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THEMA:   Bild Ibiza

 59 Antwort(en).

nasti begann die Diskussion am 01.08.05 (23:03) :

Kreativer Urlaub auf Ibiza...
<b>Gemälde "Ibiza Str. Santa Agnes" von Zichy (Eva Schmidt)</b>
Die Straße "Carre Santa Agnes" in St. Antonio auf Ibiza hat Zichy so fasziniert,
dass sie dieses Ölgemälde malen "musste".
Größe: 100x120 cm

<IMG SRC="https://www.zichy-philos.de/zichy/Ibiza_Carre_Santa_Agnes_353x555.jpg">

<b>Bildausschnitt:</b>
<IMG SRC="https://www.zichy-philos.de/zichy/Ibiza_Carre_Santa_Agnes_Teil_690x316.jpg">


 angelottchen antwortete am 01.08.05 (23:30):

so klappt es

Internet-Tipp:


 angelottchen antwortete am 01.08.05 (23:31):

komisch..in der Vorschau hat ers angezeigt ...hmhmhm

Internet-Tipp:


 angelottchen antwortete am 01.08.05 (23:31):

kicher..

aber die Bilder sind ganz wunderbar!!


 nasti antwortete am 02.08.05 (00:00):

Hi Angelottschen!
Ich sehe nichts, und klicke. Bin so technisch Analfabet. :O))). Das ist die St. Agnes Strasse mit die Madonna, auch Namen Agnes, die Königliche Mätresse aus 15 Jahrh.
Schade.

LG
Zichy


 Agnes antwortete am 02.08.05 (05:06):

<IMG SRC="https://www.zichy-philos.de/zichy/Ibiza_Carre_Santa_Agnes_Teil_690x316.jpg">

Die Anführungszeichen müssen weg " .... "

Internet-Tipp: " target="_blank">


 angelottchen antwortete am 02.08.05 (08:20):

wunderbar!!!
danke, Agnes :-) (Schöner Zufall :-))


 nasti antwortete am 02.08.05 (09:43):

Hi Agnes, das ist nur ein cca. 20 cm. Auschnitt aus meinem Bild, kann ich das nicht reinsetzen das original Bild, 120 X 140 cm.

Nasti


 Agnes antwortete am 03.08.05 (11:32):

Hi nasti,
wer sind denn diese beiden?

Das Bild hat wunderbare Farben!

Internet-Tipp: " target="_blank">


 nasti antwortete am 03.08.05 (18:01):

Hi Agnes!

Das ist ein Auschnitt nur! Die beiden sind die Helligen, zwischen "leichte" Mädchen und "schwere" Jungs, das eigentliche Bild ist groß. Mit eine Madonna, welche sollte mit Ihrem Schutzmantel die wunderschöne „animier“ Mädchen schützen. Die Madonna hieß verblüffende weise Agnes Sorelli, Sie war die Mätresse des Königs, posierte für den schon damals Awantgardisch denkende Kunstmaler. Die Straße heißt auch Santa Agnes.



Nasti


 philos60 antwortete am 03.08.05 (18:24):

Im Link unten ist das ganze Ölgemälde
anzuschauen.
Originalgröße: 100x120cm

Internet-Tipp: https://www.zichy-philos.de/zichy/Ibiza_Carre_Santa_Agnes_353x555.jpg


 angelottchen antwortete am 03.08.05 (18:28):

Ja die schöne Agnes... wahrscheinlich haben die meistens schon einmal ein Bild bzw Gemälde von ihr gesehen, denn sie führte sozusagen die Mode der unbedeckten brust am Hof von Frankreich ein - hier eine Kurzbiografie (eine längere habe ich in meiner mehrbändigen Enziclopedia der Prostiution) - die hier stammt aus wikipedia

Agnès Sorel (* zwischen 1422 und 1426, † 1449 an einer Quecksilbervergiftung) war die Mätresse des Königs Charles VII. von Frankreich.

Sie war eine einflußreiche Hofdame am französischen Königshof, an dem sie die Mode der unbedeckten Brust einführte, und die Mätresse des Königs Charles VII. Dessen Sohn, der spätere König Louis XI. verfolgte die Geliebte seines Vaters zeitlebens mit seinem Haß. Nach ihrem plötzlichen Tod geriet Louis daher auch sofort in den Verdacht, Agnès Sorel ermordet bzw. die Anweisung zu ihrer Ermordung gegeben zu haben. Bewiesen werden konnte diese These jedoch nicht.

Im Jahr 2004 wurde das Grab von Sorel geöffnet und kriminalistisch untersucht. Der Paläopathologe Philippe Charlier konnte zwar nachweisen, das Sorel an einer Quecksilbervergiftung starb, die Mordthese konnte aber auch durch diese Untersuchnung eindeutig nachgewiesen werden.

Charlier konnte nachweisen, daß die Sorel nach 3 Kindern erneut im 7. Monat schwanger war und an Wurmbefall litt. Da damals gegen Geburtsbeschwerden und Würmer die Quecksilberbehandlung üblich und die ungefährlichen Dosen bekannt waren, gehen die Ermittler davon aus, das Sorel absichtlich eine tödliche Dosis Quecksilber verabreicht wurde. Offiziell starb Sorel an Bauchfluß auf einer Reise zum König in die Normandie und wurde in Loches beigesetzt.

Anhand des im Grab gefundenen Schädels konnten die Experten der französischen Gendarmerie das Gesicht von Agnès Sorel rekonstruieren.
Nach Abschluß der Untersuchnungen wurden ihre Gebeine am 2. April 2005 in Anwesenheit von Vertretern des französischen Hochadels in der Stiftskirche von Loches erneut beigesetzt.

Und hier ist ein Bild der wirklich schönen Frau - danke, Nasti, dass Du an sie erinnerst. Dieses gemälde, das sie mit dem Jesuskind als Madonna mit nacktem Busen zeigt, war einst ein Skandal und viele regen sich noch heute drüber auf (besonders im Vatikan :-)

Internet-Tipp: " target="_blank">


 nasti antwortete am 03.08.05 (18:29):

Danke liebe Philos.

