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THEMA:   Limericks

 42 Antwort(en).

Enigma begann die Diskussion am 24.11.05 (16:56) :

Hallo, liebe Foristen/Foristinnen,

es hat mich schon beeindruckt, wie viele von euch bei den Haikus mit „Selbstgemachtem“ dabei waren.
Darum denke ich, dass da noch einiges an Kapazität brachliegt, und kam auf die Idee, ob wir es nicht mal mit Limericks versuchen sollen.
Während einer Rundreise haben wir uns bei der Weiterfahrt von Limerick durchs Land gegenseitig Limericks geschenkt und dabei viel Spaß gehabt.
Es sind allerdings einige Regeln zu beachten.
Wenn die nicht eingehalten werden, ist es vielleicht leichter, die Verse zu schmieden, aber auch nicht so reizvoll.

Ich habe hier mal etwas zur Form von Limericks kopiert:

„Grundlegendes:
Ein Limerick besteht aus fünf Zeilen.
Die erste Zeile kann – muss aber nicht – mit dem Namen einer Örtlichkeit, z. B. einer Stadt enden.
Der Ort muss real existent sein, darf also nicht aus Gründen des Reimes erfunden werden.
Der Ort darf sich – refrainartig – in der fünften Zeile wiederholen (siehe Edward Lear).
Es reimen sich die erste, zweite und fünfte Zeile
(die A-Zeilen).
Es reimen sich die dritte und vierte Zeile (die B-Zeilen).
Merke: Ein Limerick ohne Reim ist kein Limerick!
Die A-Zeilen haben in der Regel 9 Silben und drei Hebungen (d. h. 3 betonte Silben).
Die B-Zeilen haben in der Regel 6 Silben und zwei Hebungen (d. h. 2 betonte Silben).
Das Versmaß ist ein Anapäst (Senkung – Senkung – Hebung).

Das war schon alles – was die Form betrifft.
Die Schwierigkeiten beginnen mit der Anzahl der Silben. Das häufigste (jedoch nicht einzig mögliche!) Taktschema lautet:
A-Zeilen 9 Silben, B-Zeilen 6 Silben:
1. Zeile (A): 9 Silben
2. Zeile (A): 9 Silben
3. Zeile (B): 6 Silben
4. Zeile (B): 6 Silben
5. Zeile (A): 9 Silben“
Und die letzte, die 5. Zeile, also, sollte noch einen Gag beinhalten.
Dieses und noch mehr ist unter folgender Internet-Adresse nachzulesen:
https://www.blogigo.de/Limericks/20041227

Eine weitere sehr interessante Seite ist die folgende:
she. URL!
Hier kann man gut lesen, wie ein Limerick entsteht und Beispiele von geglückten Versen nachlesen.

Und jetzt einer von mir:

Mein Onkel, ein alter Spandauer,
tats gerne im offnen Landauer.
Er hatte da eine
ganz niedliche Kleine.
Und dann , dann kam ein Regenschauer...

Und noch einer: (aus aktuellem Anlass)

Zwei Jäger aus dem hohen Norden,
Díe wollten einen Elch gern morden.
Piff, paff, ein Schuss, der fiel,
verfehlte glatt sein Ziel.
Da ist ein Plan geändert worden....

Ja, ja, ich weiß, es gibt bessere (z.B. von Isaac Asimov oder Erich Mühsam, von denen einige hervorragende Limericks stammen).
Aber ich arbeite dran! :-))
Und ihr könnt es wahrscheinlich besser.....

Internet-Tipp: https://www.limerick-queen.de/Limerick-Workshop/limerick-workshop


 gruftnatter antwortete am 24.11.05 (17:38):

Mal ein englischer Limerick:

((12 + 144 + 20 + (3 * 4^(1/2))) / 7) + (5 * 11) = 9^2 + 0
gruftnatter


 schorsch antwortete am 24.11.05 (18:08):

Da war mal ein Jäger in Hammeln,
der ging so gern Ratten einsammeln;
er jagte auch Kinder,
dies gar nicht minder;
vielleicht tut ers auch mal mit Kameln?

