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THEMA:   Akku = Bios-Batterie am Ende?

 34 Antwort(en).

trux begann die Diskussion am 13.02.07 (09:42) mit folgendem Beitrag:

Wenn ich den PC längere Zeit nicht benutze, nehme ich ihn vom Netz. Wieder am Netz startete er i.d.R. nach kurzer Erholungszeit (ca. 1 Std.). Jetzt kam er erst nach 15 Stunden wieder in die Puschen. Das ist doch kein Zustand! Ich denke, der Akku gibt langsam seinen Geist auf, oder was meint Ihr? Ob ich einfach einen neuen einsetze, bzw. einsetzen lasse, oder kann es dabei Komplikationen geben?


 wuli antwortete am 13.02.07 (10:20):

Also ich habs machen lassen, denn die haben beim wechseln die Spannungsversorgung unterbrechungsfrei gestützt, somit blieben alle Einstellungen erhalten.


 rainer antwortete am 13.02.07 (11:09):

Wenn man sich beim Wechseln des Akkus auf der Hauptplatine nicht länger als 10 Minuten Zeit lässt, bleiben die Daten im BIOS erhalten.


 Pensionist antwortete am 13.02.07 (17:48):

Da kommt mir ein wenig Zweifel auf, ist die Bios-Stützbatterie am "Ende" verliert das Bios seine eingestellten Werte, leicht zu überprüfen, steht der PC über Nacht still (mit Netztrennung=Netzstecker gezogen) und am nächsten Tag stimmt das Datum und die Uhrzeit (wenn am VORTAG noch richtig) nicht mehr, ist vermutlich die Stützbatterie im Eimer. Bleiben die eingestellten Biosdaten erhalten ist vermutlich ein anderer Fehler.......
Aber wie geschrieben: Alles Vermutungen .......


 serra antwortete am 13.02.07 (19:34):

trux, hast du denn ein Notebook? Dann könnten deine Angaben stimmen. Beim PC, wenn die BIOS-Batterie leer ist werden meist default-werte eingestellt. Bei alten Rechnern bedeutet das, dass die Festplatte nicht mehr erkannt wird, d.h. da hilft auch nicht, wenn man 14 Stunden wartet. Bei modernen Rechnern wird dann die Festplatte mit autodecect ermittelt und der Rechner fährt normal hoch.

Übrigens: Meine Notebooks laufen ohne Akku, da ich sie nicht unterwegs nutze. Ich könnte die Akku´s verkaufen.


 trux antwortete am 13.02.07 (19:59):

zunächst danke ich Euch für Eure Beteiligung.
Es geht um einen stinknormalen PC, kein Notebook. Die Sache scheint dann doch wohl nicht mit neuer BIOS-Batterie getan zu sein. Als sich der Herr PC nach 15 Stunden endlich bequemte anzuspringen, piepte er einmal und fährt in aller Ruhe völlig normal hoch. Datum und Uhr stimmen. Was mag mit dem alten Knaben los sein? Muß ich mich langsam nach einem Neuen umsehen?


 Pensionist antwortete am 13.02.07 (22:02):

trux, ich hoffe meine Gattin findet nicht das selbe Problem "Muß ich mir nach einem Neuen umschauen", ich tue auch noch einige Zeit!
Suche im Google die "Deutung" der Bios-Pieptöne oder hat er den "PIEP" schon immer gehabt, wie schaut die HDD aus, schon randvoll? Wärmeprobleme?


 schorsch antwortete am 14.02.07 (09:16):

Ich trenne meinen PC nach jeder Sitzung mit einem Schalter total vom Netz. Auch wenn ich mal 2 Wochen in Urlaub fahre, fährt der PC nachher immer problemlos hoch. Gehe ich mit meiner Vermutung total falsch, dass Batterien, die rund um die Uhr unter Netzspannung stehen, schneller kaputt sind, als wenn man sie nach jeder Sitzung ruhen lässt?


 trux antwortete am 14.02.07 (09:23):

@ Pensionist
Der Einmalpiep ist schon seit Menschengedenken und bedeutet: "Guten Morgen, bin gesund und stehe gleich zur Verfügung!" Die Festplatte ist auch noch lang noch nicht voll, aber mit der Wärme könnte was sein; denn die Anlage steht am Fenster und die werden morgens sperrangelweit aufgemacht. Ich schlafe nachts neben ihm.

