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THEMA:   Beratung für Neukauf

 27 Antwort(en).

uki begann die Diskussion am 21.09.06 (21:10) mit folgendem Beitrag:



Ich habe einige Daten von 2 PC, die ich aber im Moment noch nicht hier eingeben möchte, da ich nicht weiß, ob so etwas überhaupt hier zwecks Beratung erlaubt ist.
Da ich mir einen neuen PC zulegen möchte, wäre es schön, verschiedene Meinungen von „Fachleuten“ zu hören, ob ihr mir einen von diesen beiden empfehlen könnt oder aber einen ganz anderen.
Habe mich heute mal in verschiedenen Geschäften umgesehen und bin ziemlich enttäuscht, dass viele Programme erst nachträglich gekauft und installiert werden müssen. Z.B. Front Page, Power Point, Word
Wenn ihr glaubt, dass ich hier Beratung finden und die Daten und Namen der PC eingeben kann, werde ich das gerne tun.
Gruß von uki


 kreuzkampus antwortete am 21.09.06 (21:49):

Hallo, uki! Du hast vergessen zu schreiben, welche beiden PC's Du im Auge hast.....


 uki antwortete am 21.09.06 (21:58):

Hallo, kreuzkampus!
Nein, vergessen hatte ich das nicht. Siehe den 1. und den letzten Satz von mir.

Dann gehe ich mal davon aus, dass das erlaubt ist.
Es ist einmal: Microstar Prof.P 505160-6107
und: Packard Bell Typ/Media 9018

Von beiden hätte ich auch noch weitere Daten. Bist du dir aber sicher, dass diese Art der Beratung wirklich erlaubt ist?


 elena antwortete am 21.09.06 (22:34):

Hallo Uki,

nennen wir es doch einen Erfahrungsaustauscch, dann kann nichts passieren....:-))

Immer mal gut sich informieren zu können, was der Eine oder Andere mit seinem PC für Schwierigkeiten hatte, oder eben auch nicht.

Grüsse von Elena


 pilli antwortete am 21.09.06 (22:48):

vielleicht magst du auch links angeben zu deiner jeweilgen auswahl uki, damit kann man(n)/frau sich oft fix einen überblick verschaffen und wenn denn dann auch noch genau gelesen wird, kann es doch nur noch interessanter werden?

datt diesjährige weihnachtsgeld, auf das ich als pensionärin "noch" hoffen darf, wird ebenso einen weg in die kassen der pc-hersteller finden...

ich bin gespannt, ob ich gute tipps lesen darf!

:-)


 Oldie antwortete am 21.09.06 (23:22):

@uki,

entscheidend ist nicht unbedingt, was für Geräte in Frage kommen, vielmehr wichtiger ist, was du mit dem neunen PC arbeiten willst; z.B:

* spielen: Top-Prozessor, sehr gute Grafikkarte, viel
Speicher
* TV + ggf. Viedobearbeitung: viel Plattenplatz, guter Prozessor und viel Speicher, TV-Tuner,
* Büroarbeiten und Internet: Standardrechner reicht vollkommen aus

usw. usw. - für extaktere Infos sind also weitere Infos deinerseits erforderlich, ggf. kannst du die mir auch per Mail zukommen lassen.

Dann solltest du dir überlegen ob du ggf. abwartest willst bis es Vista dazu gibt?

Ebenso solltest du prüfen welche Programme du unbedingt benögigst (z.B. Office) und ob es kostenlose Alternativen dazu gibt (Z.B. OpenOffice). Bei Offcie stellt ebenfalls die Frage nach der neuen Version 2007. Welche Programme kannst du ggf. vom alten Rechner übernehmen?

Überlegenswert ist auch, wie du deine alten Daten auf den neuen Rechner bekommst, ggf. die alte Festplatte vom alten Rechner ausbauen und mit einem Gehäuse als externe Platte an den neuen PC anschließen - oder soll der alte Rechner ggf. in einem kleinen Heimnetz weiterhin in Betrieb bleiben?