Wow - ich hatte auch schon mal bessere!


 Miriam antwortete am 24.11.05 (18:21):

Liebe Limerickfreunde,

gerne würde ich hier richtig mitmachen. Aber zur Zeit verfüge ich nur begrenzt über meine Zeit.

Schnell doch einen Limerick:


Herbst ist's in Köln am Rhein,
Und es regnet noch obendrein...
Ich nehme den Pinsel,
Mal Euch ne Insel,
Da gibt es nur Sonnenschein...


 Miriam antwortete am 24.11.05 (19:01):

Nicht ganz mit der vorgeschriebenen Zahl der Silben übereinstimmend:

Die Natter sprach aus einer Gruft:
"Ich mache Euch nichts, hole nur Luft,
Und zähle so nebenbei
Auf Englisch eins zwei drei -
Und sehe klar: Ihr seit ganz verblufft..."


 Marina antwortete am 24.11.05 (19:26):

Es gibt eine Frau hier im Forum,
die Limericks einführt als Novum,
sie wünscht ein Gedicht
statt einer Geschicht,
denn sie dachte: es geht auch mal s o rum.


 gruftnatter antwortete am 24.11.05 (19:30):

Hilfestellug:
"a^b" bedeutet soviel wie "a hoch b"
4^(1/2) also soviel wie "4 hoch einhalb" .
das wiederum bedeutet soviel wie "Wurzel aus 4"
in englisch:
"the square root of foor."


 gruftnatter antwortete am 24.11.05 (19:30):

four statt foor natürlich ...


 gruftnatter antwortete am 24.11.05 (19:54):

Or for those who have trouble with the poem:

A Dozen, a Gross and a Score,
plus three times the square root of four,
divided by seven,
plus five times eleven,
equals nine squared and not a bit more.


Noch eins? Hier gibt es sowas:

Internet-Tipp: https://www.mathewitze.de/gedichte.html


 eleisa antwortete am 24.11.05 (20:58):

Ein bunter Blumenstrauß aus Nizza,
ward geliefert mit einer Pizza
das Fläschchen Wein dazu
leise Musik und Du
zwei Menschen träumen von Ibiza.


 Enigma antwortete am 25.11.05 (09:13):


Edward Lear

There was an Old Man of Kilkenny,
Who never had more than a penny;
He spent all that money,
In onions and honey,
That wayward Old Man of Kilkenny.


 schorsch antwortete am 25.11.05 (11:11):

Liebe Seniorentreffmädchen und -knaben,
auch ich wollt` mit Limeriks euch laben.
Doch wie ich suchte,
verdammte, verfluchte,
alle weg; die frassen wohl die Schaben!

Schorsch


 pamina antwortete am 25.11.05 (13:29):

There was a smiling young lady of Niger
who went out for a ride on a tiger.
When they came back from the ride,
the lady inside
and the smile on the face of the tiger.

(Ist aber nicht von mir!)


 pamina antwortete am 25.11.05 (13:32):

There was a young lady of Lynn,
she was so extraordinary thin
that when she essayed
to drink lemonade
she slipped through the straw and fell in.

(auch nicht von mir)


 Enigma antwortete am 25.11.05 (14:29):

Macht doch nix, Pamina. Wir müssen ja nicht alles selbst fabriziert haben.
Es sind aber schöne Klassiker.

Und noch ein Klassiker:

'On the beach,' said John sadly, 'there's such
A thing as revealing too much.'
So he closed both his eyes
at the ranks of bare thighs,
And felt his way through them by touch.
Isaac Asimov


 eleisa antwortete am 25.11.05 (19:59):

Der große Freiherr von Münchhausen
Tat exklusiv im Schlosse hausen,
er saß bei Kerzenlicht,
im Kopf eine Geschicht.
Die Menschen hören sie mit grausen.


 schorsch antwortete am 26.11.05 (13:19):

Ich bin zwar kein Baron Münchhausen;
ich habe auch nicht dessen Flausen.
Doch bin ich am Dichten
und kann es nicht richten,
denk ich: Soll doch der Affe mich lausen!

