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THEMA:   Aphorismen, Bonmots und Zitate

 212 Antwort(en).

Enigma begann die Diskussion am 23.08.04 (09:52) :

Wir lächeln,
wenn ein Kind versucht,
eine Schneeflocke
nach Hause zu tragen.
Was tun dann aber die Dichter?

Toyotama Tsuno


Enigma antwortete am 23.08.04 (10:14):

... sorry, in der letzten Zeile muss es natürlich heissen:

...was tun "denn" aber die Dichter?

Grüsse
Enigma


Miriam antwortete am 23.08.04 (15:21):

Liebe Enigma,

hoffentlich nimmst Du es mir nicht übel, wenn ich mich bei diesem Thema, mit einem Haiku zu Worte melde.
Es liegt wohl an der Tatsache, dass uns der Herbst so plötzlich überfallen hat.


Kahler Herbst.
Nur die Wand nimmt Anteil
an meiner Klage.

Issa


Medea. antwortete am 23.08.04 (18:18):

Heißer Sommer.
Gib mir deinen warmen Duft
und ich lebe.


chris antwortete am 23.08.04 (20:29):

Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du einem Kind
einen Regenbogen zeigst, aber der Regenbogen wartet nicht.

Darum gilt es, sich am Regenbogen zu freuen, sich von seinen
hauchdünnen Farben streicheln zu lassen, wann immer sich dazu eine Gelegenheit bietet.

Es gilt, sich zu freuen
über das Zarte und Behutsame und Leise in der Natur!
-Albert Ludwig Balling-

Internet-Tipp: https://www.vfks.de/pic/001/zweiRegenbogen-kl.JPG


iustitia antwortete am 23.08.04 (21:34):

Ich verfremde das Thema ein wenig, aber der schöne und kluge
"Regenbogen" hatte es mir angetan.
Ein alter "Regenbogen", aus dem Jahre 1918, ein Friedensgedicht:

Hilde Stieler: Der Regenbogen

Wir stehn entzückt, in hingegebenem Schauen:
Ob Gott für uns die Bundeszeichen schickt...?
Er aber thront in fernen Wolkenauen,
Der Sehnsucht des Begreifens streng entrückt.

So irre, Seele, länger nicht in Himmelssphären!
Der heilige Friede, der die Welt beglückt,
Er keimt in dir! - du selbst mußt ihn gebären.
(In: Die Aktion. 23.2.1918. Aus: Ich schneide die Zeit aus. Hrsg. v. Paul Raabe. München 1964: dtv 195/6. S. 316)


wanda antwortete am 23.08.04 (21:54):

"Ohne Schmerzen lernen wir nichts - Du kannst eine Ahle nicht im Wäschebeutel verstecken - der Reiher muss dorthin fliegen, wo es Fische gibt - graues Haar im Bart, aber den Teufel in den Rippen - wenn Du Deine Probleme nicht jetzt löst, begegnen sie Dir in 10 Jahren wieder - setze Dich nicht in den Schlitten anderer leute - seien Sie wie die weise Eule,die weiß, dass sie nicht jede Maus zu fangen braucht. Es wird bald eine andere vorbeispazieren, die vielleicht noch besser schmeckt - 5 Freunde sind besser als hundert Rubel - "also werde ich die Reise genießen" sagte der Papagei, als die Katze ihn wegschleppte

alles Weisheiten aus Russland..




------


-


navallo antwortete am 23.08.04 (22:17):

Spiegeleier kann man nicht entspiegeln.

Weisheit besteht darin, zur richtigen Zeit auf Vollkommenheit zu verzichten (Horowitz)

Die Bescheidenen wären die besseren Politiker, wenn sie nur nicht so bescheiden wären (U. Wickert ??)

Der sogenannte "gesunde Menschenverstand " ist nichts anderes, als eine Hinterlassenschaft vorgefaßter Meinungen, die sich bereits im Alter unter 18 Jahren festgesetzt haben (sinngemäß n. Albert Einstein).


Enigma antwortete am 24.08.04 (09:46):

Guten Morgen,

vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge.
Ich finde es wunderbar, schon morgens Neues lesen und schöne Bilder (Regenbogen) betrachten zu können.
Verfremdungen sind doch interessant, wie die Haiku auch. Die Vielfalt macht es....
Medea/Miriam. Wenn Ihr einen neuen Thread mit Haiku aufmacht, schreibe ich gerne mit. Ganz ehrlich!

Im übrigen soll das meistgelesene Gedicht des 20. Jahrhunderts das berühmte Haiku von Ezra Pound gesesen sein.
Hier kommt es:
In einer Metrostation

Das Erscheinen dieser Gesichter in der Menge.
Blütenblätter auf einem nassen, schwarzen Zweig.
(Übersetzung von Johannes Beilharz)

Nun auch noch ein Zitat:

Hoffnung, die Fusion von Wunsch und Erwartung...

Ambrose Bierce

Internet-Tipp: https://www.jbeilharz.de/pound/metro.html


chris antwortete am 24.08.04 (21:54):


Maurice Chevalier
eig. Maurice Auguste Chevalier
frz. Chansonnier u. Schauspieler, 1888-1972



Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an,
eine schöne Frau läßt sie vergessen...



jako antwortete am 25.08.04 (02:27):

Dem Regen lauschend
nichts ersehnen,
nur die Ruhe der Seele spüren.


chris antwortete am 25.08.04 (05:04):

Wer Licht bringt, bringt Freude.
Wer Freude kündet, kündet Hoffnung.
Wer Hoffnung schenkt, schenkt Liebe.


Adalbert Ludwig Balling


Babette antwortete am 25.08.04 (07:21):

Ich bin das Land!

Meine Augen sind der Himmel.
Meine Glieder sind die Bäume.
Ich bin der Fels, die Wassertiefe.
Ich bin nicht hier, um die Natur
zu beherrschen oder sie zu nutzen.
Ich selbst bin die Natur.

indianische Weisheit

Internet-Tipp: https://stufr.de/galerie/data/media/124/natur.jpg


pilli antwortete am 25.08.04 (08:14):

"Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen." (Friedrich Dürrenmatt)

...

"Es gibt keinen lebenden Deutschen, der von den Massenmedien so gut behandelt wird wie ich. Deswegen bin ich schon beim Aufstehen und beim Zubettgehen voller Dankbarkeit."
(Helmut Kohl)

...

"In der Kirche gibt es Angst, Schuld und Opfer, gebraucht werden Vertrauen, Selbstwerdung und Befreiung."
(Eugen Drewermann)

...

"So mancher meint, ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven."
(Marie von Ebner-Eschenbach)

...

"Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen."
(Johann Wolfgang von Goethe)

...

"Der Starke ist am mächtigsten allein."
(Friedrich Schiller)




Enigma antwortete am 25.08.04 (08:29):

...ich geniesse alles bisher Geschriebene.:-)))

Vorsicht
Vorsicht ist das, was wir bei anderen Feigheit nennen.
(Oscar Wilde)

Vorstellungskraft
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen
(Albert Einstein)

Grosser Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
(unbekannter Apachenkrieger)


Babette antwortete am 25.08.04 (11:27):

"Die Bibel sagt, Du sollst Deinen Nächsten lieben."

Ich bin überzeugt, dass sie meinen Nachbarn nicht kennt............Sir Peter Ustinov


jako antwortete am 25.08.04 (11:38):

"Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit,
aber verlange nicht auch noch,
daß er sie tut."

Karl Heinrich Waggerl


jako antwortete am 25.08.04 (11:41):

Das Wort von Einstein kenne ich so:

Phantasie ist wichtiger als Wissen

Wahrscheinlich aus einer anderen Übersetzung, aber dem Sinn nach wohl gleich.


Enigma antwortete am 25.08.04 (14:24):

Hallo Jako,
das denke ich auch, dass etwas unterschiedliche Formulierungen - je nach Übersetzung - entstehen.
Aber wesentlich ist ja wirklich, dass der Sinn erhalten bleibt.

LG
Enigma

Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.
John Knittel


jako antwortete am 25.08.04 (18:41):

Alt ist man ...

Haha, dann muss ich ja wohl eine der Jüngsten hier sein. Ich wühle selten und ungern in meiner Vergangenheit rum, was nicht bedeutet, dass ich sie verleugne oder verdränge, aber das Jetzt und das Morgen interessiert mich mehr.

Oder sind hier keine Kommentare erwünscht? Dann entschuldigt bitte.


chris antwortete am 25.08.04 (18:48):

"Wenn du dein Herz nicht hart werden lässt, wenn du deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist, werden sie dir mit Zuneigung antworten. Sie werden dir freundliche Gedanken schenken.
Je mehr Menschen du hilfst, desto mehr dieser guten Gedanken werden auf dich gerichtet sein. Dass Menschen dir wohlgesinnt sind, ist mehr wert als Reichtum."

Henry Old Coyote


gefunden auf der Seite:
https://www.orkana.de


Enigma antwortete am 26.08.04 (07:42):

Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben. :-)))
Oscar Wilde


pilli antwortete am 26.08.04 (08:35):

"Ich erschrak, als ich merkte, dass ich so bin, wie man ist."

...

"Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich, es stimmt."

...

"Die meisten Menschen benutzen ihren Kopf ohnehin nicht zum denken, sondern nur zum nicken."

...

"Auf der Zunge Honig, aber im Herzen Eis."

...

"Was kann an der Arbeit gut sein, wenn die Reichen sie den Armen überlassen?"

...

"Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man noch lange nicht lieben, was man hat."

...

