"Satire ist nicht der Feind der 'heilen Welt', sondern die Forderung danach"

Ich möchte auf Werner Schneyders 70. Geburtstag (am freitag) hinweisen.

Werbetexter, Autor, Journalist, Drehbuchautor, Stückeschreiber, Schauspieler, Regisseur, Dramaturg, Moderator, Box-Kommentator, Chansonsänger, Kabarettist -

Werner Schneyder betitelt seine jetzt erschienene Autobiografie "Meine zwölf Leben".

In den Feuilletons wird am Wochenende bestimmt noch mehr zu lesen sein.

Über WERNER SCHNEYDER - im ORF:

Danke fuer die Hinweise.
Ich habe W.Schneyder immer gern gehoert oder gesehen,
ob als Sportmoderator, als Kabarettist oder als Interview-Partner.
MfG/dmz.

Dem Geburtstagspoten zu Ehren:

Werner Schneyder: Des Spötters Reim

Des Spötters Reim
begnügt sich, sich zu reimen.
Von großen Tiefen
ist da nicht viel da.
Der Dichter Schleim
soll andre Opfer leimen.
Anstatt zu triefen
sagt er »tralala«.

Des Spötters Ton
ist flüssig zu notieren.
Ganz lose spielt sich
Sprache mit dem Witz.
Des Spötters Lohn
ist, wenn sie plötzlich spüren,
die Hose füllt sich
auf dem warmen Sitz.
*
In: W. Sch.: Reimzeit. Wien 1995. S. 107.

So macht Schneyder Werbung für ai, mit der Aussage: "Ich bin der geborene Feminist."

"Ein Kind zu erziehen ist leicht.
Schwer ist nur, das Ergebnis zu lieben."

Aphorismen und Zitate von Werner Schneyder..`?

Ergänzend zu den bisherigen Informationen:
Elfenbein hat schon darauf hingewiesen, dass Schneyder auch Boxkämpfe kommentiert hat.
Aber er war auch selbst jahrelang Boxer und Ringrichter bei Boxkämpfen.

Da ich mich etwas für Sport interessiere, habe ich auch seine Auftritte als Sportjournalist genossen, meist im ZDF-Sportstudio, für das er als Gastmoderator tätig war.
In seiner Jugend hat er im Übrigen auch Fußball und Tischtennis gespielt. Der Sport spielte in seinem Leben immer eine Rolle.

In einem Interview vom 19. Januar 2007 (abgedruckt in der „Wiener Zeitung“) erzählt Schneyder von und aus seinem Leben und u.a. auch von seiner „Boxkarriere“. She. Internet-Tipp!
Seinem Kopf hat das Boxen offenbar nicht geschadet. ;-)

Ja, danke, ein sehr schönes Interview!

Ich habe diesen etwas älteren Text als Porträt noch gefunden:

und hier singt Werner Schneyder:

https://www.kultur-netz.de/literat/lyrik/kaestner/hotelsolo.htm