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THEMA: Hieronymusgedichte
39 Antwort(en).
gruftnatter
begann die Diskussion am 27.11.05 (20:00) :
Hieronymusgedichte sind Vierzeiler auf den heiligen Hieronymus und seinen Löwen vor dem Kölner Dom, die sich immer auf a,a,b,b reimen und in deren ersten Hälfte H., sowie in deren zweiten Hälfte der L. vorkommen muss. 4 Beispiele zur Anregung:
Dem heiligen Hieronymus wurd immer schlecht im Omnibus, weil ihn der Löwe grauste, der stets den Fahrer schmauste.
Der Ronny wird zwar oft verlacht, weil er tagtäglich Platte macht. Der Löwe aber denkt: Na watt!? Der macht euch noch mal alle platt!!
Dem Ronny scheint den Marktler Sepp tief drin ein ausgemachter Depp. Er raunt dem Löwen voller Grausen: "Der lässt die Pole Position sausen!"
Der heilige Hieronymus quatscht neuerdings fast nur noch Stuss. Dem Leo deucht: „Alles im Eimer: Typischer Fall von Denkmalzheimer.“
(c)gruftnatter
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majanna
antwortete am 28.11.05 (16:06):
Der H - elga aus Wien Wurde es nie verzieh`n, Dass sie dort liebt, Wo man betriebt.
Ich heiße aber nicht Helga, sondern Loeline!( von Lohen grinst, nicht von Lone Ly )
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majanna
antwortete am 28.11.05 (16:27):
Heiliger Hieronymus, huldige hold herrlich dem Hollunderbold! Liebevoll lächelnd -lall - läppert sich der Labberball.
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gruftnatter
antwortete am 28.11.05 (16:48):
Na guut, dannn eben nicht so streng nach Vorschrift:
Hieronymus hält eine Messe - der Löwe hält drum seine Fresse. Hieronymus, der predigt leise - der Löwe denkt sich:"Schöne Scheise!" Hieronymus erhebt den Ton - der Löwe denkt sich:"So ein Clown!" Hieronymus beginnt zu beben- der Löwe denkt:"So ist das eben!" Hieronymus beginnt zu toben - der Leu erhofft den Wink von oben. Hieronymus schmeißt mit dem Kreuz - drauf trollt der Löwe sich nach Deutz, quer durch den Rhein, trotz großer Nässe: denn dort ist grade Porno-Messe.
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majanna
antwortete am 28.11.05 (17:18):
Also: Du hast doch nur etwas von H (in den Versen aa) und L(in den Versen bb) gesagt.
Hieronymus ist nun ganz verwirrt, weil er sich nie nicht niemals irrt. Der Löwe stößt ihm nun Bescheid - hinein ins Herze - weidmannsweid.
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gruftnatter
antwortete am 28.11.05 (17:24):
süssssuh? Geddoch!! *GGG*ruftnatter
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schorsch
antwortete am 28.11.05 (17:37):
Hieronymus der Weise spricht: Ich mach für einmal kein Gedicht!
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Marina
antwortete am 28.11.05 (17:39):
Hieronymus, der kleine Schelm, der kaufte sich einst einen Helm, mit dem auf Löwenjagd er ging, weil er sich denkt, bald ist er hin. Der Löwe ahnt das böse Planen, und rennt mit weit wehenden Fahnen zum heiligen Antonius, damit der’s führt zum guten Schluss. Doch wie die Heiligen so sind, Gemüt und Seele wie ein Kind, weil sie nur leben hinter Mauern, Antonius wollt’ nicht versauern. Er schreit: Hurra, wir wollen jagen, Hieronymus, ich muss dir sagen, das ist ne glänzende Idee, sieh an, da kommt ja schon ein Reh.
Piff, paff, das Reh liegt tot danieder, die Heiligen sie singen Lieder aus ihrem Messbuch lobesam und machen gleich ganz viel Tam Tam für ein würdig’ Totengedenken, bevor im Magen sie versenken das Tier, gesotten und gebraten. Und dreimal dürft ihr hier jetzt raten, was aus dem Leu geworden ist. Der kriegt tatsächlich eine Frist, er durfte nochmal weiterleben und wir nun aus dem Lied entschweben.
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majanna
antwortete am 28.11.05 (17:52):
Marina, Hieronymus, der weint nun sehr liegt er nun auf dem Boden schwer. Und der Leu, der lichtgestalte, oben auf dem Himmel wallte.
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Marina
antwortete am 28.11.05 (18:44):
Du hast hier etwas nicht verstanden, der Leu blieb leben, blieb in Landen, erhielt doch eine Gnadenfrist, durch unsrer Heiligen viel List, die liebten mehr das scheue Reh zu schießen auf dem grünen Klee. Der Löwe nicht im Himmel wallte, weil man ihn zum Glück nicht abknallte. Drum rat ich dir: lies einmal richtig, Gerüchte werden damit nichtig. :-)
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majanna
antwortete am 28.11.05 (19:07):
Hieronyma kann nicht lesen. Das gehört zu ihrem Wesen. Und Löwen sieht sie gern im Himmel, und nicht als der Heiligen Pimmel.
ggrr ggrr
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Marina
antwortete am 28.11.05 (19:52):
ggrr ggrr
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pilli
antwortete am 28.11.05 (22:30):
eh sie versteht... die welt vergeht!