Jede vorher gemachte Überlegung erspart dir hinteher evtl. viel Ärger und noch mehr Enttäuschung.

meint dr Oldie


 kreuzkampus antwortete am 22.09.06 (08:23):

Der Microstar kostet 599 € und hat XP und SUN Star Office 7 OEM, Nero Burning ROM OEM, Nero Recode 2SE. Das sollte reichen. Hast Du die Installations-CD Word nicht noch von Deinem alten PC? Weitees hat Dir oldie geschrieben.++Über den Packard habe ich nur dieses gefunden: /seniorentreff/de/3LyD2vuy2

Internet-Tipp: https://forum.packardbell.com/de/viewtopic.php?p=4845&sid=0030df9c4fcc461fe2a952c07acd4d1d


 uki antwortete am 22.09.06 (08:53):

Guten Morgen an alle, und danke für das Interesse.
„Erfahrungsaustausch“ ist eine gute Idee, elena. Hört sich nicht nach irgendeiner Werbung an.  Natürlich pilli, wie bei fast allen Fragen, die sich hier auftun, kann der eine oder andere auch davon profitieren.

Oldi, danke für die angebotene Hilfe.
Zur Information: An Spielen, wie sie für Jugendliche heute angeboten werden, habe ich kein Interesse. Da ich aber ganz gerne am PC mit Bildern „bastle“ brauche ich viel Speicherplatz für die Bilder und für Bildbearbeitungsprogramme.
Mit Power Point hatte ich mich in der Vergangenheit auch schon zeitweilig gerne beschäftigt. Hätte es also auch gerne wieder. Word ist mir für die Gestaltungsmöglichkeiten von Mails oder Schriftstücken vertraut und lieb geworden. Frontpage kam in letzter Zeit bei mir nicht mehr zum Einsatz, aber wer weiß, vielleicht kommt die Zeit dafür wieder. und auf Publisher könnte ich verzichten, wenn der neue PC ein gutes Word- Schreibprogramm besitzt, bei dem die gleichen Möglichkeiten bestehen.
Es fällt mir eben schwer, auf die im Eingangsthread angegebenen Programme zu verzichten, weil ich sie alle schon benutzt hatte. Dazu kämen noch der Media Player und selbst das einfache Paint möchte ich wieder haben. (das wird wohl keine Schwierigkeit sein)

Programme vom alten in den neuen PC zu übertragen wird wohl nicht gehen, da ich den PC aus 2. Hand habe und die CD´s für die Programme nicht dabei waren.
Um die vorhandenen Dateien, Bilder und midis in den neuen PC zu übertragen, möchte ich diese auf CD brennen, dann übertragen oder mir einen USB Stick kaufen. Nennt man den so? 

Die oben angegebenen PC hatte ich aufgrund dieser Angaben von den Verkäufern empfohlen bekommen.
Microstar Prof.P 505160-6107
Desktop Pentium CPU
Prozessortyp: Pentium 4 505, 2.66
HDD-Kapazität: 160 GB
DVD Geschwindigk. (R/RW/ROM):
optische Laufwerke: DVD+/-RW Do
Eingänge: Firewire
Grafikkartenspeicher: bis zu 256 MB
Prozessorgeschw.: 2,66 GH
Arbeitsspeicher: 512 MB
CD Geschwindigk. (R/RW/ROM
Netzw.karte: 10/100
Ausgänge: VGA, 6x USB 2.0, 20
inkl. Software: Media Center, Ne (was ist da wohl drin enthalten)?
Sound: on Board


Packard Bell, Typ/ Media 9018

Prozessor: P IV 805 2.66 GHZ
Arbeitsspeicher 1024 MB
Festplatte 160 GB S-ATA 7200 U/Min.
PCI Steckplätze ./.
Opt. Laufwerke 1 DVD + IR/RW/DL
Opt. Laufw. 2 DVD ROM
Grafikkarte GEFORCE 7300 Se 512 MB Tc
Soundkarte Schnittstellen USB 2.0, LAN,
Fire Wire
Software: WIN XP HOME, Works 8,0 Power cin. (Inhalt)?

