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THEMA:   Lasst uns ein Volk sein, einig von Brüdern, und niemals uns waschen in der Gefahr "....

 6 Antwort(en).

tiramisusi begann die Diskussion am 26.04.05 (14:01) :

Solche Sprüche und viele andere Sprachschöpfungen wie zB ""Dem Ingeniör ist nichts zu schwör" verdanken wir nicht einfach nur den Donald-Duck Heften sondern der grossartigen Übersetzerin dieser Comics, Dr. Erika Fuchs. Für mich kann ich nur sagen, dass sie die Sprache meiner Kindheit und Teenagerzeit sprachlich massgebend beeinflusst hat und als ich heute die Nachricht von ihrem Tod las, war ich erstaunt - erstaunt, dass die grosse alte Dame des Comics noch lebte aber auch traurig, dass mit ihr ein Stück Sprachkultur gestorben ist. Im Alter von 98 Jahren ist die promovierte Germanistin am letzten Freitag gestorben.

Hier noch ein Artikel zu ihrem Tod aus spiegel-online:

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,353354,00.html


 tiramisusi antwortete am 26.04.05 (16:41):

zum Nachlesen:

Internet-Tipp: https://www.donald.org/


 schorsch antwortete am 26.04.05 (17:46):

@ tiramisusi: "Lasst uns ein Volk sein, einig von Brüdern, und niemals uns waschen in der Gefahr".

Gewusst, dass dieser Satz aus Schillers Wilhelm Tell stammt, resp. von diesem abgewandelt wurde?


 tiramisusi antwortete am 26.04.05 (18:26):

stell dir vor, schorsch... JA ...
Frau Fuchs hatte zeitlebens so schöne Scherze auf Lager :-)
Einfach mal dem Link folgen ....

Internet-Tipp: https://www.savoy-truffle.de/zippo/donald/wille.jpg


 tiramisusi antwortete am 26.04.05 (18:29):

Donald Duck: "Jede Arbeit übernehme ich, um euch zu beweisen, dass mein Wille erreicht, was er erstrebt." - frei nach Eukalyptos

Donald Duck: Nehmt euch ein Beispiel an den Ameisen! Die fragen nicht erst lange, was sie tun sollen, die tun eben was. - frei nach Vergil

Donald Duck: So wankelmütig ist die Gunst des Volkes. - frei nach Schiller
Daniel Düsentrieb: Dem Ingeniör ist nichts zu schwör. - berühmtestes Fuchs Zitat
Donald Duck: Es wächst der Mensch mit seinen höheren Zwecken. - frei nach Schiller
Dagobert Duck: "Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles." - frei nach Goethes 'Faust I
Donald: »Hinaus in Feld und Flur! Hinauf auf Gipfel und Grat! Durch Hag und Heide, durch Moor, Modder und Morast!«
Entenhausener Forstbeamte: »Nun sieh dir diese schwankenden Gestalten an! Ohne Saft, ohne Kraft, aber die Haare lang!«
Entenhausener Forstbeamte: »Pah, moderne Jugend! Lauter Softies, Knackis und Gruftis! Jammerlappen allzumal!«
Araber: »Ja, ja! Wir Araber sind alte Wandervögel, hoho!«
Donald: »Was starrst du mich an, o Ungeheuer? Zuckt schon der Mörderdolch in deiner Hand?«
Panzerknacker: »Du bist eine Trantüte, Nr. 176-617. Die Zeiten des Kampfes mit den Hütern des Gesetzes waren doch köstlich.«
Track: »Es ist eine Lust im 20. Jahrhundert zu leben!«
Donald: »Irgendwas rät mir, unverzüglich den Rückzug anzutreten.«
Panzerknacker: »Wozu sind wir Mitglieder im Interessenverband der Ein- und Ausbrecher?.«
»Ja, und dem Ringverein der Fälscher, Forstfrevler und Fassadenkletterer gehören wir auch an.
Onkel Dagobert: »Das Problem ist zu schwierig für einen einzelnen Mann. Ich werde mein Elektronengehirn befragen.«
Donald: »Vielleicht, wenn ich mich hier hinsetze und auf die Sumpfhühner starre, die im Sumpf rumsumpfen. vermeide ich allen Ärger.«
Onkel Dagobert: »Leichtfertig ist die Jugend mit dem Wort und bar jeden Sinnes für geschäftliche Dinge!«
»Choke! Puff! Sssss!« Donalds Auto streikt mal wieder.
Donald: »Herbei, herbei, ihr Herren! Ein köstlich Bad ist bereitet.«
Donald: »Wie das rinnt und rieselt! Dahin, dahin! So zerinnen die Träume, so verrauscht das Glück!«
Tick, Trick & Track: »Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr!«
Donald: »Nein, tu das nicht! Die sind zu zweit, und wir beide sind ganz allein.«
Donald: »Alle Punkte auf meiner Liste sind getreulich erledigt und ordnungsgemäß abgehakt.«
eneralfeldmeister: »Der Oberdiensthundanwärter Spurobold wird zum gewöhnlichen Feld-Wald-und-Wiesen-Hund degradiert und aus unserer weltumspannenden Jugendorganisation ausgeschlossen«
Fieselschweiflinge: »Boldie, die Schande, die Schande!
Onkel Dagobert: »Wer sind Sie, und was wollen Sie und warum?«
Donald: »Nichts als Wirtschaftswunder und Wirtschaftswundermänner, wohin man schaut! Trotzdem muß einer den Schmutz wegkehren, der dabei anfällt.«
Donald: »Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!«
Donald: »Wenn man dauernd gewinnt, macht's viel mehr Spaß!«
Onkel Dagobert: »Stöhn! Mir wird so wunderlich zumute. Meine Gedanken gehen in die Irre!«
Daniel Düsentrieb: »Das beste Werkzeug ist einTand/In eines tumben Toren Hand«
Donald singt: »Und lieg' ich dereinst auf der Bahre/So denkt an meine Guitahre/Und gebt sie mir mit in mein Grab.«


 Marina antwortete am 27.04.05 (17:41):

Oh Jammer! Oh Pein! Oh Ungemach! Er musste ja kommen, der Tag, an dem uns Frau Dr. Fuchs verlassen würde. 98 ist sie geworden, unsterblich ist man eben nur in Entenhausen.

[...]

Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr." Schulkindern klingelte später einiges vertraut in den Ohren. Hinzu kam eine Art Rettungskommando für eingerostete aber nach wie vor gültige Genitive und Dative. Bei allem aber scheute sich Fuchs nicht, eine vergessene NS-Liedzeile durch ihre Mangel zu drehen, und ihr Witz gab ihr recht als die Panzerknacker tönten: "Heut' gehört uns die Kohldampfinsel, und morgen die ganze Welt."

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/rQq7GGvdQ


 pilli antwortete am 27.04.05 (19:23):

schorsch, schorsch, schorsch...

ich mag es net glauben!

nach welchem eventuell dich prägenden umfeld schließt du denn darauf, datt frau sowatt net weiß?

datt ist doch kult!

:-)))