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THEMA: Gürtelrose-Schmerzen
9 Antwort(en).
Gitti
begann die Diskussion am 13.08.05 (01:40) :
Hallo Ihr Lieben, ich habe Gürtelrose, tagsüber keine Beschwerden, aber wenn ich ins Bett gehen will, gehts los unerträglich. Mein Doc hat mir Tabletten verschrieben, die ich 5 mal täglich nehmen muss und für die Schmerzen Novalgin, aber das hilft nicht. Hat jemand Erfahrung damit und vielleicht eine Lösung die Schmerzen in den Griff zu bekommen? Im voraus herzlichen Dank sagt Gitti
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kawe
antwortete am 13.08.05 (08:27):
Liebe Gitti,
vor langer Zeit gab es das Thema hier schon mal. Ich kann dir aus eigener Erfahrung anraten zu versuchen, jemanden zum "Besprechen" zu finden.
Auch kann Akupunktur helfen. Einen Versuch ist es allemal wert!!
Gute Besserung wünscht Karin.
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ellas
antwortete am 13.08.05 (10:39):
Hallo Gitti ! Schau einmal da.
/seniorentreff/de/diskussion/threads3/thread530.php
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angelottchen
antwortete am 13.08.05 (14:06):
gitti, ich kann dir das gut nachfühlen - mene gürtelroseschmerzen kommen immer mal wieder zum ausbruch. was mir aber tatsächlich hilft, ist chili - sowohl innerlich als äusserlich.
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schorsch
antwortete am 13.08.05 (14:34):
Besser als die Medikamente meines Arztes (sie haben nur die Blasen zum Aufplatzen gebracht) war Schwedentrank, das mir meine Schwiegermutter empfohlen hatte. Ich habe jedes Mal, wenn es mich juckte, einfach mit einem Wattebäuschchen die juckende Stelle abgetupft. Nach-Schmerzen habe ich keine.
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walter4
antwortete am 13.08.05 (18:56):
Ich kann Dir von einer Bekannten berichten, die ein halbes Jahr unerträgliche Zosterschmerzen hatte. Ihr Hausarzt hatte ihr gesagt, in dem Alter (78) gehen die Schmerzen meist nicht mehr weg. Sie ging dann zum Heilpraktiker, der ihr eine Zoster-Nosode verschrieb, womit sie innerhalb von 14 Tagen schmerzfrei war. Später kam nochmal ein kleines Rezidiv, das bekam sie auf dieselbe Weise in den Griff. Sie ist sehr glücklich darüber, weil ihr der Schmerz jeden Lebensmut genommen hatte.
Eine Nosode ist ein homöopathisches Heilmittel, wo gleiches mit gleichem (in unglaublich hoher Verdünnung) hehandelt wird.
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angelottchen
antwortete am 14.08.05 (11:12):
Ich habe Dir hier mal einen Link herausgesucht, Gitti, auf dem Du einiges sehr interessantes aus wirklich kompetenter Quelle nachlesen kannst - auch über die Behandlung und was man besser nicht machen sollte.
Internet-Tipp: https://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/guertelrose/
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Gitti
antwortete am 14.08.05 (21:11):
Vielen Dank an Alle ! ich habe alles nachgeschaut und bin nun ein wenig Gscheiter. Angelottchen was ist das mit Chili? Gruss Gitti
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angelottchen
antwortete am 14.08.05 (22:01):
Hallo Gitti - Chilli enthält den wirkstoff Capsaicin, derfür viele Salben verwendet wird, die der Linderung durch Wärme dienen. Der Wirkstoff erregt die Schmerz- und wärmerezeptoren der Haut und es kommt zur besren Durchblutung. Der Schmerz, den die Gürtelrose auslöst, so hat man mir das mal erklärt, ist eigentlich ein Phantomschmerz - und gerade deshalb ist er so schwer zu behandeln. Mir hat eine Verwandte in Südamerika empfohlen "das blöde Hirn zu überlisten" indem ich eben Capsaicin nicht nur auf der haut auftrage sondern auch reichlich davon esse - inzwischen züchte ich Habaneral und Jalapeņas selbst im Blumenkasten und kau schon vor dem Frühstück auf selbst gemachter Schokolade mit scharfem Chili und trinke mehrere Tassen tee mit Chili oder ich zerbeisse so einer roten Schote :-) Der Phantomschmerz ist inzwischen so überreizt, dass er kaum noch Chancen hat - versuch es aber erst einmal mit einer Salbe, die diesen Wirkstoff hoch konzentriert enthält ..
Hier noch etwas Lesestoff dazu - da wird die innter Anwendung zwas abgeleht aber bei mir wirkt es trotzdem
Internet-Tipp: https://www.strathmann.de/sag/public/topics/heilpflanzen/cayennepfeffer.php
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Lissi
antwortete am 14.08.05 (22:53):
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich mein Imunsystem generell hochziehe (stärke),dann kan im übertragenem Sinne auf mich zukommen was will. Mit Chili machte ich auch schon gute Erfahrungen, ebenso mit Ingwer(als Tee bereitet,oder Gewürz). Generell nervenberuhigend auf den Gesamt-Organismus habe ich immer wieder mit Johanniskraut- und Öl erfahren. Besondere Wirkung hat nachweislich dieses Öl, z.B. vor dem zu Bett gehen, auf die Fußsohlen(Reflexzonen) aufgetragen, bewirkt. Ich pflücke und setze jedes Jahr selber Johanniskrautöl an, mit einem guten Olivenöl, trinke auch abends oft eine Tasse Tee davon. Mir persönlich geht es hier vordergründig nicht um "kostengündtig" zu leben, vielmehr der Natur meine Dankbarkeit zu erweissen, indem ich die natürlichen Substanzen annehme zum Wohle meines Körpers, der ja ein "Naturkörper" ist.
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