"Bei allem was man mit ganzem Herzen tut, sucht man nicht nach Helfern."

...

Ohne Herz kann man leben; paß auf den Kopf auf."

(gefunden im www)


Miriam antwortete am 26.08.04 (12:57):

Über Geld und Reichtum:

Es gibt kein Tor, das sich einem goldbeladenen Esel nicht öffnen würde.

Wenn man einen Eierzopf sucht, verliert man inzwischen das Brot.

Es ist nicht so gut mit Geld, wie es schlecht ist ohne.

Viel Verstand macht alt, viel Geld - jung.

Wann freut sich ein Armer? Wenn er verliert und wieder findet.

(Aus : Jüdische Anekdoten und Sprichwörter. Ausgewählt von Salcia Landmann.
Habe nur die deutsche Übersetzung zitiert, nicht auch die Originalfassung in Jiddisch)


navallo antwortete am 26.08.04 (16:20):

Der siebenfach verschlossene Schrank imponiert der Menge immer. Das wissen die Schlauen unter den Dummen und hüllen sich in Schweigen (unbekannt).
(Ein Spruch, der mir im Rückblick so manchesmal hilfreich war.)

Vier Dinge kommen nicht zurück:
die versäumte Gelegenheit,
der abgeschossene Pfeil,
das gesprochene Wort (erst recht nicht das geschriebene, siehe ST)
und das vergangene Leben.
(arabisch)


chris antwortete am 26.08.04 (20:18):

Ich ging im Walde so für mich hin,
und nichts zu suchen, das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich ein Blümlein stehn,
wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön.

Ich wollt' es brechen, da sagt es fein:
Soll ich zum Welken gebrochen sein?

Ich grub's mit allen den Würzlein aus,
zum Garten trug ich's, am schönen Haus.

Und pflanzt es wieder am stillen Ort:
Nun zweigt es immer und blüht so fort.

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)


Enigma antwortete am 27.08.04 (09:22):

Erfahrung heißt gar nichts.
Man kann eine Sache auch 35 Jahre falsch machen.

Kurt Tucholsky


Miriam antwortete am 27.08.04 (10:14):

Über das Böse:

-Kinder schreckt man mit Teufeln, Erwachsene - mit Menschen.

-Bei Menschen weiß man nie, wo bei ihnen der Engel aufhört und der Teufel anfängt.

- Kain und Abel - das ist beinahe die Essenz der ganzen Weltgeschichte.

-Auch die Apostel des Teufels streben danach, einen eigenen Kathechismus zu haben.

-Die eigene Schande verdeckt man am besten mit Frechheit.

(Aus : Jüdische Anekdoten und Sprichwörter. Ausgewählt von Salcia Landmann)


Liebe Chris,

ich denke, dass Du verstehen wirst warum ich heute dieses Thema gewählt habe.


pilli antwortete am 27.08.04 (12:02):

zurück von den "Blümlein" :-)zu

"Aphorismen, Bonmots und Zitate": angeregt von Lars

:-)

...

"Die Macht lächerlich machen - das ist Rache."
(Michel Tournier)

...

"Jeder Peitschenhieb auf einen Menschen ist ein Glockenschlag, der den Untergang der Macht ankündigt, unter der jener Peitschenhieb ausgeteilt wurde. Wehe dem Gepeitschten, die Hiebe vergessen können! Und dreimal wehe denen, die nicht darum kämpfen, die Hiebe zu vergelten!
(B. Traven)

...

"Ich glaube an die Rache, denn mit ihr beginnt vielleicht der Sieg."
(P. Neruda)

...

Sanftmut: Ungewöhnliche Geduld beim Planen einer wirklich lohnenden Rache.
(Ambrose Bierce)

...

"Eine kleine Rache ist menschlicher als gar keine Rache."
(Friedrich Nietzsche)

...

"Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen."
(John F. Kennedy)

...

"Wir haben den Sechstagekrieg am siebenten Tag verloren, wenn wir die eroberten Gebiete nicht zurückgeben."
(Leibowitz)


eika antwortete am 27.08.04 (19:16):

Wende dein Gesicht
der Sonne zu,
dann fallen die Schatten
hinter dich!

Afrikanisches Sprichwort


juergen1 antwortete am 27.08.04 (20:39):

Mein Auto rostet,
mein Geld ist alle,
alles Schei... ! :-(

ich


pilli antwortete am 28.08.04 (08:30):

"Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer."
(George Bernard Shaw)

...

"Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang."
(Konrad Adenauer)

...

"Nur wer sich ändert, bleibt sich treu."
(Wolf Biermann)

...

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geißler)

...

"Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist deine Chance."
(Winston Churchill)

...

"Frau: ein Kamel, das uns hilft, die Wüste des Lebens zu durchqueren."
(Ben Gurion)

...

"Politik: selbst jammern, wenn man anderen auf die Füße tritt."
(Henri Tisot)

...

"Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau."
(Margaret Thatcher)

...

"Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat."
(Orson Welles)




Enigma antwortete am 28.08.04 (09:59):

Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.

(Aristoteles)


pilli antwortete am 29.08.04 (11:56):

"Hüte dich vor Bescheidenen; du ahnst nicht, mit welch gerührtem Stolz sie ihre Schwächen hegen."
(Arthur Schnitzler)

...

"Die Bescheidenheit ist wie die Enthaltsamkeit: man würde wohl gerne mehr essen, fürchtet aber, daß es einem übel bekommt."
(La Rochefoucauld)

...

"Bescheidenheit ist die ungesündeste Form der Selbstbewertung."
(Peter Ustinov)

...

"Wir sind zwar nicht die Schönsten und Größten im Land, aber in der Bescheidenheit spielen wir alle an die Wand."
(Dieter Soltmann)

...

"Falsche Bescheidenheit ist die schicklichste aller Lügen"
(Chamfort)

...

Die Bescheidenheit erhält sich von dem, das sie nicht ist.
(Elfriede Hablè)

...

"Bescheidenheit bei mittelmäßigen Fähigkeiten ist bloße Ehrlichkeit; bei großen Talenten ist sie Heuchelei"
(Schopenhauer)


Enigma antwortete am 30.08.04 (07:49):

Daß man einem Wasser nicht auf den Grund blicken kann, beweist noch nicht, daß es tief ist.

Egon Friedell


jako antwortete am 30.08.04 (08:17):

Das einzig Wichtige im Leben sind
die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt weggehen und
Abschied nehmen müssen.

Albert Schweitzer


Miriam antwortete am 30.08.04 (12:48):

"Mit jemanden ins Bett gehen zu wollen, der so unerfahren ist, wie man selbst, erscheint mir ungefähr so vernünftig, wie als Nichtschwimmer mit einem Menschen, der auch nicht schwimmen kann, in tiefes Wasser zu gehen."

Stephen Vizinczey aus seinem Roman: "Wie ich lernte, die Frauen zu lieben"

Stephen Vizinczey, 1933 in Ungarn geboren, Philosoph und Schriftsteller, lebt in Kanada.


Medea. antwortete am 30.08.04 (18:36):

Die beste Rede ist die,
die nicht gehalten wird .... (?)


juergen1 antwortete am 30.08.04 (18:56):

>> Die beste Rede ist die,
die nicht gehalten wird .... (?) <<

Medea, Du meinst aber doch nicht, den gelöschten Frisör Beitrag von mir ?


Medea. antwortete am 30.08.04 (20:59):

Jürgen, ich weiß überhaupt nicht, w a s eigentlich gelöscht wurde?

Hattest Du eine Empfehlung zum Haareschneiden gegeben? :-))


Karl antwortete am 30.08.04 (21:55):

Es wurde ein geschmackloser Witz über Juden gelöscht. Diesen hatte Claudiawien vor mir im Thema "Rache kann süchtig machen" entdeckt und sich (zu Recht) empört. Ich habe den Beitrag von Jürgen und die Beschwerde darüber gelöscht und als Webmaster die Löschung bekanntgegeben ohne Jürgen mit Namensnennung bloß zu stellen. Das kann er selbst noch am besten.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads/thread2147.php


iustitia antwortete am 30.08.04 (22:08):

Aus dem „Tageskalender“, der wegen seiner frechen Sprüche bereits Kult ist.
Ein Produkt von "2001". Aber hier sind ja alle werberesistent...
*
Die Leute sagen immer, das seien gar nicht meine Brüste. So ein Quatsch, ich habe sie doch gekauft. XuXa, brasilianischer Fernsehstar

Ein hässlicher Mann ist reine Verschwendung. Jenny McPhee

Saubere Arbeit, Mary. Wir wußten doch alle, was in dir steckt. Dorothy Parker nachdem ihre Freundin ein Kind geboren hat.

Prognosen sind schwer, zumal sie die Zunkunft betreffen. "Tagesthemen" am 10. Juli 2003 [Hoffentlich stimmt der Sprechfehler; wenn’s ein Druckfehler wäre, wäre der Satz ein Dreck.]

Warum können Frauen keine Witze erzählen? Weil sie die geheiratet haben. Stephen Fry & Salman Rushdie

Alle reden von der Welt, aber keiner tut was dagegen. Matthias Beltz

Das ist ja das Schöne im Leben, das einem keiner hilft. Fritz Eycken

Sie dürfen mich ruhig falsch zitieren. Ich bin meist besser, wenn ich falsch zitiert werde. Cary Grant

Es genügt ja nicht, selbst Erfolg zu haben. Man will auch sehen, dass die anderen erfolglos bleiben. Budd Schulberg

Wenn Sie mir einmal etwas ganz Persönliches schreiben wollen, legen Sie bitte einen Zettel damit in den übrigen Brief. Gottfried Benn [Hat Benn von der Frau verlangt, die seine Geliebte wurde, damit er den intimen Teil der Briefe rausnehmen konnte, ohne dass es auffiel.).

