Hat jemand diesen Roman gelesen und hat Lust, mit mir über ihn zu diskutieren?

Marianne

Ich hab von Isabel Allende schon einige Bücher gelesen und ich mag sehr was sie schreibt. Den Zorro kenne ich leider noch nicht. Ich hab ein bisserl gegoogelt und werd ihn mir zu Weihnachten schenken. Wenns nicht Weihnachten wär, würd ich halt einen anderen Grund erfinden um ihn zu kaufen ;-)
Wenn ich auch (noch)nicht über Zorro diskutieren kann, so freu ich mich doch immer wieder, wenn ich ich auf Bücher stosse die vielleicht das halten werden was ich mir von ihnen versreche - also auf eine Legende von der Allende :-)
Gruss Simba

Hallo, Simba ! Genau diese Rezension hat mich bewogen, die "neueste" Allende zu lesen.

"ZORRO" ist ja möglicherweie nicht ganz so schmeichelhaft wie ihre "großen" Romane z.B. "Das Geisterhaus" oder "Eva Luna" rezensiert, aber die ungeheure Flüssigkeit ihrer Erzählweise und die Farbigkeit der Welten, die sie schildert, machen auch diesen Roman ein Lesevergnügen: mir.
Du wirst sehen, Simba, Zorro wird Dich sicher auch nicht enttäuschen.

lb.g.
Marianne

Guten Morgen,

leider kann ich über "Zorro" (noch) nicht mitreden.

Aber "Das Geisterhaus" habe ich mit großem Vergnügen gelesen. Ich finde auch die Fabulierkunst von Allende mitreißend und sehr farbig. Auch die Verfilmung habe ich seinerzeit gesehen. Sie hat mir gefallen, allein der großartigen Darsteller wegen (Meryl Streep, Glenn Close, Jeremy Irons und Armin Mueller-Stahl z.B. ) und wegen der Filmmusik von Hans Zimmer.
Hier eine positive Kritik zur Filmmusik:
https://www.cinemusic.de/rezension.htm?rid=1034
Aber sie ist auch in anderen Rezensionen als zu kitschig und gefühlsbeladen verrissen worden.
Da muss dann schon jeder selbst entscheiden., was persönlich gefällt oder nicht.
Und auch der Film hat, was die inhaltliche Umsetzung betraf, nicht nur gute Kritiken erhalten.

Also: Zorro wartet auch noch auf mich! :-)

Gruß von Enigma

Grüß Dich, enigma!


Ja, "Das Geisteehaus" ist sicher eines der dichtesten Bücher Allendes und - mMn - auch das ihrer Romane, das am meisten dem südamerikanischen magischen Realismus verpflichtet ist - stilistisch gesehen.

Diese Ausflüge ins Magische sind zwar ansatzweise in "Zorro" auch vorhanden - ein Viertelindiander ( = der spätere Zorro) und ein Vollindianer, der Sohn einer Indianerin werden von der Großmutter Diegos ( Zorro) in die Stammesmythen und Sitten eingeführt. Aber so etwas liest man auch in absolut realistischer Literatur.


Also: Auch Dir ein Dankeschön, dass Du geantwortet hast.

Marianne


Ansonsten: wie imer - historisch sehr gut recherchiert und farbigst erzählt. Leicht und flüssig zu lesen.