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THEMA: Ermüdung der Augen beim Lesen
21 Antwort(en).
Rosmarie
begann die Diskussion am 22.01.05 (17:04) :
Meine Augen sind in Ordnung. D.h. ich bin zwar stark weitsichtig, habe aber - auch nach neuesten Augenarztuntersuchungen - die genau passende Gleitsichtbrille. Ich müsste also locker und bequem lesen können. Kann ich aber nicht. Es strengt mich einfach sehr an. Vor Jahren ließ ich mir extra eine eigene Lesebrille machen, was aber nichts besserte. Lesen strengt mich einfach mehr und mehr an.
Ich habe mich schon gefragt, ob dies vielleicht auch daher kommen könnte, dass ich ab dem späten Nachmittag, wenn ich Zeit und Ruhe habe, einfach schon zu müde bin...
Wenn ich mir aber eine Leselupe über das Buch halte, so empfinde ich das Lesen als wesentlich leichter. Dafür empfinde ich das freie Halten der Lupe in einem gewissen Abstand über dem Blatt und das Hin- und Herschieben als sehr lästig.
Kennt jemand von euch ein Lesegerät, das man wie eine Lupe auf das Buch aufsetzen könnte, das aber von sich aus einen gewissen Abstand zur Seite hält, so dass auch wirklich ein Vergrößerungseffekt entsteht, eines das also nicht dauernd frei über der Buchseite gehalten werden muss?
Ein Lesegerät für den PC möchte ich noch vermeiden, da ich gern abends bequem im Sessel sitze.
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utelo
antwortete am 22.01.05 (17:14):
Hallo Rosmarie, mit der Gleitsichtbrille kann man schlecht lesen, wenn man liegt oder im Sessel "hängt". Ich habe fürs Bettlesen eine normale Lesebrille, deren Gläser ich aber mindestens alle 2 Jahre erneuern lasse, weil sonst die Schrift zu klein ist und es unheimlich anstrengt. Du schreibst, dass du vor Jahren so eine Lesebrille hast machen lassen. Lass da mal die Gläser überprüfen und evtl. erneuern. Die Fassung kannst du dafür benutzen, dann ist der Spass auch nicht zu teuer. Ein Lesegerät, was man über die Buchseiten stülpt, hatte mal eine Tante von mir. Aber da war die auch nicht mit zufrieden, weil das Umblättern zu lästig war. Ich gucke aber mal nach in einem Katalog, wo ich sowas mal gesehen habe. Weiß im Moment aber nicht mehr welcher das war. Melde mich wieder.
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schorsch
antwortete am 22.01.05 (18:18):
Es gibt Leselineale. Diese sind etwa 4 cm breit und etwa 20 cm lang. Das Profil ist unten flach und oben abgerundet. Das Ganze sieht etwa so aus, wie ein Segment eines Rundstabes von etwa 10 cm Durchmesser. Das Material ist Plexiglas. Dieses Lineal legt man einfach auf die Linien, die man lesen möchte und verschiebt es sukzessive nach unten.
Noch ein Tipp: Nimm mal eine Lampe, die viel helleres Licht abgibt, als dein gewohntes. Ein Mensch unseres Alters braucht 10 bis 20 mal mehr Lumen an Licht als ein Zwanzigjähriger!
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mimosa
antwortete am 22.01.05 (18:47):
Liebe Rosmarie, genau ging's mir auch, nur dass ich nicht weitsichtig, sondern stark kurzsichtig bin. Mit der Gleitssichtbrille konnte ich auch nicht gut lesen. Auch am Computer hatte ich Schwierigheiten. Mein Optiker hat mir eine Brille für den mittleren Bereich gemacht, so nannte er es. Klappt wunderbar, ich kann wieder herrlich entspannt und lange lesen. Kostenpunkt 650 €. Hat sich aber gelohnt! Wünsche Dir, dass es für Dich auch eine optimale Lösung gibt. LG mimosa
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Rosmarie
antwortete am 22.01.05 (22:07):
Vielen herzlichen Dank für eure Beiträge und Tipps! Da das Problem offenbar auch bei anderen Leuten auftritt, habe ich doch wieder Hoffnung, noch eine Lösung zu finden!