Trinkhalle ist ein beruhigendes Wort. So wie Drückerstube oder Bordell. Da weiß man, warum man da ist. Leander Hausmann

Die Leute sagen, leben sei die Hauptsache; ich ziehe das Lesen vor. Logan Pearsall Smith.

Dumm bleibt dumm. Da hilft kein Buch. Tatjana Tolstaja

Als Künstlernatur bezeichnen wir im allgemeinen die Summe von Eigenschaften, die den Künstler im Produzieren behindert. Arthur Schnitzler
*
Der neue Rabenkalender 2005 bei "2001":
"Der dickste und komischste aller Literaturkalender macht geradezu süchtig." Nur bei uns. "Der Tageskalender, der wegen seiner frechen Sprüche bereits Kult ist" (Bayerischer Rundfunk). "Er ist wieder da!"

Internet-Tipp: https://www.zweitausendeins.de/index.htm?/displayV2.cfm?dsplnr=3244&language=1


juergen1 antwortete am 30.08.04 (22:37):

Karl am 30.08.(21:55):
>> Es wurde ein geschmackloser Witz über Juden gelöscht.
Diesen hatte Claudiawien ... entdeckt ... <<

Jetzt soll wohl Jeder denken, der Witz kam von mir.
"Mitnichten" - ich wohne in Holland und bin ganz andere Sachen gewöhnt :-))

>> den Beitrag von Jürgen und die Beschwerde darüber gelöscht ... <<
Danke Claudiawien'chen - gut gemacht :-))

>> ohne Jürgen mit Namensnennung bloß zu stellen <<
Der Name ist: juergen1 - unsterblich und über den Dingen stehend :-))


juergen1 antwortete am 30.08.04 (22:40):

Nachtrag:
Der prämierte, äh, gelöschte Beitrag handelte von einem Frisörbesuch ganz eigener Art. Entsprach den Tatsachen und war völlig Jugendfrei.
Ob es das war, was Claudien'chen missfiel ?


pilli antwortete am 31.08.04 (07:50):

das lügen, das bringt manchem freud...:-)

...

"Ein Dutzend verlogener Komplimente ist leichter zu ertragen als ein einziger aufrichtiger Tadel."
(Mark Twain)

...

"Die Geschichte der Menschheit ist voll von Beweisen, daß es nicht schwer ist, eine Wahrheit umzubringen. Eine gute Lüge ist unsterblich."
(Gottfried August Bürger)

...

"Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist."
(Alfred Polgar)

...

"Die Lüge ist die Tarnkappe eines feigen Menschen."
(Ernst R. Hauschka)

...

"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück."
(Henrik Ibsen)

...

"Die Allerschwächsten von den Leuten, mit denen ich rede, sind am gierigsten auf Märchen und Lügen aus. Denen muß man alles zurechtschminken, denn damit hilft man ihnen zu leben."
(Michel Tournier)

...


Enigma antwortete am 31.08.04 (09:16):

Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug.
Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.

Franz Kafka


juergen1 antwortete am 31.08.04 (10:49):

Medea am 30.08. (20:59):

>> ... ich weiß ... nicht, w a s eigentlich gelöscht wurde?
Hattest Du eine Empfehlung zum Haareschneiden gegeben? :<<

Nee, Medea - ich berichtete unter dem Thema mit der "süssen Rache", wie ich in einem niederländischen Frisörgeschäft "behandelt" wurde, ohne mich dafür "rächen" zu können.
Das fand eine "Claudiawien" so empörend, dass sie den Text sofort "killen" liess :-)

Anmerkung:
Haltet Claudiawien im Auge !


Karl antwortete am 31.08.04 (13:57):

Ach Jürgen1,

als wenn sich jemand über deine Frisur hier aufregen würde. Lass es gut sein.


juergen1 antwortete am 31.08.04 (15:16):

Es ging NICHT um eine Frisur, sondern um eine ungewollte GLATZE.

GUT ist was ganz anderes und passiert ist es nicht in Portugal.

Wenn jetzt schon solche banalen Beiträge gelöscht werden, na dann Mahlzeit


Karl antwortete am 31.08.04 (15:53):

Was für den einen Banalitäten sind, ist für den anderen eben oft an Geschmacklosigkeit kaum noch zu überbieten. Gelöschter Originalton Juergen1:

"Zu Hause angekommen war der Teufel los.
Meine Frau meinte auch, ich wäre ja schliesslich dabei gewesen.

Ich konnte es ihr nur noch wie folgt beibringen:
Die ermordeten Juden waren auch dabei als es geschah - sind die nun selber schuld ?"


pilli antwortete am 31.08.04 (16:22):

ich empfehle mal zum thema "geschmacklos" einen blick auf die "Haiku-Variante",

ein "klassischer juergen1" und seine bewunderinnen wird es sicherlich ergötzen, trifft er doch zielgenau stil und ton so mancher göttin...

:-)))


juergen1 antwortete am 31.08.04 (18:16):

Ich lach' mich weg, Pilli :-))

Du kannst ja richtig witzig sein.

Meine Geldbörse ist leer. Darf Jeder wissen :-((
Dafür sind Deine "Transportbehälter" rammelvoll. Voller Dildo's.

Kleine, Grosse, Bunte, Verlängerbare, Beleuchtete und jede menge "Verschlissene" :-)

Stimmts, oder habe ich Recht ?

Jedem das Seine :-))


juergen1 antwortete am 31.08.04 (21:40):

Die scheinbare Logik von Karl: ( 31.08.04 - 15:53 )


"Schuldig ist wem Unrecht geschied"

Ich erklärte es genau andersrum.
Es ist eben manchmal sehr schwer, Dumme zu überzeugen :-(


Karl antwortete am 31.08.04 (22:04):

Meine einfache Logik ist: Es ist geschmacklos die Brücke von dem eigenen kleinen Unglück, der Glatzenrasur, zum Holocaust zu schlagen. Das war kein Bonmots, sondern davon das Gegenteil.


Enigma antwortete am 01.09.04 (07:17):

Wie übt man ein Gedächtnis, um vergessen zu lernen?

Stanislaw Jerzy Lec


Enigma antwortete am 02.09.04 (10:09):

Wenn man einem Menschen vertrauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht vertrauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.

Jean Paul Getty


pilli antwortete am 02.09.04 (12:40):

"Versuche nicht, Stufen zu überspringen. Wer einen weiten Weg hat,läuft nicht."
(Paula Modersohn-Becker)

...

"Und ich habe gemerkt:
Das Wunder, auf das ich so lange gewartet habe, bin ich selbst."
(Selma Lagerloef)

...

"Lass los und Du hast die Hände frei."
(Quelle ?)

...

:-)


Enigma antwortete am 02.09.04 (14:05):

@Pilli
Wunderbar, das gefällt mir, was Selma Lagerloef da gesagt hat.
Ích kenne nur ein Buch, das "Wer loslässt, hat die Hände frei" heisst mit dem Untertitel "Ein Buch für Frauen, die noch viel vorhaben".
Geschrieben hat es Kathrin Wiederkehr, eine Psychotherapeutin aus Zürich. Es geht um Rollenkonflikte usw., und Hauptzielgruppe sind Frauen um/ab 50. Liest sich ganz flüssig. Ích habe es auch zu Hause.
Grüsse
Enigma


pilli antwortete am 02.09.04 (14:37):

danke Enigma,

für den buch-tipp :-) bin mitten drin, "im loslassen"...

am abend werden die "schätzchen" entrümpelt, die ich doch schon sooooo lange verwahre...da brauchte ich das sprüchlein heute mal für mich

:-)


Miriam antwortete am 02.09.04 (18:49):

Wenn man alle Gesetze studieren wollte, dann hätte man gar keine Zeit sie zu übertreten.

Johann Wolfgang von Goethe


wanda antwortete am 03.09.04 (08:30):

...vor Gericht und auf See ist man in Gottes Hand ...

kommt auch aus Russland


Enigma antwortete am 03.09.04 (08:45):

Kalte Worte lassen Menschen erstarren, hitzige Worte schmerzen sie. Bittere Worte machen sie bitter und zornige Worte machen sie zornig. Freundliche Worte bringen gleichfalls ihr Abbild im Gemüt des Menschen hervor: Sie erheitern, besänftigen und trösten ihn.
Blaise Pascal

Ein Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.
Blaise Pascal


pilli antwortete am 03.09.04 (10:31):

"Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den größten Genuß gewährt."
(Carl Friedrich Gauß)

...

"Die Mathematik ist eine wunderbare Lehrerin für die Kunst, die Gedanken zu ordnen, Unsinn zu beseitigen und Klarheit zu schaffen."
(J. H. Fabre)

...

"Wissen hält nicht länger als Fisch."
(Alfred North Whitehead, Logiker und Philosoph, 1861-1947)

...

"Aristoteles beharrte darauf, dass Frauen weniger Zähne hätten als Männer. Obwohl er zweimal verheiratet war, kam er nie auf den Gedanken, seine Behauptung anhand einer Untersuchung der Münder seiner Frauen zu überprüfen."
(Bertrand Russel, Mathematiker und Philosoph, 1872-1970)

...

"Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren."
(John Adams, Mathematiker, 1735-1826)

...

"Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist."
(Niccolò Machiavelli)

:-)


chris antwortete am 05.09.04 (07:32):

Schon ein einziges Lied kann den Tag durchstrahlen,
eine einzige Blume zum Träumen verleiten.