Schorsch


 eleisa antwortete am 26.11.05 (14:04):

Schorsch , ;-))

Die Elche scharren mit den Hufen,
Knecht Ruprecht putzt die Schlitten kufen.
Der Weihnachtsmann rüstet,
sein Bart wird gebürstet
die Christen“ frohe Weihnacht“ rufen.

es macht grossen Spass


 Marina antwortete am 26.11.05 (16:10):

Die "Spammer" beherrschen die Foren,
jetzt sind im ST sie geboren.
Sie schreiben wie wild,
ich lächle nur mild
und denke: was sind das für Toren.

Sie brauchen den Beifall der Massen,
den normal Life nicht gibt zu fassen,
drum sei es gewährt,
dass mancher sich nährt
vom Geplänkel der Forschen und Nassen.

Wer liebt und bevorzugt Geschnatter,
der halt’ statt 'ner Gans sich 'ne Natter.
Die kommt aus der Gruft,
braucht auch mal mehr Luft,
denkt: im Forum da werde ich satter.

Da komme ich auf meine Kosten
und tu im Gehirn nicht ganz rosten,
die Leute sind nett,
ich mäst' mich da fett,
auch wenn vielleicht manche gern motzen.




.


 gruftnatter antwortete am 26.11.05 (16:20):

@ Marina:Du kennst mich nicht und wirst trotzdem persönlich.
Zu deiner "Meinung" habe ich nuhr Humorvolles zu sagen:

Internet-Tipp: https://www.rlpforen.de/media/displayimage.php?album=random&cat=0&pos=-3


 schorsch antwortete am 26.11.05 (17:45):

Man merkts in den Foren doch sehr,
nicht alle haben bei Fuss das Gewehr.
Drum will ich euch sagen,
man kann vieles wagen,
doch manchmal wär weniger doch mehr!

Schorsch


 Marina antwortete am 26.11.05 (18:01):

Doch Gruftnatter ist nicht alleine,
auch Seniorin und fypsie gar feine
genießen viel Freud
und geteiltes Leid;
durch das Spammen da löst sich manch’ Schleime.

Vor allem Seniorin ist tüchtig.
Wo sie schreibt, wird vieles ganz nichtig.
Denn sie ist ganz toll,
und weiß, was sie soll,
stellt im ST die Dinge gern richtig.

Dort kann man im heimlichen Winkel
beklagen so manch bösen Dünkel.
Man gibt sich ganz offen
und äußerst betroffen,
weil mal wähnt sich als Ziel von Gepinkel.

Die andern die wolln mir ans Beine,
schätzen die nicht mein super Gereime?
Seniorin ist sauer,
und hinter der Mauer,
sie würde gern kommen ins Reine.

Versammelt dort andre Foristen
die mit ihr zusammen tun nisten,
macht offen die Plage,
sondiert mal die Lage.
soll sie noch ihr Dasein hier fristen?

Oh mühsam das virtuell’ Leben!
fast wie das reale daneben.
Doch dies ist nicht wichtig,
in Foren lebt richtig,
wer nach Anerkennung tut streben


 Medea. antwortete am 26.11.05 (22:58):

Da bleibt mir nichts mehr zu sagen,
zu stöhnen oder gar klagen.
Die Reine sind stimmig,
und gar nicht mal grimmig.
Gibt es da noch offene Fragen?


 schorsch antwortete am 27.11.05 (10:44):

Ach wie schön ists doch auf Erden,
tollt man(n) sich in der Kühe Herden.
Doch manchmal zum Weinen,
drum möchte ich meinen:
Man sollte nicht so persönlich werden!