An dem bewußten Morgen, als er die Nacht über schon wieder am Netz war, ich kam am Abend von einer Reise zurück, hatten wir einige Grade unter Null. Hat sich der Alte am Morgen möglicherweise erschreckt? Das konnte er doch früher ab. Und noch eines: Wenn er ständig unter Strom bleibt, macht er diese Zicken nicht. Ich kann ihn doch nicht unter Strom lassen, wenn ich weg bin. Der brennt mir womöglich auf, und dann komme ich mit den Sicherheitsvorschriften in Konflikt.


 rolf antwortete am 14.02.07 (12:49):

Mein PCs sind seit Jahren immer am Netz und online, auch wenn ich, wie jetzt, garnicht zuhause bin.
Etwas anderes ist es beim Notebook, da sollte man den Hauptakku entfernen, wenn man ständig am Stromnetz arbeitet, da der Akku, zumindest bei älteren Geräten, ständig nachgeladen wird, wodurch sich seine Lebensdauer stark verkürzt.


 serra antwortete am 14.02.07 (19:03):

Ich würde erst einmal alle Steckkarten, Speicher und Steckverbindungen prüfen. Vielleicht ist etwas wacklig geworden.

Wenn es nicht hilft, dann mit einer Diagnose-CD starten (liegt öfter den PC-Zeitschriften bei). Eventuell dann mit einer Live-CD starten (Knoppix).


 Pensionist antwortete am 14.02.07 (19:54):

nun TRUX, Ihre Anfrage ist eben schwer zu bewerten, wenn nur steht "geht nicht", könnte man vergleichen, man rufe einen Arzt an und frage ihn warum das rechte Ohr schmerzt wo man sich doch gerade die linke Zehe abgeschnitten hat.......


 trux antwortete am 15.02.07 (09:38):

Wenn ich alles richtig verstanden habe, sollte ich nach Rolf den PC nicht vom Netz nehmen. In der Tat gibt es dann keine Schwierigkeiten beim Anschalten. Die BIOS Batterie ist danach möglicherweise gar nicht die Ursache (serra), was ich anfangs annahm.
Wie manchmal beim Doktor, Pensionist, abwarten wie sich die Krankheit entwickelt, bis sie deutlich zu Tage tritt.


 rolf antwortete am 15.02.07 (11:13):

Ob du den PC durchlaufen läßt oder nicht, hängt auch davon ab, wie oft du ihn brauchst. Um den Stromverbrauch etwas zu minimieren, schalte ich allerdings den Monitor ab, wenn ich aus dem Haus gehe.
Mein Hinweis erfolgte vor allem wegen der Bedenken, daß der PC sich entzünden könnte.


 Pensionist antwortete am 15.02.07 (11:36):

rolf RICHTIG, auch ein nur via AUS/EIN-Taste abgeschalteter PC hängt noch voll am 230V Netz, das Netzteil wird nur elektronisch (Taster) TEILABGESCHALTET (frisst auch noch weiter Enegie), zumindest die +5 Volt sind immer noch da, wenn nicht, könnte der PC auch nicht mit der Taste eingeschaltet werden.
EINZIGE sichere Lösung: Komplette Netz-Trennung mit 2 poligen Schalter!!!


 rolf antwortete am 15.02.07 (11:45):

Bei manchen, vor allem den älteren, ist am Netzteil, also auf der Rückseite, ein ECHTER Schalter, der den PC vom Netz trennt.


 Pensionist antwortete am 15.02.07 (13:36):

rolf richtig, ABER, wer klettert schon täglich gerne unter den Schreibtisch (Bewegung soll ja gesund sein), ich verwende eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz incl. Versicherungsschutz, LED-Anzeige und 2-pol Ausschalter.


 schorsch antwortete am 16.02.07 (09:31):

Warum denn UNTER den Schreibtisch klettern, wenn man die Verteilliste AUF diesen legen kann?

Ich habe sogar 2 solcher Verteiler mit Schalter auf dem Schreibtisch. Am einen hängen alle Geräte, die ich zum täglichen Gebrauch verwende, am anderen alle übrigen Geräte, die nur zeitweise laufen müssen.


 rolf antwortete am 16.02.07 (10:52):

Pensionist bezog sich auf meinen Hinweis, daß viele Rechner auch einen Ausschalter am Netzteil haben.
Der ist, ja nach Standort des Rechners, sicher manchmal schlecht erreichbar.


 trux antwortete am 16.02.07 (12:00):

Zur Vermeidung von Mehrdeutigkeit: Ich verstehe unter PC abschalten, dass er heruntergefahren und der Monitor ausgeschaltet wird. Er hängt dann immer noch am Netz. Den Ein- Ausschalter an der Rückwand gibt es, aber ihn benutze ich nicht. Der Rechner steht nach dem Abschalten also noch unter Strom (Pensionist am 15.02.07 (11:36)). Vom Netz nehmen heißt, dass er von außen keinen Strom mehr bekommt.