Mit einem einzigen Baum kann ein Wald beginnen,
mit einem einzigen Vogel der Frühling.

Schon ein einziges Lächeln kann eine Freundschaft begründen,
ein einziger Händedruck die Seele heilen.

Schon ein einziger Stern leitet das Schiff auf dem Meer,
schon ein einziges Wort umreißt das Ziel.

Schon eine einzige Wahlstimme kann ein Land verändern,
ein einziger Sonnenstrahl einen Raum erhellen.

Schon eine einzige Kerze vertreibt das Dunkel,
schon ein einziges Lachen besiegt die Traurigkeit.

Schon eine einzige Stimme kann die Weisheit verkünden,
ein einziges Herz die Wahrheit erkennen,
ein einziges Leben etwas bewirken.

Du siehst, es liegt an dir!

Unbekannt


gefunden bei www.aphorismen.de


eika antwortete am 06.09.04 (15:32):

Ein Diplomat
ist ein Mann,
der zweimal
nachdenkt,
bevor er
nichts sagt.

Churchill


eika antwortete am 11.09.04 (19:37):

Die Liebe gleicht
den Masern.
Je älter
die Leute,
desto gefährlicher
die Krankheit.

Lord Byron


Enigma antwortete am 19.09.04 (09:41):

Wie man an die Wirklichkeit herangeht
ist für das ausschlaggebend,
was man finden kann.

Paul Watzlawick


Enigma antwortete am 20.09.04 (12:32):

Intelligenz, behaupten die Intelligenten, ist die Fähigkeit, sich der Situation anzupassen. Wenn du ein Buch verkehrt in die Hand genommen hast, lerne, es verkehrt zu lesen.
(Wieslaw Brudzinski)


Enigma antwortete am 22.09.04 (13:39):

Wer mit dem Verstand lebt, hat das Leben nicht verstanden.

(Gerhard Uhlenbruck)


Enigma antwortete am 24.09.04 (08:11):

Mir wird applaudiert, weil mich jeder versteht, und Ihnen, weil Sie niemand versteht.
Chaplin zu Einstein


Enigma antwortete am 26.09.04 (15:44):

Zitate:

Meine Frau....
Sie ist eine miserable Hausfrau, aber eine sehr gute Schauspielerin.
Sie kann keine Noten lesen, aber wenn sie singt, dann hören die Leute zu wie bei Caruso. (Übrigens kann mir jeder Komponist leidtun, dessen Frau Noten lesen kann).

Sie kümmert sich nicht um meine Arbeit (das ist einer ihrer größten Vorzüge). Aber sie wäre sehr böse, wenn ich mich nicht für ihre Arbeit interessieren würde.
Sie hat stets einige Freunde, was sie damit begründet, daß sie sich mit Frauen schlecht verträgt (vielleicht verträgt sie sich aber auch mit Frauen darum so schlecht, weil sie stets einige Frende hat).
Sie hat mich geheiratet, weil sie gerne das Gruseln lernen wollte, und sie behauptet, dieser Wunsch sei ihr in ausreichendem Maße in Erfüllung gegangen.
Meine Frau heißt Lotte Lenya.
(Kurt Weill)

Du hast es so gesungen, wie ich es geschrieben habe.(Bert Brecht zu Lotte Lenya)

Für mich ist sie auch unübertroffen als Interpretin von Brecht-Texten. Und diese unverwechselbare, etwas brüchig klingende Stimme paßte so gut zu den Liedern, die sie sang.

Internet-Tipp: https://www.fembio.org/frauen-biographie/lotte-lenya.shtml


mmargarete01 antwortete am 26.09.04 (17:03):

Jugend verschlafen

Wer den Wein nicht genossen.
die Jugend verschlafen,
da kann dir keiner
weder helfen noch raten.

Margret Nottebrock


eika antwortete am 26.09.04 (22:57):

Es gibt deshalb so viele Menschen,
die die Welt umkrempeln wollen,
weil sie nie ein Versuchsmodell
vorführen müssen.

Le Corbusier


Enigma antwortete am 27.09.04 (09:08):

Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.

Albert Einstein


Enigma antwortete am 28.09.04 (09:08):

"Glück macht süchtig - Unglück macht tüchtig!"

Gerhard Uhlenbruck


Enigma antwortete am 29.09.04 (18:18):

Immer mehr legen ihre Gefühle in die Tiefkühltruhe. Ob sie glauben, ihre Haltbarkeit dadurch zu verlängern?

Christiane Allert-Wybranietz


jeanny antwortete am 30.09.04 (16:23):

worte

sind oft nur die vorhänge der gedanken.

plutarch


Enigma antwortete am 01.10.04 (10:07):

Erinnerungen sind das Land, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

(Verfasser mir unbekannt)


Enigma antwortete am 02.10.04 (11:19):

Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.

(Novalis)


pilli antwortete am 03.10.04 (11:12):

"Jeder Mensch wird als Zwilling geboren, als der der ist, und als der, für den er sich hält."
(Martin Kessel)

...

"Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind."
(A.G. Bell)

...

"Die Menschen von heute verschwenden zuviel Zeit, auf reden und Gedanken anderer Menschen zu horchen. Es wäre viel besser, wenn sie sich mehr Ruhe gönnten, ihren eigenen Gedanken zu lauschen."
(Axel Munthe)

...

"Der Machtlose entschädigt sich gern durch die Überzeugung, ein besserer Mensch zu sein."
(Johannes Gross)

...

"Es ist ebenso leicht, sich selbst zu täuschen, ohne es zu merken, wie es schwer ist, die andern zu täuschen, ohne daß sie es bemerken."
(Francois de La Rochefoucauld)

...

"Wer ohne die Welt auszukommen glaubt, irrt sich. Wer aber glaubt, daß die Welt nicht ohne ihn auskommen könne, irrt sich noch viel mehr."
(Francois de La Rochefoucauld)

...

"Was manche Leute sich selbst vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach."
(Gerd Uhlenbruck)

...

:-)


Enigma antwortete am 04.10.04 (08:19):

"Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht."
(Danny Kaye)


Enigma antwortete am 05.10.04 (09:07):

Wenn du interessant sein möchtest,
sei interessiert;
wenn du Freude haben möchtest,
erfreue;
wenn du geliebt sein möchtest,
sei liebenswert;
wenn dir geholfen werden soll,
sei selbst hilfreich

(chin. Sprichwort)


pilli antwortete am 06.10.04 (07:32):

"Je höher die Rechthaberei in einem Menschen steigt, desto seltener hat er recht, das heißt, desto seltener stimmen seine Aussagen und Behauptungen mit der Wahrheit überein."
(Johann Heinrich Pestalozzi)

...

"Man muß denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten."
(Arthur Schopenhauer)

...

"Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören."
(Kurt Tucholsky)

...

"Aussagen, die nicht auf Logik aufgebaut sind, sind durch Logik folglich auch nicht zu erschüttern, denn Unsinn bleibt Unsinn."
(T. Blish)

...

"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion."
(Charles Tschopp)

...

"Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn."
(Joseph Joubert)

...

"Dialektik, bewährte Methode zur Wahrheitsverdunklung."
(Dr. phil. Manfred Hinrich)

...

"Den interessantesten Beitrag in einer Diskussionsrunde
liefert ein »BILD«-Leser - wenn er den Raum verläßt."
(peter e. schumacher)

...

"Bei manchen Diskussionen hört man viel Merkwürdiges,
aber wenig des Merkens Würdiges."
(Dr.-Ing. Rolf Handke)

:-)








Enigma antwortete am 06.10.04 (09:14):

...gefallen mir alle, Pilli, besonders auch der von Joseph Joubert...:-)

Viele Menschen sind einsam, weil sie Mauern errichten statt Brücken zu bauen.

(Joseph F. Newton)


pilli antwortete am 06.10.04 (09:51):

es braucht ein bissi zeit, einiges auf den unendlichen netzwegen zu entdecken, das mir gefällt und es braucht dann manchmal mut, auch anzubieten, was mich erschreckt :-)

erkenne ich doch das eine oder andere mal wesenszüge, die mir bekannt sind, wenn ich denn dann auch noch wage, mal in den spielgel zu schauen :-)

so ist es die erkenntnis von Paula Modersohn-Becker, der malerin, die ich weiter oben zitiert habe, der ich versuchen möchte, mich...wenn auch reichlich spät...:-) gedanklich ihren worten :

"Versuche nicht, Stufen zu überspringen. Wer einen weiten Weg hat,läuft nicht."

anzunähern. aber leicht ist das nicht; :-) zu sehr bestimmt noch der ehrgeiz, schnell das ende der leiter erreichen zu wollen meine gedanken; fein, daß es dein diskussions-thema hat.

:-)


Enigma antwortete am 07.10.04 (08:42):

Nein, leicht ist es nicht, sich selbst etwas zurückzunehmen und auch - trotz Erschreckens - mal in den Spiegel zu sehen. Das empfinde ich auch so.
Aber Hauptsache ist ja, dass wir dran arbeiten....:-)

"Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden."

Georg Christoph Lichtenberg


pilli antwortete am 08.10.04 (08:19):

aus gutem grund heute :-)

Elfriede Jeliniek über Elfriede Jelinek

...

"Natürlich freue ich mich auch, da hat es keinen Sinn zu heucheln, aber ich verspüre eigentlich mehr Verzweiflung als Freude" - "Ich hoffe, ich kann das damit verbundene Geld genießen, denn damit kann man sorgenfrei leben. Ich hoffe aber auch, es kostet mich nicht zu viel." )

...

