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THEMA:   Bilder 100% auf den Monitor bringen

 10 Antwort(en).

Treenie begann die Diskussion am 06.01.07 (12:14) mit folgendem Beitrag:

Fotos aus dem Internet bzw. auch eigene Bilder werden völlig
falsch auf dem desktop wiedergegeben.....
Was muss abgeändert werden, um Bilder, so wie sie in klein erscheinen, ebenso auf dem Bildschirm zu erhalten, und zwar in der Auflösung, im Format und ohne Fehlteile ? Ist mir unerklärlich, weshalb diese Bilder, die im Miniformat erscheinen, nicht auch formatfüllend klar und sauber wieder gegeben werden.... Weiss das jemand, warum und wie man das "auf die Reihe" bekommt ? Thema schon mal behandelt worden ? Danke für tipps !


 uki antwortete am 06.01.07 (14:55):


Es gibt runde, ovale, längliche, quadratische, rechteckige Bilder in ganz unterschiedlichen Größen.
Schon aus dem Grund können die Bilder doch nicht genau passend in dem jeweiligen Bildschirm wiedergegeben werden.
Es leidet auch die Qualität, wenn ein kleinformatiges Bild zu stark vergrößert wird.
Willst du z.B. ein längliches Bild in den Bildschirm einpassen, so dass noch alles zu sehen ist, werden immer rechts und links Freiräume auf dem Bildschirm bleiben.
Willst du aber auch diese mit so einem Bild ausfüllen, kannst du den oberen und/oder unteren Teil des Bildes nicht mehr sehen. Ist eigentlich klar???
Hast du ganz was anderes gemeint?
Welches Format haben denn die Bilder, die du nicht vollständig auf dem Monitor sehen kannst?
Mit welchem Programm rufst du deine Bilder auf?


 Dietmar antwortete am 06.01.07 (15:28):

Hallo Treenie,

ich würde mal folgendes probieren:
> Das Bild mit der rechten Maustaste anklicken.
> In dem sich öffnenden Kontextmenü den Befehl "Öffnen mit" aufrufen.
> Aus der Liste ein Bildbetrachtungsprogramm aufrufen.

Standardmäßig wird unter Windows XP das Programm "Microsoft Bild– und Faxanzeige" mitgeliefert, das man anklicken kann.

Ansonsten empfiehlt es sich, das kostenlose Bildbetrachtungsprogramm "IrfanView" aus dem Internet herunterzuladen und zu installieren. Es gehört als Standardprogramm auf jeden Rechner. Über den Menübefehl "Ansicht" > Vollbildmodus, bekommt man das Bild auf dem Bildschirm in optimaler Größe zu sehen.

Viel Erfolg


 uki antwortete am 06.01.07 (16:54):

Genau, Dietmar. In optimaler Größe, aber nicht unbedingt bildschirmfüllend, wie von Treenie gewünscht.
Nachdem Vollbildschirm aufgerufen wurde, evtl. noch über rechte Maustaste -auf Bildschirm einpassen- klicken.
Den Vollbildschirm bekommt man wieder zurückgestellt, indem nochmals über r.MT. auf Vollbildschirm geklickt wird.


 Dietmar antwortete am 06.01.07 (17:32):

Wenn man ein Bild in voller Größe auf dem Bilschirm sehen möchte, dann muß man mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Größe ändern. Mit IrfanView geht das so:
> Menü "Bild"
> Befehl "Größe andern"
> Bildbreite auf 1024 Pixel einstellen, wenn die Bildschirmauflösung auf eine Breite von 1024 Pixel eingestellt ist. Wenn dann auch noch das Seitenverhältnis des Bildes stimmt, dann ist es in voller Schönheit auf dem Bildschirm zu sehen. :-)


 hl antwortete am 06.01.07 (18:05):

Ich glaube kaum, dass ein "vergrössertes" kleines Bild noch ansehenswert ist.

Internet-Tipp: " target="_blank">


 Giovanni antwortete am 06.01.07 (20:31):

@uki:

Es gibt bei PCs weder runde, ovale, noch dreieckige oder sonstwie geformte Bilder, sondern ausschließlich rechteckige (wozu auch die quadratischen gehören). Wenn dir ein Bild rund (oder sonstwie geformt) erscheint, dann handelt es sich um ein rechteckiges Bild mit transparenten Bereichen, wodurch es dann zwar rund (oder sonstwie) wirkt, letztlich aber dennoch rechteckig bleibt.

@Treenie:

Bilder auf dem PC haben stets eine bestimmte Größe in Pixel gemessen. Pixel sind die einzelnen Bildpunkte. Wenn du zum Beispiel ein Bild aus dem Internet hast, das 400 Pixel breit und 300 Pixel hoch ist, dein Monitor aber eine Auflösung von zum Beispiel 800 x 600 Pixel hat, dann ist das Bild halt nur halb so hoch und breit, wie dein Monitor. Ein Bild dagegen, das eine größere Höhe x Breite als dein Monitor hat, das passt nicht ganz drauf, so dass die Ränder abgeschnitten werden.

Das alles gilt jedoch nur, wenn du das Bild in seiner originalen Auflösung dargestellt bekommst. Es gibt aber auch oft Fälle, in denen Bilder automatisch (oder auf Wunsch) passend zum Bildschirm bzw. zum gerade geöffneten Fenster vergrößert bzw. verkleinert werden. Speziell bei der Vergrößerung wirkt ein Bild aber, wie ''hl'' mit seinem Beispiel recht anschaulich gezeigt hat, sehr verschwommen, denn der PC muss ja die dann fehlenden Punkte ''erfinden''. Dies geschieht, indem die fehlenden Punkte als eine Mischfarbe aus den benachbarten Punkten berechnet werden, wodurch das Bild ''weicher'' wirkt, also schlechte Kontraste hat.