Schon seit 1998 bin ich nicht fähig ein Links rein zu pfefern!!!! Internet benütze ich als eine Briefkasten und für Sürfen. Schande!!!


LG

Zichy


 philos60 antwortete am 03.08.05 (18:30):

"Ibiza - Madonna"
von Eva Schmidt aka Zichy.

Internet-Tipp: " target="_blank">


 nasti antwortete am 03.08.05 (18:38):

Hi angelottchen !

Du bist eine schnelle Frau! Sofort erkannt das Bild. Ob du glaubst, oder nicht, die Madonna drängte sich rein in mein Bild. Ich könnte nicht wiederstehen, und nur danach habe ich gelesen, wenn Sie schon abgemalt war, das Sie auch Angela hieß. Eigentlich in meine freie Bilder verwende ich keine Vorlagen. Habe ich Sie so weiter verarbeitet,das ganze von der Phantasien und Errinerungen.
Sehr interresantes Bericht über die Agnes Sorelli. Wo hast du es gefunden? Staun, staun. Hast du eine 180 IQ????

LG

Nasti


 angelottchen antwortete am 03.08.05 (18:53):

Hallo Nasti - ich habe mal eine Reportage über Mätressen und Konkubinen geschrieben und da war Agnes Sorel (in Spanien und Italien auch Sorelli) natürlich ein Thema! Ich hab ich gleichgefreut, als Du den ersten Beitrag dazu gepostet hast. WAS für eine schillernde Frau! Sie hatte viel Einfluss un d Macht - aber auch Feinde. Louis XI, der Sohn ihres Verehrers, hat sie zwar zeitlebens gehast, später aber eine ihrer Töchter ehelichte. Ihr Leben ist ein schillernder Roman gewesen - damals hätte man Klatschreporter sein sollen -) Hier ist sie noch etwas ausführlicher beschrieben:

(übrigens "grosse Mätressen" wär mal ein tolles Thema :-) wenn man sich anschaut, was für sschöne und kluge Frauen die mächtigen Männer dieser Welt damals hatten und wie wenig Fingerspitzengefühl und Geschmack sie heute zeigen... ich sage nur Lewinsky :-)) Eine erstaunliche Frau war ach Constance von Cosel, die Mätresse von August dem Starken, König von Sachsen. Ist sie Dir bekannt?

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/39f2fsC9i


 nasti antwortete am 03.08.05 (19:28):

Hallo Angelottschen!

Bin fasziniert mit deinen Fähigkeiten. Die Reportage, welcher du geschrieben hattest, die möchte ich lesen.

Habe mir schon zum Lesezeichen gefügt das Material in ST die spannende Historie über die schönen Mätressen, so flüchtig auch gelesen, werde mich, und will ich mich auch bisschen schlau machen über dieser Thema.
Bin magisch angezogen zum dieser „Schatten“ Welt, und alles, was schön ist, begehre ich, und male ich auch.
Heutige Mädchen sind aber schöner, oder unser Geschmack hat sich geändert, und damit auch der Schönheits- Ideal. Der abrasierte Kopf, auch beim Agnes Sorel wirkt so außerirdisch aus, und verleiht d. Gesicht eine reine Schönheit und Klugheit. Sie hatte auch längere Nase wie die heutige Schönheiten .In Ibiza waren die schönste, jüngste Mädchen für die Animier Damen ausgewählt, ich lockte Philos jeden Abend in die Strasse. Nur jetzt hat er verstanden, warum, wenn er dieses Bild gesehen hatte. Ihm scheint die Strasse so oberflächlich. Ich betrachte alles mit anderen Augen. Bin ein visueller Mensch.
Über Mätressen habe ich schon etwas gelesen, nicht viel, und auch nicht so gründlich. Male ich gerne auch Bilder mit psychiatrische Thema, obwohl so fachmännisch kenne mich auch nicht aus. Mich interessiert nur das, was aufregt meine Phantasien.
Meistens meine Träume.
Werde ich klicken Constanze von Cosel, noch nie gehört.
Das ich gerade die Agnes wählte für die Agnes Strasse, ohne Kentnisse, gehört fast zum Esoterik :O)))))).
Es wäre eine Thema für unser neu Autor JoDi.


LG

Zichy


 philos60 antwortete am 03.08.05 (19:48):

Nasti wollte mich unbedingt mit den gestiefelten Mädchen in der Santa Agnes Strasse
bei Nacht fotografieren...:-)
Das inspirierte sie nach einigen dutzend Eindrücken zu dem Madonna-Bild.

Internet-Tipp: " target="_blank">


 angelottchen antwortete am 03.08.05 (21:56):

Hallo nasti, das werde ich Dir einmal zumailen - es ist schon einige Jahre her und ich habe es irgendwo archiviert. Hier stehen 4 PCs mit vieeelen Gigabites herum, da muss ich suchen - aber ich werde Dir den File einmal schicken.

Zur Gräfin Cosel hier ein Link:
https://www.graefincosel.de/biograph.htm
Ist dort aber sehr verklärt geschrieben :-)
So in Kurzworten ist das beeindruckenste an ihr, dass sie eben auch schön, klug und sehr gebildet war und sich auf dem diplomatischen Parkett genau sicher bewegte wie bei der Jagd im Sattel. Und sie war machtgeil - sie hatte den König ziemlich im Griff und rang ihm ein schriftliches Eheversprechen ab, das besagte, sie als legitime Nachfolgerin und Königin anzuerkennen und zu ehelichen, wenn seine Frau stirbt. August war aber auch machtgeil und wollte sich Polen einverheimsen - und dazu bracuhte er eine polnische Adelsdame mit viel Einfluss zur Mätresse. Das war auch leicht getan, nur stand ihm dabei die Cosel im Wege und da diese ihn zunehmend bedrängte - liess er zunächdst nach Pillnitz verbannen und als sie auch auf drängen das schriftliche Eheversprechen nicht rausrückt, wird sie in die Festung Stoplen gesperrt. Das war 1716 und sie war gerade 36 Jahre alt. Und dann hat sie auf stur geschaltet ... nach dem Tod des Königs 1733 wollte der sohn von Augst sie frei lassen, aber Madame blieb in ihrer Festung - bis zu ihrem Tod 1765. Fast 50 Jahre hat sie da gessen - es gibt aber kaum irgend welche Aufzeichnungen über ihr Leben dort - sehr geheimnisvoll.


