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THEMA: Haben Nahrungsergänzungsmittel die selben und gleich guten Vitamine wie frisches Obst und
31 Antwort(en).
Brigitte56
begann die Diskussion am 20.12.05 (17:43) :
Hallo ihr Lieben , Ich hab mal eine frege und möchte das mal gerne mit anderen Leuten diskustieren und eure Meinungen zu diesem Thema höhren . Haben Nahrungsergänzungsmittel die selben und gleich guten Vitamine wie frisches Obst und Gemüse ? also ich denke ja schon das frische sachen besser sind alsoo die tabletten , Kapseln und sonsitges.
Internet-Tipp: https://wwwr.dynu.com/rock/index.html
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simba
antwortete am 20.12.05 (18:42):
die Seite die da aufgeht hat aber überhaupt nix mit Vitaminen zu tun!!!
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mart
antwortete am 20.12.05 (18:49):
Auf jeden Fall sind sie eine gute Schiene s e h r viel Geld zu verdienen.
Keine strengen Vorschriften wie für Medikamente, aber Werbung ähnlich wie für diese. Eine durchaus riskante, seiltänzerische Hochleistung, für die eine Menge Juristen ausreichend im Sold stehen.
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simba
antwortete am 20.12.05 (19:49):
Tja - mit englisch hab ich nichts am Hut - weil in der Schule nie gelernt... Allerdings las ich da was von "Adipex" ( Appetitizügler) die sind in Österreich schon lange verboten...
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mart
antwortete am 20.12.05 (21:21):
Aus https://www.netdoktor.de/medikamente/fakta/wundermittel.htm
Melanie Iris Zimmermann, Apothekerin
"Jeder kennt sie: Mittel, für die in Anzeigen geworben wird und die angeblich Wunder wirken. Noni gegen Krebs oder Oolong-Tee zum Abnehmen. Was hat es mit diesen Mitteln auf sich? Von Wundermitteln und anderen Märchen
Tag für Tag preisen findige Firmen in Anzeigen Produkte zum Abnehmen an, die durch spezielle "Biostoffe" oder "Schlankstoffe" die Pfunde purzeln lassen, den Körper entschlacken oder den Stoffwechsel ankurbeln können. Aber auch vor Haarausfall, Impotenz, Altersbeschwerden oder sogar vor Herzinfarkt und Krebs soll so mancher Wunderstoff schützen - ohne Nebenwirkungen, versteht sich.
Angeblich erzielen die angepriesenen Elixiere und Essenzen, Pülverchen und Cremes, geborgen aus dem jahrhundertealten Wissenspool von Eingeborenenstämmen, sensationelle Erfolge. Und das selbst bei Menschen, die bislang vergebens auf Besserung ihrer Beschwerden oder auf das Schrumpfen der verhassten Pfunde hofften. So schwärmen grundzufriedene Patienten wie Annette P. aus H. oder Guido M. aus K. vom Effekt der Mittel, garantieren selbst ernannte oder "berühmte Wissenschaftler" deren Wirksamkeit. Letzte Zweifler werden mit einer Geld-zurück-Garantie beruhigt. Algen, Apfelessig & Co
Die Vielfalt an Inhaltsstoffen steht der Vielfalt an angeblichen Wunderwirkungen in nichts nach. So sind in den Wundermitteln unter anderem nicht nur Apfel-, Algen- oder Rotweinextrakte enthalten, sondern auch Chitin aus Insektenpanzern, Muschelschalpulver oder verschiedene Vitamin- und Mineralstoffmixturen. Wissenschaftliche Beweise bleiben die Hersteller allerdings schuldig. Das verwundert indes nicht: Müssten sie doch ansonsten eine teure Zulassung ihrer Produkte als Arzneimittel beantragen und einen entsprechenden Wirkungsnachweis erbringen. So aber verpacken die Hersteller ihre Wunderpillen in kleinen weißen Schüttboxen und deklarieren sie als Nahrungsergänzungsmittel.
Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln bedarf jedoch keiner wissenschaftlichen Untersuchung. Trotzdem vermitteln diese Mittel durch ihre Aufmachung und die Anwendung in Tablettenform den Eindruck, es handele sich um ein geprüftes Arzneimittel. Hinzu kommt, dass solche Produkte extrem teuer sind. Der Verkaufspreis übersteigt die eigentlichen Produktionskosten um ein Vielfaches. Merkt der Verbraucher dann den Schwindel und möchte die Geld-zurück-Garantie nutzen, hat er selten Glück. Denn anstelle einer Kundenservice-Adresse in Deutschland ist eine Adresse im Ausland angegeben, mit der er nichts anfangen kann: Denn in Deutschland gibt es keine Behörden, die für ausländische Unternehmen zuständig sind. Selbst wenn es sich um eine Adresse in Deutschland handelt, dürfte es für den Verbraucher schwierig sein, seine Ansprüche geltend zu machen, da die Vertreiber mit ihren Briefkastenfirmen ständig umziehen und so kaum fassbar sind.
Auch gibt es bis heute keine gesetzlichen Regelungen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Fachleute, die sich kritisch über eines der Produkte äußern, müssen damit rechnen, dass die Vertreiber rechtlich gegen sie vorgehen. So kommt es durchaus vor, dass Kritiker mit einer kostenpflichtigen Unterlassungserklärung dazu gezwungen werden, den Mund zu halten. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist der Markt der Nahrungsergänzungsmittel ein Paradies für dubiose Hersteller. Mit Hilfe einer geschickten Marketingstrategie können sie praktisch alles verkaufen. Und wenn der Gesetzgeber endlich gegen den Vertrieb von Produkt X wegen Verbrauchertäuschung einschreitet, hat der schlaue Geschäftemacher schon Produkt Y auf dem Markt und das Spiel beginnt von vorn."
Internet-Tipp: https://www.netdoktor.de/medikamente/fakta/wundermittel.htm
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mart
antwortete am 20.12.05 (21:23):
Fortsetzung:
"So erkennen Sie Schwindelprodukte Das Mittel bewirkt Wunder, natürlich, schnell und nebenwirkungsfrei
Vorher-Nachher-Geschichten mit entsprechenden Fotos
Dankesschreiben von "zufriedenen Kunden"
Empfehlungen von Ärzten oder Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland sind frei erfunden. Sie dürfen in Deutschland Medikamente nicht bewerben.
Die versprochenen Sensationswirkungen aus Anzeigen, Broschüren oder dem Internet, sind auf der Packung nicht angegeben. Stattdessen finden Sie dort folgende Phrasen: "zur unterstützenden Behandlung einer Diät" und "zur Nahrungsergänzung".
Verschwörungstheorien, wie "Apotheker werden Ihnen von unserem Produkt abraten, denn sonst bleiben Sie gesund und das schadet dem Apothekergeldbeutel", sind unsinnig. Denn wenn das Produkt wirklich gut wäre, würde es der Apotheker selbst verkaufen.
Versand über Telefonhotlines oder Postfachfirmen, oft aus dem nahen Ausland, wie Österreich und den Niederlanden. Manchmal trägt das Produkt aber auch den Aufdruck "nur in der Apotheke" und ist auch tatsächlich nur über diesen Vertriebsweg zu bekommen. Dies besagt aber nichts über die Qualität des Produktes. In letzter Zeit häuft sich der Direktvertrieb, ähnlich wie bei "Tupperparties".
Echte Arzneimittel tragen eine Zulassungsnummer (Zul.Nr.), Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Eine Pharmazentralnummer (PZN) ist nur eine Bestellnummer.
Wundermittel: Hoffnung und Rettungsanker
Das Geschäft mit der Gesundheit und der Attraktivität ist äußerst lukrativ, denn in unserer Gesellschaft ist nur der Vitale und Interessante erfolgreich. Viele Menschen möchten diesem Idealbild entsprechen und probieren daher alles aus, was ihnen den kürzesten Weg dorthin offeriert. Andere versuchen, ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, leben sie doch ansonsten recht ungesund. Dann wiederum gibt es Menschen, die an chronischen oder unheilbaren Krankheiten leiden und denen entweder die Schulmedizin nicht helfen kann oder die den Ärzten nicht vertrauen.
