Zur Seniorentreff Homepage

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Diskeeper meldet....

 16 Antwort(en).

schorsch begann die Diskussion am 20.02.07 (09:23) mit folgendem Beitrag:

Fast jeden Tag meldet sich bei mir der Diskeeper mit der Mitteilung, dass das Laufwerk C so stark fragmentiert sei, dass ein reelles Arbeiten schwierig werde. Wenn ich dann Diskeeper laufen lasse, kommen jeweils eine immense Menge roter Fragmente zum Vorschein. Wenn ich an Fotos und Filmen arbeite, kann ich das ja noch verstehen. Aber auch wenn ich mal nur "ganz normal" am PC arbeite, z.B. hier im ST schreibe und lese, kommen diese Mitteilungen. Woher das wohl kommen könnte?


 kreuzkampus antwortete am 20.02.07 (13:56):

Hast Du denn schonmal das Laufwerk C über die Windows-Funktion "defragmentieren" defragmentiert? (Laufwerk C mit rechter Maustaste anklicken/Reiterchen Extras/defragmentieren; nicht vergessen: im letzten dann auftauchenden Fenster nochmal "Jetzt defragmentieren anklicken) Das dauert zwar lange.....bei Dir vielleicht sehr lang; aber das müßte es dann gewesen sein. Bei XP kein Problem; bei ME/98/2000 kann das schwierig werden.


 Gerdi antwortete am 21.02.07 (05:27):

Wer benutzt denn heute noch den Diskeeper?

Ein jahrelang benutzter PC ist - sage ich 'mal laienhaft - so voll, nicht nur von Bildern, daß das Defragmentieren über übliche Methoden Stunden dauert oder gar abgebrochen wird.
Das sind jedenfalls meine Erfahrungen von früher mit WIN 89SE.


 Pensionist antwortete am 21.02.07 (09:39):

dazu könnte ich raten doch mal "Magical Defrag 2" von Ashampoo zu versuchen (läuft bei mir problemlos), sehr preisgünstig und erledigt DEFRAG dezent im Hintergrund und das vollautomatisch.
Magical Defrag 2 kann via Internet erworben werden, eine Testversion läuft 30 Tage!

PS: Habe von Ashampoo auch "Burning Studio 6" in Verwendung und Nero-6 gelöscht!


 schorsch antwortete am 21.02.07 (09:52):

Danke für die Antworten. Aber eigentlich hätte ich ja nur gerne gewusst, wie diese Fragmente jeden Tag entstehen.

Ich könnte ja die Vollversion kaufen, auf welcher die automatische Defragmentierung programmiert werden kann. Aber die Lite-Version genügt mir im Moment vollkommen.


 Pensionist antwortete am 21.02.07 (10:03):

schorsch, ich habe die Vollversion vom Diskkeeper, die liegt aber im Kasten..........., versuche mal Magical Defrag 2 als Probeversion (30 Tage)


 schorsch antwortete am 21.02.07 (17:27):

Pensionist, besten Dank. Werde das Programm mal testen. Aber die Crux dabei ist wie bei Diskeeper, dass man die Vollversion kaufen muss um das Programm selbständig zu gewissen Zeiten laufen zu lassen. Mir schwebt ein Programm vor, das erstens Freeware ist und zweitens nicht nur feststellt, dass der Speicher übersät ist mit Fragmenten, sondern diese im Hintergrund immer gleich killt.


 Pensionist antwortete am 22.02.07 (00:19):

schorsch, das Ashampoo Defrag kann man als Vollversion 30 Tage testen und der Lizenzschlüssel kostet nicht einmal 10.- EURO


 schorsch antwortete am 22.02.07 (08:57):

Besten Dank.

Was mich noch irritiert: Ich habe also nun defragmentiert; dann kam die Meldung, die Gratisversion sei noch 15 Tage gültig. Dabei stand doch, das wären 30 Tage.


 Pensionist antwortete am 22.02.07 (10:17):

hallo schorsch, hast Du die Soft von einer Heft CD oder via Internet, ich habe mich bei Ashampoo kostenlos registrieren lassen und eine Freischaltung für 30 Tage bekommen, nach einigen Tagen Test aber gleich für 2 PCs die 2-Vollversionen gekauft da sehr preisgünstig, bitte keine "Steinigung" wenn es nicht genau stimmt........


 schorsch antwortete am 22.02.07 (18:00):

Pensionist, ich habe sie im Internet herunter geladen.


 Pensionist antwortete am 22.02.07 (18:17):

und bei Ashampoo die Freischalt-Code für 30 Tage gefordert?