Ist einer von beiden für mich gut?
Keiner von beiden?
Am Zukauf von Programmen werde ich wohl nicht vorbei kommen. Habe mich damit schon fast abgefunden. Wichtig ist dann wohl ob der Speicherplatz ausreicht.
Ich nehme an, Packard Bell ist für meine Bedürfnisse besser?
Vielen Dank für das Interesse.

Hallo, Kreuzkampus, habe gerade deine heutige Antwort gelesen, nachdem ich obiges schon geschrieben hatte. Habe es hier trotzdem noch eingefügt.
Vielen Dank.
Es ist der preiswertere PC von den beiden. Ich würde ihn (in dieser Woche) für 555,00 € bekommen.
Vielleicht kommst du oder oldie, bei den heutigen Angaben zu einem anderen Ergebnis? :-)
Euren Rat finde ich wirklich ganz toll lieb. :-)


 Oldie antwortete am 22.09.06 (10:04):

@uki,

mal vorneweg, beide Rechner haben für dich vermutlich unnötige Software:

Media-Center: Multi-Media (TV, Audio- und Video), benötigst du nur, wenn du dich auch tatsächlich damit beschäftigst und z.B. deinen PC als Videorecorder nutzen möchtest, allerdings benötigst du dann dazu wieder einen Tuner, den beide Rechner aber nicht haben.

Works: Als Office-Fan wird dir dieses Paket keine Freude bereiten. Die Programme sind zwar verwandt, aber weitaus spärlicher und so was wie PowerPoint, Frontpage, Outlook fehlt. Hier würde ich das SSL-Office empfehlen (Schüler, Student, Lehrer), das darf in einem Haus an bis zu drei PCs installiert werden und kostet so 89 – 139 €, beinhaltet Word, Excel, PowerPoint und Qutlook. Einen Nachweis benötigt man dazu nicht und einen Lernenden gibt es ja in fast jeder Familie. Oder aber du nutz bis Feb. 2007 Office 2007 – die neue Version, die gibt oder gab es schon auf vielen CDs von Fachzeitschriften

Beim Microstar ist die Grafikkarte mit "bis 256 MB" genannt, das hört sich so an, als wenn dieser Speicher vom RAM entnommen wird, so wie bei günstigen Laptops. Bei 512 MB RAM wäre das vollkommen untauglich! Oder gibt es einen eigenen Grafikspeicher? Die Karte ist vermutlich onBoard.

Die Festplatte mit 160 GB ist nicht übergroß aber ausreichend. Empfehlenswert ist hier ggf. zusätzlich eine externe Platte zur Datensicherung. Außerdem würde ich die große Platte partitionieren, z.B.
C: 20 - 30 GB für Windows, Treiber, Schutzprogramme und Grafik,- und Office - (System);
D: 20 - 30 GB zur Sicherung von C: als Image - (Datensicherung);
E: und den Rest (100-20 GB) für Eigene Dateien - also nur Daten (Bilder, Dokumente usw.)

Das komplette E: kannst du dann zusätzlich auf einer externen Platte sichern, und ggf. auch mal ein Image von C: extern anlegen, damit du auch dort eine Sicherung hast, falls die gesamte Platte mal den Geist aufgibt.

Ansonsten sind die Rechner sicher ausreichend. Beim Packard vermisse ich aber die Netzkarte (für DSL notwendig) Aber bitte wegen ein paar Euro nichts überstürzen. Rechner in dieser Preisklasse gibt es in diesem Herbst noch genügend.

Bitte auch darauf achten, dass Brennersoftware beigefügt ist – meist (und empfehlenswert) Nero (mind. Version 6, besser 6.5, aktuell 7).

Da sich immer mehr Software für den dualen Betrieb eignet, solltest du ggf. auch mal den Kauf eines PCs mit Dualprozessor überlegen. Damit kannst du leichter weiterarbeiten, solange dein PC z.B. eine Virenprüfung macht, welche heutzutage schon mal weit über eine Stunde dauert.