:-)))
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Medea.
antwortete am 29.11.05 (04:16):
Legenden einmal abzuwandeln, das braucht man doch nicht zu verhandeln. Der Leu macht sich auch "oben" gut im Himmel, dafür braucht es Mut.
Dort hält er nun die Fahne hoch und Petrus lugt durchs Wolkenloch, den heil'gen Ronymus zu sichten, der sitzt geruhsam unter Fichten. Hält Ausschau nach dem Löwen-Freund, derweil sein Haupt die Sonne bräunt. Und ruft nach seinem Löwen laut, der ihm geworden wie 'ne Braut. In diesen schlimmen Zeiten, würd' er ihn gerne reiten.
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Enigma
antwortete am 29.11.05 (07:58):
Der heilige Hieronymus, Der langweilte sich sehr zum Schluss. Weil Leo Löwe vorm Gotteshaus Die Zähne fehlten für nen Schmaus.
Hieronymus ist dann gelungen Ein Filmvertrag mit MGM, der ausbedungen: Der Leo brüllt ganz herrlich tönend, Doch ohne Zähne - wie versöhnend!
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majanna
antwortete am 29.11.05 (09:01):
Der arme Hieronymus wartet so sehr auf einen Kuss von dem Löwen Momo - . Mensch, ist der Heilige Homo?
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gruftnatter
antwortete am 29.11.05 (09:19):
Des öftern packt Hieronymus ob Vögeln ziemlicher Verdruss. Schon bittet Leo Gott um Wunder: "Hol ihm doch endlich einen runter!"
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gruftnatter
antwortete am 29.11.05 (09:22):
Des öftern packt Hieronymus ob Vögeln ziemlicher Verdruss. Schon bittet Leo Gott um Wunder: "Hol ihm doch endlich einen runter!"
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Marina
antwortete am 29.11.05 (10:14):
Da kommt ein dicker fetter Spatz, der packt Hieronymus am Latz und fliegt mit ihm ins Himmelsblau. Hieronymus denkt, der ist schlau, hat gleich verstanden,was ich will, und das ist jetzt ein echter Thrill. Ich wollte immer gerne fliegen und Erdenschwere stets besiegen. Der Löwe glotzt derweil nach oben und denkt, gleich fang ich an zu toben, wenn der nicht wieder runterkommt, wie es gemeinen Menschen frommt.
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Enigma
antwortete am 30.11.05 (09:27):
Hieronymus, der Bösewicht, will heute dichten kein Gedicht.
Der Löw`hat sich ihm angeschlossen. Nun sind sie weg, die zwei Genossen.
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Enigma
antwortete am 01.12.05 (07:56):
Hieronymus, der wollte gerne naschen die Adventzimtsterne. Der Löwe, nur mal so zum Spaß, nun seinerseits den Ronny fraß!
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gruftnatter
antwortete am 01.12.05 (12:08):
Wann ist mit dem Hieronymus seinen Gedichten endlich Schluss? Wer soll da eine Sinn von sehn? Das sind doch nix als BLEOngen!
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Marina
antwortete am 01.12.05 (14:17):
Es gab einen Mann in einem Forum, Gruftnatter, Firebird oder so rum, der stellte einst dem Forenchor Hieronymus und den Löwen vor, regt an, die beiden zu bedichten, sogar nach Regeln uns zu richten. Alsbald die Schreiber tun gern kund und schreiben sich die Finger wund, was beide in der Welt erleben, die sie gern aus den Angeln heben, und dergestalt sie folgen gerne Dem Anreger, der aus der Ferne hereingeschneit ins Forum kam mit viel Hallo und groß’ Tam Tam. Wir machten uns zu seinem Knecht, doch nein, das ist ihm auch nicht recht. Nun wird das Dichten ihm zu viel, gefällt ihm denn nicht unser Stil? Was lernen wir aus der Geschichte, Wenn du es willst, dann mach Gedichte Und wenn du’s nicht willst, lass es bleiben, Anregung andrer tu vermeiden. Denn was du tust, es ist nicht richtig, und deine Müh’ vor andern nichtig. Drum lass es sein dir einerlei, tu was du willst und bleib dir treu.
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gruftnatter
antwortete am 01.12.05 (14:23):
"Es gab einen Mann in einem Forum, Gruftnatter, Firebird oder so rum, "
Öhmmm - du weisst aber schooon, dass die hochbverehrte Forenstänkerin bei mir schon einmal derbe daneben gegiftet hat?
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Marina
antwortete am 01.12.05 (16:50):
Ich korrigiere, es gab einen Mann, Gruftnatter alleine, der alles kann. :-)
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Enigma
antwortete am 01.12.05 (17:31):
Hieronymus guckt ganz bedeppert. Hat`s hier denn wieder mal gescheppert?
Der Löwe muckscht beleidigt-still, weil Natti ihn nicht haben will.