Können Wundermittel wirklich helfen?
Jeder kennt irgendeinen Nachbarn oder einen Arbeitskollegen, dem ein Wundermittel angeblich geholfen hat. Aber bei wie vielen hat es nicht geholfen? Und wenn, wie lange hat diese Wirkung angehalten? Führten vielleicht sogar andere Faktoren dazu, dass die gewünschte Wirkung eintrat, wie einer bessere Lebensführung mit gesünderem Essen und mehr Bewegung?
In manchen Fällen zeigen solche Mittel tatsächlich eine gewisse Wirkung. Dieses Phänomen ist in der Medizin schon seit langem bekannt; man nennt es auch Placebo-Effekt. Die Ursachen für einen Placebo-Effekt sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Sämtliche zugelassenen Medikamente, die neu entwickelt werden, werden auf den Placebo-Effekt hin aufwändig geprüft. So erhält etwa eine Patientengruppe die Tabletten mit dem zu testenden Wirkstoff, die andere Patientengruppe aber Tabletten ohne Wirkstoff (Placebo-Gruppe). In jeder Studie gibt es nun Patienten aus der Placebo-Gruppe, deren Zustand sich nach der Einnahme der Tabletten ohne Wirkstoff wirklich bessert. Die Erfolgsrate kann bei Placebos zwischen 20 und 70 Prozent liegen. Vom Placebo-Effekt aus betrachtet ist es also kein Wunder, wenn ein Wundermittel auch einmal wirkt."
Quellen Schwarzbuch Wundermittel von Apotheker Gregor Huesmann, Hirzel Verlag
Internet-Tipp: https://www.netdoktor.de/medikamente/fakta/wundermittel.htm
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Arno_Gebauer
antwortete am 21.12.05 (10:13):
Hallo, Forumsinteressierte,
die Nahrungsergänzungsmittel werden unter dem Motto verkauft:
Wie kommt euer Geld in meine Taschen ?"
Mit solchem Müll kann man die Gleichgewichte im Körper sehr stark durcheinander bringen. Solch Selbstmedikamentationen, ohne Kenntnis der Ausgangslage, hat immer Folgen! Mit Angst läßt sich jede Geldbörse öffnen!
Viele Grüße Arno Gebauer
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Pensionist
antwortete am 21.12.05 (11:55):
Dem Bericht von "mart" möchte ich nicht ganz zustimmen, verständlich wenn Apotheker(innen) ihre Ware loben, sie wollen ja auch davon leben, nur die Chemie, die kann mir zum Großteil gestohlen bleiben, was hilft es mir wenn ich immer mehr Tabletten vom Arzt in Verschreibung bekomme und die Nebenwirkungen dann mein Leben versauern, ganz abgesehen von dem Zuckeraustauschstoff "Aspartame" der ist ja in den so hoch gelobten Medikanten von der Apotheke auch schon drinnen, dank massenhaft vertilgter Medikamente (12 Stück pro Tag) fand ich mein Leben kaum noch lebenswert, inzwischen habe ich umgestellt und nehme nur noch 4 dieser Medikamente und da meistens nur 50%, dafür aber reichlich "Naturprodukte" in der von "mart" so verrufenen Ausführung und das hilft, Geleksschmerzen zu 95% verschwunden, geschwollene Beine -zu 90% verschwunden, Gewicht dank Verzicht auf Zucker jeder Art (aber mit Pflanzensüsse) -geht langsam und problemlos nach UNTEN, heute habe ich 2 bekannte "alte" Damen besucht, deren erste Begrüssungsworte -du schaust aber gut aus.....was will ich mehr. Inzwischen habe ich meinen Hausarzt darüber berichtet, er hat milde gelächelt und gemeint, die Blutwerte sind sehr gut.
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mart
antwortete am 21.12.05 (12:16):
Hallo Pensionist,
Kannst du uns bitte mitteilen, mit welchen "Naturprodukten" du so gute Erfahrungen gemacht hast? Danke!