"Ich skelettiere die Sprache, um ihr die Lüge auszutreiben"

...

"Ich versuche, die Sprache selbst zu zwingen, die Wahrheit zu sagen, sozusagen die Wahrheit hinter sich selbst, wo sie versucht sich zu verstecken. Die Sprache lügt ja, wo man sie lässt"

...

"Ich bin wie ein Terrier, der im Boden scharrt und die Rattenlöcher öffnet und das Verborgene herausholt"

...

"Das Anklagen wie das Klagen, das liegt mir einfach im Blut"

...

"Wenn ich etwas sagen will, dann sage ich es, wie ich es will."

...

"Ich kann nur mit einem Kissen ohnmächtig gegen den Beton des österreichischen Vergessens hauen, bis das Kissen platzt und mir um die Ohren fliegt"

...

"Die Schauspieler SIND das Sprechen, sie sprechen nicht. Aber da sie ja zu mehreren, zu vielen sind und mich mühelos ausknocken und auszählen können, muß ich sie verwirren, disparat machen, ihnen ein fremdes Sagen unterschieben, meine lieben Zitate, die ich alle herbeigerufen habe, damit auch ich mehr werden und ausgeglichener punkten kann als bisher, da ich nur eine einzige war."


Enigma antwortete am 08.10.04 (11:05):

"Jeder planlos geworfene Stein bewegt sich mit erstaunlicher Präzision auf die Stelle zu, an der er schließlich landet."

Jean Claude Silbermann


Enigma antwortete am 09.10.04 (07:55):

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.
(Samuel Becket)


Enigma antwortete am 09.10.04 (08:10):

....sorry, hab ich doch glatt ein "t" beim Namen vergessen. Zur Strafe noch etwas:

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem eines sein: Ein Schaf."

(wird Albert Einstein zugeschrieben)


Enigma antwortete am 10.10.04 (08:16):

Wir haben unser Bewußtsein,
unsere Empfindsamkeit...
von mir aus Gewissen
auf ein Niveau herabgesetzt, auf dem
es uns nicht belästigt.

(Herman van Veen)


Enigma antwortete am 11.10.04 (08:52):

Die letzte Stimme, die man hört,
bevor die Welt explodiert,
wird die Stimme eines Experten sein,
der sagt: "Das ist technisch unmöglich."

Sir Peter Ustinov


Enigma antwortete am 12.10.04 (07:17):

Erst wenn man genau weiss, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.

Erich Maria Remarque


pilli antwortete am 12.10.04 (08:38):

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben."
(George Bernard Shaw)

...

"Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden."
(Friedrich Nietzsche)

...

"Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts."
(Friedrich Hebbel)

...

"Taucht ein Genie auf, verbrüdern sich die Dummköpfe."
(Jonathan Swift)

...

"Man kann Dummheit sorgfältig durch Erziehung zu Vorurteilen herbeiführen."
(Alexander Mitscherlich)

...

"Der Abend des Lebens bringt seine Lampe mit."
(Joseph Joubert)

:-)


Enigma antwortete am 13.10.04 (09:31):

..ja, ein paar verrückte Leute brauchen wir auch. Sonst wird`s auch leicht zu langweilig. :-)

1789 wurden erstmals die Menschenrechte verabschiedet. Keiner weiß, wo sie sich heute aufhalten.

Stephan Müller


Enigma antwortete am 14.10.04 (07:50):

Wem man alles verziehen hat, mit dem ist man fertig.

Sigmund Freud


Enigma antwortete am 15.10.04 (12:13):

Liebe ist jener seltsame Zustand, den alle belächeln, bevor sie von ihm befallen werden.

Virna Lisi


pilli antwortete am 16.10.04 (08:14):

"Jeder haßt bekanntlich den, dem er etwas verdankt."
(Rolf Hochhuth)

...

"Dankbarkeit, das sind Handschellen, die nur der lösen kann, der sie angelegt hat."
(Graham Greene)

...

"Es gibt keinen Anspruch auf Dank."
(Willi Daume)

...

"Und ihr, die ihr empfangt
und ihr seid alle Empfangende,
bürdet euch nicht die Last der Dankbarkeit auf,
damit ihr nicht euch und dem Gebenden ein Joch auferlegt.
(Khalil Gibran)

...

"Dankbarkeit wäre für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit, wenn sie nicht dazu verpflichtet wären."
(Françoise Sagan)

:-)


Enigma antwortete am 16.10.04 (14:17):

Die Liebe einer Frau kannst du dir durch mancherlei verscherzen:
Durch Vertrauen und durch Mißtrauen,
durch Nachgiebigkeit und durch Tyrannei,
durch zuviel und zuwenig Zärtlichkeit,
durch alles und durch nichts.

Arthur Schnitzler :-)


Sofia204 antwortete am 16.10.04 (16:19):


Das Leben einer Frau
beginnt mit ihrer ersten Leidenschaft

sagt Balzac


Enigma antwortete am 17.10.04 (20:09):

Die Definition von Kampfhund lautet: "Dies ist jeder Hund, dessen IQ höher ist als der seines Halters."

Armin Fietz


Enigma antwortete am 18.10.04 (18:57):

Ich denke nie an die Zukunft. Sie kommt früh genug.

Albert Einstein


Enigma antwortete am 22.10.04 (08:01):

Gehirn: Ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.:-)

Ambrose Bierce


Enigma antwortete am 24.10.04 (09:43):

..."Gegen Dummheit kämpfen Götter nie, denn sie leben davon.."
(sagt ein Freund von mir oft):-)


Enigma antwortete am 25.10.04 (09:08):

Alles kommt zu dem, der warten kann.

aus China


Enigma antwortete am 26.10.04 (07:04):

Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt.

Robert Walser


Enigma antwortete am 27.10.04 (18:08):

So enfach wie möglich, aber nicht einfacher.

Albert Einstein


eika antwortete am 28.10.04 (19:32):

Manche Hindernisse in unserem Leben sind nur Steine, die wir uns selbst in den Weg gelegt haben.

Irmgard Erath

Die Vergangenheit sollte nie so viel Platz in unserem Leben einnehmen, dass sie die Gegenwart in den Schatten stellt.

Ernst Ferstl

Wer lesen kann, der ist niemals einsam.

Walter Jens

Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.

Maurice Chevalier

Die Liebe gleicht den Masern.
Je älter die Leute, desto gefährlicher die Krankheit.

Lord Bryon

Im Alter geht es ungerecht zu: Die Männer kriegen Charakterköpfe und die Frauen Runzeln.

Vilma Degischer

Das beste Kinderheim ist ein gutes Ehepaar.

P. Wessely


Enigma antwortete am 29.10.04 (20:40):

Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Gesprächsparner voraus.

H.G. Wells


Sofia204 antwortete am 30.10.04 (11:42):

Verlierer sind es, die das Leben für uns
erträglich machen


Wolf Schneider, Journalist


Enigma antwortete am 31.10.04 (13:43):

Liebe ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort - je nachdem.

Orson Welles


Enigma antwortete am 01.11.04 (09:10):

Wenn aus Übermut Sanftmut und aus Wankelmut Wandelmut wird, wo aus Eigensinn Gemeinsinn, aus Leid Mitleid, aus Hartherzigkeit Barmherzigkeit, aus Vergeltung Vergebung, aus Sorge Fürsorge, aus Vorherrschaft Partnerschaft und aus dem Geschöpf das Mitgeschöpf wird, da erst wird aus dem Menschen ein Mitmensch.

Friedrich Schorlemmer


pilli antwortete am 01.11.04 (23:35):

"Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei."
(Johann Gottfried Seume)

...

"Humanität ist das Waschweib der Gesellschaft, das ihre schmutzige Wäsche in Tränen auswindet."
(Karl Kraus)

...

"Ein Ohnmachtsanfall in unserer Nähe beunruhigt uns mehr als tausend Morde in der Ferne. Humanität als Provinzialismus."
(Hans Kudszus)

...

"Menschliche Ziele können nicht durch unmenschliche Mittel erreicht werden."
(Richard von Weizsäcker)

gesucht und gefunden nachdem ich den Michael Moore Film gesehen habe.


Enigma antwortete am 02.11.04 (08:50):

Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung Zufall.

(Werner Mitsch)


Sofia204 antwortete am 02.11.04 (13:04):


"in der Patsche zu sitzen ist eine der großen
kulturellen Ereignisse unserer Gesellschaft"


Edgar Reitz zum Thema Familie


Enigma antwortete am 03.11.04 (09:02):

Die Zukunft kann man am besten voraussagen, indem man sie selbst gestaltet.

(Alan Kay)


Enigma antwortete am 05.11.04 (08:37):

Warum die anderen ändern, wenn sie doch schon anders sind?

(Jeannine Luczak, schweizer. Aphoristikerin)


pilli antwortete am 05.11.04 (09:41):

"Ist das Gehirn mit Phrasen vollgestopft, bleibt kein Platz zum Denken darin."
(Fritz Wöss)

...

"Es gibt ganz wenige produktive Wahrheiten, aber um so mehr produktive Lügen und Irrtümer."
(Gerhart Hauptmann)

...

"Die Allerschwächsten von den Leuten, mit denen ich rede, sind am gierigsten auf Märchen und Lügen aus. Denen muß man alles zurecht schminken, denn damit hilft man ihnen zu leben."
(Michel Tournier)

...

