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THEMA:   PC über Nacht vom Stromnetz Nehmen ??

 15 Antwort(en).

Helu2 begann die Diskussion am 23.09.06 (11:31) mit folgendem Beitrag:

Hallo,kann oder soll man seinen PC über Nacht vom STromnetz nehmen?Welche Vor-oder Nachteile kann das beinhalten?
Gruss Helu2


 Giovanni antwortete am 23.09.06 (12:24):

Vorteile sind zum Beispiel Strom-Ersparnis und Schutz vor Überspannungen (zum Beispiel durch Gewitter).

Nachteile fallen mir keine ein.


 rolf antwortete am 23.09.06 (14:05):

Für den PC fallen mir auch keine Nachteile ein, aber Tintenstrahler sollten am Netzbleiben.
Wenn sie vom Netz getrennt werden, verbrauchen sie beim Neustart durch die große Reinigung mehr des flüssigen Goldes, als sie an Strom sparen.


 schorsch antwortete am 23.09.06 (16:09):

Wer seinen PC und die anderen Geräte VOR ihnen, also mit einem zentralen Schalter vom Strom trennt, hat keine Angst zu haben, die Apparate seien zwar selber ausgeschaltet, wären aber trotzdem noch am Strom (Standby).


 Giovanni antwortete am 23.09.06 (16:21):

Rolf, das war jetzt ein Scherz, gell?


 Oldie antwortete am 23.09.06 (16:48):

eher nicht Giovanni,

mir ist die Sache so bekannt:

Ein Tintenstrahldrucker (und ich meine es handelte sich bei dem Beitrag damals insbeondere um Canon) muss auf jeden Fall sachgemäß ausgeschaltet, d. h. wie ein PC heruntergefahren (On/Off) werden. Bei diesem Herunterfahren wird der Druckkopf samt Patronen in eine Ruhestellung gefahren, bei der sie vor Verschmutzung und Austrocknen geschützt sind. Nur so wird auch eine sofortige Reinigung beim Einschalten verhindert.

Wer seinem Tintenspritzer einfach den Strom entzieht, z.B. durch einen Netzschalter an der Steckdosenleiste, der schadet einem derartigen Drucker mehr als es bringt.

... und dem ist so, das habe ich schon selbst erlebt - ansonsten schalte ich meinen Canon nie aus, da er mir auch als Fax dient.

dr Oldie


 Pensionist antwortete am 23.09.06 (18:19):

JA und nicht nur den PC auch alle anderen Geräte auch!!!
All die "modern billig gebauten" Geräte haben KEINEN Netztrennschalter, aus Kostengründen werden diese Geräte nur auf Seite der "Schwachstromseite" abgeschaltet, der 230V Teil bleibt voll am Netz!!!
Beim PC ist fast die gesammte mit 5 Volt versorgte Anlage voll unter Spannung.

Zu erwartende Probleme: BRANDGEFAHR, Überspannungsschäden, unsinniger Stromverbrauch da nur einfacher Standby-Betrieb (leider schalten gerade die Umweltschützer ihre PCs über Nacht nicht aus), unnützer Betrieb der mit Spannung versorgen Anlagenteile.

ALSO: ABSCHALTEN und das die ganzen Anlagen (auch Fernsehgeräte), es dient der eigenen Sicherheit.


 Giovanni antwortete am 23.09.06 (18:35):

Hmmm... Was Canon-Geräte betrifft, habt ihr wohl Recht. Ich hatte mal eines, bei dem ebenfalls ständig der Druckkopf gereinigt werden musste. Bei HP-Druckern hatte ich dagegen solche Probleme noch nie. Die Druckköpfe fahren automatisch nach dem Drucken in die Ruheposition und nach einer gewissen Zeit schaltet sich mein Gerät sogar ganz ab (Standby). Obwohl ich alle Geräte bei Nichtbenutzung einfach per Schalter-Leiste vom Netz trenne, war somit bei meinen HP-Druckern nach dem Start noch nie ein Reinigungslauf erforderlich.


 Pensionist antwortete am 23.09.06 (20:47):

Giovanni, jeder Tintenspritzer benötigt nach einem etwas längeren Stillstand eine Reinigung der Druckkopfanlage welche immer automatisch abläuft, nur darf man HP und Canon Spritzer nicht vermischen, die HPs haben den Druckkopf im "Tintenbehälter" eingebaut dadurch auch bedeutend teurer im Einkauf, Canon verwendet eine Piezo-Druckkopf und dieser wird in der Ruhestellung "abgedichtet" um Tintenvertrocknung zu verhindern, das sind nur die Grundzüge.
Jeder Art der Tintenspritzer ist es egal wenn sie vom 230V Netz getrennt werden (natürlich zuerst Betriebssystem nieder fahren).
Vor Druckbeginn müssen alle Drucker irgendeine Reinigung/Einstellung der/des Druckko(ö)pfe(s) durchgeführt werden um die Düsen wieder in den richtigen sauberen Zustand zu bringen.
Ich trenne ALLE Geräte vom 230V-Netz, auch Tintenstrahldrucker und Laserdrucker.


 sammy07 antwortete am 23.09.06 (21:55):