 angelottchen antwortete am 03.08.05 (21:58):

@philo: jaaaa - das istdoch mal ein Bild mitten aus dem Leben! Und was sehe ich, es gibt Kentucky Fried Chicken auf Ibiza? TOLL! Das gab es zu meiner Zeit noch nicht :-)

Mal eine Frage - zu was inspierierten DICH denn die vielen nächtlichen Eindrücke??

:-)))


 philos60 antwortete am 04.08.05 (00:01):

Hallo angelottchen!
Zu Deiner berechtigten Frage:
"Mal eine Frage - zu was inspierierten DICH denn die vielen nächtlichen Eindrücke??"

Der wirklich immer noch heiße Abend (29 Grad C) machte
mich unheimlich durstig... ja, und dann habe ich einen
Song bearbeitet und jetzt veröffentlicht:

"ADMIRATION" (Bewunderung)

Mit Nasti hatte ich alle Hände voll zu tun...;-)

Gute Nacht!
Philos


 nasti antwortete am 04.08.05 (00:29):

Hi Angelottschen!

Kentucky Fried Chicken haben wir nicht probiert. Bei der reichlichen Halb Pension Buffet in Hotel hatten wir kein Hunger mehr.
Die Nächte in Ibiza waren wirklich herrlich. Wir fahren oft nach Ibiza Hauptstadt—Eivisa, auch Nacht, fand ich toll.
In St. Antonio war ich besessen mit die Discos, ich möchte sehen, wie die jugendliche sich amusisieren, ich ging rein, während Philos wartete draußen an mich.
Habe ich die Innenarchitektur, und in jede Ecke geschaut, und wieder Raus.
Es dröhnte überall die Techno- Musik, was mich total elektrisierte.
Ich habe gesehen, das die Frauen sind mehr neugierig wie die Männer. Viele ältere Damen standen vor Discos, wagten Sie sich nicht rein gehen. Die Männer gingen weiter, ohne Interesse. Meine ich das ältere Semester.
Ich fühlte mich in Ibiza sehr jung, wie verzaubert. Hatte ich keine Ruhe, möchte nicht zurück nach Hotel vor 1 Uhr Nacht. Deswegen hatte er volle Hände mit mir:O)))).

Nasti


 angelottchen antwortete am 04.08.05 (09:45):

Hallo Ihr Zwei - SAn Antonio ...ohjaaa... das war ein heisser Sommer :-) Ich habe doch vor jahren mal einige Monate dort gelebt und gearbeitet und mitten in San Antonio am Hafen hatte ich eine Wohnun g, oben im 4. Stock. So laut habe ich nie wieder gewohnt :-) Es ist das Haus, in dem glaube ich heute noch das deutsche Honorarkonsulat untergebracht ist. Nachts dröhnte es am längsten herüber vom "Es Parais terrenal" - bis ca 3h, dann hörte man eine Weile noch Betrunkene hin- und hertorkeln und um 5h weckte einen dann ein Geräusch wie: rrrrrrt - pffft-pffft-pffft-rrrrrrrrt - pffft-pffft-pffft-rrrrrrrrt - pffft-pffft-pffft-rrrrrrrrt-- dann war unten auf der Plaza jemand damot beschäftigt, zu fegen, das RRRRTTT war das geräusch, wenn die Metallstühlre über den rubbeligen Boden zu Seite gezogen wurde, das "pffft pffft pffft" machte der grosse Strohbesen :-) ja und spätestens um 7h führen dann die ersten Boote zu den Stränden und die Schiffsleute riefen laut nach Kundschaft "Cala Bassa, Cala Condaaaa, Cala Taridaaaa!" Also eigentlich lohnte es sich nie wirklich ins Bett zu gehen :-)) An den Transfertagen (ich war Reiseleiterin) schon gar nicht, denn da mussten wir die ersten Gäste um 4:30h mit dem Bus abholen (oft vorher noch wecken , weil sie verpennten :-)) Da waren wir denn immer in einer kleinen Disco, die die ganze nacht auf hatte, bekamen hinten in der Küche unser frisches Tomatenbocadillo (der Bäckerwagen kam um 4h) und dann sprangen wir in unseren roten Uniformen und bunten Tüchern meist mit beim Müllauto hinten mit auf (das kam um 4:15) und liessen uns von den Müllmännern zum Hafen/Busparkplatz bringen, um unsere Tour anzufangen. herrje war das ein riesiger Spass und eine ziemliche Schinderei - aber es war eine tolle Zeit :-) Nachts sind wir (ein Freund, der oben beim Hotel Hawaii einen Reitstall hatte) und ich anebs zu Pferd nach San Antonio rein - ich im typischen Ibizakleid mit weitem Rock undbunten Blumen, einen grossen blauen Strohhunt auf dem Kopf, die Highheels am Sattel festgebunden, den Rock über den Pferdehintern gelegt, barfuss ... logischer weise erkannten meine Gäste mich :-) Oben am Eden II war eine kleine Pizzeria, da sassen wir drinnen am Fenster, die Zügel der Pferde in der Hand und die standen draussen vor dem Fenster und guckten neugierig herein und frassen das ganze Brot auf ;-) Also wenn ich so nachdenke .. all den Quatsch würde ich heute sofort noch einmal machen!
Jaja Ibiza ist inspirierend, besonders bei Nacht, und da hat man immer alle Hände voll zu tun :-)


 hugo1 antwortete am 04.08.05 (10:07):

hallo nasti, da sollteste doch inspiriert werden, demnächst deinen bildhaften Männern mehr als nur die beiden von Muttern Natur mitgegebenen Hände anzubieten und zu bestätigen.
Wenn ich bei den letzten Drei Beiträgen jeweils den letzten Satz lese:

Mit Nasti hatte ich alle Hände voll zu tun...;-)Philosoph
Deswegen hatte er volle Hände mit mir:O)))). Nasti
da hat man immer alle Hände voll zu tun :-) angelottchen

kommt mir einiges in den Sinn,,oder ? *g*


 nasti antwortete am 04.08.05 (11:53):

Hi Angelottchen!