Schau dich vielleicht einfach auch mal in meinem Internet-Tipp um. Dort gibt’s auch keine unnötige Software dazu, sondern lediglich ein Brennprogramm und für das XP musst du schon zuzahlen. Dafür hast du aber einen sauberen PC, auf dem nicht schon vorinstallierte Programme Speicherplatz benötigen oder sogar den Autostart missbrauchen. Der Silent-PC um 699,- ist gegenüber deinen ein Kraftpaket mit vernünftiger Grafikkarte und um 100 € mehr gibt es sogar einen Intel Duo Core (allerdings jeweils plus 85 € für XP). Aber schau selbst

meint dr Oldie

Internet-Tipp: https://www.arlt.com


 schorsch antwortete am 22.09.06 (10:34):

Die Festplatten sind inzwischen so billig geworden, dass man - wenn der nötige Platz im Gehäuse vorhanden ist - am besten für bestimmte Zwecke (z.B. Fotos und Filme) eine separate Platte einbaut.

Das allerwichtigste scheint mir aber ein rasend schneller Prozessor. Denn gerade bei Fotos und Filmen ist es frustrierend, wenn man z.B. für das Encodieren Stunden lang warten muss.

Ein Aussenspeicher mit separater Abschaltung ist übrigens auch kein Luxus.

Mein Schwiegersohn wird für mich nächstens einen neuen PC basteln. Er wird nur jene Teile neu kaufen, die für ein schnelleres Arbeiten nötig sind. Die bei meinem jetzigen PC schon vorhandenen Laufwerke und Festplatten baut er dann bei mir an Ort ein.


 uki antwortete am 22.09.06 (12:11):

dr Oldi, ich habe mir erlaubt einige deiner Ausführungen hier einzufügen und darauf zu antworten.
@Works: Als Office-Fan wird dir dieses Paket keine Freude bereiten. Die Programme sind zwar verwandt, aber weitaus spärlicher und so was wie PowerPoint, Frontpage, Outlook fehlt. Hier würde ich das SSL-Office empfehlen (Schüler, Student, Lehrer), das darf in einem Haus an bis zu drei PCs installiert werden und kostet so 89 – 139 €, beinhaltet Word, Excel, PowerPoint und Qutlook

Ok, das habe ich verstanden. Also es ist ein Zusatzprogramm und kann von mir installiert werden. Sicher per CD ?

@Oder aber du nutz bis Feb. 2007 Office 2007 – die neue Version, die gibt oder gab es schon auf vielen CDs von Fachzeitschriften

Wäre auch zu überlegen. Mal sehen, ob ich dran komme.

@Beim Microstar ist die Grafikkarte mit "bis 256 MB" genannt, das hört sich so an, als wenn dieser Speicher vom RAM entnommen wird, so wie bei günstigen Laptops. Bei 512 MB RAM wäre das vollkommen untauglich! Oder gibt es einen eigenen Grafikspeicher? Die Karte ist vermutlich onBoard

Das kann ich leider nicht sagen. Mir kommen die 512 MB RAM aber auch wenig vor.
Deswegen sagte mir der Packard Bell mit 1024 MB schon besser zu.

Oh, oh, an Partionierung hatte ich noch nicht gedacht und noch nie vorher gemacht. Irgendwie hoffte/hoffe ich, dass das schon im Werk erledigt wurde. :-)
@Ansonsten sind die Rechner sicher ausreichend. Beim Packard vermisse ich aber die Netzkarte (für DSL notwendig)

Da werde ich mich noch mal erkundigen.

Ich glaube, ein Brenner war dabei.

@Der Silent-PC um 699,- ist gegenüber deinen ein Kraftpaket mit vernünftiger Grafikkarte

Ja, hört sich nicht schlecht an. Für den Packard war der Preis auch 699 €, aber er hat weniger Speicherplatz als der Silent PC zum gleichen Preis.
Mir scheint, die Grafikkarten von Packard und Silent PC sind nicht groß im Unterschied?
Haben doch beide 512 MB. Jedoch bietet Silent mit 250 GB bedeutend mehr Speicherplatz.
Vielen Dank dr Oldi. Die Erklärungen waren mir schon sehr hilfreich. Werde es in Ruhe angehen. Hoffentlich hält mein alter PC bis dahin „die Ohren steif“. :-)

Schorsch, schick mir deinen Schwiegersohn mal kurz rüber. :-)
Ich habe übrigens schon jetzt einen Zusatzspeicher, indem ich vom vorherigen PC die alte Festplatte mit in den jetzigen PC als Speichermöglichkeit habe einbauen lassen. Doch für die ganzen Programme allein, reicht die jetzige Speicherkapazität auf C einfach nicht mehr aus. Es sind nur noch 12% frei, (auf C) und das ist zu wenig. 256 MB Arbeitsspeicher sind auch lächerlich wenig.