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Pensionist
antwortete am 21.12.05 (15:23):
nun MART, ich habe kein Geheimniss möchte es aber nicht so offen schreiben damit nicht der Eindruck entsteht, ich mache Reklame!
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Gudrun_D
antwortete am 22.12.05 (08:01):
Auch ich nehme NEM nach Absprache mit meinem Hausarzt und kann gesundheitliche Verbesserungen vorweisen.
Und,nicht alle ApotherInnen sind unverantwortlich verkaufswillig !
Meine Apothekerin z.B.rät ganz uneigennützig ab vom Kauf der Nahrungsergänzungsmittel,die nur die Kasse klingeln lassen!
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Pensionist
antwortete am 22.12.05 (08:51):
bitte lesen: https://salzburg.orf.at/ "Apotheken sind Umsatz-Kaiser"
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mart
antwortete am 22.12.05 (09:02):
Dazu ist allerdings zu bemerken, daß die Apotheken in Österreich ein extrem geschütztes Gewerbe sind. Das bedeutet, daß das Eröffnen einer neuen Apotheke fast unmöglich ist.
So erklären sich auch die "Apothekerpreise".
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Arno_Gebauer
antwortete am 22.12.05 (09:06):
Hallo, Forumsinteressierte,
Nahrungsergänzungsmittel sind doch aus anderen Lebensmitteln isolierte, raffinierte, angereicherte Stoffe. Solche Stoffe sind vergleichbar mit dem Zucker. Wenn ich also ca. 15 Gramm Zucker in Form einer Zuckerrübe zu mir nehmen will, müßte ich eine ganze Zuckerrücker essen. Das wäre viel gesunder als der Genuß des isolierten Zuckers, weil ich mit der Zuckerrübe auch die dazu gehörigen Vitamine, Ballaststoffe, usw. aufnehmen würde. Die künstliche Veränderung der Zusammensetzung von Nahrungsmitttelbestandteilen macht die Menschen krank!
Wichtig ist für unsere Gesundheit, die Lebensmittel so natürlich wie möglich zu belassen. Mit den Nahrungsmittel-Manipulationen wird viel Geld verdient, denn Krankheit ist das größte Geschäft!
Viele Grüße Arno Gebauer
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mart
antwortete am 22.12.05 (09:10):
Es ist müßig auf diese Weise über den Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmittel zu sprechen. Diese gehören zu den Lebensmitteln; das Lebensmittelrecht ist zuständig. Das ist genau so, als ob man pauschal über den Nutzen von Wurst oder Brot für die Gesundheit reden würde. Und darüber könnte man noch besser sprechen, weil dafür Vorschriften über die Zusammensetzung im Lebensmittelrecht zu finden sind.
Es macht also nur Sinn über ein konkretes "Nahrungsergänzungsmittel" zu sprechen.
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mart
antwortete am 22.12.05 (09:13):
Arno, ich gebe dir hier natürlich recht.
Vor allem, da jeder in sein sogenanntes Ergänzungsmittel alles hineinschmeißen kann, was er will - und das sind zum Teil Dinge, die man ansonsten nicht so gut verkaufen kann:-)
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen für die sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln.