Tolle Zeiten hast du in Ibiza erwischt! Waren das nicht die Hippi Zeiten? Die ehemalige Hippis sind jetzt schon alt, was habe ich versäumt, das ich damals nicht an Ibiza war!!!
Wahrscheinlich hatte ich das Bedürfnis, das alles jetzt nachzuholen.
Das ist Ibiza ein magischer Ort, steht fest. Ich habe ungeahnte Kräfte entdeckt bei mir, stundenlang schwamm ich in Meer, ohne jegliche Ermüdung, danach in Swiming Pool, sonnen, Spazieren, malen, mit Deutschen beim Cafe diskutieren in Hotel Bar, und schwitzen. :O))).

Hi Hugo!

Philos möchte über das erlebte mal philosophieren. Dazu ist nicht einmal gekommen, wir fielen in Tief Schlaf so Nacht, und morgen fängt alles von vorne an, alles auf der eigene Haut zu erleben, bis Erschöpfung pur. Am Ende verwandelte mich an eine Asiatin mit die Hautfarbe, während Philos genoss die Sonne nicht so intensiv. Außerdem malte ich 8 Aquarelle dort, sogar direkt an Meer auch, meine Kräfte waren mobilisiert.
Ich empfehle für jeden älteren Menschen Ibiza, die viele jugendliche spenden für ältere die Energien. Wissenschaftlich ist auch bewiesen, das die ältere Leute ziehen von der jugendlichen die Kräfte aus. So ein Vampirismus Art.

LG
Nasti


 angelottchen antwortete am 04.08.05 (12:01):

Hallo Nasti - die "Hoch-zeit" der Hippis klang ende der 70er, als ich dort war, schon langsam aus aber es gab sie noch reichlich und der der Hippimarkt war wirklich noch ein Hippimarkt und es gab noch Abenteurer, die in einer kleinen Bude am Strand mit 2 Waffeleisen Waffeln gebacken und verkauft haben und die heute grosse Cafes besitzen und kreuzunglücklich sind :-)

Vielleicht sollten wir uns zusammen ein kleines Hotel auf Ibiza pachten oder kaufen!! :-) Ich wär sofort dabei.


 schorsch antwortete am 04.08.05 (12:52):

Angelottchen, das erinnert mich an jene Nacht in einem deutschen Hotel. Morgends um 7 wurde ich durch ein Geräusch geweckt "sch-sch-sch-sch-sch..." Als ich ans Fenster trat, sah ich einige Bauarbeiter, die sich in einer Reihe Ziegel zuwarfen und jedes Mal leise sagten: "Danke-schön, Bitte-schön, Danke-schön, Bitte-schön...."


 hugo1 antwortete am 04.08.05 (17:28):

kleines Hotel auf Ibiza pachten oder kaufen!! :-)
hm und ? sind wir dann auch unsere besten Kunden und Stammgäste oder ?,,und woher kommt der Koch ? *g*


 angelottchen antwortete am 04.08.05 (17:49):

@hugo: nasti, wanda und ich hatten vor einigen wochen mal die Idee angedacht, statt eines grossen hauses zB ein kleines Hotel zur "plus54-Wohnresidenz" zu machen und gleichzeitig noch einen kleinen provit oder doch wenigstens einen break Even - Schnitt dabei zu machen - so noch mit einem kleinen Bistro und so -- KOCH ist immer gut!! Bist Du einer? :-)


 nasti antwortete am 05.08.05 (10:11):

Guten morgen angelottchen!

Ich bin sofort dabei, wenn das so weit ist! Das wäre ein Projekt, lebendig, praktisch, ein echten Mittel gegen alter.
Meine bekannten Ehepaare, sofort nach der Rente, gerade vor 2 Monaten hatten einer kleinen Pension in Südfrankreich gekauft.
Die ernste Gäste sind schon da, das Ehepaar ist sehr Happy, haben Kontakt, Skypen mir deutsche Freunden, bisschen Verdien noch, und diesen herrlichen Land in Südfrankreich genießen in volle pulle.
Ein Neuanfang ist wie eine geschenkte, neue Leben, es ist egal, wie lange es dauert, Hauptsache Neu Anfangen. Das Tot kommt sowieso, und wird sehr lange dauern, Vorbereitungen dafür sind überflüssig aus meinem Sicht.
Mein Problem ist, das ich schwärme immer für dieses Land, wo ich zuletzt mich aufhalte. Vor 2 Jahren möchte ich nicht zurück von Südfrankreich, jetzt Ibiza, und so geht es immer.