Wenn ich ihn nach Tagen wieder ans Netz anschließe und ihn starte, springt er nicht an. Kürzlich brauchte er 15 Stunden ehe er startete, früher dauerte es etwa 1 Stunde. Mir fehlt immer noch eine Erklärung. Kann es nicht doch an der Knopfbatterie (BIOS Batterie) liegen?


 serra antwortete am 16.02.07 (15:37):

@trux
An der BIOS-Batterie wird es sicher nicht liegen. Die modernen Rechner fahren sogar ohne Batterie hoch. Bei älteren Rechnern muß man ins BIOS und dort die Festplatte erkennen lassen. Man kommt auf jeden Fall ins BIOS. Wenn dein Rechner aber 1 Stunde oder 14 Stunden nichts macht, das ist eigentlich sogar egal, dann würde ich auf ein Netzproblem tippen. Also Netzteil, Kabel und Taster o.ä. Sonst würde man irgendetwas hören, z.B. dass die Festplatte läuft.


 serra antwortete am 16.02.07 (18:39):

@trux
Was für einen Rechner hast du denn? Vielleicht hängt da auch der RESET-Knopf. Soll auch schon vorgekommen sein.


 trux antwortete am 17.02.07 (09:41):

Die Dikussion bestärkt mein Vorhaben, mich von meinem Rechner so langsam zu verabschieden. Er hat mir immer treue Dienste geleistet, ist aber nun in die Jahre gekommen und den neuen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Einen Namen hat er nicht, serra. Hoffentlich wird der Neue mit Zip-Laufwerken und den anderen Peripheriegeräten umgehen können und braucht nicht mehr ganz so viele Kabel wie der jetzige.


 Dietmar antwortete am 18.02.07 (20:07):

Es hat mir keine Ruhe gelassen, ich wollte schon immer mal wissen, was es mit der Motherboard-Batterie auf sich hat. In der Literatur findet man hierzu nur sehr kurze Hinweise, daß diese Batterie den CMOS-Baustein mit Strom versorgt. Dieser Baustein enthält das BIOS-Programm, mit dem der PC gestartet wird.
Da ich ein experimentierfreudiger Mensch bin, habe ich es in meinem aus alten Einzelteilen offen aufgebauten Versuchsrechner (Pentium MMX, 32 MB RAM, WIN 98 SE) ausprobiert: Zunächst habe ich den Rechner vom Netz getrennt und dann die Motherboard-Batterie ausgebaut. Als ich ihn nach ca. einer halben Stunde wieder einschaltete, erschien unmittelbar der unten angezeigte Bildschirm. Nach dem Drücken der F1-Taste wurde das Beriebssystem problemlos hochgefahren. Auch der Zugriff auf die Festplatte war möglich. Das einzige was an wichtigen Einstellungen offenbar verloren ging, waren Datum und Uhrzeit.

Internet-Tipp: " target="_blank">


 Pensionist antwortete am 18.02.07 (22:16):

Dietmar so ist es, nur die eingestellten Werte gehen verloren wenn die Batterie leer/fehlt, die "Grundwerte" bleiben da im Bios-IC fix eingespeichert, das mit der leeren Batterie und den 15 Stunden Start finde ich ist eher ein wenig an den Fasching angelehnt, HELLAU


 trux antwortete am 18.02.07 (22:26):

Danke Dietmar,
es ist also doch nicht die Batterie, wie serra schon vermutete. Den geschilderten Zustand beobachte ich schon einige Jahre. Nun ist die Sache nach 15 Stunden Wartezeit aber höchst bedenklich geworden. Welches Teil lädt denn da so mühsam, um den PC schließlich doch noch zu starten?


 Dietmar antwortete am 18.02.07 (23:36):

Hallo Trux,

ich empfehle Dir, den Startvorgang etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu folgendes Vorgehen:

1. Autostart
Start > Programme > Autostart
Sind Programme dabei, die unnötig sind oder den Startvorgang besonders ausbremsen? Diese löschen.
2. Systemstart
Start > Ausführen > MSCONFIG eingeben > OK > Karteikarte "Systemstart"
Wie oben, bei nicht benötigten Programmen den Haken entfernen.

