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THEMA: Offene Beine
11 Antwort(en).
margarete
begann die Diskussion am 08.08.05 (19:27) :
Hallo habe ganz arg offene Beine,eigentlich schon 30 Jahre brachte sie aber immer wieder zu,ich hatte sie 5 Jahre zu. Jetzt sind sie wieder auf und zwar 7 zu 6 cm immer an der gleichen Stelle aber dies mal bring ich sie fast nimmer zu. Ich weiß es ist langwierig und recht schmerzhaft,wenn der Fuß offen ist bin ich nur ein halber Mensch. Wer kann mir einen Rat geben der helfen.
Gruß Margarete
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Lissi
antwortete am 08.08.05 (21:27):
guten abend margarete, darf ich dir den Tip geben,hier auf der Seite anzuklicken das Thema - geschwollene Beine- darin haben sich schon viele gute Tips angesammelt. Grüsse Lissi
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simba
antwortete am 09.08.05 (10:03):
Soviel ich da lese, sind Margaretes Füsse offen und nicht geschwollen...
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angelottchen
antwortete am 09.08.05 (10:45):
Na das wollte ich aber auch gerade schreiben, simba. Sorry Lissi, aber was gibts du da für merkwürdige Ratschläge?
Hallo Margarete, möchtest Du uns vielleicht sagen, wodurch dein Leiden entstand? Ist die Krankheit venös oder arteriell bedingt? Hast Du Diabetis oder kam es durch eine Verletzung oder Krampfadern oder durch eine Wundrose? Es gibt da so viele Ursachen, ohne die man aus eigenen erfahrungen schelcht etwas sagen kann.
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Graugans
antwortete am 09.08.05 (10:47):
Hallo "Margarete",
es ist kein Witz:" Maden heilen offene Beine in zwei Tagen, keine Infektion, keine Narben!"
Der Engländer-Doktor John Church, Chirug, hatte einen Patienten zu behandeln, in dessen Wunden dicke Maden krabbelten. Der Mann war in eine Abwasserröhre gestürzt und wurde erst nach drei Tagen gerettet. Beim Reinigen des Unfallopfers machte der Chirurg die sensationelle Entdeckung, daß alle Wunden, in denen Maden krabbelten, sehr sauber waren. Keine Spur von Eiter und der Heilungsprozeß hatte bereits begonnen. Normalerweise wäre dem Verletzte unter Vollnarkose das abgestorbene Gewebe herausgeschnitten worden und mit Antibiotika hätte eine lebensbedrohende Infektion bekämpft werden müssen. Nach ein paar Tagen wurde der Mann entlassen.
Aufgrund dieser Erfahrung hat Dr. Church die Bio- Wundversorgung dann entwickelt: Beim Verbinden der Wunde werden in ihr einen Millimeter große Maden eingeschlossen. Nach zwei Tagen schon ist die Wunde - die Maden sind inzwischen einen Zentimeter groß - verheilt.
Church US-Kollege Dr. Ronald Sherman in Long Beach hat mit dieser Methode schon mehr als 100 Patienten behandelt. Sein schwerster Fall war der 73jährige zuckerkranke Harold Taylor, dessen ganzes Bein von Wundbrand befallen war. Doch die Amputation blieb dem Kranken erspart: Nach fünfmonatiger Madenbehandlung war sein Bein wieder gesund. "Meine kleinen Helferchen", berichtete der Genesene," haben mich nicht gestört, nur ab und zu war ein leichtes Nagen zu spüren"
Viele Grüße Graugans
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margarete
antwortete am 09.08.05 (13:59):
Hallo vielen Dank ,dass ihr mir alle helfen wollt das ist wirklich schön.
Meine offenen Beine kommen von den Venen(Krampfadern) ich habe aber meine Venen an beiden Beinen schon operiert und seither war es besser.
Um den 20.Juni wo es so heiß war bekam ich plötzlich ganz dicke,entzündete Beine.Ich weiß von was es kam, normal lege ich öfters den Tag durch kurz die Füße auf,aber ich hatte dort laufend Besuch da ging es nicht und heiß war es auch,jetzt muß ich es büßen.Das ist eine Lehre für ein Ander mal,ja nu mit dem ist mir mir jetzt nicht geholfen, ich muß sie wieder zu bringen. Die Schmerzen sind rießig,ich dachte wenn wir in Rente sind hätten wir es mal schöner aber laufend ist was Anderes, dass ich mit meinem Mann nichts Unternehmen kann. Wir hatten Land-und Gastwirtschft und 8 Kinder dazu, daher kommen die Venen. Gruß Margarete
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mart
antwortete am 09.08.05 (16:42):
Mir ist nicht klar, ob du schon bei einem Arzt oder mehreren Ärzten warst, - ich hoffe schon!!!!
Um mehr Informationen oder Tipps zu erhalten probiere doch in einer Suchmaschine (z.B. google) einzugeben "Offene Beine" und lese dich hindurch.
Vor allem brauchst du viel Geduld - alles Gute noch!