"Schöpferische Unruhe schaffen, dies allein ist jedes neugeformten Gedankens Probe und Pflicht. Auch der Übertreiber und gerade er treibt vorwärts. Auch der Irrtum fördert durch seinen Radikalismus den Fortschritt. Wahr oder falsch, Treffer oder Niete - jeder Glaube erweitert die Grenzen und verschiebt die Gemarkungen unserer geistlichen Welt."
(Stefan Zweig)

:-)


Enigma antwortete am 05.11.04 (11:35):

Die Zukunft ist die Ausrede aller jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen.

Harold Pinter


Enigma antwortete am 06.11.04 (08:21):

Grundsätzliche Zustimmung ist die höflichste Form der Ablehnung.

Robert Lembke


Enigma antwortete am 09.11.04 (08:31):

Kinder lernen das, was sie erleben
Wenn ein Kind nur Kritik erlebt, lernt es zu verurteilen.
Wenn ein Kind nur Feindseligkeit erlebt, lernt es, aggresiv zu sein.
Wenn ein Kind nur Spott erlebt, lernt es, schüchtern zu sein.
Wenn ein Kind nur Schmach erlebt, lernt es, sich schuldig zu fühlen.
Wenn ein Kind Toleranz erlebt, lernt es, geduldig zu sein.
Wenn ein Kind Hoffnung erlebt, lernt es, zuversichtlich zu sein.
Wenn ein Kind Güte erlebt, lernt es, gerecht zu sein.
Wenn ein Kind Hilfsbereitschaft erlebt, lernt es, Vertrauen zu haben.
Wenn ein Kind Bestätigung erlebt, lernt es, mutig zu sein.
Wenn ein Kind Geborgenheit und Freundschaft erlebt, lernt es, in der Welt die Liebe zu finden.

D. Law Nolte

Buchtipp:
Heute schon dein kind gelobt?
19 gute Regeln für Eltern
von D.Law Nolte
R. Harris


Enigma antwortete am 10.11.04 (09:26):

Leidenschaften sind wie Flüsse und Ströme: Die seichten plätschern, die tiefen bleiben still.

Walter Raleigh)


Enigma antwortete am 11.11.04 (13:14):

Alles ist erlaubt.

Jean-Paul Sartre


yankee antwortete am 11.11.04 (17:11):

Jemand oder Niemand?

Das ist eine kleine Geschichte über vier Kollegen
Namens Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand.
Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen
Und Jeder war sicher, dass sich Jemand darum kümmert.
Irgendjemand hätte es tun können, aber Niemand tat es.
Jemand wurde wütend, weil es Jeder's Arbeit war.
Jeder dachte, Irgendjemand könnte es machen,
Aber Niemand wusste, dass Jeder es nicht tun würde.
Schließlich beschuldigte Jeder Jemand, weil Niemand tat,
Was Irgendjemand hätte tun können.

Verfasser: unbekannt


yankee antwortete am 11.11.04 (17:23):

Ein bischen von Mark Twain

Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut. Laßt uns sparsam mit ihr umgehen!

Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin.

Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, daß ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte.

Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünschst, daß er zuhört.

Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte - und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.

Der Mann mit einer neuen Idee ist ein komischer Kauz, bis sich die Idee durchsetzt.

Männer, die behaupten, sie seien die Herren im Haus, lügen auch bei anderen Gelegenheiten.

Es ist besser, alte Diamanten aus zweiter Hand zu besitzen als gar keine.

Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden.

Es gibt einen Sinn für die Moral, und es gibt einen Sinn für die Unmoral. Die Geschichte lehrt uns, dass der Sinn für die Moral uns befähigt, das Moralische zu erkennen und zu meiden, und dass der Sinn für die Unmoral uns befähigt, das Unmoralische zu erkennen und zu genießen.


Enigma antwortete am 12.11.04 (08:16):

Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.

Demokrit


pilli antwortete am 12.11.04 (08:54):

"Die Philister, die Beschränkten,
diese geistig Eingeengten
darfst Du nie und nimmer necken.
Aber weite, kluge Herzen
wissen stets in unsren Scherzen
Lieb und Freundschaft zu entdecken."

Heinrich Heine


yankee antwortete am 12.11.04 (09:32):

Und noch mehr Mark Twain !

Es gibt mancherlei geeigneten Schutz gegen Versuchungen, aber der sicherste ist die Feigheit.

Jeder Mensch ist ein Mond und besitzt eine dunkle Seite, die er niemals jemandem zeigt.

Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat.

Wenn deine Taschenuhr entzweigeht, kannst du zweierlei tun: sie ins Feuer werfen oder sie zum Uhrmacher bringen. Das erstere geht schneller.

I don't believe there is anything in the whole earth that you can't learn in Berlin except the German language. (Mark Twain nach seinem Aufenthalt in Berlin im Winter 1891/92)
Deutsche Übersetzung: Ich glaube nicht, dass es irgendetwas auf der ganzen Welt gibt, was man in Berlin nicht lernen könnte - außer der deutschen Sprache!

Versuchungen sind wie Vagabunden:
Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit.

Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.

Rauchen aufhören muss besonders leicht sein. Ich kenne viele, die das schon öfters gemacht haben.

Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst.

Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

Kein Breitengrad, der nicht dächte, er wäre Äquator geworden, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre.


yankee antwortete am 12.11.04 (10:51):

Und nun von Akademiker zu Akademiker !

Akademiker sind im allgemeinen Leute,die sich selbst dafür halten.
Dr.-Ing. Rolf Handke
(*1942), wissenschaftlicher Assistent, Hobby-Aphoristiker
Rolf Handke <handke@lb.tu-berlin.de>

Akademische Tiefspringer
Es gibt Theorien, die ihre Verbreitung und Beliebtheit dem Umstand verdanken, daß sie die Meßlatte nicht höher, sondern tiefer legen. Die Kurzbeinigen jubeln.
Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer
(*1940) Professor für Interkulturelle Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Herausgeber der Zeitschrift »Die Schnake«, Autor und Übersetzer von Theaterstücken
in: »Die Schnake« Nummer 15+16

Akademisches Gleichgewicht des Schreckens:
"Ich werde Sie zitieren! "Ich Sie auch!"
Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer
(*1940) Professor für Interkulturelle Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Herausgeber der Zeitschrift »Die Schnake«, Autor und Übersetzer von Theaterstücken
in: »Die Schnake« Nummer 15+16

Wasserspiele
Bei Wittgenstein kondensiert so manche "Wolke Philosophie zu einem Tröpfchen Sprachlehre"
Bei seinen Schülern expandiert so manches Tröpfchen Wittgenstein zu einem akademischen Wasserfall.
Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer
(*1940) Professor für Interkulturelle Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Herausgeber der Zeitschrift »Die Schnake«, Autor und Übersetzer von Theaterstücken
in: »Die Schnake« Nummer 15+16

Ein Akademiker ist einer, der seinen Titel für sich arbeiten läßt.
peter e. schumacher
(*1941), deutscher Aphorismensammler und Publizist


Enigma antwortete am 13.11.04 (08:45):

Die glücklichste Ehe, die ich mir persönlich vorstellen kann, wäre die Verbindung zwischen einem tauben Mann und einer blinden Frau.

Samuel Taylor Coleridge (1772-1834)


yankee antwortete am 15.11.04 (10:19):

Mit schlagfertigen Frauen sollte man als Mann sehr vorsichtig sein, sonst gehts einem so wie George Bernard Shaw. :-))

Der irische Dramatiker George Bernard Shaw sagte zu seiner Frau:
"Die männliche Urteilskraft ist der weiblichen doch weit überlegen."
"Das muß wahr sein", erwiderte Mrs. Shaw,
"denn du hast mich geheiratet und ich dich."
gefunden in den BNN vom 25.9.99


pilli antwortete am 15.11.04 (21:20):

"Es gibt kein anderes Mittel, sich vor Schmeicheleien zu hüten, als daß die Menschen einsehen, daß sie dich nicht beleidigen, wenn sie dir die Wahrheit sagen"
(Niccolo Machiavelli)

...

"Schmeichle niemand, und laß dir nicht schmeicheln"
(Matthias Claudius)

...

"Hinter Schmeichelei verbergen sich oft die meisten Lügen, während sich Wahrheit zumeist rückhaltslos und oft in Grobheit offenbart."
(Heinrich Martin)

...

"Schmeichelei ist Agression auf Knien"
(Gerhard Branstner)

...

Die Schmeichelei geht niemals von großen Seelen aus, sie ist das Erbteil kleiner Geister, denen es gelingt, sich noch zu verkleinern, um besser in die Lebenssphäre der Personen einzudringen, um die sie kreisen.
(Honoré de Balzac)

:-)


Enigma antwortete am 16.11.04 (09:12):

Nicht "blindes", sondern sehendes, einsetzendes Vertrauen; nicht "ergebenes", vielmehr kühnes, ringendes Vertrauen scheint mir das höchste Gut zu sein, das im menschlichen Dasein erlangt werden kann.
Martin Buber


yankee antwortete am 16.11.04 (14:25):

Andre Gide

"Es ist ganz natürlich, daß man anstößt, sobald man der Strömung nicht mehr folgt."

"Frauen haben es besser als Männer: Sie trinken nicht, rauchen nicht, und Weiber sind sie selber."

"Ohne den Staub, worin er aufleuchtet, wäre der Sonnenstrahl nicht sichtbar."

"Die Retusche ist das Mittel, die Persönlichkeit zu verdecken. Sie ist das Resultat der Ästhetik einer Klasse, die sich in der Nivellierung gefällt."


Enigma antwortete am 17.11.04 (09:00):

Die schönen Tage sind das Privileg der Reichen. Aber die schönen Nächte sind das Monopol der Glücklichen.