 Giovanni antwortete am 23.02.07 (13:07):

Ich würde das Defragmentieren nicht überbewerten. Klar, ein völlig fragmentiertes FAT-System ist nach dem Defragmentieren spürbar schneller. Doch bis es so weit kommt, das dauert recht lange. Noch weniger sensibel sind NTFS-Systeme - sie bleiben trotz Fragmentierung recht flott. Ich starte den Defragmentierer von Windows XP maximal ein Mal im Monat und selbst dann meldet er meist, dass ein Defragmentieren (noch) nicht erforderlich sei.

Okay, der Windows-Defragmentierer ist zwar nicht so effektiv, wie manch anderer, aber auch wenn man lieber einen effektiveren Defragmentierer einsetzt, so eignet sich der von Windows zumindest hervorragend zum Testen. Wenn er meldet, es sei keine Defragmentierung erforderlich, dann ist das wirklich so - egal, was andere Programme melden.

Sollte der Windows-Defragmentierer dagegen tatsächlich mal eine Defragmentierung für sinnvoll halten, dann kann man ihn ja immer noch abbrechen und einen anderen benutzen.

Ich schätze, die häufigen Defragmentierungen, die andere Programme als erforderlich melden, basieren weniger auf konkreter Notwendigkeit, sondern dienen wohl hauptsächlich dem Zweck, ihre eigene Daseinsberechtigung ständig in Erinnerung zu rufen. ;o)


 Pensionist antwortete am 23.02.07 (18:34):

Giovanni JA und NEIN, eine gut defragmentierte HDD fördert auch die Lebensdauer der HDD weil der Lesekopf weniger Weg bestreichen muss um seine notwendigen "Eintragungen" zu finden/schreiben, aus diesen Grund habe ich z.Z. auch das Defrag von Ashampoo in Verwendung, diese Soft arbeitet im Hintergrund und soll angeblich auch schon beim Soft-Install auf weniger Defragmentierung achten, aber die Welt ist eben groß......, ob es stimmt, ich weis es nicht.


 walter4 antwortete am 23.02.07 (19:25):

Hallo Schorsch,
Kann es sein, daß deine Disk "randvoll" ist? Das würde eine vermehrte Fragmentierung schon erklären, weil er dann immer alle noch so kleinen Lücken zum Schreiben neuer Dateien benutzen muß.

Bei mir sind auf C: 11,6 GB von 40 GB frei und wenn ich nach 1 Tag mal nachschaue, habe ich bestimmt 20-30 rote Striche. Aber ich kann mindestens 1 Monat auch ohne Diskeeper arbeiten, bevor es merkliche Probleme gibt. Daß sich Diskeeper von sich aus gemeldet hätte, ist bei mir aber noch nie vorgekommen.

Zum gelegentlichen Entrümpeln benutze ich übrigens TREESIZE PROFESSIONAL (Freeware), wo man dann sieht, wie der Platz verschwendet wird. Und die Temporary Internet Files lösche ich natürlich auch mal jeden Monat.


 Giovanni antwortete am 23.02.07 (21:07):

Pensionist JA und NEIN.. ;o)

Du hast natürlich Recht, dass der Schreib-/Lesekopf längere Wege zurück legen muss, wenn er die Fragmente einer Datei an mehreren Stellen zusammensuchen muss. Die Logik hinter NTFS sorgt allerdings dafür, dass Dateien erstens von vornherein weniger fragmentiert werden, als bei einer FAT-Partition, und zweitens dass sie ökonomischer gelesen werden, was man sich wohl etwa so vorstellen muss, dass die Fragmente sozusagen im Vorbeifahren eingesammelt und erst im RAM in die richtige Reihenfolge gebracht werden.

Klar, auch das dauert länger, je stärker fragmentiert ist. Wenn Jemand jedoch ständig defragmentieren lässt (Manche machen das bei jedem Systemstart), dann ist es durchaus möglich, dass der Schreib-/Lesekopf bei den vielen Defragmentier-Vorgängen mehr zusätzliche Wege zurück legt, als durch das Defragmentieren eingespart wird. Und da ist die Analyse des Windows-Defragmentierers sicher kein schlechter Anhaltspunkt.

Hier gilt halt, wie so oft, dass man den für sich selber günstigsten Kompromiss finden muss. Eine allgemein gültige Regel kann man da wohl schwer aufstellen.


 Pensionist antwortete am 23.02.07 (22:05):

stimmt Giovanni!