Nasti


 angelottchen antwortete am 05.08.05 (17:07):

Hola nasti!
que placer :-)) ja das wäre schon eine tolle Sache. Wobei man aber klar sehen muss, dass Ibiza das teuerste Pflaster ist und Pachtobjekte dieser Art sehr, sehr teuer sind und meistens vertraglich an Touristikveranstalter gebunden sind. Na und Pauschalis a la Ballermann wollen wir doch nicht:-)
Reise doch noch ein bisschen weiter - kennst Du die Costa Bravaund ihr Hinterland? Auch weunderschön - die Provinz Girona (zu der auch Cadaquez gehört und da muss es Salvadore&Gala-mässig doch bei Dir "klick" machen :-)
Ist landschaftlich und klimatisch sehr angenehm - ausserdem ist man auch mal schnell in den bergen, wenn man will - oder in Frankreich oder in Barcelona. Auch das Hinterland von Valencia ist noch so eine Ecke, in der man es sich noch sehr individuell gestalten kann - oder natürlich bei mir in der Extremadura! Aber da ist kein Strand :-)) Ich persönlich muss das nicht wirklich haben. wenn ich dort bin, kann ich mit dem Auto in der selben Zeit die Costa de la Luz oder Lissabon oder Madrid besuchen es leben dort viele durchgeknallte Künstler, Engländer vor allem, wenig Deutsche. Im Nachbarot Malpartida lebte und wirkte Wolf Vostell, der Dir sicher ein Begriff ist? Der hatte sich in der unwirklichen Schönheit von der Provinz Caceres niedergelassen und heute gibt es dort ein Museum mit seinem Namen. Die Menschen dort sind "Grenzgänger" - es wird ein sprachlicher Mischmasch aus Portugues und spanisch gesprochen , die Kulturen fliessen ineinander und es gibt viel, viel zu entdecken. Ich habe dort mit Freunden einige Tiere - Ziegen und Alpacas - und wir haben Hunde und mittlerweile 3 Esel, die ich abgöttisch liebe :-) Esel sind wunderbare Geschöpfe. Naja und wenn es eine Insel sein muss - Menorca ist auch ein Traum .... nur eben auch sauteuer.


 angelottchen antwortete am 05.08.05 (17:08):

Hier noch ein Link zum Museum von wolf Vostell

Internet-Tipp: https://www.museovostell.org/


 hugo1 antwortete am 05.08.05 (18:07):

,,Wobei man aber klar sehen muss, dass Ibiza das teuerste Pflaster ,,,,
nix einfacher als das, setzen wir uns also unsere Gaffa auf
und blicken wieder durch: Es ist meiner Ansicht nach ziemlich egal in welcher Gegend, was die Preise und Kosten anbetrifft, man seßhaft macht.
Sucht man sich eine arme Gegend aus, kostet die Imobilie wenig aber den Leuten kann man auch keine hohen Preise zumuten, das sieht in einer relativ reicheren Gegend anders aus. Also alles relativ.
Ein Hindernis könnte unsere finanzielle Ausganssitiation sein. vielleicht reicht es nicht um dem Scheich sowieso in Marbella ein entsprechendes Grundstück abspenstig zu machen einschliesslich eine seiner Yachten *g*


 angelottchen antwortete am 05.08.05 (19:35):

nicht ganz richtig, Hugo - die Extremnadura zB ist eine ziemlich dünn besiedelte Gegend mit wenig Tourismus - aber der Tourismus, den sie hat - der ist qualitativ sehr exquisit und individuell. Hingegen werden ´z Zt Häuser usw rund um Alicante immer teurer aber der Tourismus dort ist eher "Massenware". Kaufen ..ich weiss nicht, keine so gute Idee.. lieber langfristig pachten. Und das ist durchaus finanzierbar.


 Illona antwortete am 05.08.05 (19:42):

Ja, genau,
wir suchen doch immer noch gute Anlagemöglichkeiten, wäre das echt etwas oder träumt ihr nur so....Wir sind jahrelange Denia-Fans gewesen.
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 05.08.05 (22:20):

Denia kann man wirklcih aus der Pfeiffe rauchen - pardon, wenn ich das so sage aber wenn ich mich doch entschliesse, in spanien zu leben, dann will ich doch nicht in einer deutschen Kolonie leben - oder seh ich das falsch? :-) OK ich habe vielleicht gut reden, da ich die Sprache spreche und die Gewohnheiten der Spanier sehr gut kenne. Aber diese "Lepradörfer" wie ich die zusammengerotteten deutschen enklaven immer nenne :-)) würden mir furchtbar auf den Geist gehen.

Dazu kommt noch, dass die kriminalität da oben in der Extremadura sich doch noch sehr in Grenzen hält und man Wert auf eine gute Nachbarschaft legt. wer sich da als Ausländer ausklammert, der hat schlechte Karten. SDo finde ich es auch völlig normal, bei Kindstaufen, Beerdigungen und Volksfesten dabei zu sein, wenn ich dort bin und mich versuche, zusammen mit meinen Freunden dort ein wenig zu engagieren. Das ist mehr wert als jede Alarmanlage. Man hilft sich viel untereinander, fährt die Alten von nebenan in die Kreisstadt, wenn sie zum Arzt müssen oder so und dafür verraten sie einem wunderbare Kochrezepte und erzählen Geschcichten, packen einem die Schränke voll mit selsbtgemachten würsten und Käse und der grösste Spass sind die Schlachtfeste - auch wenn alle Vegetarier jetzt auf den Rücken kippen :-) Aber da ist waas los, da kommen alle und helfen - und feiern mit :-)


 Illona antwortete am 05.08.05 (22:31):

Mag für dich so sein, wir waren begeistert.Hatten in den Nachbarhäusern allerdings nur Schweizer, Engländer und Franzosen.
"Lepradörfer" kenne ich dort nicht, aber das deutsche Krankenhaus war sehr schön, wenn man es denn mal brauchte. Denn dort begleiten dich nicht schöne Schwestern sondern spanische junge Ärzte auf den Wegen der Qualen.
Ansonsten stimme ich dir voll zu, auch als Fastvegetarierin.
Gruß Illona


 hugo1 antwortete am 05.08.05 (23:17):

,,dann will ich doch nicht in einer deutschen Kolonie leben !? und wer spielt mit mir Kanaster oder Rommee, wer erklärt mir aus der Historie und der Geschichte dieser für mich neuen Gegend, wer tröstet mich wenn ich beim Einkaufen die falschen Büchsen mit Fertiggerichten erwische (Tierfutter anstatt) wie oft werd ich verhaftet aus Unkenntnis der polizeilichen Spielregeln, wie kühl ich mich ab bei demnächst vorhergesagten 40 Grad im Schatten wenn das Meer soweit weg ist ?? Das überleg ich mir aber noch 2mal.*g*


 angelottchen antwortete am 05.08.05 (23:30):

tja Hugo - wenn Du bei uns einziehst, passiert dir das nicht :-)


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (00:00):

lieber hugo - damit dir der mund ein bissi wässerig wird, hier ein link zu einer finca, die ferienappartements vermietet und so 25km von uns weg ist :-)
wenn einem hier heiss ist, geht man in einem der seen ringsum schwimmen - nichts tut so wohl wie hitze und dann in einem kühlen fluss oder see zu schwimmen - herrlich :-)

Internet-Tipp: https://www.urlaub-anbieter.com/Salto-del-caballo.htm


 schorsch antwortete am 06.08.05 (09:58):

@ Illona: "...nur Schweizer, Engländer und Franzosen..."