Johnn Nepomuk Nestroy


yankee antwortete am 17.11.04 (11:52):

Winston Churchill

"Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat."


Enigma antwortete am 18.11.04 (08:09):

Zwei Fragen sollte sich jeder intelligente Mensch immer wieder stellen :
1. Warum hat Gott die Welt erschaffen? und
2. Was mache ich demnächst?

(Orson Welles)


yankee antwortete am 18.11.04 (08:28):

Winston Churchill

"Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."

"Die Hälfte des Lebens verbringt der Mensch damit, die falschen Vorstellungen seiner Vorfahren loszuwerden; die andere damit, seinen Kindern falsche Ansichten beizubringen."

"Führungsqualitäten: Erstens die Fähigkeit vorherzusagen, was morgen, nächsten Monat und nächstes Jahr geschehen wird. Und es ist zweitens die Fähigkeit, später zu erklären, warum alles ganz anders gekommen ist."

"Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit; ein Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit."


Enigma antwortete am 18.11.04 (09:12):

Philosophie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht da ist.

(Pablo Crusc)


yankee antwortete am 18.11.04 (09:16):

lach :-)
Da hab ich auch noch was.

Andre Gide

"Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat."


Enigma antwortete am 18.11.04 (09:25):

... *auch lach*

da hab ich nur noch was anderes: :-)

Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.

Ambrose Bierce


yankee antwortete am 18.11.04 (10:54):

"Das Vertrauen ist riesig. Ich sehe das immer wieder, wenn Leute auf mich zukommen und mir sagen: Lassen Sie mich nicht noch einmal im Stich."
George W. Bush während seines Wahlkampfes in Boston

(Es wird das erste und letzte Zitat von dem sein, das ich hier reinstelle, aber auch blöde Zitate von blöden Menschen sind letztendlich Zitate) :-)


Enigma antwortete am 18.11.04 (11:14):

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
(Lenin)

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.
(Unbekannt)
:-)


Enigma antwortete am 19.11.04 (09:34):

Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen.

Marilyn Monroe


yankee antwortete am 19.11.04 (13:14):

Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.

Ludwig Erhard


yankee antwortete am 19.11.04 (13:22):

Der gute Hemingway wußte wovon er spricht :-)

"Wenn man nüchtern ist sollte man tun, was man angekündigt hatte als man betrunken war. Das lehrt einen das Maul zu halten."
Ernest Hemingway


yankee antwortete am 19.11.04 (13:28):

"Wenn Sie glauben, Sie hätten mich verstanden, dann habe ich mich falsch ausgedrückt."
Alan Greenspan, Präsident der US-Notenbank


yankee antwortete am 19.11.04 (13:30):

Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.

Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker


Enigma antwortete am 19.11.04 (13:30):

Wenn du keine Fehler machst, versuchst du es nicht wirklich.

Coleman Hawkins


yankee antwortete am 19.11.04 (13:36):

"Und was ist damit bewiesen?"
Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß, nachdem er Beethovens "Neunte" gehört hatte


yankee antwortete am 19.11.04 (13:40):

"Always go where the Huskis go, but never eat the yellow snow"
Trapperweisheit


Enigma antwortete am 19.11.04 (13:44):

Als ich ein Kind war, habe ich jede Nacht gebetet, ein Fahrrad zu bekommen. Dann verstand ich, dass der liebe Gott so nicht arbeitet. Daraufhin habe ich mir eines gestohlen und den lieben Gott um Vergebung gebeten.
Emo Philipps


yankee antwortete am 19.11.04 (13:46):

"Bei der Satire gilt das Prinzip: Wer sich getroffen fühlt ist gemeint."
Werner Fink


Enigma antwortete am 19.11.04 (13:47):

Drei Arten von Männern versagen im Verstehen der Frauen: junge Männer, Männer in mittleren Jahren und alte Männer:-)

Irisches Sprichwort


yankee antwortete am 19.11.04 (13:54):

Wenn A für Erfolg steht, gilt die Formel:
A = X + Y + Z.
X ist Arbeit, Y ist Muße und Z heißt Mundhalten.
Albert Einstein


yankee antwortete am 19.11.04 (13:57):

"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht."
Albert Schweitzer


Enigma antwortete am 19.11.04 (13:57):

Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, musst du etwas tun, was du noch nie getan hast.

Unbekannt


Enigma antwortete am 19.11.04 (14:01):

Das einzig Gefährliche am Fliegen ist die Erde.

Wilbur Wright, US-Flugpionier


yankee antwortete am 19.11.04 (14:02):

"Ihr Schweizer kämpft nur um Geld; wir Franzosen aber um die Ehre."
Antwort: "Stimmt, mon Connétable; jeder kämpft für das, was ihm fehlt."

aus einer Auseinandersetzung von Charles d'Albert, Duc de Luynes (1578-1621) mit dem Obersten der Schweizergarde.


Enigma antwortete am 19.11.04 (14:03):

Geld allein macht nicht unglücklich.

Peter Falk


yankee antwortete am 19.11.04 (14:09):

"Da sieht man viel seelenloses Tittengeschleuder, Arschgewackel und solchen Scheißdreck."

Udo Lindenberg über die Verblödung im Pop-Business.


yankee antwortete am 19.11.04 (14:14):

"Berichte, die sagen, dass etwas nicht passiert ist, finde ich immer interessant, denn wie wir wissen, gibt es Bekanntes, das bekannt ist. Es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekanntermaßen Unbekanntes gibt. Das heißt, wir wissen, dass es Dinge gibt, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch Unbekanntes, das unbekannt ist - das, wovon wir nicht wissen, dass wir es nicht wissen."
Donald Rumsfeld, US-Verteidigungsminister


yankee antwortete am 19.11.04 (14:15):

"Ich glaube, dass die Schwulen-Ehe etwas ist, das einem Mann und einer Frau vorbehalten sein sollte."

Arnold Schwarzenegger, kalifornischer Gouverneursdarsteller


Enigma antwortete am 19.11.04 (14:21):

Wer sich allein langweilt, ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltsam.

Ben Kingsley


yankee antwortete am 19.11.04 (14:31):

"Immer, wenn ich über's Wasser gehe, sagen meine Kritiker, ich könne nicht schwimmen."
Berti Vogts

(Da sind mir fast die Tränen gekommen) Diese bösen bösen Kritiker
:-))


Enigma antwortete am 19.11.04 (14:58):

Je planmässiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.

(Friedrich Dürrenmatt)


yankee antwortete am 19.11.04 (15:08):

Hier noch ein paar Zitate besonders weitsichtiger Wirtschaftsbosse (kein Wunder das dann dauernd Krisen ausgelöst werden)

"Ich glaube, der Weltmarkt hat Raum für fünf Computer - nicht mehr."
1943 Thomas J. Watson, Vorstandsvorsitzender von IBM

"Nobody will ever need more than 640k RAM!"
1981 Bill Gates

"Windows 95 needs at least 8MB RAM"
1996 Bill Gates

"Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?"
1982 der Kommentar von Jan Timmer (Phillips-Vorstand) zur Compact Disc.

"Ich sehe keinen Grund, warum einzelne Individuen ihren eigenen Computer haben sollten."
1977 Ken Olsen, Vorstandsvorsitzender von Digital (DEC)


Enigma antwortete am 19.11.04 (15:12):

Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen.

Mark Twain


yankee antwortete am 19.11.04 (15:51):

"Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten mit den Bibelstellen, die sie nicht verstehen. Ich für meinen Teil muß zugeben, daß mich gerade diejenigen Bibelstellen beunruhigen, die ich verstehe."

Mark Twain


Enigma antwortete am 19.11.04 (15:59):

Was wären die Menschen ohne die Frauen?
Rar, sehr rar.

Mark Twain

... man merkt, dass heute draussen kein gutes Wetter ist...*lach*


yankee antwortete am 19.11.04 (16:18):

Wenn Macht Interesse und Anteilnahme des Menschen einschränkt, erinnert ihn die Dichtung an die Fülle und Vielfalt seiner Existenz. Wenn Macht korrumpiert - Dichtung läutert.
John F. Kennedy


yankee antwortete am 19.11.04 (16:20):

Willst du klug durchs Leben wandern, prüfe andre, doch auch dich! Jeder täuscht gar mal den Andern, doch am liebsten jeder sich.
Friedrich Bodenstedt


yankee antwortete am 19.11.04 (16:24):

Das sind die Traurigen, die Flachen,
die tief und stark sich scheinen:
Die Frauen, die nicht lachen,
die Männer, die nicht weinen.
Paul Heyse

Ich muß jetzt Schluss machen. Waren schöne Sachen dabei.
Tschüß Enigma


Enigma antwortete am 19.11.04 (16:27):

Je älter man wird, desto törichter und weiser wird man.

(de Rouchefoulcauld)


pilli antwortete am 19.11.04 (18:41):

das zitat:

"Der Geist ist die Atmosphäre der Seele"
(Joseph Joubert)

möchte ich Enigma und yankee widmen :-) und "danke" sagen, daß ich lesend an dem wettstreit der nachmittäglichen geistesblitze teilnehmen durfte.

"Kompliment"

:-)


Enigma antwortete am 20.11.04 (09:01):

Guten Morgen alle,

oh Pilli, noch nie in meinem Leben hat mir jemand etwas gewidmet!
Und das dafür, dass ich nur die Gedanken anderer niedergeschrieben habe. :-)
Aber ich danke Dir sehr herzlich!