..wenn alle Geräte ordungsgemäß runtergefahren sind,lassen sich über eine Schutzsteckdosenleiste mit Ausschalter doch alle Geräte ganz einfach vom Stromnetz trennen..für mich einziger Nachteil, der PC-Akku entlädt sich immer mal wieder, und ich muss die Uhr nachstellen..nehme ich aber gerne in Kauf..:-))


 Giovanni antwortete am 23.09.06 (22:02):

Das wird wohl so sein, wie du sagst, Pensionist, nur war es bei meinem Canon-Drucker halt so, dass er selbst nach wenigen Tagen Ruhe nicht nur eine normale Reinigung brauchte, sondern erst nach etlichen ausgedruckten Blättern sämtliche Farben wieder einigermaßen streifenfrei waren. Das hat natürlich enorm viel Tinte verbraucht. Bereits nach knapp zwei Jahren war der Druckkopf derart verschmutzt, dass keine restlose Reinigung mehr möglich war.

Bei allen HP-Druckern dagegen, die ich bisher hatte bzw. habe, ist es so, dass selbst nach mehreren Wochen Pause in der Regel bereits die erste Seite fehlerfrei gedruckt wird.

Ganz abgesehen davon, kann ich auch ansonsten HP nur empfehlen. Klar, die Patronen sind teurer, weil der Druckkopf darin bereits enthalten ist. Andererseits ist ja gerade das der Vorteil, weil man dadurch nie einen alten Druckkopf hat. Die Mehrkosten relativieren sich zudem, wenn man bedenkt, dass HP-Drucker selbst im Entwurfs-Modus bereits hervorragende Bildqualitäten liefern und das in rasanter Geschwindigkeit. Mein Canon-Drucker aber druckte im Entwurfsmodus dermaßen blass, dass Farben kaum erkennbar waren. Wählte man dagegen einen besseren Modus, dauerte dafür das Drucken elend lang.

So gesehen haben sich die preisgünstigeren Canon-Tanks bei mir absolut nicht bezahlt gemacht, weil ich entsprechend viel öfter nachkaufen musste, als bei HP.


 Giovanni antwortete am 23.09.06 (22:06):

Sammy, welches Betriebssystem benutzt du? Unixoide Systeme gleichen die Uhr schon seit eh und jeh automatisch mit dem Internet ab und Windows XP tut das auch. Aber auch für ältere Windows-Systeme gibt es kleine Progrämmchen, die das erledigen.


 Pensionist antwortete am 24.09.06 (09:46):

sammy007, wenn sich der (?) aufladbare Accu im PC selber entladet ist er DEFEKT!!!! Die neueren PC-Modelle haben schon eine Langzeitbatterie im Sicherungshalter (kann auch am Ende sein, ist leicht auszutauschen) die sicher einige Jahre (soll 8-10 Jahre) hält, ausser der PC ist 10 Jahre nicht am Stromnetz.
Wenn Sie selber dazu passende Fähigkeiten haben können Sie den aufladbaren Accu (meistens eingelötet, leider) austauschen oder einen entsprechenden Fachmann/Fachfrau/Bastler damit beauftragen.
Giovanni:Da dürfte es sich um einen doch schon älteren Canon handeln, ich habe seit einigen Jahren den Canon S-750 ohne Probleme in Betrieb, der läuft auch noch nach 3 Wochen Stillstand problemlos an und druckt auch Bilder RANDLOS, der Piezzo-Druckkopft ist ein keramischer hochwertiger Teil, kann aber auch gewechselt werden.


 schorsch antwortete am 24.09.06 (10:03):

Ich hatte mal einen Canon-Farbdrucker. Da ich nur alle paar Wochen etwas farbig druckte, hatte ich bei jedem Start Schwierigkeiten. Nach etwa 2 Jahren gab ichs genervt auf und entsorgte ihn. Seither drucke ich nur noch schwarz-weiss mit Toner. Bei über 99 % aller Ausdrucke stört sich nämlich kein Mensch darum, ob da noch ein paar farbige Buchstaben oder ein farbiges Bildchen drauf sind.


 Giovanni antwortete am 24.09.06 (10:40):

Schorsch, wenn man lediglich Texte ausdruckt, reicht ein Schwarzdrucker natürlich völlig aus. Wenn man aber auch desöfteren Fotos, Einladungen, Glückwunschkarten usw. druckt, dann muss es schon ein Farbdrucker sein. Und bei Fotodrucken sind Tintenstrahler den Laserdruckern immer noch überlegen (ganz abgesehen vom deutlich günstigeren Anschaffungspreis).

Es kommt halt immer auf den jeweiligen Anwendungsfall an.

Für Jemanden, der sowohl sehr viele Texte, als auch Fotos drucken will, wäre zu überlegen, sich sowohl einen Schwarz-Laserdrucker als auch einen Farb-Tintenstrahler hinzustellen. So machen wir's zum Beispiel in der Firma.


 rolf antwortete am 24.09.06 (10:53):

Das war kein Witz, jedenfalls wurde es von mehreren Teilnehmern in einem Druckerforum bestätigt.
Ich weiß nicht mehr die Druckermarken/typen, es waren aber verschiedene.
Sie machen grundsätzlich beim ersten Einschalten eine "große" Reinigung, also mit mehr Tintenverbrauch, als bei den weiteren Reinugsläufen.
Erste Inbetriebnahme wird dabei mit Anschluß ans Netz gleichgesetzt.