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THEMA:   mobiles Internet überall?

 2 Antwort(en).

Rosa begann die Diskussion am 30.03.08 (21:34) mit folgendem Beitrag:

Ich seh in letzter Zeit, egal wo ich reingeh, sei es beim Burger King oder in irgendeinem Cafe, immer mehr Leute, die da mit ihrem Laptop dasitzten und irgendwas hineintippen. Manchmal sitzen sie auch zu zweit dort, und unterhalten sich währenddessen auch noch. Keine Ahnung, wie man sich unterhalten und tippen gleichzeitig kann, aber na ja, die heutige Jugend eben. Ich wollte fragen, ob man für diese Laptops ein mobiles Internet braucht, oder ob es da von seitens der Einrichtung schon Internetverbindungen gibt, die man verwenden kann?


 Karl antwortete am 31.03.08 (22:02):

Hallo Rosa,


viele Cafes haben sogenannte "Hot spots", das sind Einwahlknoten für Wireless Lan (Drahtlose Datenübertragung). Wenn dein Laptop dafür eingerichtet ist, kannst du in einem solchen Cafe surfen, siehe Linktipp.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_LAN


 Karl antwortete am 31.03.08 (22:03):

Aus obiger Quelle:

"Gesellschaftliche Bedeutung [Bearbeiten]

Die starke Verbreitung von Drahtlosnetzwerken in den letzten Jahren unterstreicht den Trend zu mehr Mobilität und flexibleren Arbeitsbedingungen. Bereits 2005 wurden in der Europäischen Union mehr Notebooks als Desktop-Rechner verkauft, die meisten davon mit eingebautem WLAN-Chip. Öffentliche und kommerzielle WLAN-Access-Points mit Internet-Anbindung, sogenannte „Hot Spots“, ermöglichen an vielen Orten den Zugriff auf das weltweite Datennetz. In den Eigenheimen der privaten Nutzer finden sich meist DSL-Zugangsgeräte mit eingebautem Access-Point, die die Telekommunikationsanbieter oft verbilligt zusammen mit dem Internet-Anschluss anbieten.
Daneben hat die freie Verfügbarkeit von Technik und Frequenzbändern aber auch eine politische Bedeutung: In bestehenden, kabelgebundenen Netzen sind die Endverbraucher um große Provider versammelt, über die der Datenverkehr relativ zentral abgewickelt wird, was diese in eine Machtposition bei der Kontrolle des Datenverkehrs hebt. Der Benutzer tritt relativ konsumorientiert und am Rande der Netzwerke auf. Hat ein Anbieter z. B. aus finanziellen Gründen kein Interesse daran, die Endverbraucher mit seinen Leistungen zu versorgen, sind diese vom Netz abgeschnitten oder müssen auf andere Technologien ausweichen: ISDN, Analog-Modems, GPRS, UMTS oder WiMax.
Durch Wegfall der Kosten einer teuren kabelgebundenen Infrastruktur können Bürgerschaften mit der WLAN-Technik öffentliche Netze errichten und diese z. B. an einem geeigneten Standort mit dem Internet verbinden. Bildlich wird gerne das Entstehen einer Datenwolke im Äther als frei verfügbares Allgemeingut über einer Gemeinde geschildert. Ihr volles Potenzial entwickelt diese Idee durch Protokolle für Mesh-Netze (MANET, Ad-hoc-Netz). Solche Ansätze funktionieren in kleinen „Wolken“ auch ohne große Koordination befriedigend, größere Netze erfordern eine strukturierte Architektur. Siehe hierzu auch: Freies Funknetz."