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tomduly
antwortete am 09.08.05 (16:47):
Hallo Margarete,Sie scheinen ja wirklich arge Probleme zu haben.Sie sagen es ist ein venöses Leiden.Haben Sie oder tragen Sie gar schon Kompressionsstrümpfe,die sind hier sehr wichtig ,auch wenn es sehr schmerzt.Ich kann hier einen 2 Strumpf Kompressionsstrumpf empfehlen,den man am tag sowie auch in der Nacht trägt.Wichtig hier ist auch eine Ernährungsumstellung auf viel Proteinreiche Kost. Fragen Sie Ihren Arzt oder einen Venenspezialist,der sich auch in der Kompressionstherapie auskennt.Lassen Sie sich nicht mit Wickeln abspeisen,nicht jeder kann so wickeln wie es eigentlich sein sollte,und das bringt auch nichts.Bitte auch keine Salben oder Crems auf die Wunden,das verklebt nur die Wunde. Wenn Sie noch Fragen haben sollten,ich werde Sie Ihnen gerne beantworten. Liebe Grüße
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margarete
antwortete am 09.08.05 (18:33):
Ich war schon beim Arzt,der war ganz erstaunt wie schön sauber meine Wunde ist, nicht faules Fleisch oder dergleichen,denn ich habe eine Aloe Vera Pflanze von der schneide ich des Öfteren am Tag so 1-2 cm ab entferne die Stacheln und schneide sie mitten durch damit reibe ich dann den entzundenen Herd um die Wunde und die Wunde ein,das hält dann so 4-5 Stunden,im Moment brennt es aber dann bin ich solange Schmerz frei.Früher als wir noch das Geschäft hatten ging ich zu einem Spezialisten nach Lichtenstein, da hatte ich den Fuß als bald wieder zu,( aber mein Mann fährt nicht mehr gern soweit),der hatte mir auch gesagt der Fuß muß nicht nur von außen heilen auch von innen da ist Zink das Richtige.Meine Tochter ist zur Zeit im Bundeswehr-Krankenhaus in Ulm da behandeln sie auch mit Maden und das mit Kompresssionstherapie und Sauerstoff macht der in Lichtenstein auch.Ich dachte halt vielleicht hat die Medizin weiter geforscht und was Neues auf dem Markt.Ich teile Euch dann mit mit was ich ERfolg hatte.
Vielen Dank und liebe Grüße Margarete
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Lissi
antwortete am 09.08.05 (19:31):
grüss dich Margarete das freut mich zu lesen,wie du Besserung beschreibst, mit einfachen natürlichen Mitteln. Auf einem Seminar für Fußpfleger,hat uns ein Naturheilmediziner weiter gegeben,dass bereits Paracelsus die Unterschenkel als die 3 Niere bezeichnete,über die der übeerlastete Organismus versucht Schlacken und Gifte loszuwerden,was >in dem Fall > optimalerweise über ein offenes Bein geschehen kann. Du beschreibst aber selber, angenehm ist was anderes,als offene Beine. Erfahrungsberichte dieses Arztes waren,wenn er den Patienten eine Darmreinigung,sowie eine generelle Entschlackungs-Kur verordnet hat,haben sich die Beine wie von selbst wieder geschlossen. Mir ist schon verständlich,dass Du mit Aloe Vera die <Wunden> optimal reinigen,bze. entgiften konntest.
Ich habe dir aus dem Seminar deshalb erzählt, dass du nach einiger Zeit nicht wieder enttäuscht mit einem offenen Bein dastehen müßtest,wenn du bereit sein möchtest, den gesamten Körper eine Entschlackung zu gönnen. Grüsse von Lissi
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Lieschenmeier
antwortete am 27.10.05 (15:36):
Hallo und guten Tag. Ich habe den Bericht von Margarete sehr aufmerksam gelesen und bin froh , endlich mal von einer "Leidensgenossin" zu hören. Ich leide unter diesem Phänomen "Offene Beine" an den Unterschenkeln seit 1990 und es konnte mir bisher niemand wirklich helfen. Ich selbst reinige meine Wunden mit H202 (Wasserstoffperoxid)um die Bildung von wildem bzw. faulem Fleisch zu vermeiden. Hat jemand vielleicht noch eine Idee und würde mir diese mitteilen wollen? Ich würde mich sehr darüber freuen. Vielen Dank und ich wünsche einen schönen Tag. Sabine
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angelottchen
antwortete am 27.10.05 (21:33):
Hallo Sabine - hast Du schon von Fliegenmadentherapie gehört? Liest sich erst einmal schrecklich, aber bringt beachtlichen Erfolg bei offenen Beinen und ähnlichen nicht heilenden Wunden - erst kürzlich war darüber wieder etwas im TV zu sehen: aus https://www.mdr.de/hauptsache-gesund/1964078.html Eine Alternative kann da die so genannte Biochirurgie mit Fliegenmaden (Lucilia Sericata) sein. Speziell gezüchtete, hygienisch einwandfreie Fliegenmaden werden in einem Biobag, einem aus Gaze bestehenden Säckchen, auf die Wunde gesetzt und säubern sie vom toten Gewebe, ohne die gesunde Haut anzugreifen. Die winzigen Fliegenlarven lösen mit einem Eiweiß das abgestorbene Gewebe und verdauen es. Nach drei Tagen werden die voll gefressenen, siebenmal so großen Tiere (bis zu 1,5 Zentimeter) mit einer Kochsalzlösung heruntergespült. Besonders geeignet ist dieses Verfahren bei venösen Beingeschwüren, Wundliegen und bei diabetischen Füßen. Die Mediziner haben gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht. Selbst bei tiefen Wunden wird durch die Fliegenmaden der Heilungsprozess stimuliert. Meist sieht man schon nach der ersten Anwendung eine deutliche Verbesserung. Dies ist natürlich auch abhängig von der Größe der Wunde.
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