Allen nochmals lieben Dank.


 Oldie antwortete am 22.09.06 (13:36):

@uki

Leider kann ich hier immer nur einen Link nennen, deshalb habe ich es auf kuerzer.de verlegt. Am besten legst du dir die Seite: www.kuerzer.de als Favorit an, rufst die dann auf und hängst in der Adresszeile den von mir zugefügten Begriff an, also z.B. „Offcie2003SSL“ auf die Schreibweise musst du dabei nicht achten, ein vermeintliches Leerzeichen ist jedoch eine Unterstrich, wie z B. bei Test_GK

Hier also weitere Infos:

• Offcie 2003 SSL-Version ==> https://kuerzer.de/Office2003SSL
• Offcie 2007 Testversion ==> https://kuerzer.de/DL_Office2007beta
• Es könnte durchaus sein, dass die Platte im neuen Rechner partitioniert ist, vermutlich aber nicht unbedingt sachgemäß – mail mich mal an, an schick ich dir mein Workshop dazu. Die aktuelle Computerbild bietet ebenfalls Infos zu diesem Thema.
• Die Grafikkarte kann durch aus die gesamt PC-Leistung beeinflussen. Top-Qualität benötigst du aber nur im prof. Bereich oder bei Videobearbeitung. Allerdings sollte sie auf keinen Fall den Grafikspeicher vom Arbeitspeicher abzwacken. Hier gibt es Tests: ==> https://kuerzer.de/Test_GK
• Komplett-PCs: ==> https://kuerzer.de/PCs
• DVD-Brenner sind heute als Standard dabei, ggf. aber nach Software dazu prüfen.

Vor dem Eigenbau möchte ich – ohne Top-Kenntnisse - warnen, habe zwar auch schon meine PCs selbst gebaut – einen sogar in einem Acrylglasgehäuse – allerdings war in allen Fällen die Beratung beim Kauf der Einzelteile reine Glückssache. Viele sagen nur „ja das geht schon“. Es muss auch nicht sein, dass ein PC mit nur hochwertigen Teilen auch besser ist, wenn die Teile nicht vollwertig zusammenarbeiten, hast du mehr Probleme und Leistungsverlust damit, als mit einem mittelmäßigen Standard-PC. Und preiswerter ist es auch nicht – ganz im Gegenteil.

dr Oldie

PS. „Oldie“ als Anrede reicht, das „dr“ kommt aus dem schwäbischen und bedeutet „der“, vergleichbar mit „dr Entaklemmer“ und mit Dr. habe ich sowieso nichts zu tun.

Internet-Tipp: https://kuerzer.de


 Giovanni antwortete am 22.09.06 (15:20):

Hier eine Empfehlung zu geben, welcher von nur zwei PCs der bessere Kauf wäre, sehe ich mich außer Stande. Da wäre eingehende Beratung erforderlich, die den hiesigen Rahmen aber bei weitem sprengen würde.

Ich kann allerdings ein paar Tipps geben, die bei solche einer Beratung zur Sprache kommen sollten.

HARDWARE

Hier möchte ich an erster Stelle den Prozessor nennen. Wichtiger als dessen Geschwindigkeit ist meines erachtens, dass es ein 64-Bit-Prozessor ist, damit es auch mit dem Anfang nächsten Jahres erscheinenden neuen Windows-Vista richtig abgehen kann.

Auch der Rest des Systems sollte für Windows Vista geeignet sein. Zum Beispiel wird man dann fast zwingend 1 GB Arbeitsspeicher benötigen (was auch bei Windows XP bereits empfehlenswert ist), besser sogar 2 GB.

Was die Festplatten angeht, sollte man darauf achten, dass es nicht nur S-ATA-, sondern S-ATA-2-Platten sind, die deutlich schnellere Zugriffszeiten haben.

