gruftnatter
begann die Diskussion am 28.11.05 (18:51) :
Zitat: Die größten Kritiker der Elche, das waren früher selber welche. (R.Gernhardt)
und un zum Eigenen: Kreation 1: Die größten Kritiker der Molche, das waren früher selber solche. Kreation 2: Die größten Kritiker der Schnäppchen, das waren früher Käsehäppchen.
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majanna
antwortete am 28.11.05 (19:00):
Die größten Kritiker fremder Lust, leiden selbst an schlimmem Frust.
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Marina
antwortete am 28.11.05 (19:01):
Die größten Kritiker der Nattern im Mittelalter war'n Gevattern. :-)
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Medea.
antwortete am 28.11.05 (19:24):
Die größten Kritiker der Könige, sind heute nur noch wenige. :-)
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Marieke
antwortete am 28.11.05 (19:24):
Die größten Kritiker der "Braven"- die würden selbst gern besser schlafen.
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gruftnatter
antwortete am 28.11.05 (20:13):
Die größten Kritiker von willi, das waren Milli und Vanilli.
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Marina
antwortete am 28.11.05 (21:39):
Die größten Kritiker von Foren, das waren früher selber Toren.
Die größten Kritiker vom Forum, die waren früher selber strohdumm.
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eleisa
antwortete am 28.11.05 (22:25):
Die größten kritiker vom knoblauch Duft, verpesten plötzlich auch die Luft.
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majanna
antwortete am 28.11.05 (23:21):
Der größte Kritiker von besoffenen Hasen muss selber oft ins Röhrchen blasen.
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mart
antwortete am 28.11.05 (23:58):
Der größte aller Kritiker spricht, am liebsten nähm ich mi am Gnick, und während ich a Blunzen iß, häng aussi aus dem Fenster mich. Dann krieagt die Welt ihrn Frieden, Und ihr könnt euch endlich alle lieben.
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majanna
antwortete am 29.11.05 (00:06):
hihi!
Und während er der Kritiker noch Blunzn frisst, er sich vergisst: und zu der totalen Friedenslieb, tönt altbekannt sein Seitenhieb.
waunst Du, mart, Di net an die Gernhard-Regel haltest, tue i des aa net.... *mit Augenzwinkern *
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mart
antwortete am 29.11.05 (00:38):
Der größte aller Kritiker mit Recht beklagt, warum habt´s von der Gernhardt Regel nix gesagt. Zum Kritisieren, das könnt´s glauben, (oder auch nicht), genügt´s mir eigne Regeln festzusetzen.
Und wem das nit passen tuat, der kann mi ....
am Hälschen lausen.
:-)
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mart
antwortete am 29.11.05 (00:46):
wau, endlich kapiert!
Also dann:
Der größte Kritiker von Homöopathie leidet an Homo und an Apathie.
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Medea.
antwortete am 29.11.05 (03:52):
Der größte Kritiker vom Bier schreit laut: gebt's mir.
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Enigma
antwortete am 29.11.05 (08:05):
De größten Kritiker der Raucher, die waren früher selbst oft Schmaucher.
Soll aber kein Plädoyer fürs Rauchen sein. :-))
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majanna
antwortete am 29.11.05 (09:07):
Kritiker her - Kritikerin hin- aber bitte mit Biss! Dekonstruktion erst führt zur Er- erkenntnis !
Hülfe, Ick stottere !
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gruftnatter
antwortete am 29.11.05 (12:03):
Die größten Kritiker der Schleimer, die waren früher Senf im Eimer.
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mart
antwortete am 29.11.05 (21:14):
Der größte Kritiker der Natter ist die Viper mit der Klapper.
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mart
antwortete am 29.11.05 (21:16):
Der größte Kritiker der Urologie ist der Mensch mit Eigenharntherapie.
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Marieke
antwortete am 29.11.05 (21:37):
Die größte Kritikerin im ST- ich frage mich: Was tut ihr weh?