Liebe Utelo, sicher hast du Recht mit deinem Hinweis auf Überprüfung meiner Lesebrille. Aber ich habe sie schon damals, als sie noch ganz neu war, als eher unangenehm empfunden. Vielleicht liegt dies an irgendeiner Besonderheit meiner Augen oder an der Stärke meiner Fernsichtigkeit. Es ist zwar einerseits eine Erleichterung, nicht dauernd durch das winzige Loch in der Gleitsichtbrille schauen zu müssen, andererseits aber war die Schrift beim Lesen mit der Lesebrille auch nicht größer. Hinzu kam, dass ich beim Lesen gern mal aufschaue und über das Gelesene nachdenke. Dabei sah mit meiner Lesebrille natürlich alles sehr verschwommen aus.
Das Größersehen einer Schrift scheint mir aber der Punkt zu sein, wodurch ich das Anstrengende etwas abfedern könnte. Laut Optiker - und meinem Eindruck nach habe ich einen kompetenten - ist es aber nicht möglich, die Brille so zu gestalten, dass ich größer sehe. Denn dann würde ich unschärfer sehen... :-( Ich fürchte, ich komme um irgendeine Konstruktion nicht herum.
Lieber Schorsch, vorneweg: Mit dem Licht hast du hundertprozentig Recht! Ich habe in meiner FeWo eine Hallogenleselampe mit sehr weißem Licht, was das Lesen weniger anstrengend macht als hier, wo ich eine gemütlichere Stehlampe benutze. Ich werde mich umstellen und mir für hier auch eine Hallogenlampe anschaffen. Nur - anstrengend ist's halt überall. Vielleicht könnte ja solch ein Leselineal das Richtige sein. Ich meine, ich hätte irgendwo mal eins gesehen. Auf jeden Fall werde ich versuchen, eins aufzutun, vielleicht in meinem Brillengeschäft?
Liebe Mimosa, wie dir ging es meinem Freund. Nur sind dessen Augen nicht so schlecht wie meine. Mir sagte der Optiker, dass es leider so sei, dass, je stärker die Weitsichtigkeit ist, das eingeschliffene Teil in der Gleitsichtbrille immer kleiner wird (hoffentlich habe ich das richtig behalten. Falls meine Begründung falsch sein sollte, so habe ich die richtige vergessen. Jedenfalls wurde mir mit viel Geduld und Zeit erklärt, warum das, was ich gern gehabt hätte, bei mir nicht möglich ist). 650 Euro sind viel Geld, aber auch ich würde das in eine gute Lösung gern insvestieren. Ich werde am Montag noch einmal zu meinem Optiker gehen und ihn noch einmal fragen, auch nach Schorschs Lineal.
Ich habe übrigens auch eine reine Fernsehbrille (=Fernbrille), damit ich fast im Liegen gucken kann. Fernsehen strengt meine Augen nicht besonders an - nur habe ich oft keine Lust oder kein Interesse daran, länger zu gucken. Das PC-Lesen finde ich bei größer gestellter Schrift auch nicht sehr anstrengend. Allerdings lese ich auf dem Bildschirm keine Bücher. Das ginge wahrscheinlich auch nicht.
Vielen Dank für eure guten, mutmachenden Tipps!
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schorsch
antwortete am 23.01.05 (10:08):
Noch ein Tipp für liegend Fernsehende: Es kann schon hilfrecht sein, wenn man die Brille auf der Nase schräg stellt. Ausprobieren!
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rolf
antwortete am 23.01.05 (10:29):
Vor meiner Umstellung auf Gleitsichtbrille hatte ich Brillen mit Zweistärkengläsern. Bei dieser konnte ich die Bereiche (Nah und Fern) wählen, d. h. der Optiker fragte mich, wie groß ich den Lesebereich haben wollte. Vielleicht wäre das eine für dich sinnvolle "Lesebrille", Rosemarie.
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rainer
antwortete am 23.01.05 (12:22):
"Allerdings lese ich auf dem Bildschirm keine Bücher. Das ginge wahrscheinlich auch nicht."