"NUR" ? ):-(


 Illona antwortete am 06.08.05 (11:01):

schorsch
das Wort Gott sei Dank " nur" war als Belohnung für die "Lepradeutschen" gemeint,die wir dort NICHT vermisst haben.( bezog sich auf anglottchens Bezeichnung)
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (11:08):

Illona - mit "Lepradorf" bezeichne ich die zusammengerotteten Enklaven, in denen nur Deutsche wohnen, die kaum mal aus ihrem Ghetto herauskommen und kaum ein anderer geht hinein :-) Mag sein, dass das einigen gefällt, deutsche Lebensart oder wie immer sie das nennen ins Ausland zu transportieren, aber bloss des Wetters wegen nach Spanien? Also nee ...


 pilli antwortete am 06.08.05 (11:24):

"Lepradörfer"

Illona, so lautete doch der von angelottchen gewählte begriff...konzentriert lesen könnte falsches zitieren verhindern! :-)

nochmal nachlesen? von "Lepradeutschen" lese ich nix:

...

"Lepradörfer" wie ich die zusammengerotteten deutschen enklaven immer nenne :-)) würden mir furchtbar auf den Geist gehen.

...

na und wer mehr als einmal Denia besucht hat, weiss doch,
das Denia als "Hochburg" der deutschen gilt? :-)

zitat aus ThemeAdage.com:

"Spanien ist als Urlaubs- und Auswanderungsland bei Deutschen sehr beliebt. Vor allem Mallorca, die Kanaren und auf dem spanischen Festland die Costa Blanca, hier gibt es einige deutsche Hochburgen (Calpe, Denia, Gegend um Torrevieja), haben es deutschen Auswanderern angetan..."

:-)


 Illona antwortete am 06.08.05 (13:10):

Weiberhickhack...
Ich weiß, was Lepradörfer sind und ich denke, in diesen von euch so zitierten Dörfern wohnen Deutsche und so wie ihr dieselben bezeichnet, werden sie wie Leprakranke gemieden, womit sich der Kreis schließt.Es ist mir egal, was irgendjemand sonst zu Denia sagt. In unserer Villengegegen waren keine Deutschen und es war aber sonst nicht schlimm,dort welchen zu begegnen.Da ich als Österreicherin tolerant bin,beginne ich mit der Ausländerfeindlichkeit bestimmt nicht in Spanien gegen Deutsche. Ob gebräuchlich oder nicht, ich finde den Ausdruck " Lepradörfer " ( Wenn es sich nicht um frühere Siedlungen von dieser schrecklichen Krankheit befallenen handelt)einfach nur diskriminierend und würde ihn nicht gebrauchen, auch nicht im übertragenen Sinne.
Vielleicht will ich eure Erklärungen dazu auch gar nicht "lesen",weil sie mir nicht gefallen
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (13:34):

JA DANN FÜHL DICH DOCH AUCH NICHT ANGESPROCHEN!!!

augenverdreh


 Illona antwortete am 06.08.05 (13:46):

anglottchen
du hast mich und ich fühle mich angesprochen , sogar mit Namen und jetzt hör auf zu "bocken", sonst buche ich noch ein Zimmer nur 25 km von dir entfernt....:-)
Das ist keine Drohung sondern ein Versprechen.
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (13:50):

aber um deine Antwort etwas zurechtzurücken : Nicht die Deutschen werden gemieden - umgekehrt wird ein Schuh draus:
die deutschen MEIDEN die Spanier, benutzen sie allenfalls als folkloristische Zugabe , sprechen auch nach Jahren oft kaum Spanisch und errichteten dort eine Parallelwelt. Inzwischen haben rein deutsche Urbanisationen schon deutsche Bürgermeister und noch oft genug begegnet man der Kolonialisierungsmentalität a la "die können froh sein, dass WIR ihnen Arbeitsplätze schaffen und sie keine Oliven pflücken müssen". Zum Glück aber kommen immer mehr deutsche Famiklien ins Land, die wirklich auch bereit sind, sich der spanischen Gesellschaft anzupassen. Wenn Du etwas Spanisch kannst, dann lese mal diesen Artikel in "El Mundo" ist zwar schon etwas älter, trifft aber immer mehr zu

"La INVASION ALEMANA"

übrigens, die Spanier nennen die deutschen Enklaven gerne "Los Alemanes en su bunkers" muss ich dir nicht übersetzen, ist auch weniger charmanter als "Lepradorf" ...

Internet-Tipp: https://www.el-mundo.es/larevista/num144/textos/mallo1.html


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (13:52):

ich habe dich?? wo soll ich dich haben??
oder meinst du hassen? ich hasse keinen Menschen -
und du kursierst auf meiner Skala bestenfalls zwischen gleichgültig bis amüsant. Gut so?
Warum nur hast du das Bestreben, aus jedem Thema ein Illonathema zu machen, hm?