Kurzum, ein zu kleines Bild lässt sich nachträglich nur unzulänglich vergrößern.


 Dietmar antwortete am 06.01.07 (22:19):

Das ist eine interessante Diskussion. Sie geht nämlich in die Grundlagen der Bildbearbeitung. Bilder sind wie oben erwähnt aus Pixeln aufgebaut. Eine wichtige Größe bei der Darstellung eines Bildes ist die Auflösung, üblicherweise wird sie in dpi (dots per inch) angegeben. Und nun kommt es auf den Blickwinkel an. Das menschliche Auge kann zwei Punke gerade noch als getrennte Punkte erkennen, wenn der Sehwinkel größer als eine Winkelminute ist. Man betrachte das Bild von "hl" mal aus einer Entfernung von etwa 3 Metern zum Bildschirm. Dann sieht es gar nicht so schlecht aus. Aber durch eine Vergrößerung kann man nicht mehr Details herausholen, als im Originalbild vorhanden sind.


 uki antwortete am 06.01.07 (23:14):

Hallo, Giovanni, die Formerwähnung der Bilder bezog ich auf das dargestellte Bild, denn das war doch vor allem der Wunsch von Treenie, nämlich dass das Motiv vollständig auf dem Bildschirm in ganzer Größe des Monitors erscheint. Hab es jedenfalls so verstanden.
Ihr scheint es wohl nicht mehr so wichtig zu sein, weil sie sich nicht mehr meldet.

Geht man z.B. von Fotos aus, die man im Landschaftsformat aufgenommen hat, sind sie sogar viel größer als der Bildschirm. Die müssten dann erst verkleinert werden, um das ganze Motiv auf den Monitor zu bekommen. Selbst 1600x1200 passen nicht in Originalgröße, stellt man die Wiedergabe auf 100%. Du darfst mich gerne berichtigen.
Liebe Grüße von uki


 Karl antwortete am 06.01.07 (23:33):

Ich stelle immer wieder fest, dass die Begriffe "klein" und "groß" in Bezug auf Bilder von Computer-Experten und von Laien unterschiedlich verwendet werden, was notgedrungen zu Missverständnissen führt.


1. Computer-Laie

Kleines Bild: klein in Zentimeter gemessen, also z. B. daumengroß

Großes Bild: bildschirmfüllend

2. Computer-Experte

Er weiß, dass am Bildschirm die Auflösung maximal 72 Pixel/cm ist

Kleines Bild: wenige Pixel groß, z. B. 100x100 Pixel

Großes Bild: Viele Pixel groß, z. B. 3000x3000 Pixel

Letzteres Bild würde gar nicht mehr bei 100%iger Darstellung auf den Bildschirm passen, deshalb verkleinern Bildverarbeitungsprogramme die Bildschirmdarstellung solcher Bilder. Sie können auch ganz winzig erscheinen, z. B. in 5% Ansicht, die Pixelzahl bleibt aber erhalten. Die 5% Ansicht kann deshalb auch ohne Datenverlust wieder auf 100% aufgeblasen werden.

Wehe aber, man hat die Verkleinerung am Bildschirm nicht im Ansichtsmenu erreicht, sondern dadurch, dass man den Menupunkt "Bildgröße" ausgewählt und dem Programm gesagt hat, es solle die Pixelzahl reduzieren. Wenn dies geschehen ist ohne eine Sicherungskopie, dann ist die Qualität für immer dahin dahin (es sei denn man betätigt schnell die "Undo"-Taste).

Häufig möchte man eine Vollversion und eine Voransichtversion eines Bildes haben. Viele Bildverarbeitungsprogramme stellen "Daumenbilder" (Thumbnails) automatisch über einen entsprechenden Menüpunkt her, ohne dass das Original verloren geht.

Will man ein Bild im WWW publizieren, dann sollte es keinesfalls mehr Pixel besitzen als auf einem normalen Bildschirm dargestellt werden. Da viele Bildschirme nur 800x600 Pixel groß sind, sollte das so etwa die Obergröße von im Web publizierten Bildern sein. Hierzu ist die Option "Bildgröße ändern" in Bildverarbeitsprogrammen also sehr sinnvoll. Ein Kardinalfehler von Homepagebesitzern ist es, riesige Bilder durch HTML-Befehle auf ihren Seiten klein darstellen zu lassen. Dann benötigt es ewige Ladezeiten, manchmal nur um einen Fingerhut zu füllen. Bilder also niemals größer sein lassen als sie am Bildschirm dargestellt werden sollen.

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Ein anderes Problem bei JPEG-Bildern (so speichern Scanner und Digitalkameras ihre Bilder, erkennbar an der .jpg Endung) ist, dass bei jedem Bildverarbeitungsschritt mit neuer platzsparender Abspeicherung selbst bei Erhalt der Pixelzahl immer die Qualität ein bischen verloren geht. Das kann so weit gehen, dass das Bild irgendwann unbrauchbar ist. Deshalb ist zu empfehlen vor dem Beginn von Bildverarbeitung sich eine Sicherungskopie zu machen.


 Karl antwortete am 06.01.07 (23:39):

Noch ein Tipp zum Verkleinern von Gif-Bildern

Gif-Bilder sehen nach dem Verkleinern häufig furchtbar aus. Abhilfe: Das Bild im Vollfarbmodus verkleinern. Danach wieder in GIF umwandeln.