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mart
antwortete am 22.12.05 (09:22):
https://focus.msn.de/D/DG/DGD/DGD11/DGD11A/dgd11a.htm
"Eine rechtlich verbindliche Abgrenzung für den Begriff „Nahrungsergänzungsmittel“ (NEM) gibt es bisher nicht. Je nach Dosierung und Bestimmungszweck fallen die Präparate unter das Lebensmittelgesetz oder das Arzneimittelgesetz. Um diese verwirrende Situation etwas zu entschärfen, gab das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) 1998 eine Begriffsbestimmung vor: Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die einen oder mehrere Nährstoffe in konzentrierter Form enthalten und eine lebensmitteluntypische Form (Tabletten, Kapseln etc.) aufweisen. Diese Definition wird von den deutschen Behörden heute allgemein akzeptiert. Vitaminpräparate, welche die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vorgeschlagene Tagesdosis um mehr als das Dreifache überschreiten, werden als Arzneimittel angesehen. Vitamin A und Vitamin D sind von dieser Regelung ausgenommen, da sie bereits in geringeren Mengen schädlich wirken können. Für Mineralstoffe gilt als Obergrenze die einfache Menge der von der DGE empfohlenen Tagesdosis. Hersteller und Vertreiber von Nahrungsergänzungsmitteln nützen die zweifelhafte Gesetzeslage häufig aus. Drei Viertel von 170 Vitamin- und Mineralstoffpräparaten aus Supermärkten, Drogerien und Direktvertrieben, die die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in einer Studie überprüfte, waren überdosiert. Allein aus diesem Grund müssten sie als Arzneimittel verkauft werden. Manche dieser Produkte versprachen außerdem Heilwirkungen, was ebenfalls nur für Medikamente zulässig ist. Doch um ein Arzneimittel in Umlauf zu bringen, ist zunächst eine Zulassung notwendig. Dafür muss der Hersteller eine Wirksamkeitsstudie erbringen, die aber teuer ist und oft mehrere Jahre dauert. Einige NEM-Händler haben deshalb einen Trick auf Lager: Sie verlegen ihren Firmensitz ins benachbarte Ausland und liefern per Direktversand. „Wir sitzen nicht umsonst in Holland“, gibt Raimund Weber vom Vitamin-Versandhandel „Matthias Rath BV“ zu. Die Regelungen für hochdosierte Vitamine seien in den Niederlanden eben anders als in Deutschland. Heidi Schworm von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg vermutet hingegen, dass NEM-Vertriebe nur vom Ausland aus operieren, um von den deutschen Behörden nicht belangt werden zu können. Oft verkaufen sie in dem jeweiligen Land ihre Produkte gar nicht, sagt sie. Doch ein Firmensitz im Ausland berechtigt längst nicht dazu, zu hoch dosierte Präparate nach Deutschland einzuführen. Eigentlich müsse der deutsche Zoll jedes Paket mit Produkten, die im Inland nicht verkehrsfähig sind, zum ausländischen Absender zurückschicken, so Schworm. Ein Ende der unklaren Rechtslage ist immerhin abzusehen. Eine EU-weite Richtlinie für Nahrungsergänzungsmittel ist zurzeit in Arbeit und soll im März 2001 vom Europäischen Parlament beschlossen werden."
Nun, diese Richtlinie gibt es meinem Wissen nach immer noch nicht.
Und wer sich verunsichern lassen will, sollte folgende Seiten lesen:
www.arbeiterkammer.at/pictures/ d10/nahrungsergaenzungsmittell.pdf -
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mart
antwortete am 22.12.05 (09:32):
Hier ist der oben von mir empfohlene Link anklickbar:
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/KvNI7fnlN
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Pensionist
antwortete am 22.12.05 (09:48):
Dem Bericht der Arbeiterkamm alle Ehre, nur weis ich ehrlich gesagt nicht was die wie was genau beschreiben, Ende passt mit dem Anfang nicht zusammen, Anfang passt mit dem Ende nicht zusammen (Brausetabletten mit 1 Gramm Vitamin C kosten in der Apotheke so an die 1,20 TEUROs pro Stück) und Vorschriften der EU, nein DANKE, ich will auch keinen amerikanischen KUNSTWEIN nur weil die EU den will, selber trinken die in Brüssel ja nur besten Wein (sicher keinen amerikanischen) auf Kosten aller Steuerzahler (die verspeisen auch dort keinen aufgetauten "NORDSEE" Fisch oder Wurst aus stinkenden Fleischabfallzeug), so nun mach ich Schluss da ich schon in einer anderen Richtung gelandet bin, sorry.
