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THEMA:   Seit Mittwoch Nacht offline!

 7 Antwort(en).

Giovanni begann die Diskussion am 16.10.06 (13:10) mit folgendem Beitrag:

Hallo zusammen!

In der Nacht vom letzten Mittwoch auf Donnerstag brach daheim meine DSL-Verbindung ab. Donnerstag Morgen rief ich bei 1und1 (mein Provider) an, wo man mir sagte, dass man meine Störungsmeldung weiterleiten werde, und zwar an die Telekom.

Auf meinen Einwand, dass ich meinen DSL-Anschluss nicht bei der Telekom, sondern bei 1und1 habe, bestätigte man mir, dass ich zwar Kunde von 1und1 sei, der technische Service aber nach wie vor von der Telekom durchgeführt werde.

Auf meine Frage, wie lange die Bearbeitung dauern könne, antwortete man mir, dass die Telekom innerhalb von maximal 48 Stunden reagieren müsse.

Als ich bei einem meiner weiteren Anrufe darauf aufmerksam machte, dass die 48 Stunden mittlerweile deutlich überschritten seien, hieß es, die Telekom habe doch reagiert, indem sie nämlich noch am selben Tag (also Donnerstag Morgen) den Eingang der Störungsmeldung bestätigt habe, und somit sei die Frist von 48 Stunden eingehalten. Wann die Störung behoben würde, das stünde auf einem ganz anderen Blatt. Na toll!

Als ich am Sonntag immer noch keine DSL-Verbindung hatte, rief ich direkt bei der Störungsstelle der Telekom an. Eigentlich bin ich zwar nicht mehr deren Kunde, aber der Mitarbeiter zeigte Verständnis, bestätigte, dass meine Störungsmeldung eingegangen sei, und machte mit mir sogleich einen Termin für heute (Montag) Nachmittag aus, damit dann ein Techniker bei uns vor Ort überprüfen kann, wo der Fehler liegt.

Das wären dann also fast 5 Tage DSL-Unterbrechung!

Als ich meinen Anschluss noch bei der Telekom hatte, hätte ich gleich direkt dort angerufen und erfahrungsgemäß hätte sich bereits am Donnerstag Morgen Jemand darum gekümmert. Als 1und1-Kunde nehmen sie von mir aber leider keine Störungsmeldungen mehr an.

Hätte man mir bei 1und1 vor dem Wechsel gesagt, welche Nachteile das für mich unter Umständen haben kann, dann hätte ich den Wechsel zu denen wohl kaum vollzogen!

Man lernt also nie aus.

Für mich steht jedenfalls fest, dass ich bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit wieder zur Telekom wechseln werde!

So, und nun hoffe ich, dass ich heute Abend endlich auch daheim wieder online sein kann.

Bis dahin erst mal...


 herb antwortete am 16.10.06 (14:17):

Hast du einfach mal Dein Modem ausgeschaltet und wieder eingeschaltet?
Wenn du kein Modem hast, sondern einen "all in One" Router, dann genügt oft ein einfaches Ausschalten, etwas warten, 30 sec. und wieder einschalten.

Bin ja gespannt, wie du wieder zu DSL kommst. Hoffe du berichtest darüber.

Und wie kommst du überhaupt hier ins Forum? :-)


 Oldie antwortete am 16.10.06 (14:50):

... und schuldig ist mal wieder niemand!

Kunde werden ist nicht schwer -
als Kunde gehn, dagegen sehr !

Es ist auffällig wie oft 1&1 Probleme hat und erstaunlich wie oft sich so ein Problem mit einem Reset (Stromentzug) beheben läßt, nicht nur bei der Fritzbox, auch die "T-" Techniker raten oft dazu und selbst bei meiner ISDN-Verbindung über eine Telefonanlage klappt das.

Habe schon oft gesagt: Wenn mein Auto solche Maken hätte, wie Bürogeräte, ich würde es anzünden!

dr Oldie


 Oldie antwortete am 16.10.06 (15:00):

Hallo Giovanni,

eigentlich wollte ich fragen, ob du schon die neuster Firmware auf deiner Box hast?

Internet-Tipp: https://www.avm.de/de/Download/index.php3


 kreuzkampus antwortete am 16.10.06 (17:24):

Naja, Giovanni...Das ist ja so eine Sache. 1. Zahlst Du bei Telekom mindestens 50% mehr für einen DSL-Tarif als bei anderen 2. Bei dem Theater, das ich in der früheren Vergangenheit mit Telekom bezüglich meines Anschließens hatte, kann ich sagen: Auch wenn Du bei denen direkt bist, hast Du keine 48-Stunden-Garantie. 3. Es menschelt o.ä.: 1&1 ist zwar ein guter Vertragspartner bei Telekom, weil 1&1 dort viele DSL-Anschlüsse "kauft"; aber Telekom gibt diese Anschlüsse mit den Fäusten in der Tasche her, weil sie von der Regulierungbehörde dazu verdonnert wurde. Deshalb behandeln die 1&1 und andere nur mit gebremstem Schaum. Dazu gibt es mit Sicherheit sogar Dienstanweisungen. Nun kannst Du natürlich zu Telekom zurückgehen; dann haben die gewonnen; oder Du nimmst solche Unbillen (die es in ein paar Jahren nicht mehr geben dürfte) hin, weil Du auch viel weniger bezahlst und zwingst damit die Telekom, Stück für Stück zur sowas wie freie Marktwirtschaft. Denn DIE haben die bisher noch nicht begriffen! Also: Ich würde bei 1&1 bleiben; zumal die Verantwortlichen ja wohl bei der Telekom sind...oder? Ich schließe mich mal herb an und sage: Netzteil mal eine Minute rausnehmen. Das wirkt mitunter Wunder....


