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THEMA:   Gedicht oder Vers zum 50.Geburtstag

 7 Antwort(en).

margarete begann die Diskussion am 10.12.05 (18:58) :

Hallo,
Ich bin 70 Jahre wir sind 7 Geschwister, meine jüngste Schwester feiert am 18. Dez.2005 ihren 50. Geburtstag
unsere Mutter war 46 Jahre sie war sozusagen nicht mehr erwünscht.Jetzt feiert sie Ihren 50. Geburtstag und wir alle
mit.Als sie auf die Welt kam war sie schon Tante.

Wer kann mir ein schönes einfaches Gedicht schicken,
es braucht nicht auf diese Daten zugeschnitten sein.

Ich hoffe es kann mir Jemand aus dem St. helfen.

Danke


 eleisa antwortete am 10.12.05 (23:32):

50 Jahre sind eine lange Zeit,
du scheinst das Geheimnis zu kennen,
wie man elastisch bleibt.
Nun fang bitte nicht an zu weinen,
im Schatten der Erinnerung
siehst du entsetzt die kargen Reste,
die noch geblieben zum Geburtstagsfeste.
Das ist nun mal des Lebens Lauf.
Darum lasse Dir den Tag nicht verdrießen
Mit 50 kann man“fast“ ohne Reue genießen.
Drum freuen wir uns heut mit Dir,
und hoffen Du spendierst ein Bier.


Einfach ist es,ob schön,mußt Du selbst entscheiden.


 wanda antwortete am 11.12.05 (07:53):

Unter so viel Geschwister wird doch wohl einer sein, der ein bisschen reimen kann. Selbstgemacht und auf das Geburtstagskind zugeschnitten, finde ich am besten.


 schorsch antwortete am 11.12.05 (09:56):

Fünfzig bist du? Wer würde das glauben!
Könntest manchem Mann die Sinne noch rauben.
Als du kamst, war ich doch schon Zwanzig;
jetzt bist du knusprig, und ich ranzig.
Ach wie schön wär das mit dir eben
nochmals die eigene Jugend zu erleben,
zu blödeln, zu klettern, zu springen,
und kichernd schlimme Lieder zu singen,
zu tauschen die Freunde und die Kleider;
Aber s geht eben alles vorüber, leider!
Wir denken sehnend zurück in Melancholie;
so wies früher war, wirds nimmer, nie!

Schorsch

Ich wünsche ihr alles Gute.


 Citro antwortete am 11.12.05 (12:50):

Träumer mittleren Alters

Wie einen doch der große Weltschmerz quälte,
Als man so etwa zwanzig Jahre zählte!
Nun wird man niemals wieder Zwanzig sein.
Oft ist in mir ein seltsames Bedauern:
Daß ich nicht traurig bin, das macht mich trauern
Und hüllt mich in die alte Wolke ein.

Soll man die Wohlgeratenen beneiden,
Die kühl und praktisch nie an Weltschmerz leiden,
Weil ihre Herzen längst gestorben sind?
Ach, der Gedanke schon läßt mich verzagen...
Mein Schicksal bleibt es, Träumen nachzujagen,
Ein hoffnungslos verlornes großes Kind. (Mascha Kaléko)


 Citro antwortete am 11.12.05 (12:51):

50 Jahre Freud und Leid,
Tränen und Zufriedenheit.
Glück und Liebe hats gegeben
auf dem Weg in deinem Leben.
Trüb und grau war mancher Morgen
und das Herz war schwer von Sorgen.
Denk nicht mehr daran zurück
auf dich wartet noch viel Glück.
Bleib gesund, dass ist so wichtig
und heut feiern wir mal richtig.
Füll die Gläser bis zum Rand,
dann bekommst du Flaschenpfand.
(unbekannt)


 schorsch antwortete am 11.12.05 (18:06):

margarete, und nun häng die dir am besten gefallenden Gedichte zu einem zusammen......


 margarete antwortete am 12.12.05 (09:36):

Vielen Dank Ihr alle habt mir geholfen das war nett von Euch

Wir Geschwister wohnen eben keine am gleichen Ort,
wir sind zersrteut und zum Teil behindert.

Gleichzeitig wünsche ich Euch frohe, gesunde
Weihnachten und fürs kommende Jahr
alles Gute
vorallem Frieden auf der Welt.

Ihre Margarete