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mart
antwortete am 29.11.05 (22:01):
Die Kritiker aus der Meisterklasse zerschlugen sich zu Kleistermasse, und aus dem ganzen Massenkleister erhob sich dann der Klassenmeister.
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majanna
antwortete am 29.11.05 (23:05):
Mein größter Kritiker - Ihr fragt, wer`s ist?
Das bin ich selbst. Na, so ein Mist!
in edler Sebsterkenntnis ACHTUNG: I R O N I E , aber derselben selbst ;)))
Marianne
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Medea.
antwortete am 30.11.05 (08:42):
Die größten Kritiker vom Bumsen, selbst am meisten Rumsen.
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pilli
antwortete am 30.11.05 (09:35):
die größten kritiker der prolli-sprache sich selbst gerne wälzen in deren lache!
:-)
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majanna
antwortete am 30.11.05 (23:58):
Die größte Kritikerin von Jokho ist nicht Marianne - oho ! Sie seine Texte gerne liest auch sonst mit ihm zufrieden ist.
teuflisch grins .....
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Medea.
antwortete am 01.12.05 (07:27):
Die größten Kritiker von Kunst, diese am meisten verhunzt.
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mart
antwortete am 01.12.05 (07:32):
Meinst du damit jüngste Blutsudlerei von Nitsch im Burgtheater?
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mart
antwortete am 01.12.05 (07:35):
Dazu ein Link:
Internet-Tipp: https://portal.tirol.com/szene/national/24249/index.do
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pilli
antwortete am 01.12.05 (08:22):
hihi...den Nitsch
oder die schmier-aquarellchen einer dame aus dem ST, die mal auf eine interessierte anfrage dei den "Denkern", warum die aquarelle so geschmiert würden, schrieb, sie bevorzuge diese art des "schmierens"...
ob Nitsch oder datt spätberufene malerfrollein...
wer es kann, das schmieren...
warum nicht?
:-)
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gruftnatter
antwortete am 01.12.05 (09:12):
"Die größte Kritikerin von Jokho ist nicht Marianne - oho ! Sie seine Texte gerne liest auch sonst mit ihm zufrieden ist."
Jokho kenn ich nicht, scheint ein Schreibfehler zu sein. Aber abgesehen davon: tststs... Da hat sich ja die Hühnerhofseniorin völlig umsonst aufgebrezelt? :)
gruftnatter
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seniorin
antwortete am 01.12.05 (09:57):
Vorsicht, .... .... gruftnatter ... , auch auf die Grüfte werden gelegentlich Scheinwerfer gerichtet. Es dauert halt manchmal ein bißchen, bis die Kerzenfabriken öffnen.
Aber wer zuletzt lacht ... , Du weißt schon :-)))
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gruftnatter
antwortete am 01.12.05 (10:03):
für Seniorin frisch aus der Gruft - vielleicht hilft es ja:
Internet-Tipp: https://www.tenaciousd.com/fhg.html
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mart
antwortete am 01.12.05 (11:22):
"Ja, dürfen´s denn das?", ein Kaiser sprach, als die Revolution an seine Türe brach, "Ja, dürfen´s denn das?" - die Kritiker von Hunz und Kunz, von Sauerteig und Heiligkeit, und schnell, bevor man sich versah, drunten in der Schlangengrube man war, kein Phönix entstieg dem düsteren Raum, nur Klappern der Zähne und keine Heiterkeit.
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Medea.
antwortete am 01.12.05 (13:25):
Für mich ist Nitsch ein Ungeheuer, gehört versenkt in Moos-Gemäuer. Er ist der reinste Minotaurus, und schlimmer als der größte Saurus. Wie kann ihn Wien nur so hoffieren? Und sich damit total blamieren? Mir wird ganz schlecht vom Orgienblut und wühlen in dem warmen Sud.
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majanna
antwortete am 01.12.05 (15:12):
Der größte Kritiker von Nitsch liebt auch sonst nicht sehr den Kitsch. Diesen gibt es süßlich fade und auch nietschig blutig grade.