SOFTWARE

Hier möchte ich nur erwähnen, dass ich außer Windows XP kein einziges gekauftes Programm auf meinem PC habe, sondern alles kostenfrei aus dem Internet herunter geladen habe. Hier nur ein paar Beispiele:

- Statt des Office-Paketes von Microsoft verwende ich ''Open Office'' (mit dem man Dokumente auch im Microsoft-Format, also Word, Excel usw., erstellen und bearbeiten kann).

- Für umfangreiche Grafikbearbeitungen habe ich ''GIMPshop'' installiert, das sich hinter kostenpflichtigen Programmen, wie zum Beispiel Adobe Photoshop, ebenfalls nicht verstecken muss.

- Meine Internet-Seiten gestalte ich aus Überzeugung mit einem Text-Editor von Hand. Wem aber ein WYSIWYG-Editor wichtig ist, dem empfehle ich NView statt des wenig standardkonformen Frontpage.

Dass ich aus Sicherheitsgründen weder den Internet Explorer noch Outlook, sondern Firefox und Thunderbird verwende, dürfte den Stammlesern hier wohl mittlerweile ohnehin bekannt sein. ;o)

Die Adressen zu den oben genannten Programmen und einigen mehr findet man übrigens in meinen SurfTipps (siehe Internet-Tipp).

Internet-Tipp: https://www.tarkus-online.de/surftipps_software.htm


 uki antwortete am 22.09.06 (21:24):

Noch etwas Zeit zur Einarbeitung brauche ich, um all diese Informationen richtig einordnen zu können, und die Entscheidung für ein bestimmtes Gerät wird immer schwieriger.
Z.B. hatte ich an das neue Windows-Vista vorher noch nicht gedacht.
Wenn ich all die Tipps durchgearbeitet habe, ist bestimmt schon das neue Vista auf dem Markt. :-) (kleiner Scherz)
Auch deine Url, Giovanni, ist in meinen Favoriten gelandet.

Es dankt dir Giovanni und Oldi (ohne dr) :-)
uki


 kreuzkampus antwortete am 23.09.06 (00:12):

Auch wenn ich Dich jetzt noch mehr "aufmische", uki: WEnn nun auch andere Möglichkeiten ins Gespräch kommen, sage ich mal, dass ich mir vor 4 Wochen einen Dell 9150 als Superschnäppchen gekauft habe. Den gibt's jetzt so, wie ich ihn habe (für 650 €) nicht mehr. Schau Dir aber vielleicht mal diese Seite an (bißchen lang der Link-aber dann kommst Du halt dirket hin): https://www1.euro.dell.com/content/products/features.aspx/dimen_5150?c=de&cs=dedhs1&l=de&s=dhs


 Oldie antwortete am 23.09.06 (11:22):

@kreuzkampus,

soory, aber Schupperschnäppchen würde ich das nicht nennen. Und persönlich würde ich auch dafür keine Empfehlung aussprechen und zwar hauptsächlich deswegen:

integrierte Grafikkarte
„Bis zu 224 MB Grafikleistung durch gemeinsame Verwendung des Arbeitsspeichers des Systems. Die Leistung ist dabei vom verfügbaren Arbeitsspeicher sowie von anderen Faktoren abhängig.“ (Zitat Dell) Die von Dell angebotenen Alternative gibt es ab ca. 90 € im Internet – Aufpreis bei Dell 116 €

In einem Desktopgerät auf einen echte Grafikkarte zu verzichten und den Speichern dann auch noch dem Arbeitspeicher zu entnehmen halte, ich einfach für Unsinn.

Und dann ist es bei Dell halt so wie nahezu überall, wenn ich für einen Rechner auch nur ein klein wenig mehr will - dann kostest das richtig Geld, siehe Aufpreis Grafikkarte und siehe auch:

Festplatte SATA 250 GB
Der Aufpreis auf 320 GB beträgt 81,20 € - in der Tübinger Filiale von Arlt gibt es morgen eine Seagate Barracuda mit 320 GB um 89,99 Normalpreis (nicht Aufpreis)!!!

