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THEMA: Oma hungert – Enkel diabetesgefährdet?
3 Antwort(en).
nasti
begann die Diskussion am 04.08.06 (22:03) :
Generationenübergreifende Risikobildung entdeckt Die Enkel von Frauen, die während ihrer Schwangerschaft oder Stillzeit unter schlechter Ernährung zu leiden hatten, tragen möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Zuckerkrankheit, berichtet das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber. Auf diesen Zusammenhang stießen Forscher der University of Texas bei Fütterungsversuchen an Ratten. In der Enkelgeneration fehlernährter trächtiger Tiere gab es mehr Fettsucht und eine gestörte Insulinempfindlichkeit. Diese gilt wiederum als Auslöser des Typ-2-Diabetes, der weitaus häufigsten Form der Zuckerkrankheit. Die genauen Mechanismen der Vererbung sind aber noch unbekannt.
Finde ich diesen Nachricht verblüffend! Meine Mutter ist in Jahre 1919 geboren, wo angeblich großen Hungernot war. Es kann sein, das mein Oma hungerte /weis ich nciht./ Mein Bruder ist an Zuckerkrankheit gestorben.
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Arno_Gebauer
antwortete am 05.08.06 (09:11):
Hallo, Nasti,
jeder 8 bis 10 Bürger ist in der BRD zuckerkrank und die Tendenz ist weiter steigend !!! Der Diabetes ist also ein riesiges Geschäft. Die Symptombehandlung bringt mehr Geld als eine Ursachenbehandlung. Seit vielen Jahren hat sich in der Diabetesforschung trotz der riesigen Forschungs- und Spendengelder nichts getan. Warum auch, denn die Einkünfte sind auch so sehr beträchtlich! Die Apothekenzeitung kann auch nicht an einer ursächlichen Behandlungsmöglichkeit interessiert sein, denn dann würden die Apotheker deutlich weniger verdienen. Was dort veröffentlicht wird, sind alte und uninteressante Kamellen und keine Hilfe für Menschen, die unter Diabetes leiden. Im Zuge der Stoffwechselforschung ist es unglaublich, daß heute noch nicht klar ist, wie sich ein Diabetes entwickelt, wie man ihn rückgängig machen kann usw. Krankheit ist ein sicheres Geschäft und die Gesundheit ist unser höchstes Gut.
Viele Grüße Arno Gebauer
Internet-Tipp: https://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-10199.html
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pilli
antwortete am 05.08.06 (09:36):
"Bäckerblume" und "Apotheken-Rundschau", braver hausfrau liebste lektüre!
nasti :-)
datt bringt mindestens "100" beiträge, datt verstehen viele!
dazu dann datt reizwort "Hunger" gewählt, weckt die auf, die nur flüchtig lesen...na sagen wir mal mindestens nochmal "100"!
wetten dass?
:-)
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Pensionist
antwortete am 05.08.06 (10:09):
Arno Gebauer, so dürfte es sein, Diabetes ist das grösste Geschäft für Ärzte, Apotheken und der chemische Industrie. Dazu trägt auch die ganze Nahrungsmittelindustrie bei, fette und vor allen immer "MIT ZUCKER" gesüsste (grauslich übersüss) Lebensmittel (da verdienen die Zahnärzte und deren Umgebung auch noch mit). Ich bin selber Diabetiker und suche im Lebensmittelhandel oft verzweifelt nach geeigneten Nahrungsmittel, meistens eher sinnlos und bin so auf Eigeninitiative angewiesen weil ich den Willen dazu habe, meine Bekannten (Diabetiker) habe schon resigniert und erhöhen eben die Medikamenten Dosis. Ein trauriger Zustand in der EU, die Verantwortlichen jammern, zuwenig Geld für die Krankenbetreuung und die Industrie schaft die Grundlage für die Kranken, verdrehte Welt oder unfähige Politik oder BEIDES.
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