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mart
antwortete am 01.12.05 (17:00):
Der größte Kritiker von Nitsch der sagt, das ist kein Kitsch. Kitsch ihm tausenmal lieber wäre als Blutgesudle mit Gedärmen.
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schorsch
antwortete am 01.12.05 (23:07):
Ein Autor kam in Mühlens Zwicki, er fand zu wenig Resonanz. Seither nennt er sich Reich-Ranicki, übt hochbezahlt den Kritik-Tanz....
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Marina
antwortete am 02.12.05 (15:08):
Hört, hört, hier urteilt der Experte, den es wohl leider sehr beschwerte, dass Reich-Ranicki, dieser Wicht, beachtet seine Schreibe nicht.
Denn Kritiker der Lit’ratur, besprechen solche Werke nur, die ihnen scheinet wirklich Kunst, nur diese finden ihre Gunst.
Nicht jeder Schrieb auf dem Papier, zu solcher zählt dazu allhier. Der Unterschied er ist schon wichtig, dass nicht verwässern Kunst und Kitsch sich.
Drum sind die größten Kritiker Von Reich & Co die Schriftsteller, die Kritiker nicht interessieren, weil nicht mal wert zu kritisieren.
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gruftnatter
antwortete am 02.12.05 (15:21):
Die größten Kritiker der Kritiker-Kritiker, die waren immer zickige Mitnicker.
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gruftnatter
antwortete am 02.12.05 (15:26):
Das Letzte von mir hinkt irgendwie und sollte besser heißen:
Die größten Kritiker der Kritiker-Kritiker, das waren immer schon zickige Mitnicker.
gr*uff*tnatter
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seniorin
antwortete am 02.12.05 (15:45):
Die Verse hinken wirklich reich -, doch leider hinkt auch der Vergleich.
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gruftnatter
antwortete am 03.12.05 (09:27):
Soviel "poetical correctness" muss dann aber auch sein:
Die Verse hinken wirklich reich- lich. Leider hinkt auch der Vergleich.
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schorsch
antwortete am 03.12.05 (12:20):
Gibst du mir Wurst, lösch ich dir Durst, sprach ein Kritiker zum Zeilenpicker. Der kam, oh Graus, dann ganz gross raus!
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majanna
antwortete am 03.12.05 (15:11):
Des größten Kritikers allergrößter Frust, ist, dass seine Texte nicht erregen Lust. Mist!
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schorsch
antwortete am 03.12.05 (17:36):
majanna antwortete am 03.12.05 (15:11):
Des größten Kritikers allergrößter Frust, ist, dass seine - EIGENEN - Texte nicht erregen Lust. Mist!
Ich habe mir erlaubt, ein kleines Wörtchen einzufügen. Mit anderen Worten: Wer keine eigenen erfolgreichen Texte schreiben kann, wird Kritiker (;-)
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majanna
antwortete am 03.12.05 (17:58):
Hallochen, Schorsch!
Na, Da hast Du zwar meine Aussage " umgedreht", denn ich meinte bisher, dass Kritiken zu verfassen eine höchst ehrenhafte und auch von Sachkenntnis getragene Tätigkeit ist, die allerdings dem Kritisierten oft keinerlei Freude macht, a b e r was s o l l s , auch Deine Interpretation mag zutreffen, bei einigen.
Der kleinste Kritiker von allen, ist der, dessen Urteile allen gefallen.
Grüßchen
Marianne
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schorsch
antwortete am 04.12.05 (11:23):
Aus eigener schmerzlicher Erfahrung weiss ich, dass man mit etwas Schmiergeld bei einigen Kritikern mehr erreicht als mit guter Arbeit. Das heisst, hätte ich geschmiert, hätte ich heute wohl keine Zeit mehr, mich hier zu tummeln.....
Ob mans mir nun glaubt oder nicht: Die schärfsten Kritiker sind jene, die es selber mal mit Texten versucht haben, bei Kritikern abfuhren - und dann gedacht haben: Wenn ich schon nicht nach oben kommen soll, so will ich wenigstens dafür sorgen, dass nicht andere höher kommen als ich....
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