 Giovanni antwortete am 16.10.06 (18:08):

@herb: Ich kam vom Büro aus ins Forum. Aber auch mit dem Handy wäre es gegangen. :o)

@herb+Oldie+kreuzkampus: Ich bin seit etlichen Jahren online. Erst analog, dann ISDN und nun DSL, nebenher auch manchmal per Handy. Mir ist durchaus bekannt, dass durch das temporäre Ausschalten eines Gerätes dessen Probleme behoben werden können, und das habe ich natürlich als Erstes probiert. In diesem Fall lag aber eindeutig die Störung nicht an meiner Gerätschaft. Trotzdem danke für den Hinweis. :o)

@Oldie: Ich habe keine Fritzbox, sondern ein DSL-Modem, wie es die anfangs bei der Telekom gab. Mir ist nicht bekannt, ob man bei dem Gerät überhaupt die Firmware updaten kann. Aber das war ja ohnehin nicht das Problem.

@kreuzkampus: Der DSL-Anschluss ist bei der Telekom keineswegs teurer als bei 1und1, sondern identisch. Ich ließ mich lediglich davon überzeugen (oder besser gesagt, ich ließ mir suggerieren), dass es vorteilhaft sei, ''alles aus einer Hand'' zu haben. Was die bei 1und1 allerdings nicht erwähnt hatten, ist die Tatsache, dass sie überhaupt keinen Zugriff auf die Hardware haben! Ich fühle mich also ehrlich gesagt über den Tisch gezogen.

@kreuzkampus: Okay, ich habe zwar direkt bei der Telekom ebenfalls keine ''Garantie'', dass eine Bearbeitung schneller geht, aber dort habe ich zumindest die Möglichkeit des ''direkten Drahtes'', der bei 1und1 leider völlig fehlt, weil die lediglich meine Störungsmeldung weiterleiten. Als ich noch bei der Telekom war, wurde ich stets zum zuständigen Techniker durchgeleitet bzw. der rief umgehend zurück und das Problem war in kürzester Zeit behoben.

@kreuzkampus: Ich weiß nicht, was du mit den ''Verantwortlichen'' meinst. Technische Pannen passieren so oder so, egal bei wem man den Vertrag hat. Und bei der Menge der Kunden und der Komplexität des Netzes ist es eigentlich erstaunlich, wie selten solche Pannen auftreten. Verantwortlich sehe ich in meinem Fall also nicht die Telekom (die ja sehr schnell reagiert hat, als ich sie direkt ansprach, und das, obwohl sie nicht mal gemusst hätte, denn ich bin ja derzeit nicht deren Kunde), sondern verantwortlich sehe ich da einzig und allein 1und1, weil die mir diesen Vertrag so verkauft haben, dass ich keinerlei Nachteile dadurch haben würde, was aber definitiv nicht stimmt, wie ich jetzt leider (oder zum Glück?) erleben ''durfte''!

PS: Der Termin, den die Telekom gestern mit mir ausgemacht hatte, war (weil ich sagte, dass wir nicht eher zu hause sind) heute ab 16:30 Uhr bis spätestens 19:00 Uhr. Um 16:35 Uhr hatte ich bereits wieder meinen DSL-Zugang!


 Oldie antwortete am 16.10.06 (19:52):

@Giovanni,

dann haben wir dich ja wieder - Prima!

.. und das "alles aus einer Hand" hat was für sich,

allerdings hat das "T" kürzlich auch die DSL-Zugangs-Preise für die Mitbewerber gesenkt, bzw. wegen der Regulierungsbehörde senken müssen. Nagelt mich nicht fest, aber ich habe das was von 11 Euro im Kopf. Das "T" selbst verlangt aber weiterhin mind. 16,99 von seinen Kunden.

1 & 1 bietet seither einen Pauschaltarif an und sagt "BIS 16OOO KB" - inkl. Flat für DSL + Telefon, nach Einführung 29,99 €;

Auch Freenet hat den Preisvorteil seinen Kunden weitergegeben und bietet nun DSL2000 inkl. Flatrate um 16,99 in der City und 21,98 auf dem Land an.

Sowas würde beim "T" knapp 30 € kosten - (Telefonflat + 9,99 €) und für die DSL-Telefonie verlangt das "T" 2,9 Cent, während es bei den anderen um 1 - 1,5 bzw. 1,9 Cent geht.

Also die größten Hände hat immer noch das "T". Desweiteren bekommt man den günstigsten Analog-Anschluß um 16,95 nur noch auf Nachfrage. Im Angebot vom "T" ist er jedenfall nicht mehr zu finden. Ich finde das, was das "T" momentan an Preispolitik betreibt ist nicht die "feine" Art und wird noch manchen Anwender mehr als verwundern. Inhaber von alten Anloganschlüssen, sollten sich den auf keinen Fall ändern lassen!

(Hatte jetzt nicht direkt was mit deinem Problem zu tun, mußte aber auch mal gesagt werden.)

meint
dr Oldie


 Giovanni antwortete am 17.10.06 (05:11):

Oldie, die von dir genannten 16,99 € beziehen sich auf DSL1000, das allerdings von manchen Providern gar nicht mehr angeboten wird. Hier liegen aber alle nahezu gleich.

Bei höheren Geschwindigkeiten liegen diese Provider ebenfalls etwa gleich. Die anderen sind etwas günstiger, wobei ich aber nicht weiß, ob damit Einschränkungen verbunden sind.

Internet-Tipp: https://tinyurl.com/vr2u6