Das geht natürlich. Solltest du interesse an eletronischen Büchern haben, Rosmarie, kann ich dir weiterhelfen.
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utelo
antwortete am 23.01.05 (12:48):
Hallo Rosmarie, habe gerade mal nachgeschaut bei www.SENIO.de. Da gibts etliche Sehhilfen, u.a. eine "binokulare Brillenvorsetzlupe", die 3-fach vergrößert für 41.- Euro. Schau mal da nach, vielleicht wirst du fündig. Das ist überhaupt ein ganz guter Lieferant für ältere Menschen und nicht so furchtbar teuer.
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navallo
antwortete am 23.01.05 (15:13):
Bei meinen ersten Gleitsichtbrillen wurde stets auch eine "zylindrische" Korrektur der Gläser berücksichtigt. Vielleicht hat das einige Abrechnungsvorteile für wen auch immer??? Das hatte zur Folge, daß ich mit der Brille zwar recht scharf sehen konnte, aber Gangunsicherheiten - besonders beim Treppensteigen - bekam, senkrechte Linien leicht gekrümmt wahrnahm und auch beim Lesen und Arbeiten schnell zu einer "normalen" Brille zurückkehrte. Ich glaube, daß der "zylindrische Fehler" im Auge wohl ein ganzes Leben lang existiert hatte und längst durch Hirnfunktionen kompensiert war. Mit der Brille wurde diese Kompensation plötzlich aufgehoben und die zylindrische Korrektur bewirkte das genaue Gegenteil von dem, was sie erreichen sollte. Nachdem ich gegenüber Optiker und Augenarzt, der allerdings meiner Argumentation nicht folgte, konsequent darauf bestanden habe, auf zylindrische Korrekturen zu verzichten, habe ich eine Gleitsichtbrille, mit der ich wieder 100%ig zufrieden bin.
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Rosmarie
antwortete am 23.01.05 (16:29):
Ich bin begeistert von euren interessanten Antworten! Auch wenn ich manches nicht sofort verwerten kann, so könnte doch so manches in Zukunft hilfreich sein! Danke!
Lieber Rolf, das ist eine Idee! Wenn ich wieder beim Optiker bin, werde ich ihn fragen, ob deine Lösung für mich optimal sein könnte. Ich finde jedenfalls deine Idee sehr gut! Eine solche Brille (könnte ja in einfacher Ausführung sein) dürfte ja auch nicht so teuer sein wie meine normalen Gleitsichtgläser, die extrem dünn sein müssen, einmal weil sie ja bei meiner Stärke sonst zu schwer würden und außerdem, weil ich angeblich oben eine besonders dünne Nase habe, von der alles und jedes herunterrutschen will. (Zahlen muss ich fast alles selbst, weshalb ich bei jeder neuen Brille natürlich zurückschrecke, mir zusätzliche Brillen machen zu lassen... Aber diesmal sind meine Augen seit zwei Jahren nicht schlechter geworden. Hurra! )
Ach - hat jemand noch einen Tipp, wie man Brillen am Rutschen hindert? Meine rutscht trotz Silikonpölsterchen an der Nase immer noch.
Lieber Rainer, meine Bemerkung war missverständlich. Ich meinte nicht, dass es keine Online-Bücher gebe, sondern, dass mir auch richtiges, langes Lesen am PC zu anstrengend würde. Sonst hätte ich längst Schorschs Buch gelesen!
Liebe Utelo, diese Firma ist umwerfend! Toll, so viele Möglichkeiten von Lupen und Hilfen! Schorschs Lineal ist auch dabei und hat mich schon erwartungsfroh angelächelt... Momentan überlege ich noch, was für mich am passendsten sein könnte. Die Lupe, die auf die Brille gesetzt wird, geht leider nicht, weil ich eine randlose Brille mit ganz dünnen Kunststoffgläsern trage. Die könnten zu leicht verkratzen. Außerdem rutscht bei mir ja alles besonders leicht. Weiter unten gibt es eine relativ teure Lupe, die am Kopf festgeschnallt wird und dann frei vor der Brille steht. Leider ist sie deutlich teurer. Ob man solche Geräte wohl nach dem Ausprobieren notfalls zurückgeben könnte? Auch die Standlupen oder die am Tisch festzuklemmenden wirken vielversprechend. Bloß, dann müsste ich wieder am Tisch sitzen bleiben... Also ich denke noch nach, bin aber ganz glücklich, dass es für mich noch Möglichkeiten zu geben scheint!