Viel Erfolg


 trux antwortete am 19.02.07 (09:31):

Hallo Dietmar,
habe bei Autostart alles gelöscht, bei System dann die Haken von Java sowie AdobeUpdate weggenommen. Ob es was nützt? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Auch Dir weiterhin viel Erfolg bei Deinen Beratungen.


 serra antwortete am 19.02.07 (11:13):

trux,

du musst uns schon verraten, was dein PC in den 15 Stunden von sich gibt. Hörst du, dass sich die Festplatte dreht oder ein Geräusch? Wenn nichts, dann hat es was mit dem Netz (also 220V 50Hz) zu tun. Wenn du etwas hörst, solltest du von einer Startdiskette starten, so etwas hast du doch bei einem alten Rechner.


 rolf antwortete am 19.02.07 (11:35):

Kann es evtl. an den Kondensatoren im Netzteil liegen?
Die verlieren ja mit zunehmendem Alter Leistung.
Obwohl mir da 15 Stunden doch sehr lang vorkommen.


 trux antwortete am 19.02.07 (15:40):

Ich lasse ihn vorerst am Netz, serra, kann somit nicht genau berichten. Die Lampe am CD ROM Laufwerk blinkte beim Einschaltversuch ständig und regelmäßig, nach jeweils ca. 10 sek. gab das Laufwerk ein Klickgeräusch ab, blinkte kurz nervös, blinkte dann wieder regelmäßig weiter und so fort. Auf die Platte habe ich nicht geachtet. Ich werde mir die Startdiskette mal raussuchen und bereit legen, sollte es nötig werden.

Zu den Kondensatoren kann ich nichts sagen, habe keine Ahnung, rolf.

Zur Batterie frage ich mich allerdings, welche Aufgabe die überhaupt hat? Ist die wirklich nur wegen Uhrzeit und Datum da? Doch egal! bei nächster Gelegenheit kommt ohnehin ein neuer Rechner ins Haus.

Macht's gut zusammen.


 rolf antwortete am 19.02.07 (16:06):

Die Batterie ist nicht nur wegen Datum und Uhrzeit da, sie verhindert auch, daß Änderungen im BIOS erhalten bleiben.
Wenn der Rechner also so läuft, wie er werksseitig konfiguriert wurde, also mit den Grundeinstellungen, dann ist es allerdings nur Datum/Uhrzeit.


 Dietmar antwortete am 19.02.07 (16:49):

Hallo Trux,

so wie Du das schilderst, habe ich einen Verdacht. Der Rechner versucht beim Starten das Betriebssystem vom CD-ROM-Laufwerk zu laden, findet es aber nicht. Als Abhilfe muß man im BIOS die Startreihenfolge ändern. Und das geht so:

1. Während des Startvorgangs die F2-Taste drücken. Damit wird das BIOS-Setup aufgerufen. Die weitere Bedienung kann nur mit der Tastatur erfolgen, da der Maustreiber noch nicht geladen ist und somit die Maus nicht funktioniert.
2. Mit den Pfeiltasten "Boot Options" auswählen und mit der Enter-Taste ausführen.
3. "Boot Sequenz" so ändern, so daß "Hard Disk" an erster Stelle steht.
4. 2x "Esc" drücken
5. BIOS mit "Save Changes" verlassen.

Anmerkung: Im Biossetup ist der Standard-Tastaturtreiber geladen und daher sind die Buchstaben Z und Y vertauscht. Wenn man "Y" für Yes eingeben soll, muß man "Z" drücken.

Viel Erfolg


 Dietmar antwortete am 19.02.07 (17:04):

Noch ein Hinweis: Die Position der Geräte in der Startreihenfolge wird mit dem "+"- und "-"-Zeichen geändert. Dazu muß man aber diese Zeichen im Ziffernblock und nicht im Schreibmaschinenblock anklicken.


 trux antwortete am 20.02.07 (13:39):

Hallo Dietmar,
oder liegt es womöglich ganz einfach daran, dass ich eine CD Scheibe im CD-ROM-Laufwerk hatte? Die nehme ich auf jeden Fall erst einmal raus. Ich schätze, dass war's dann, also nicht die Batterie und nicht der Kondensator. Na, jedenfalls hätte ich dazu gelernt, sollte es die Ursache gewesen sein.