchen gar keine richtige Arbeit und lassen sich nicht intergrieren.


 tiramisusi antwortete am 11.02.05 (11:36):

natürlich mag man das Geschrei nicht hören ...und da oben auf dem Berg in im stinkenden, kalten Bunker hört man ihr Geschrei auch nicht :-(
Es gab vor einiger Zeit eonen langen TV-Bericht über diesen Bunker und wenn man dann sieht, dass Asylanten dort schon 16 Monate leben, Familien getrennt nach M und F "untergebracht" werden und selbst schwangere Frauen in den Berg geschlossen werden, dann ist das doch schon sehr beschämend für die Schweiz - besonders wenn man an Genfer Konvention denkt..

Wie gut, dass die Brasilianischen Ureinwohner offenbar freundlicher zu den schweizer Asylanten waren und ihnen die Möglichkeit boten, sich zu integrieren (oder wurden sie vorher niedergemacht?)

Schade, dass die Schweiz eben nur Asyl, Unversehrtheit und Immunität bietet, wenn man mit vielen Euros oder Dollars kommt, dann darf das Geld auch gerne aus Waffenschiebereien, Völkermord und Drogenhandel stammen .. :-(


 Lars antwortete am 11.02.05 (12:27):

Du scheinst ja eine sehr schlechte Meinung über uns Schweizer zu haben?
Das sind keine kalte stinkende Bunker wie du meinst, die sind sehr gut ausgebaut, leider kein Tageslicht.
Und warum kommen die Leute mit dem Geld zu uns, weil etwas in ihrem eigenen Land nicht stimmt, meine ich persönlich?
Und die Schweizer haben sich in Brasilien bestens integriert, weil sie sich darum bemühten und sind den "Ureinwohner" nicht zur Last zu geworden!


 tiramisusi antwortete am 11.02.05 (12:59):

du schreibst:
Und warum kommen die Leute mit dem Geld zu uns, weil etwas in ihrem eigenen Land nicht stimmt, meine ich persönlich?

das ist aber nicht dein ernst, odrrr

ich liebe die schweiz, habe 2 j dort gelebt und gearbeitet. als die fa. konkurs ging, musste ich das land aber verlassen, da gab es keine neue arbeitsgenehmigung :-)

am ,eisten liebe ich die ital. schweiz - eben weil das leben dort draussen und auf den strassen und plätzen stattfindet - hingegen man in der deutschschweiz an den fenstern hinter der gardine hockt und den anderen dabei zuschaut :-) (stammt von einem schweizer liedermacher)

Internet-Tipp: https://home.datacomm.ch/mheule/archiv/drogen.html