Lieber Navallo, was für ein Glück, dass dir selbst der Grund für die "unpassenden" Brillen eingefallen ist! Ich habe in anderen Bereichen auch schon die Erfahrung gemacht, dass man manchmal trotz Fachleuten letztlich auf sich selbst angewiesen bleibt und dann selbst zum besten Experten für seine Probleme wird. Aber bis man ein Experte ist, läuft oft vieles schief... Ich habe schon lange Gleitsichtgläser und kam zum Glück von Anfang an recht gut damit zurecht.
Euch allen vielen Dank und einen schönen Abend noch!
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heidrun
antwortete am 23.01.05 (18:32):
Ich finde das ganz klasse, daß Ihr Euch so toll untereinander beratet!! Es beruhigt zu wissen, wo man fragen kann! Herzliche Grüße von der Heidrun
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utelo
antwortete am 23.01.05 (18:57):
Heidrun, auch ich finde es schön, wenn man untereinander Erfahrungen austauschen kann. Es müssen ja nicht immer Welt bewegende Themen sein, über die man schreibt. Es gibt sovieles zu besprechen oder zu beraten und alles in schöner Eintracht ohne Zank. Und die kleinen Themen machen doch im Prinzip unser ganz persönliches Leben aus.
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chatti
antwortete am 23.01.05 (20:09):
Ich mache es wie Rolf und verzichte auf die etwas schöneren Gleitsichtbrillen. Hatte es schon versucht, aber das Lesen machte einfach keinen Spaß mehr. Stattdessen nehme ich eine Zweistärkenbrille für den normalen Gebrauch. Habe ich vor, für längere Zeit zu lesen, Zeitung oder Buch, benutze ich eine Lesebrille. Weiß ich, daß ich wahrscheinlich längere Zeit nicht lesen werde, wie bei Spaziergängen z.B., benutze ich eine Weitbrille, die gleichzeitig als Sonnenbrille dient, da sie sich den Lichtverhältnissen anpasst. Ältere Lesebrillen, eigenen sich hervorragend für PC-tätigkeiten, da dabei der Abstand ja etwas mehr ist, als beim normalen Lesen.
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schorsch
antwortete am 24.01.05 (09:44):
Rosmarie, so verhinderst du das Abrutschen der Brille: Wäscheklammer vor die Brille klemmen (;--))))
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labor
antwortete am 24.01.05 (10:57):
Hallo Rosmarie, ich hatte ähnliche Probleme mit der Gleitsichtbrille. Da die Kasse die Kosten nicht übernahm, hatte ich sie aus eigener Tasche bezahlt (waren ca. 850 DM seinerzeit). Da es jedoch teure Gläser waren mit Umtauschgarantie, konnte ich die Gläser vom Optiker wieder austauschen lassen. Ich wechsle lieber die Brillen als mir das nochmals anzutun.
Zum Beispiel beim PC das ständige Neigen des Kopfes nach oben - beim Lesen nach unten. Das ging dermassen auf den Nackenbereich, dass es schmerzte.
Liebe Grüsse vom labor
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Rosmarie
antwortete am 24.01.05 (21:40):
Liebe Heidrun, liebe Utelo, mir geht es auch so, dass ich es ganz toll finde, wie bereitwillig hier geantwortet und geholfen wird! Ich bin völlig baff, wie viele gute Gedanken hier zu meinem merkwürdigen Augenproblem eingebracht werden!