 Miriam antwortete am 27.11.05 (16:29):

Er tollte rum hier auf der Erde,
Dachte ganz plötzlich dies sei ne Herde -
Doch suchte er Kühe,
Vergebens die Mühe
Denn ringsherum waren's nur Pferde...

So lief er weiter über das Feld,
Und dacht' er sei ein Alltagsheld -
Auch diesmal sich irrte,
Denn er war ein Hirte
Mit vielen Schafen, doch wenig Geld...


 schorsch antwortete am 28.11.05 (11:07):

Es ruft das Kind: "Es schneit, es schneit",
und macht seinen Schlitten flugs bereit.
Dann seinen Augen es nicht traut,
denn der Schnee ist schon getaut.
Nun hört man das Kind fürchterlich schreien!


 schorsch antwortete am 28.11.05 (11:09):

Oh ich merke, dass sogar die 5. Zeile fürchterlich schreit - weil sie abverheit ist. Sollte heissen:

Nun hört wie das Kind fürchterlich schreit.


 Medea. antwortete am 28.11.05 (13:04):

Es ruft des Dichters Ehrgeiz laut,
und dumpf er auf die Pauke haut.
Ich bin verkannt im ganzen Land,
das bringt mich außer Rand und Band,
mein Leben ist versaut.


 Marina antwortete am 28.11.05 (15:50):

Der Limerick hat einen Rhythmus,
die Regel man halte bis zum Schluss.
Drum lest nochmal hübsch fein,
was Enigma schrieb rein,
damit falsch Takt nicht führt zum Verdruss. :-)


 Marina antwortete am 28.11.05 (15:56):

Ich schenk euch hier nochmal ein Muster,
genäht von dem besten der Schuster:
neun Silben am Anfang,
fünf/sechs man danach sang,
und neun dann auch wieder zum Schluss da. :-)


 schorsch antwortete am 28.11.05 (17:46):

Naja das gibt erst nen guten Klang,
wenn zweite Zeile wie erste = lang.
Die dritte Zweidrittel
von der ersten im Mittel.
Die vierte wie dritte; Oh, das gelang!


 Enigma antwortete am 28.11.05 (17:49):

Marinas Schuster, der näht gar fein,
der plagt und der müht sich ungemein.
Er zählt bis neun und sechs,
nimmt sich nur kurz nen Keks
und näht dann weiter, will fleißig sein...
:-))


 Medea. antwortete am 28.11.05 (18:24):

Dann macht mal Euren Kram alleine,
mein Lim'rick kriegt schon feine Beine.
Er springt hinaus ganz fix,
vergißt dabei den Knicks -
und greift behend nach seiner Leine.


 Marina antwortete am 28.11.05 (18:35):

Von Keksen Marina nicht satt wird,
besonders, wenn’s kalt ist und’s Eis klirrt.
Da brauch ich warm Essen,
sonst krieg ich Malaissen,
und Grog oder Glühwein vom Gastwirt.


 Enigma antwortete am 29.11.05 (08:33):

Limerick, Limerick, komm zu mir
Ich sehne mich doch so sehr nach dir.
Doch du bist verhalten,
Willst nicht mitgestalten.
So zwing ich dich denn, verzeihe mir!


 Marina antwortete am 29.11.05 (10:07):

Die Limericks sind gar nicht schwer,
doch muss man beachten wohl mehr,
dass hier ein paar Regeln
vom Senken und Heben,
und Rhythmus und Takt stimmen mehr. :-)


 schorsch antwortete am 29.11.05 (15:51):

Ein Tipp für alle hier und drüben:
Man muss nur immer fleissig üben.
Aber nach Spiel-Regeln,
genau wie beim Kegeln.
Nicht chaotisch wie Kraut und Rüben!


 eleisa antwortete am 29.11.05 (18:30):

Ich kann nichts anderes mehr denken,
allen kleine Verse zu schenken.
An liebe Verwandte,
und gute Bekannte.
Nicht immer mit heben und senken.