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Lissi
antwortete am 22.12.05 (11:49):
bestimmt gibt es unter den nahrungsergänzungen auch viel unlauteres zeug,mir fehlt dazu persönliche erfahrung, weil ich da schon gerne gezielt aussuchte und es noch immer tu,und das glück habe auf gute produkte zu stoßen. nur wenn einer seiten lang beschreibt, wie geldwucher damit gemacht wird, da mach ich einen rückzieher. denn für mich gibt es keinen hinterlistigeren wucherer, als die pharmaindustrie, von deren einkalkulierten nebenwirkungen, die der käufer als solcher erleiden wird, mal abgesehen. es kann aber auch sein, dass solche schreiber, absichtlich die pharmaindustrie unterstützen. bekommt ein solcher schreiber gar eine prämie dafür ?? der pharma würd ich so ein angebot zutrauen.
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mart
antwortete am 22.12.05 (12:20):
Lissi, dann stell ich auch an dich die Frage, welche guten Produkte du ausgesucht hast.
Ich würde auch gerne wissen, welche Medikamente der Pharmaindustrie du als Auswuchs des hinterlistigen Wuchers ansiehst.
Nur so läßt sich vernünftigerweise argumentieren. Bitte verwechsle aber argumentieren nicht mit streiten. Mich würde eine Antwort deinerseits sehr wichtig finden.
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carla
antwortete am 22.12.05 (17:22):
Eine Firma, die ich sehr gut finde (leider auch teuer) ist Pure Encapsulations. Man bekommt diese Produkte in den Internationalen Apotheken oder man läßt sie sich aus den USA mitbringen.
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Pensionist
antwortete am 22.12.05 (18:09):
LISSI, danke für Deine Zeilen, Du sprichst mir aus der Seele, genauso ist und wird es sein. Man muss nur ein wenig zusammenräumen, da kann man ja locker ein Ergebnis finden wieviel da mit Geldmitteln "geködert" werden, meistens merkt man die chemischen Vertreter(innen) schon an der Schreibweise, bei denen ist ja alles was nicht CHEMIE ist, ein Mist. Allen ein schönes Weihnachtsfest, möglich ohne Chemie, dafür mit nen echten guten Rotwein!
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mart
antwortete am 22.12.05 (18:28):
Au weh, Pensionist - glaubst du Rotwein ist nicht Chemie?
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Lissi
antwortete am 22.12.05 (20:20):
mart, nun bin ich erstaunt, dass du mich hier aufforderst, natürliche produkte anzugeben. das hab ich naiverweise schon getan in der vergangenen zeit, und bekam die rückmeldungen, dass dies gezielte unlautere werbung sei, auch sogenannte scharlatanerie. du wirst verstehen müssen, dass ich mich nicht mehr namentlich bezüglich vernünftiger, aufbauender, der selbstheilung des körpers fördernder produkte äußere. diesbezüglich antworte ich nur noch auf persönliche fragen dazu, sozusagen von angesicht zu angesicht.
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mart
antwortete am 22.12.05 (21:22):
Das scheint ein Irrtum zu sein. Ich fragte nicht nach natürlichen Produkten, sondern nach Nahrungsergänzungsmitteln - Zwischen den beiden besteht doch oft ein riesengroßer Unterschied.
Ich kann mich nur an Brennessel/Grüne Teeextrakte mit irgendetwas wie Kli - Klino.. erinnern. Und an irgendeinen Pilz. Unzweifelhaft sind Brennessel und Brennesseltee, Grüner Tee gesund - ob das aber auch für die Tabletten gilt? Es hat damals aber auch jede Angabe zur Herstellung und Zusammensetzung gefehlt. Wurde d i r da unlautere Werbung vorgeworfen? Soviel ich weiß nicht, sondern jemanden anderen, der seinen Strukturvertrieb unverblümtest bewarb und den du verteidigtest.
Aber mich würde immer noch interessieren, welche Medikamente der Pharmaindustrie du als Auswuchs des hinterlistigen Wuchers ansiehst?
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Pensionist
antwortete am 22.12.05 (23:30):
also MART, wenn Sie keine Ahnung vom Rotwein haben trinken Sie bitte weiter Apfelsaft in chemischer Zubereitung (möglichst mit Aspartem gesüsst = www.aspartamekills.com), PROST!