(Er kommt aber doch, wenn er will, der Löwe...) :-)))
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gruftnatter
antwortete am 01.12.05 (17:56):
Was aus der Natterngruft ertönt, Daran ist Ronny ist schon gewöhnt. Der Löwe folgert auch ganz richtig: "Dem war doch nur das Wortspiel wichtig."
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Marina
antwortete am 01.12.05 (18:45):
„Der Löwe, nur mal so zum Spaß, nun seinerseits den Ronny fraß!“
Das denkt ihr so, dass jetzt ist Schluss mit Löwen und Hieronymus. Die beiden sind noch frisch und munter und treiben es jetzt sehr viel bunter. Denn unserm Löwen wurde schlecht, nachdem er fraß den heilgen Knecht. Es würgte ihn ganz fürchterlich, und blubbs, er schnell entledigt sich der Masse von Hieronymus, das bringt dem Löwen viel Verdruss. Herausgepurzelt aus dem Schlund Kommt Ronny wieder, welch ein Fund! Putzt weg den Schleim aus Leos Magen Und packt denselben jetzt am Kragen. Gemeiner Löwe, sage an, warum tust mir solch Unbill an? Hast du vergessen, dass wir Freunde? Willst irreführen die Gemeinde Des Forums, dass sie glauben gar, wir seien Feinde immerdar? Auf Löwe, lass uns neu besinnen Von vorne noch einmal beginnen. Komm erst einmal zu mir ins Haus, damit wir Streiche hecken aus. Gesagt getan, sie tun verschwinden In Ronnys Haus zum Neuerfinden.
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Medea.
antwortete am 01.12.05 (18:51):
Als Protestantentante Hieronymus ich wenig kannte. Nun lob' ich mir die Lichtgestalt, das Fähnchen mit dem Winde knallt.
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gruftnatter
antwortete am 01.12.05 (19:06):
Der Ronny hegt gelinden Groll, weil der nen AIDS-Test machen soll. Denn LEO, dieses dumme Vieh, der macht auf Latex-Allergie.
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Enigma
antwortete am 02.12.05 (07:43):
Der Ronny hält den Reim umfangen und spielt damit ein bisschen Fangen. Der Löwe macht schon wieder blau und sagt für heute erstmal ciao....
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Marina
antwortete am 02.12.05 (14:05):
Der Löwe und Hieronymus, die kommen endlich zu dem Schluss, dass die Gedichte über sie, den Menschen und das liebe Vieh, sind reine Lyrik, große Kunst und fordern deshalb auch die Gunst der großen Kenner in den Zünften, die sich befassen mit den Künsten.
Sie sind gesellschaftskritisch sehr, merkt ihr das nicht? Das ist nicht schwer. Ihr müsst nur glauben, dass das Kleide des nackten Kaisers ist aus Seide. :-)
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gruftnatter
antwortete am 02.12.05 (14:26):
Der Ronny sieht schnöde sich ausgesetzt, als Denkmal allem, was schabt und was ätzt- dem Wetter grad ebenso wie den Vandalen. Dem Leu deucht: " Du musst halt für alles was zahlen."
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majanna
antwortete am 02.12.05 (16:53):
Hieronny, da er heilig ist, übersieht so manchen Weibermist. Und mit Leo zieht er weider, um anzuziehen härene Kleider.
Hiero kann dann unschuldig picksen solche ollen Löwinnennixen. UAH UAH Hurra Hurra
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Medea.
antwortete am 02.12.05 (20:38):
Urräh, urräh, hört alle her: Hieronny legt sich jetzt zur Ruh, des Löwen Haupt auf seinem Schuh. Das Fähnlein läßt sein Tüchlein hängen, derweil die beiden selig pennen.
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Enigma
antwortete am 03.12.05 (07:51):
Hieronymus hat ungestört zwei Songs von Carmen angehört. Der Löw`, im Downloaden gewitzt, hat Carmen glatt die Songs stibitzt. :-))
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majanna
antwortete am 03.12.05 (08:54):
Hi Ronny, ich hab`s, Du Wicht! Du bist gar so heilig nicht. Unter dem licht-braunen Löwenfell ist dein Seelerl gar nicht hell.
Kurz und bündig: ei ei ei ihr beide seid gar nicht zwei! Du Doppelwesen, ich weiß es schon, dein Name ist: Löweron!
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gruftnatter
antwortete am 03.12.05 (19:56):
Am Firmament die Sterne twinklen, Hieronymus muss dringendst pinkeln. Den Leo zwickt ein Mörderfurz: Der Schlaf wird diesmal wohl nur kurz.
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gruftnatter
antwortete am 04.12.05 (16:26):
Bisweilen schaut der Kirchenmann den Löwen wie´ne Löwin an. Dann spricht der Löwe:"Nein, nein, nein! Hier, Ronny, muß ein Ende sein!"
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Marieke
antwortete am 04.12.05 (17:45):
Hieronymus war im ST.. es tut ihm in der Seele weh- er lässt den Leu gar heftig brummen, vertreiben all die Pseudodummen.
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