Dann muss ja noch was folgen:

Nicht die Sünde wurde geboren, als Eva den Apfel pflückte. Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend, Ungehorsam genannt.

(Oriane Fellaci)
...kann ja eigentlich nur eine Frau geschrieben haben...*lach*

Gruss Enigma


pilli antwortete am 21.11.04 (08:15):

lach Enigma,

es war auch das erste mal für mich...war aber leicht getan nach der empfundenen leselust. :-)

...

"Leicht wird ein kleines Feuer ausgetreten, das - erst geduldet - Flüsse nicht mehr löschen."
(William Shakespeare)

...

"Nur der erste Schritt macht Schwierigkeiten"
(Germaine De Staél)

:-)


yankee antwortete am 22.11.04 (09:40):

Guten Morgen pilli und Enigma,
danke pilli für die Widmung. Nun werde ich mein bischen Geist noch ein wenig durch die Luft schweben lassen.

Der Mut der islamischen Kämpfer begründet sich wohl dadurch, daß ein Mann der mehrere Frauen hat dem Tod furchtlos ins Anlitz schaut. :-)
Karl Dall


yankee antwortete am 22.11.04 (10:53):

Nehmen Sie Fehler als das, was sie sind:
Soll-Ist-Abweichungen,
die uns notwendige Informationen zur Kurskorrektur geben.
(Alexander Christiani)


yankee antwortete am 22.11.04 (10:55):

Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.

Konfuzius


Enigma antwortete am 22.11.04 (11:44):

Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit. Zuviel Misstrauen immer ein Unglück.

(Jean Paul)


yankee antwortete am 22.11.04 (12:55):

Wilhelm Busch

Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.

Gar sehr verzwickt ist diese Welt
mich wundert's daß sie wem gefällt.

Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.


Enigma antwortete am 22.11.04 (13:28):

Das Schwierigste im Leben ist es,
Herz und Kopf dazu zu bringen
zusammenzuarbeiten.
In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal
auf freundschaftlicher Basis. :-)

(Woody Allen)


yankee antwortete am 22.11.04 (13:34):

Werner Finck

Eine Konferenz ist eine Sitzung, bei der viele hineingehen und wenig herauskommt.

Auch die Bretter, die mancher vor dem Kopf trägt, können die Welt bedeuten :-)


yankee antwortete am 22.11.04 (13:39):

Peter Frankenfeld

Wenn eine Frau dem Mann reinen Wein einschenkt, dann ist es bestimmt eine Spätlese.


Enigma antwortete am 22.11.04 (13:43):

Mädchen von heute ziehen Hosen an, um wie Jungens auszusehen und durchsichtige Blusen, um zu beweisen, dass sie keine sind. :-)

Heinz Drache


yankee antwortete am 22.11.04 (14:09):

Da nun auch die total unfähigen Frauen in verantwortungsvolle Positionen aufgestiegen sind, können wir die Emanzipation als vollendet betrachten :-)

Francis-Ford Coppola


Enigma antwortete am 22.11.04 (14:15):

Eine Frau, die ihren Widerstand aufgibt, geht zum Angriff über.

(Marcello Mastroianni)


yankee antwortete am 22.11.04 (14:22):

Eine neue wissenschaftliche Wahrheit triumphiert nicht, indem sie ihre Gegner überzeugt, sondern weil ihre Gegner schließlich sterben.
(Max Planck)

Von 100 Genies gehen 99 unentdeckt zu Grunde.
(Rudolf Diesel)


yankee antwortete am 22.11.04 (14:24):

Nicht der Mann der eine Frau hat ist glücklich, sondern der der keine braucht.

Diogenes


Enigma antwortete am 22.11.04 (14:30):

Daß man Liebe mit Geld nicht kaufen kann, glaubt man erst, wenn man genug Geld hat.

Jack Nicholson


yankee antwortete am 22.11.04 (14:49):

Wir sollten niemals aus den Augen verlieren, daß der Weg zur Tyrannei mit der Zerstörung der Wahrheit beginnt.

Bill Clinton

(Wenn´s einer weiß, dann Billy der alte Blasebalg:-))


Enigma antwortete am 22.11.04 (14:52):

Wenn einer eine Ansprache hält, müssen die anderen schweigen - das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie!

Kurt Tucholsky

tschüss, muss jetzt weg.....
Einen schönen Tag noch.


yankee antwortete am 22.11.04 (15:02):

Danke Enigma für die schönen Zitate :-)

Manche Politiker muß man behandeln wie rohe Eier. Und wie behandelt man rohe Eier? Man haut sie in die Pfanne.

Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann.

Dieter Hallervorden


Enigma antwortete am 23.11.04 (08:31):

Irren ist menschlich.
Nur wer uns lobt, ist unfehlbar.:-)

Oliver Hassencamp


yankee antwortete am 23.11.04 (08:50):

Der Unterschied zwischen Literatur und Journalismus besteht darin, daß der Journalismus unlesbar ist und die Literatur nicht gelesen wird.
Oscar Wilde


yankee antwortete am 23.11.04 (08:54):

Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.

Oscar Wilde


Enigma antwortete am 23.11.04 (09:50):

Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt hätte.

(Woody Allen)


yankee antwortete am 23.11.04 (10:02):

Die Männer heiraten, weil sie müde sind, die Frauen, weil sie neugierig sind. Beide werden enttäuscht.

Oscar Wilde


Enigma antwortete am 23.11.04 (10:13):

Der Geschlechtsunterschied zwischen den Eltern ist Voraussetzung für die Zeugung des Nachwuchses.:-)

(aus: Informationen zur pol. Bildung, Hg. Bundeszentrale für pol. Bild.)


Enigma antwortete am 23.11.04 (10:36):

Ein Einheitswertbescheid ist stets ein Grundlagenbescheid. Ein Grundsteuermeßbescheid ein Folgebescheid und gegenüber dem Grundsteuermeßbescheid der Gemeinde ein Grundlagenbescheid.

(Aus einer "Rechtsbehelfsbelehrung" des Finanzamtes Ludwigshafen)
:-)


yankee antwortete am 23.11.04 (11:38):

Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint und der ihn sofort zurück haben will, wenn es zu regnen beginnt.
Mark Twain


yankee antwortete am 23.11.04 (11:42):

Mit Philosophen muss man sprechen, wenn sie Zahnschmerzen haben.
Mark Twain


yankee antwortete am 23.11.04 (14:59):

Hier eines meiner Lieblingszitate:

Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates


Enigma antwortete am 24.11.04 (08:25):

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

(Philip Rosenthal)


yankee antwortete am 24.11.04 (10:08):

Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.

Schönheit, wahre Schönheit, endet dort, wo ein intellektueller Gesichtsausdruck beginnt.
Der Intellekt an sich ist eine Form der Übersteigerung und zerstört die Ebenmäßigkeit jedes Gesichts. In dem Augenblick, da man sich hinsetzt, um zu denken, wird man ganz Nase oder Stirn oder sonst etwas Scheußliches.

Oscar Wilde


Enigma antwortete am 24.11.04 (18:41):

Verschiebe nicht auf morgen, was genausogut auf übermorgen verschoben werden kann.

(Mark Twain)


yankee antwortete am 25.11.04 (10:05):

Der beste Lügner ist der,
der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.

Samuel Butler


Enigma antwortete am 25.11.04 (14:49):

Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört hat, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.

(Alwin Münchmeyer)


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 28.11.04 (16:08):

für Lale zum thema "Altersweisheit" :-)

...

Die Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert, wird man nicht weise, sondern nur vorsichtig.
(Ernest Hemingway)

...

Ursprünglich wurden dem Menschen 30 Lebensjahre zugestanden. Mit dieser kurzen Spanne war der Mensch aber unzufrieden, und so nahmen die Götter dem Esel, dem Hund und dem Affen einige Jahre ab und gaben sie dem Menschen. Der Mensch hat nun die ersten 30 Jahre seines Lebens zu eigen, die nächsten 18 Jahre muss er sich plagen wie ein Esel. Zwischen dem 48. und 60. Lebensjahr liegt er dann in der Ecke, knurrend wie ein alter Hund, und wenn es hoch kommt, sind ihm noch weitere 10 Jahre beschieden, in denen er närrisch ist wie ein Affe.
(Aesop)

...

Älter werde ich stets, nimmer doch lerne ich aus.
(Solon)

...

Die verschiedenen Altersstufen der Menschen halten einander für verschiedene Rassen. Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.
(Kurt Tucholsky)

...

Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet. Und dann eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem, bis in die Sterne hinein.
(Rainer Maria Rilke)

...

Alte Menschen sind ja nicht alle gleich, wahrscheinlich sind sie das sogar noch weniger als irgendeine andere Altersgruppe: denn ihr langes Leben hat sie zu Individualisten gemacht. Eines unserer augenblicklichen Probleme ist, dass die Gesellschaft sich weigert, das zu verstehen, und alle alten Leuten als 'gleich' behandelt. (Lily Pincus, Das hohe Alter, München: Piper 1992: 56-57)

...

entnommen und zitiert habe ich die texte von der u.a. hp

:-)

Internet-Tipp: http:/www.frithjof.de/


 Enigma antwortete am 01.12.04 (10:39):

Keuschheit für die Welt und Liebe für mich. :-)

Winfried Gindl


 Enigma antwortete am 03.12.04 (09:33):

Jeder Mann, den ich kennenlerne, will mich beschützen.
Ich weiß bloß nicht, wovor.

(Mae West)


 hl antwortete am 03.12.04 (19:51):

Zu diesem Thema ist jetzt Kapitel II eröffnet, bitte dort weiterschreiben. Danke!