ich lese oft mals hier im forum das wer sagt er/sie traue sich nicht mal seinen arzt zu fragen ob nicht eine bestimmte untersuchung gemacht werden kann.

na okay, das wundert mich nicht.

aber mich verwundert die antworten dazu welche wie folgt lauten.

-spreche mal mit deinem hausarzt darüber...,
-frage ihn mal ob nicht diese, bzw. jene untersuchung gemacht werden kann....

oft kommt dann vom fragesteller wieder die antwort, das man sich nicht traut.

na. okay was ich sage will.

ich staune immer das es wohl echt noch ärzte gibt, wo man auch mal seine wünsche im bezug zu einer bestimmten untersuchung äußern kann.

wer SO einen arzt besitz kann sich super glücklich hoch 100 schätzen.

weil wie ich aus eigener erfahrung, auch aus meinem freundes und bekanntenkreis weiß,

sobald man einen arzt nach einer untersuchung fragt stempeln diese einen als simulant (wer sich krankheiten einbildet ) ab.

auch reagieren ärzte SEHR sauer darauf wen man ihnen eine untersuchung auf welche sie nicht selber gekommen sind vorschlägt.

ich plaudere mal wieder aus meinem leben. ich gehe sehr sehr wenig zum arzt.

ich esse schon viele jahre vegetarisch.
als ich damals damit anfing war es mir sehr wichtig zu wissen (obwohl ich mich gut gefühlt habe) ob auch wirklich alles im normalen bereich war. sehr wichtig waren mir dabei blutwerte wie eisengehalt....

da ich keine krankheit aufzuweisen hatte,bin ich zu meiner hausärztin die ich damals noch hatte, sagte ihr, ich habe keine beschwerden, esse vegatarisch möchte deswegen gern mal prüfen lassen ob alles okay ist.

es war nicht möglich das ein blutbild gemacht wurde, ich (kassenpatient ) bot sogar an, diese kosten selber zu tragen.
nichts möglich, ich bekam keine überweiseung dazu, auch von anderen allgemeinmedizinern nicht.

nach meiner gallenblasenentfernung wollte mein neuer nachbehandelnder hausarzt alle möglichen und unmöglichen untersuchungen von mir , angefangen von EKG, Lungenröntgen und Lungenfunktionen, Magenspiegelung....

auf einen teil dieser untersuchungen in meinen augen unwichtig ( da dazu gar keine veranlassung bestand )lies ich mich ein, zum schluß lehnte ich alle ab, ging auch nicht mehr zum arzt.


auf meinen mehrmaligen vorschlag/ anfrage bei ihm, ob nicht mal eine stuhluntersuchung nötig wäre lehnte er ab.stellte mich als psychisch krank da.

ich verstand damals schon nicht, wieso er mich jedes jahr zu einem EKG bestellt obwohl ich echt keine probleme mit herz/kreislauf habe, aber eine stuhluntersuchung (obwohl da wirklich viel im argen ist , sehr oft durchfall, bauchschmerzen/drücken, sehr heller gelber stuhl... auch heute noch, oft esse ich tagelang nur trockene brötchen/brot damit ich nicht immer aufs örtchen muß.) nicht mal diesen untersucht.

daher, wie ich weiß, stößt man auf betonklötzer wenn man solche fragen( ob nicht eine bestimmte unetrsuchung gemacht werden kann ) einem arzt stellt. daher eine ganz normale reaktion, das viele sich nicht trauen mit dem arzt über bestimmte untersuchnungen, bzw. mal ne untersuchung beim facharzt zu sprechen.

Hallo simaja,

klingt ja nach einer kleinen Odysee.
Eines muss ich aber anmerken: die gelbe Stuhlfärbung bzw. deren Ursache wird sich weniger mit einer Stuhluntersuchung nachweisen lassen. hier wird primär nach blut im stuhl gesucht. und das ist augenscheinlich - siehe gelbfärbung - nicht drinnen.
Gelbfärbung spricht eigentlich eher für ein Geschehen im Bereich Galle / Leber / Bauchspeicheldrüse.
Da die Gallenblase entfernt ist, wird die Gallenflüssigkeit ja permanent und gleichmässig abgesondert und niht mehr gespeichert. So gesehen kann ein Zusammenhang zwischen nicht mehr vorhandener Gallenblase und der rein vegetarischen Ernährung bestehen. Ich schreibe bewusst KANN und will Dich auch nicht vom Vegetarismus abbringen, sondern nur den Hinweis auf einen Zusammenhang geben.


Gruß km