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mart
antwortete am 23.12.05 (01:49):
Auf deine Bedenken bezüglich Aspartam gab dir Karl im September bereits folgende Antwort, der nichts hinzuzufügen ist:
"Bereits seit einigen Jahren kursieren im Internet Kettenbrief-artige Gerüchte, die von Gesundheitsrisiken durch den Süßstoff Aspartam warnen. Angeblich soll dieser im Körper zu giftigen Substanzen abgebaut werden. Ferner wird behauptet, Aspartam könne Multiple Sklerose auslösen.
Aspartam (NutraSweet®, Canderel®,..) ist als Zuckeraustauschstoff in vielen Lebensmitteln enthalten, die als so genannte Light-Produkte angeboten werden. Das reicht von Limonadengetränken über zuckerfreien Kaugummi bis Diät-Schokolade usw. Es ist seit den frühen 1980er Jahren weltweit als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen (E951) und wurde sowohl davor als auch danach in vielen Studien sorgfältig untersucht.
Fakt ist, dass Aspartam aus Eiweissbausteinen aufgebaut ist und im Körper (und z.B. auch beim Backen) wieder in diese zerfällt." Die von dir angegebene englischsprachige Seite ist voller defekter Links und garantiert keine seriöse Quelle. Ich würde deshalb der TU-Berlin mehr vertrauen und mich nicht verrückt machen.
"Die von dir zitierte Seite enthält eine unwissenschaftliche Einzelfallschilderung. Es ist überhaupt nicht kontrolliert, ob die Erkrankung dieser Person tatsächlich etwas mit dem Süßstoff zu tun hat oder nur damit korreliert aufgetreten ist. Eine "Korrelation" ist im folgenden Beispiel veranschaulicht: ein Storch flog über das Haus und ein Kind wurde geboren. Nach dieser Art gestalten sich häufig die "privaten" Krankheitsanalysen im Internet."
Internet-Tipp: https://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/aspartam.shtml
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mart
antwortete am 23.12.05 (02:12):
Rotwein enhält eine Menge Chemie und entstand durch eine Menge chemischer Prozesse. Vom legalen Schönen des Weines will ich gar nicht sprechen. Aber Rotwein enthält etwa 60 und 230 Milligramm giftigen Methylalkohol pro Liter und eine Menge anderer giftiger Fuselalkohole.
Und das belastet nicht nur die Leber sondern kann auch für einen Kater ausreichen - allerdings wohl nicht, wenn es nur beim täglichen Gläschen bleibt.
Also Prost auf das tägliche Gläschen!
Nun, das was im Augenblick unter dem Begriff "Kunstwein" aus Amerika und Australien Wirbel macht, hat mit einem echten Kunstwein allerdings wenig zu tun. Trotzdem fände ich eine entsprechende Kennzeichnung für diese Art der Herstellung nötig.
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Lissi
antwortete am 26.12.05 (19:59):
svervus Pensionist, ich hoffe, du lässt dir den genuß eines glases oder zwei, drei, vom guten Sooßer-Wein, den du hier schon erwähntest nicht verderben, wenn du gelegenheit dazu hast, diese sorte zu genießen. ich hab gemütliche und ungemütliche besuche nach Sooß in erinnerung. Der wein allerdings war immer gut!
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Pensionist
antwortete am 31.01.06 (18:13):
Hallo Lissi, danke für die guten Rotweinwünsche, diesen Genuss lasse ich mir SICHER nicht entgehen, will ja noch etwas erleben, ich bin weiter auf Stevia-Kurs mit dem Erfolg, diesen Winter noch KEINE Hals-und Zahnfleischentzündungen..... PS: An SOOSS habe ich nur gute Erinnerungen, Anfang Juli sind wir dort wieder auffindbar, gut Schluck und Gesundheit.
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Lissi
antwortete am 01.02.06 (11:54):
servus pensionist, freut mich, dass stevia bei dir auch gut ankommt. unsere töchter haben sich inzwischen an diese "süsse" gewöhnt. ihr imunsystem ist erstaunlich besser drauf, als das ihrer freunde. wenn das kein ansporn ist. ich grüsse dich, bin fit, hatte keine verkühlung zu verzeichnen in diesem winter. sehr angenehm.
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