Liebe Chatti, ich kenne auch jemanden, der wie du lieber mit einer Zweistärkenbrille lebt und damit viel besser klar kommt. Mir selbst macht meine Brille ja keinerlei Probleme. Nur die Ermüdung beim Lesen. Die scheint zumindest nicht daran zu liegen, dass die Brille irgendwie noch verbesserungsfähig wäre (jedenfalls laut Augenarzt und Optiker). Ich hätte beim Lesen alles nur gern größer, damit mich's nicht so anstrengt. Denn inzwischen mag ich kleine Schriften schon gar nicht mehr lesen. In dem hochinteressanten Buch, das ich zur Zeit lesen möchte, komme ich jeden Tag nur wenige Seiten weiter... Aber Utelos Link ist sicher der richtige für mich!
Hallo Schorsch, eine Wäscheklammer auf der Nase, damit die Brille nicht mehr rutscht? Hab ich heute probiert, war leider auch nichts. Denn da verstanden mich die Nachbarn nicht mehr, und beim Bäcker meinte die Verkäuferin: "Wieso wollen Sie ein Bötchen - bei dem Wetter?"
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utelo
antwortete am 24.01.05 (21:54):
N'Abend Rosmarie, jetzt hast du es geschafft, dass ich noch am späten Abend ungebührlich laut gelacht habe. Stellte mir bildlich vor, wie du mit Wäscheklammer auf der Nase beim Bäcker steht und ein "Bötchen" verlangst. Meine Tochter, die über mir wohnt, rief direkt an und fragte, ob ich mir wehgetan hätte, weil ich so laut war. Hab's ihr erzählt und sie hat mitgelacht.
Aber jetzt ernst gemeint: Ich passe beim Bücherkauf meistens auf, dass ich was mit großen Buchhstaben kriegen kann. Ist bei manchen Titeln zwar nicht einfach, aber oft klappts auch. Das ist dann einfacher zu lesen ohne die großen Ermüdungserscheinungen.
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schorsch
antwortete am 25.01.05 (09:33):
Ein Tipp: Keine Bücher kaufen, die als Schriftgrösse kleiner als pt 12 haben. Ich habe, als ich meine beiden Bücher in Auftrag gab, ausdrücklich verlangt, dass sie in pt 12 gedruckt werden.
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mimosa
antwortete am 25.01.05 (10:21):
Hallo liebe Rosmarie und allen Schwach und-oder Alters-Sichtigen, Hörbücher sind an manchen Tagen, wenn ich zu müde bin um ein Buch zu halten :-), eine prima Alternative. Die Vorleser haben meist sehr angenehme Stimmen. Aber letzlich ist mir ein richtiges Buch doch am liebsten.
Viel Spass beim lesen!
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Rosmarie
antwortete am 25.01.05 (16:54):
Einen schönen Abend miteinander!
Wenn ich meiner Tante Bücher schenke, achte ich immer auf Großdruck. Aber bei mir selbst ist das meist nicht möglich, weil ich lieber Sachbücher lese als Romane. Manchmal suche ich auch eine ganz bestimmte Biographie. Da ich also recht festgelegt bin, muss ich die Bücher nehmen, wie ich sie bekomme - oder ich könnte sie eben nicht lesen... :-(
Hörbücher sind tatsächlich eine tolle Alternative zu normalen Büchern, liebe Mimosa! Nur leider gibt es die von mir gesuchten Sachbücher noch nicht.
Lieber Schorsch, steht irgendwo auf Büchern drauf, wie groß die Schrift ist? Bisher habe ich nur innenrein geguckt. Bei Onlinebestellungen oder Katalogbestellungen aber ist es leider vorher nicht zu erkennen, wie groß die Schrift ist.
Liebe Utelo, danke fürs Lachen! Daraufhin konnte ich heute Morgen sogar über meine eigene Bemerkung lachen! Der Tag hatte dann auch viele gute Seiten - nur die Wäscheklammer drückt und drückt... :-)))
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schorsch
antwortete am 25.01.05 (17:46):
Nein Rosmarie, die Schriftgrösse ist nirgends notiert. Aber normalerweise guckt man ja in ein Buch und blättert ein wenig, bevor man es kauft.
Für Interessierte SchweizerInnen: Mein Buch "Der Armeleutebub" kann man sich als Audiobänder in der Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte ausleihen.
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