 Illona antwortete am 06.08.05 (14:53):

Sag mal, was ist los mit dir??
Du sagtest:
JA DANN FÜHL DICH DOCH AUCH NICHT ANGESPROCHEN!!!
Und ich antwortete dir
Du hast mich(angesprochen)11.08 Uhr( mit Namen) und ich fühlte mich angesprochen.
Von welchem Bestreben sprichst du da?
Nur weil ich deine Anschauungen nicht teile? Mag schon sein, dass du und die Spanier das so sehen, ich bilde mir meine eigene Meinung, besonders dann, wenn ich es gut beurteilen kann und es anders erlebt habe.
Trittst du nun die Nachfolge an oder gleich in die Fußstapfen ....
Schade, dann ist es mal wieder so weit...
Nichts für ungut,aber dann darfst du alle Themen für dich haben...
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (15:13):

also ehrlich? Dein Mann tut mir leid, wenn Du jedes Thema dermassen breit trittst ..

leider verdrehst du dem Sinn nach auch die Aussagen, die hier gemacht werden wenn Du schreibst:

"in diesen von euch so zitierten Dörfern wohnen Deutsche und so wie ihr dieselben bezeichnet, werden sie wie Leprakranke gemieden, womit sich der Kreis schließt.Es ist mir egal, was irgendjemand sonst zu Denia sagt. In unserer Villengegegen waren keine Deutschen ..."

Genau den Satz meine ich .- warum fühst Du dich angesprochen wenn ich von Denia als deutscher Enklave schreibe, die sie nunmal ist, auch wenn deine Nachbarn "nur" Briten und Schweizer waren? :-))

Manno .. das Thema war so schön locker und dann kommst Du mit Deiner Knallerbsenstrauchmentalität dazwischen :-(


 Illona antwortete am 06.08.05 (15:21):

**************
angelottchen antwortete am 05.08.05 (22:20):

Denia kann man wirklcih aus der Pfeiffe rauchen - pardon, wenn ich das so sage aber wenn ich mich doch entschliesse, in spanien zu leben, dann will ich doch nicht in einer deutschen Kolonie leben - oder seh ich das falsch? :-) OK ich habe vielleicht gut reden, da ich die Sprache spreche und die Gewohnheiten der Spanier sehr gut kenne. Aber diese "Lepradörfer" wie ich die zusammengerotteten deutschen enklaven immer nenne :-)) würden mir furchtbar auf den Geist gehen.
**********************
Wer kann da wohl wem Leid tun???
Aber du hast Recht. Es war ein lockeres Thema, so wie du es behandeltestst, entschuldige bitte, kommt nicht wieder vor...
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (15:33):

oh ich bin sicher, Nasti wird von Denia begeistert sein :-)


 hugo1 antwortete am 06.08.05 (17:28):

na falls ich das tatsächlich vorhätte-in Spanien mehr als nur zu überwintern- würde ich, so wie ich mich kenne, bestimmt erstmal eine Art probewohnen für einige Wochen anstreben.
Danach könnte ich selber einschätzen was überwiegt, welche Eindrücke, vor allem nachbarschaftliche Beziehungen, richtige Nähe und Distanzen sind aus meiner Sicht enorm wichtig.
Fährt da ein Zug, fliegt da ein Flugzeug, (schiffe vermiss ich nicht) kommt da die Post, wie schnell ist man in der nächsten Stadt, gibts dort Pilze, darf ich mir den Bart mal tagelang wachsen lassen ohne anzuecken, hab ich vernünftigen Internetanschluss und noch 232 Fragen hätt ich da *gg*


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (17:47):

bloss nix kaufen, Hugo, wenn du nicht geschäftlich aktiv werden willst und auch da nur in Ausnahmefällen - schon aus den von dir genannten Gründen. Man kann heute wunderschöne Häuser für zB ab 3 Monate bis 8 Monate mieten für ab 450 euro/Monat und da kannst du alleine oder mit so vielen Personen wohnen, wie du magst. Nur bekommt man die natürlich vor allem über die Wintermonate und im Sommer wollen die Spanier bzw Besitzer sie selbst nutzen - können sie ja auch, dann ziehst Du eben um ins nächste - mehr als das, was ins Auto hineinpasst, würde ich sowieso nicht mitnehmen :-)


 nasti antwortete am 06.08.05 (20:10):

Hi Ilona und Angelotschen!

Es muss eigentlich die Mätresse des Königs die Streit Gespräche leiten hier in Forum. . Sie haben es praktiziert an d. Königshof, mit Intrigen und Vergiftungen. :O))))
Gott sei Dank, hier sind nur Streitgespräche, und online kann kein Gift einflößen.
Denia kenne ich nicht, obwohl 2 Jahre lang wohnte meine beste Freundin dort, eine Künstlerin und Französin mit deutschem Pas. Jetzt lebt Sie in Luxemburg, angeblich langweillte Sie die ewige Sonne.

Mit Hotel kauf in Ibiza habe ich folgende Problemen:

1. Spanisch kann nur einen Satz: E pericoloso sporgersi! Müsste ich Angellotchen bieten um Hilfe, die Beamten in Behörden können nur spanisch. Sollte ich eigentlich wie ein Hund betteln und jammern, aber Angellottchen hat mit Hunde schon Erfahrungen. Als Hündin wäre ich undiszipliniert und aggressiv, ob die Zeit dazu wäre, die Hündin noch erziehen?
Kann ich mich revanschieren in russische Sprache, wenn wir ewentüel unser plan ändern, was bei d. Kreativen kein Problem ist.Meine ich Petersburg mit schöne weisse Nächte. Ein klein Hotel in Nevskij Prospekt.

2. Das kiein Geld für Hotel kauf habe ich nicht, bin kein Picasso. Kredit? Lotto Gewinn? Pachten wäre nicht verkehrt, keine Ahnung, wie viel könnte es kosten.


3. In Dorf ziehe ich in keinem Fall, ich liebe das lebendiges, wo viele Menschen sind, wo ist etwas los. Und nicht nur manchmal. Immer. In Dorf könnte ich binnen 3 Wochen eingehen, eigentlich gute Idee, wenn ich mich einmal entschließe Schluss machen. Muss ich gar kein Gift oder Harakiri praktizieren, genügt nur in Dorf einziehen. Und die „Lepra Deutsche?“ Keine Ahnung, sind das die Penner mit Sozialhilfe in Spanien lebend?

