Literaturfreund
begann die Diskussion am 28.07.06 (09:14) :
In der SZ fand ich ein letztes Interview mit Rudi Carrell (vor seinem Tod, natürlich; es soll ja kein Sketch sein…). Die Diskussion zu diesem Kultur-Phänomen fand ich wichtiger als die WM z.B.
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/carrell1.html
(Beim SZ-Magazin muss man sich kostenfrei anmelden.) *
Wer dann die sechs Seiten weitertippt, findet auch Leserkommentare; und kann sich selber zum Abschied „verewigen“. * URL.: Rudi, zuletzt, for ever:
Internet-Tipp: https://jetzt.sueddeutsche.de/upl/images/user/peter-wagner/319203.jpg
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Enigma
antwortete am 28.07.06 (12:29):
Rudi Carrell war ein absoluter Profi; und so ging er auch - jedenfalls in der Öffentlichkeit - mit der letzten Zeit seines Lebens um. Ich erinnere mich an eine Veranstaltung (FS), an der er noch teilnahm und mit dieser neuen (kranken) Stimme sprach. Und indem er sich selbst darüber lustig machte, wollte er m.E. den Zuschauern Trauer oder Peinlichkeit ersparen.
Wem er sich wirklich anvertraute und in welcher Weise, das betrachtete er wohl als Privatsache.
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schorsch
antwortete am 28.07.06 (17:23):
Am meisten bewundere ich Rudi Carell dafür, dass er den Grund seiner tödlichen Krankheit niemand anderem in die Schuhe schob als sich selbst: Ketterraucherei.....
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schorsch
antwortete am 28.07.06 (17:23):
pardon: Kettenraucherei.
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Dorella
antwortete am 04.08.06 (05:59):
Er war halt realistisch.
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schorsch
antwortete am 04.08.06 (09:42):
Dorella, ich kenne und kannte aber Leute, die sich selber wissentlich um ihre Gesundheit brachten und dann, wenn der Point of no return gekommen war, sich bitterlich beklagten.....
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