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THEMA:   Heute vor 25 Jahren gabs den ersten IBM PC

 4 Antwort(en).

Oldie begann die Diskussion am 12.08.06 (16:13) mit folgendem Beitrag:

berichtet Click! (Artikel steht nur kurze Zeit zur Verfügung) - siehe auch Beitrag "Quo vadis PC"

Herzlichen Glückwunsch! Die meisten von uns haben ihn (den PC, wenn auch nicht immer von IBM) doch sehr lieb gewonnen! - Oder?

meint dr Oldie

Internet-Tipp: https://www.suedkurier.de/nachrichten/click/art4250,2160228.html


 dmz antwortete am 12.08.06 (21:14):

Ich schaffte mir Anfang der 1980er Jahre den ersten Computer 'HP86'(HewlettPackard) an.
Tischgeraet mit separatem Monitor, separatem Disketten-Laufwerk (Magnetschicht-Datentraeger);
der Speicher 128KB (ausbaubar auf 256KB) zugesteckt in Kernspeicher-Technik,
- d.h. er drehte sich nicht wie heutige Festplatten - stand still aber speicherte;
und natuerlich ein Nadeldrucker (Epson, A4).
Kostenpunkt an die 10'000DM.
Kein Betriebssystem mit graphischer Oberflaeche sondern intern quasi 'festverdrahtet';
ebeso eine Programmier-Sprache, ein 'HP-Basic' mit bescheidenen Graphik-Moeglichkeiten.
Man musste die Commands im Kopfe haben oder im Manual nachschlagen.
:::
Spezielle Anwender-Programme musste man sich in 'Basic' selbst schreiben.
Man konnte Kommentare schreiben und mit dem 'Basic' Allgorithmen programmieren.
Ich denke gar nicht mal ungern an diese 'Rechner-Zeit' zurueck.
Man war halt Pionier :-))
MfG/dmz.


 schorsch antwortete am 13.08.06 (09:35):

Ich fing mit einem Commodore C-64 an, auch "Bubenkompiuter" oder "Brotkasten" genannt. Dieser konnte meines Wissens als erster Kerrekturen im Text machen, ohne ein separates Programm aufrufen zu müssen.
Leider war der C-64 nicht mit richtigen PCs kompatibel, so dass beim Kauf eines solchen viele Daten verloren gingen. Es gab zwar später einen Konverter, der die C-64-Sprache in PC-Sprache übersetzen konnte. Aber alles konnte er auch nicht übersetzen.
Als Drucker diente mir zuerst ein 7-Nadel, später ein 9-Nadel-Drucker. Meinen ersten Roman druckte ich mit dem ersten. Ein Verleger schrieb mir dann: "Ich habe ihren Roman gelesen - trotzdem ich mir fast die Augen damit kaputt machte!"


 Oldie antwortete am 13.08.06 (10:14):

... aber man erinmnert sich gerne zurück :-).

Mein erster Copmputer war ein "TI 99 4A" (1983) der lief am Fernseher und die eingetippten Basicprogramme wurden auf Cassette gespeichert. Zusammen mit einem Kumpel hab ich dann ein Basic-Programm geschrieben mit dem wir ein Skat-Turnier mit 64 Teilnehmern bei 3 Serien ausgewertet haben.

1986 steig ich dann auf den C64 um, mit Diskettenlaufwerk und Nadeldrucker, da konnte man schon richtige Briefe und Protokolle schreiben (aber vor allem spielen).

Erst 1989 kam mein erster PC, ein Atari 286er mit 65 MB Festplatte (das war '89 das größte was es standardmässig gab) und einem 15" Farbmonitor, DOS 3.1, sowie einem 9-Nadeldrucker, kostete damals so um die 4200 DM

Meinen ersten Kontakt zu einem IBM PC hatte ich 1985 und zwar mit Word 2.0 für DOS und Multiplan 1.0. Letzteres hat mich dann auch zum begeisterten Computer-Fan gemacht.

... und heute - so ändern sich die Zeiten!

dr Oldie


 kreuzkampus antwortete am 13.08.06 (17:06):

Ich erinnere mich, dass mir ein Bekannter vor ca. ca. 15 Jahren gesagt hat, dass er für seinen Betrieb einen Schneider-PC gekauft hat. Wer spricht heute noch von Schneider?