LG

Nasti


 Illona antwortete am 06.08.05 (22:07):

Liebe Nasti,
mach dir keine Sorgen,hört sich nur so an ...
Also , wenn du eingehst in einem Dorf, dann lassen wir das spanische Landleben lieber sein. Wir brauchen dich noch.
Vergiss das mit dem Ausdruck,das muss man nicht unbedingt wissen, aber weiter oben ist es erklärt.
Ich bin auch für das Pachten, aber wo? Warum nicht in St. Petersburg?
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (22:37):

Hallo Nasti, ja das ist so eine Sache...mitten in der Stadt irgendwo in Spanien oder so...grusel... in Europa würde ich da höchstens nach Dubrovnik oder Rom ziehen :-)

Seit Monaten bietet mir da jemand ein wunderschönes kleines Haus auf Sizilien an - mit kleinem Weingut, von dem man pro Jahr etwa 600l keltern kann - also grad so den Eigenbedarf :-)
(Es ist ein ehem. Kollege, der nun eine kranke Frau hat und wieder nach Deutschland muss). Wäre schon toll - nur hab ich mir mal die Lavaströme des Ätna angesehen und festgestellt, dass die glühende Lave vor 8 Jahren wie durch ein Wunder 8km vor dem Dorf stoppte - ob ich da entspannt leben würde?? :-)

Schade, daß Du für so einen "Musenhof" nicht zu begeistern bist - ich staune immer wieder, was für verrückte Typen sich da auf dem Lande tummeln und wenn man mal Halligalli will, kann man immer noch mal schnell in die Stadt oder - mit dem Zug nach Madrid, da tanzt der Bär :-)


 nasti antwortete am 07.08.05 (11:40):

Guten morgen Angelottchen!


Mit großem Ereignisse können wir nicht mehr rechnen. Meine ich die großartige Partys in Barcelona, und bewundert sein, wie in junge Jahren. Und nur da stehen, daran denken, dass ich nicht mehr so gewünscht bin, es ist kein Traum.
Mein Ziel wäre, in noch ältere Jahre der Kontakt zum Menschen nicht verloren. Nicht aber in Form einer Mutter Teresa. Sich total aufopfern ist nicht mein Ding.
Wenn ich mir so alles überlege, Berlin ist auch ein gutes Pflaster. Die Menschen sind offen, leben viel draußen, pachten eine „Kunst Cafe“ wäre nur ein Kinderspiel. Schon jetzt habe ich Angebote. Und mit Hotel, wau!!!! Natürlich brauchen wir dann Kräfte zum Arbeiten, wir können die Arbeitslosigkeit mindern. In Berlin ist alles machbar. Und die Berliner setzen auch in minus 6 in Januar Nacht auf der Strasse, beim Wärme Strahler! Und diskutieren, und erfreuen sich das Leben.
Vormittags kannst du gar kein Platz finden beim Frühstück, Kilometer lange Strassen Cafes sind besetzt, für 3,50 bekommst du komplett vegetarische Mittag oder Abendbrot.
In einem Hotel Raum, wo wir auch wohnen werden, natürlich in Berlin, nicht irgendwo draußen, können wir Vorträge halten, die jugendliche unterrichten, ich als Kunstmalerin, und die hoch intelligente Senioren in Forum geben weiter seine kostbare Kenntnisse für die Jugendliche, gegen eine kleine Bezahlung.
Beim Frühstück werden wir mit unseren eigenen Arbeitskräften bedient, wäre das nicht toll?
Na solche Gedanken pflege ich auch in meinem Kopf, und nach 2 Wochen gehe ich das alles untersuchen, mein jüngere Sohn wohnt in Berlin.
Schon jetzt könnte ich ein großen Raum haben, und das total gratis in Kreuzberg. Ein Freund vom meinem Sohn pachtete ein Antiquariat mit einem Atelier dort, eine Malerin könnte sein Geschäft beleben, leider bin ich gekettet mit meinem Atelier in Passau, und Haus, wo ich wohne. Es genügt sich lösen nur, das alte verlassen. Berlin ist billig, amüsant, in meinem alten Jahre bieten sich plötzlich mehrere Möglichkeiten, es ist verrückt, das Auswahl treffen.

LG
Nasti


 angelottchen antwortete am 07.08.05 (12:16):

Guten Morgen Nati - na so der Speckgürtel um berlin ist ja nicht schlecht - und Hotels mitten in der Stadt gibt es immer wieder zu pachten (schau Dir mal den Link an, das ist der "Thüringer Hof" in Berlin_Neukölln, noch ein richtig schöner Gründerzeitbau mit viel Stuck und Plüsch - DARAUS ein Berliner Künstlerhotel zu machen, wär doch mal ein Gag :-))

Meine frühere Chefin, die mich durch die ganze Welt geschickt hat und mir fast eine Freundin war, sagte mal zu mir "Sie sind kein Typ für den verkauf, auch nicht für den Caritas! Sie sollten ein Haus haben, in dem sie nach Ihren Ideen gestalten und veranstalten und Begegnungen arrangieren und vor allem sollten sie dafür Geld zur Verfügung haben, um es für Ihre Ideen grosszügig ausgeben zu können!" Tja.. vielleicht sollte ich ihrem Orakel folgen :-) Sie sah mich immer im Berlin der 20er Jahre in einer grossen Belle Etage Wohnung mit wöchentlichen Künstlertreffs, jugendlichen Liebhabern und ambitionierten aber mittellosen Künstlern, die ich durchfüttere bzw fördere und vielen anständigen Damen, die mich nicht grüssen :-)) Dabei war ich damals noch unter 30 .. ob sie eine Hellseherin war? Oder ob sie in mir nur das gesehen hat, was sie selbst verpasst hatte? Aber wie auch immer, sie war eine grossartige Frau und ich hab voel bei ihr gelernt.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/xIH0V0PK3