Man fährt auf jeden Fall besser einen etwas höherwertigen Standard-PC zu kaufen als einen günstigen aufzurüsten. Ein exakter Preisvergleich empfiehlt sich immer.

.. und dann fehlen dem PC auch die Zukunftsmerkmale 64 Bit und Duo Core (siehe auch den Beitrag von Giovanni).

Im Internet-Tipp gibt es unter "PC-Systeme" (in der grüne Leiste oben), oder unter "Komplettsysteme auch einige gute Ansatzpunkte und Konfigurationsmöglichkeiten.

meint dr Oldie

Internet-Tipp: https://www.kmelektronik.de/


 kreuzkampus antwortete am 23.09.06 (18:31):

@oldie: Sprechen wir vom selben PC? Meiner war eine Sonderzusammenstellung und ist nicht mehr im Internet angeboten. Bin kein Spezi-aber ich lese bei mir z.B.: 256MB Nvidia GeForce 7300 LE TurboCache graphicsCard...und nix von gemeinsamer Verwendung des Arbeitsspeichers. (Pentium D Dual Core/2,80 GHz, 800 MHz fsb. 2x2 MB cache) Meiner hat "nur" eine 250 GB Festplatte. Das ist etwas das Fünffache dessen, was ich brauche. Ich habe stattdessen zur Sicherung lieber noch eine 80 GB externe Platte. Schreib' bitte, wenn das, was Du geantwortet hast, dennoch "richtig" ist.


 Giovanni antwortete am 23.09.06 (18:58):

Keine Sorge, Kreuzkampus, ich habe ebenfalls eine NVidia GeForce mit 256 MB TurboCache. Die 256 MB befinden sich tatsächlich auf der Grafikkarte und der TurboCache kommt nur dann zum Einsatz, wenn die 256 MB mal nicht ausreichen sollten. Das ist bei mir aber noch nie der Fall gewesen (jedenfalls noch nie, wenn ich es mal überprüft habe). Ich gehe mal davon aus, dass so viel Grafik-Speicher hauptsächlich nur bei komplexen Power-Spielen benötigt wird (mit denen ich aber nix am Hut habe). In dem Fall wäre es allerdings (nicht nur wegen des Grafik-Speichers) sinnvoll, wenn auch der eigentliche Arbeitsspeicher großzügig bemessen ist (1 GigaByte oder mehr).


 Oldie antwortete am 23.09.06 (19:11):

@kreuzkampus,

die "256MB Nvidia GeForce 7300 LE TurboCache graphicsCard" ist eine eigenständige Grafikkarte mit eigenem Speicher, die nimmt nix vom RAM - aber bei dem von dir im Internet-Tipp gezeigten Rechner ist dies der Fall!

Die von dir genannte Karte ist für den Betrieb von Windows, Office-Anwendungen und Internet, sowie auch für Grafik und Video durchaus vernünftig.

Spitzengrafikkarten benötigen eigentlich nur Videospezialisten, High-Gamer und 3D-/CAD-Fachleute, diese beginnen dann aber alle in der Preisklasse von deinem Rechner :-)

dr Oldie


 kreuzkampus antwortete am 23.09.06 (21:19):

Mein Arbeitsspeicher: 1024 MB--und spielen tue ich praktisch nicht....Meine einzige große Spiel-CD ist Formel 1 von EA-Sports und Midtown Madness :o)))


 serra antwortete am 24.09.06 (20:47):

uki,

ich würde den Packard Bell. Er reicht für das was du machen willst. DSL geht auch, denn da steht LAN. Auf Vista würde ich nicht warten. Ein neues Betriebssystem hat auch immer Kinderkrankheiten.

Zur Software wurde schon gesagt, Open Office, statt Microsoft-Office. Für die Bildbearbeitung noch ein ordentliches Programm, z.B. gibt es ältere Versionen von PhotoImpact sehr günstig.

Ich habe auch nur einen Pentium 2,66GHz und eine ältere Grafikkarte und mache Videobearbeitung.


