Wer jeden Morgen im "mosaik" des wdr3 die Mozart-Briefe hört (mit Vergnügen z.B.), gelesen von Brandauer, kann sie sich nochmals anhören (oder auch lesen), täglich:

Im Mozart.blg. kann man alle Briefchen nachlesen oder hören:

Hallo Literaturfreunde/innen, was haltet Ihr von den Mozartbriefen? Eigentlich haben sie doch keinen Inhalt, der auf das Leben Mozarts zurückschließen lässt. Ich empfinde sie als "Kompositionen", als Spielereien, mit denen Mozart alles nur nicht Reelles audrücken wollte. Wer Mozart als reale Person nicht kennenlernen möchte, der muss seine Briefe lesen. Das heißt jedoch nicht, dass diese unwichtig sind.

Grüße
Benedikt

Diese Brief sind sehr unterscheidlicher Art; viele machen einfach Spaß - andere sind kulturgeschichtlich interessant; Amadée ist ein genial frecher Kerl - und Vater Mozart ein organisatorisch ausgefuchster Patriarch...:

War er nicht auch ein frecher Naivling, der sich selber etwas vormachte? Wie lange haben wir gebraucht, bis wir merkten, dass er nie der arme, bemitleidenswerte Musikus war sondern ein schwer verdienender Spitzenstar? Sein Verhalten dem Vater gegenüber war auch nicht toll und seine Bemerkungen zu Haydn eine Frechheit...

Mit mozärtlichen Grüßen
Benedikt

Klaus Maria Brandauer wird für seine Lesung der Mozartbriefe mit dem Preis für das beste Hörbuch ausgezeichnet!
(Sonntag, den 24.09.2006 21:15 Uhr CORINE - Ineternationaler Buchpreis 2006)

Am 24. September wird in München zum sechsten Mal der Internationale Buchpreis "CORINE" vergeben.
Der Preis wird an Autorinnen und Autoren für herausragende schriftstellerische Leistungen und deren Anerkennung
beim Publikum vergeben. In neun Kategorien verliehen, soll er das Medium Buch fördern.

https://www.3sat.de/