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THEMA:   Kurzschrift für Befehlsfolgen

 10 Antwort(en).

Dietmar begann die Diskussion am 04.02.07 (11:21) mit folgendem Beitrag:

Da ich ein schlechtes Gedächtnis habe und mir nicht alles merken kann, habe ich mir angewöhnt, Befehlsfolgen zu bestimmten Aufgaben in einer Art Kurzschrift zusammenzustellen. Ein Beispiel habe ich in einem untenstehenden Beitrag schon angegeben:

Dateierweiterung anzeigen
Arbeitsplatz > Extras > Ordneroptionen ... > Ansicht > Das Häkchen bei "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" wegnehmen > OK

Was haltet ihr davon? Ist diese Schreibweise verständlich? Könnte man dieses Prinzip weiter ausbauen? Für jede Anregung bin ich dankbar.


 Elisabeth antwortete am 04.02.07 (11:39):

Hallo Dietmar, ich könnte nach dieser Anweisung sofort arbeiten. Direkte und möglichst kurze Hinweise sind ja allgemein gut umsetzbar. Bei großen Erklärungsversuchen, verbunden mit für Laien oft unverständlichen Vokabular muß ich passen. Aber sicherlich ist Einiges wohl nicht so kurz zu erklären. So eine Liste mit kurzen Hinweisen für den täglichen Gebrauch fände ich hilfreich. Dinge die ich nicht regelmäßig brauche-versinken bei mir auch regelmäßig...Tschüß, Elisabeth


 uki antwortete am 04.02.07 (11:56):

Hallo Dietmar,
genau so, wie es besser nicht geht.
Würde ein Bindestrich oder Schrägstrich benutzt werden, wäre es aber auch gut verständlich.

Würdest du bitte noch so freundlich sein und erklären, für welche Vorkommnisse es zweckmäßig ist, gerade jenes Häkchen zu entfernen? Es ist ja wohl standardmäßig angehakt.
Schönen Sonntag wünscht uki


 Medea. antwortete am 04.02.07 (11:59):

Das bewußte Häkchen habe ich auch soeben entfernt.
Schließe mich der Frage von Uki an - habe den Me 2000.


 Elisabeth antwortete am 04.02.07 (12:07):

Ich denke er meint>siehe Link etwas runterscrollen

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads2/thread2762.php


 Giovanni antwortete am 04.02.07 (12:25):

Dateitypen werden durch die sogenannte Erweiterung erkannt, also das, was bei einem Dateinamen hinter dem (letzten!) Punkt kommt. So erkennt man zum Beispiel Bild-Dateien an den Endungen .bmp, .gif, .jpg und so weiter. Filme haben oft die Erweiterung .avi oder .mov und Klänge haben zum Beispiel die Erweiterung .wav oder .mp3 und so weiter.

Wenn man doppelt auf einen Dateinamen klickt, erkennt Windows also an dieser Namens-Erweiterung um welche Art von Datei es sich handelt und startet das entsprechende Programm, um damit die Datei zu öffnen (zum Anschauen, Anhören, Bearbeiten,...).

Es ist also nicht zwingend erforderlich, dass man selber die Namens-Erweiterung sieht. Aus diesem Grunde verbirgt Windows die Erweiterungen bei Datei-Typen, die es bereits kennt. Bei unbekannten Datei-Typen dagegen wird die Erweiterung angezeigt, damit man anhand dieser Kennung nach einem geeigneten Programm recherchieren kann (zum Beispiel bei https://www.endungen.de/).

Nun ist es allerdings so, dass man oft nicht nur ein einziges Programm auf dem PC hat, mit dem sich ein bestimmter Datei-Typ öffnen lässt. Zum Beispiel könnte man verschiedene Grafik-Programme installiert haben, die unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Für einfache und schnelle Bearbeitung zum Bespiel Paint.NET, für umfangreiche Retuschen und Montagen PaintShopPro und für Foto-Optimierungen PhotoFiltre. Dann wäre es natürlich gut, wenn man die Namens-Erweiterung sehen würde. Und genau das kann man, wenn man den Tipp von Dietmar befolgt.

Internet-Tipp: https://www.endungen.de/


 elena antwortete am 04.02.07 (13:12):

Ich schliesse mich da Elisabeth an. Vieles braucht frau ja nur sehr selten und vergisst das schnell.

Bei mir gibt es unter 'Eigene Dateien' einen Ordner, der bei mir Arbeitsanleitungen heißt.

Dort wird alles gespeichert, was ich später wieder abrufen kann. Auch Tipps von hier liegen dort drin, ohne müsste ich oft fragen, weil ich mich nicht mehr genau an etwas erinnern kann.

Grüsse von Elena


 Dietmar antwortete am 04.02.07 (15:38):

Hallo zusammen,

ich freue mich, daß eine so rege Diskussion in Gang gekommen ist, vielen Dank für die Beiträge.

Mein eigentliches Anfangsthema war die Kurzschreibweise für bestimmte Aufgaben. Noch ein weiteres Beispiel:

Schriftart installieren
Vorbemerkung:
Schrift–Dateien haben die Dateiendung *.ttf
Installation:
Start > Systemsteuerung > Schriftarten > Datei > Neue Schriftart installieren ...> Quellordner mit Schriften (auf CD, Diskette oder aus dem Internet heruntergeladen) auswählen > Schrift markieren > OK

Zusätzliche Anmerkung:
Diese Kurzschreibweise läßt sich auch auf die Bedienung anderer technischer Geräte, wenn einem das Suchen und Durchlesen in dicken Gebrauchsanleitungen zu mühsam ist, anwenden, wie z.B.: Einstellungen an einem Fernsehgerät, Bedienung eines DVD–Recorders, Einstellungen eines Funkweckers, Einstellen der Rolladenautomatik ....
Wenn man sich daran gewöhnt hat, kann manches schneller gehen. Die Industrie hat es halt noch nicht geschafft, ihre Geräte so zu konzipieren, daß sie nach einfacher, im Prinzip ähnlicher Weise eingestellt und bedient werden können.


 Murmel antwortete am 04.02.07 (16:23):

Hallo Dietmar,
ich habe mir ein Buch angelegt,in das ich genau in dieser Schreibweise solche Informationen eintrage.Den Hinweis von elena,einen Ordner anzulegen,werde ich auch übernehmen, find ich gut.

Also, wollte Dir damit nur sagen, auf jeden Fall ist das eine tolle Idee,ich hoffe, wir dürfen dann alle von Deinen Ausarbeitungen profitieren?

viele Grüße Murmel


 uki antwortete am 04.02.07 (17:10):

Giovanni, danke für die ausführliche Erklärung von 12,25 Uhr

Allen liebe Grüße
uki


 schorsch antwortete am 04.02.07 (18:06):

Ich habe meiner Frau 2 Videorecorder eingerichtet und dabei festgestellt, dass die Gebrauchsanweisungen kompliziert und ungenau sind. Dasselbe gilt für ihr Handy. Also habe ich alles in Stichworten notiert. Meine Frau ist stolz darauf, trotz ihren über 70 Jahren noch besser mit Geräten umgehen zu können, als so manche viel jüngere Kollegin.

Übrigens: Danke für den Link mit den Endungen.