 Giovanni antwortete am 24.09.06 (22:03):

Serra, ob es sich lohnt, auf Vista zu warten, sei mal dahingestellt. Dennoch würde ich mir kurz vor dem Erscheinen keinen PC mehr kaufen, auf dem es gegebenenfalls nicht bzw. nur sehr eingeschränkt laufen würde. Denn früher oder später wird man darauf umsteigen müssen, wenn man die dann aktuellste Hard- und Software nutzen will.


 kreuzkampus antwortete am 25.09.06 (09:10):

@giovanni: Dell "wirbt" übrigens schon mit dem Zusatz: "vistafähig".++Gibt es vista derzeit nicht sogar kostenlos zum Runterladen? Hätt' ich, meine ich, gelesen.


 Giovanni antwortete am 25.09.06 (11:43):

Kreuzkampus, wenn gesagt wird, ein PC sei vistafähig, dann wird das wohl auch so sein. Dazu reichen allerdings schon die von Microsoft genannten Mindestanforderungen aus.

Ich erinnere mal an ein paar Mindestanforderungen, die Microsoft für Windows XP nannte:

- Pentium 233-MHZ-Prozessor (300 MHz oder mehr empfohlen)
- 64 MB RAM (128 MB oder mehr empfohlen)
- 1,5 GB Speicherplatz auf der Festplatte

So, und nun zeige mir mal Jemand einen PC mit 233er oder 300er Pentium, 64 oder 128 MB RAM und nur einer 1,5 GB Festplatte, von dem man behaupten könnte, dass sich damit auch nur halbwegs vernünftig arbeiten ließe!

Nun gut, man kann ja aufrüsten. Bei Vista kommt aber noch hinzu, dass es auch eine 64-Bit-Version geben wird, die einen entsprechenden 64-Bit-Prozessor voraussetzt. Der lässt sich aber nicht so ohne weiteres nachrüsten.

Man kann natürlich auch bei 32-Bit bleiben. Die Software-Industrie wird aber sicher auf den 64-Bit-Zug aufspringen und die 32-Bit-Versionen nach und nach etwas vernachlässigen.

Okay, man wird auch mit einem 32-Bit-Vista vernünftig arbeiten können, aber ich wollte halt nicht unerwähnt lassen, dass man dann nicht das volle Potenzial von Vista ausschöpfen kann.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_Vista


 Giovanni antwortete am 25.09.06 (11:50):

Kreuzkampus, was man derzeit herunter laden kann, ist nur eine zeitlich begrenzte Vorabversion von Vista, die sich eventuell nicht mal auf die spätere Vollversion (die man dann natürlich kaufen muss) updaten lässt. Kurzum, das ist etwas, das wohl eher für Entwickler interessant ist, die sich schon jetzt auf den Umstieg vorbereiten wollen.

Internet-Tipp: https://tinyurl.com/ou35w


 serra antwortete am 25.09.06 (20:29):

Giovanni, ich werde wohl nicht so schnell auf Vista umsteigen. Zum Arbeiten habe ich hier ein Medion-Notebook (1GHz, 256MB, HDD 40MB) und da laufen SuSE, WinXP und Win98 drauf.

Mein PC ist nur für Bild-, Videobearbeitung. Damit gehe ich nicht ins Internet.

Ich denke, dass sich die Senioren vielleicht auch mal an Linux trauen.


 Giovanni antwortete am 25.09.06 (21:01):

Serra, das Problem mit Linux ist für unerfahrene Anwender, dass sie in ihrem Umfeld nur wenige Leute finden werden, die ihnen bei Fragen oder Problemen helfen können. Das kann sich allerdings schnell ändern, wie man am Firefox sieht. Noch vor gut zwei Jahren kannten ihn nur ein paar Insider und mittlerweile ist er der größte Konkurrent des Internet Explorer geworden mit ständig steigendem Marktanteil. Wer weiß ... vielleicht setzt Linux sich ja auch noch mal durch.


 serra antwortete am 25.09.06 (21:54):

Ja Giovanni das ist schon wahr, aber mal etwas mit Knoppix probieren kann man schon gut. Mit einer Live-CD kann man auch keinen Schaden am PC anrichten und wenn man DSL hat, ist man sofort im Internet.