 Marina antwortete am 01.12.05 (16:18):

Der 1. Dezember ist heute,
und Weihnachten naht, liebe Leute,
drum denkt an die Gaben,
die andre wolln haben
und deckt euch bald ein mit der Beute.

Konsumtempel sind für euch auf,
sie bieten genug für den Kauf.
Es gibt noch genug,
auch manchen Unfug,
darum rennt und beschleunigt den Lauf.


 Ishmael antwortete am 23.12.05 (02:45):

There once was a man from Nantucket
Who kept all his cash in a bucket.
But his daughter, named Nan,
Ran away with a man
And as for the bucket, Nantucket.

But he followed the pair to Pawtucket,
The man and the girl with the bucket;
And he said to the man,
He was welcome to Nan,
But as for the bucket, Pawtucket.

(https://en.wikipedia.org/wiki/There_once_was_a_man_from_Nantucket)


 Marina antwortete am 23.12.05 (19:18):

Zu Weihnachten wünsche ich allen
in diesen ST-heilgen Hallen,
dass ihr habt viel Freud
statt Frust oder Leid
und euch diese Tage gefallen.

Geschenke, die sollt ihr auch haben
für den Geist, aber auch für den Magen:
als erstes ein Buch,
als zweites genug
von den feinsten lukullischen Gaben.

Genießet das Schlemmen mit Maßen
und hebt auf das Wohl auch die Tassen.
Doch denkt ans Gewicht,
dass es doppelt wird nicht,
deshalb lieber auch manches mal lassen.

:-)


 Marina antwortete am 08.01.06 (12:20):

Enigma, ich habe während meiner Umzug-Räumerei ein Büchlein mit Limericks gefunden, daraus schenke ich dir jetzt mal einen und vielleicht bald noch mehr. :-)

Es sprach eine Frau in Kaufbeuren,
Ihr Mann soll den Fußboden scheuren.
Der Mann sagte: "Nie!"
Doch da meinte sie:
"Dann wird sich der Haushalt verteuren."


 polykrit antwortete am 23.01.06 (13:19):

Hallo verehret Freunde des guten alten Limericks,
habe davon eine ganze Menge selbst gestrickter im Fundus und hebe mal einige davon hier rein, auf geht's:

Der Limerick ist eine Form
der Lyrik nach irischer Norm
für freche Gedichte;
man setzt die Gewichte
und zielt über Kimme und Korn.

Der Dichter, zumal ein geküsster,
wird musisch und also vergisst er
die Realität,
sich selbst, wenn’s geht,
doch dann zieht er alle Register.

Es werden die Narren und Toren
schon häufig unfehlbar geboren.
Wie sonst soll man deren
Gebaren erklären,
so maßlos in Hybris verloren?

Ein Bischof - es gibt da gewisse -
verteufelte alle Genüsse.
Doch selber genoss
der dömliche Boss
fast alles, auf das er nichts misse.

Der Trend nach dem Zweitbuch hält an,
seit Wochen schon wächst dieser Stamm.
Pflegt weiter die Sitte,
kauft endlich das dritte,
das vierte womöglich sodann.

Der Teufel als höllischer Clown,
quirlt emsig im Stammhirn den Schaum
von lockenden Szenen,
in denen wir wähnen:
auch das könnten wir uns noch trau’n.

Es stritten borniert und besessen,
der Koch mit dem Kanther in Hessen,
wer schneller den Mist,
mit dem Schwarzgeld vergisst.
Das Wahlvieh blieb Sieger indessen!

Herr Kohl, unser schweigender Ex,
war neulich verstört und perplex.
Ein Paket voller Scheine
kam herein vom Vereine
der „Hüter des sauberen Drecks“!

Herrn Schröder, dem Kanzler des Bundes,
fällt immer was ein, was Profundes.
Er gründelte tief.
Das Fundament, so er rief,
ist stets auch die Basis des Grundes!