Fröhlich lacht der kleine Victor (6) in die Kamera. Er ist voller Energie und Lebensfreude. Das war nicht immer so. Victor hatte Krebs! Bis er am Weltjugendtag in Köln vom Heiligen Vater gesegnet wurde ...
Fast zwei Jahre kämpfte der Junge gegen die bösartigen Krebstumore in seinem Körper, ließ Operationen und Chemotherapien über sich ergehen. Nichts half! Sein sehnlichster Wunsch: „Ich will den Papst treffen.“

Am Weltjugendtag im August war es soweit. Papst Benedikt XVI. sah den Jungen in der Zuschauermenge – mit kahlem Kopf und Mundschutz. Er ging zu ihm, legte die Hände um sein Gesicht und segnete das Kind. Ein Bild, das um die Welt ging.

„Jetzt habe ich den stärksten Segen der Welt“, sagte der Kleine danach.
Er scheint gewirkt zu haben: ...

Mehr dazu siehe Link.


Mal abgesehen von den hier anwesenden ebenso vehementen Kritikern des "psychosomatischen Firlefanz":
Haben der Papst und Dr. Rath etwa die gleiche Werbeagentur? Aber irgendwas lief da offenbar trotzdem schief: Brauchten die das Wunder nicht eigentlich für den alten Papst?

„Jetzt habe ich den stärksten Segen der Welt“, sagte der Kleine danach.


Das sind sicherlich nicht die Worte eines 6 Jährigen. Aber Bild war dabei ;-))

ICH würde dem Kind von Herzen wünschen,wenn es den Krebs
besiegt hätte.
Ich fand es gut vom Papst,das er den Kleinen segnete,aber weiter hat der Kleine mir leid getan.
Hat etwa die Behandlung so gut angeschlagen,ich wünsche ihm daß es von Dauer ist.
Aber wie schon geschrieben:BILD WAR DABEI

Ich würde a l l e n krebskranken Kindern eine dauerhafte Heilung wünschen - durch Handauflegen oder Fernbeten.

Stellt euch vor, so ein Kind sieht die Bildzeitung und fragt "Warum nicht ich?"

"Ich würde a l l e n krebskranken Kindern eine dauerhafte Heilung wünschen - durch Handauflegen oder Fernbeten."

Ich halte nicht viel von solchen alternativen Methoden. Allerdings traue ich auch nicht jeder Krebsdiagnose eines Schulmediziners.

@ gruftnatter: Du würdest also im Zweifelsfall gar nicht erst versuchen, durch Handauflegen Heilung zu erlangen?

Ich würde es auf jeden FAll wagen, solange ich dafür kein Vermögen ausgeben müßte...

@carla:
Ich wende durchaus ab und zu kostengünstige alternative Methoden an und glaube sogar, damit meistens Erfolg erzielt zu haben. Wenigstens haben sie mich angeregt, auch im Umfeld für mich positive Veränderungen vorzunehmen. Berührungen sind auch sinnvoll - allerdings nicht auf die von BILD breit getretene Art, sondern im Rahmen einer längeren Therapie bei psychosomatischen Beschwerden. Seit 18 Jahren war ich keine 10 Mal bei einem Arzt außer dem Zahnarzt. Als ich allerdings einmal einen Narbentumor am Kinn hatte, habe ich den natürlich operieren lassen.Sogar langjähriges Ignorieren hilft, dazu aber mehr in einem anderen Thread.

Überhaupt scheint das Thema KREBS im Moment DAS Thema schlechthin für den Boulevard zu sein. Für die so genannten Stars dient es jedenfalls immer mehr zu einer gesteigerten Beachtung. Die meisten dieser Fälle halte ich schlicht und ergreifend für aufgebauscht bis erlogen. Da wird jeder Pickel auf der Haut oder der Leber schnell zum Krebs. Dabei ist es egal, ob der zu Hypende selbst Krebs hat oder jemand aus seinem Umfeld - oder eben heilbringend die Hand auflegt.

Zurück zu den Tatsachen und weg von der Polemik, die hier fehl am Platz ist:

Bei Kindern ist bei einer fachgerechten Therapie eine Heilung (=complete remission) je nach Tumorart in der Größenordnung zwischen 70% und >90% der Fälle eine unbezweifelte Tatsache.

Die Boulevard - Polemik ist der Auslöser und das eigentliche Thema dieses Threads.