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THEMA: Wie kann so etwas passieren?
28 Antwort(en).
baerbel1
begann die Diskussion am 11.03.06 (10:26) mit folgendem Beitrag:
Als ich heute morgen meinen PC hochfuhr, kam für einen kurzen Moment (der Bildschirm war noch dunkel!) links unten die Mitteilung “fortfahren mit Windows”, danach ging alles seinen gewohnten Gang. Nachdem ich mich angemeldet hatte, erschien links unten auf der Task-Leiste neben dem Start-Knopf der Hinweis auf den geöffneten Posteingangs-Ordner von OE. Ich war bis dahin weder im Internet noch hatte ich OE geöffnet!! Und im Posteingang waren auch drei Mails drin (erhalten irgendwann zwischen 2 und 4 Uhr in der Früh), ganz “normale” Post - also weder Spam noch Pishing oder ähnliches. Mein PC ist über Nacht abgeschaltet, nicht Standby oder so. Wie kann Post in meinen Ordner reinkommen ohne Abfrage bei OE und vor allem ohne Internetverbindung?? Prüfung mit Virenschutz, Spybot u.ä. hat keinerlei Hinweise ergeben. Habe XP Home. Danke für Eure Hilfe. Gruß Bärbel
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schulle
antwortete am 11.03.06 (11:11):
Baerbel,
Dein Rechner befand sich schon im Zustand "und so": nämlich im sogenannten Ruhezustand. In diesem Zustand hat das Betriebssystem alle beim Versetzen in den Ruhezustand laufenden Programme, so wie sie im Arbeits- und Auslagerungsspeicher vorlagen, "gesichert". Und wenn man den Rechner dann aus dem Ruhezustand aufweckt, dann werden alle Programme wieder aktiv. Wenn Du Deinen Rechner nun über eine LAN-Verbindung mit einem Router oder mit Ethernetkabel mit einem DSL-Modem verbunden hast, dann ist die Internet-Verbindung sofort da oder wird je nach Konfiguration automatisch oder durch eine Verbindungsaufforderung aufgebaut, wenn z.B. ein Mailprogramm aktiv war und wieder zum Leben erweckt wird und neue Mails vom Server abrufen will.
Notebooks werden in den Ruhezustand versetzt, indem man sie einfach zuklappt. Andere Rechner kann man mit einer Funktionstaste seines Keyboards in den Ruhezustand versetzen. Wichtig: Ruhezustand ist nicht gleich Stand-by!
Mehr über den Ruhezustand im Internettipp
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/Ruhezustand
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baerbel1
antwortete am 11.03.06 (12:43):
Tut mir leid, Schulle, aber mein Notebook war NICHT im Ruhezustand, sondern von mir sozusagen "ordentlich" (über "Start", "abmelden", "ausschalten") abgemeldet und dann ausgeschaltet worden, also nicht nur zugeklappt worden. Außerdem habe ich ISDN und keinen Router, keine DSL-Modem oder ähnliches. Weißt Du noch irgendeine andere Lösung?
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Pensionist
antwortete am 11.03.06 (12:46):
schulle, so ist es, ich wüde über Nacht nie meinen PC auf standby laufen lassen (Stromverbrauch und Brandgefahr) da ja der PC, ausgeschaltet mit dem "Ausschaltknopf, nie ganz ausgeschaltet ist und so verwende ich eine Steckerleiste mit 2-poligen Aus/Einschalter um meine Anlage vom 230V Netz zu trennen.
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klaus
antwortete am 11.03.06 (14:41):
baerbel1, ich nehme mal an, hier handelt es sich um ein Wunder und gleichzeitig um die Lösung aller Kommunikationsprobleme. Datenübertragung völlig ohne Energieaufwand in abgeschaltete Systeme hinein. Das würde ich auf alle Fälle bei "Jugend forscht" oder besser "Senioren forschen" anmelden. Aber nun mal im Ernst !! Da du "nur" ISDN hast, gibt es ja keine Speichermöglichkeit außerhalb des Computers in einer Sammelbox für deinen Computer. Ich weiß zwar nicht, wie du deine Mails abholst, vielleicht über eine vorgeschaltete Spamkiller-Software( z.B. SuperSpamKillerPro, Mailwasher), die dann automatisch die Mails an OE weiterleitet, vielleicht durch automatische Überwachung des Postfaches während einer Internetverbindung und und und... - da wäre es dann möglich, dass du am Abend diese Mails schon unwissentlich geladen und heute beim ersten Computerkontakt gefunden hast.Müsste eigentlich an Datum/Uhrzeit erkennbar sein. Eins ist allerdings sicher - deine Mails sind nicht in den abgeschalteten Computer eingedrungen. Schreib mal, was du ev. noch herausgefunden hast. Ist ja immerhin nicht so ganz alltäglich ! Viel Spaß bei der Analyse. Klaus
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baerbel1
antwortete am 11.03.06 (15:33):
@ Klaus, ich glaube, Du hast die richtige Antwort gegeben. Ich habe eine vorgeschaltete Spamkiller-Software. Das dürfte die Erklärung des "Wunders" sein!! Danke an alle für Eure Mühe. Gruß Bärbel
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klaus
antwortete am 11.03.06 (16:02):
baerbel1, Noch'n Nachschlag ! Muss da doch noch mal nachfragen, welche Software du da vorgeschaltet hast. Man sollte möglichst auch solchen Spamkiller-Programmen nicht automatisch trauen. Besser ist es, die Mails nicht automatisch zu sondieren, sondern mit Hilfe eines Vorschaltprogramms per Augenschein die nicht akzeptablen Mails auf dem Server zu löschen. Zu extrem eingestellte Suchprogramme sind meist zu langsam oder filtern auch wichtige Mails als Spam heraus. Klaus
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Hinterwaeldler
antwortete am 11.03.06 (22:07):
Hallo Bärbel
Entweder es liegt irgend ein Irtum von dir vor oder... sicher ist sicher.
Gehe bitte nach https://www.hijackthis.de und hole dir das kleine Tool im Download. Mit diesem checkst du dein System in dem du auf den Button [Do a system scan and save a logfile] drückst. Danach gehst du in eines der angegebenen Foren (Trojaner-Board oder Protecus), meldest dich dort kostenlos an und lässt dir ausgegebene Textdatei von den dortigen Fachleuten bewerten.
Falls du nicht zurecht kommst, melde dich hier wieder oder schreibe mir eine Mail!
der hinterwäldler
Internet-Tipp: https://www.hijackthis.de
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schulle
antwortete am 12.03.06 (09:29):
Bärbel,
Du solltest Hinterwäldlers Rat befolgen, denn:
die Mitteilung “fortfahren mit Windows” (ich kenne sie allerdings als "WINDOWS wir fortgesetzt") zeigt an, dass das System im Normalfall aus dem Ruhezustand hochgefahren wird und danach die Situation vorliegt, bei der man seine Arbeit durch gezieltes Versetzen in den Ruhezustand unterbrochen hat. Es werden also eventuell nicht alle Programme gestartet wie beim sog. Kaltstart.
Wenn also Deine Aussagen zutreffen, dann könnte ein Trojaner eben Dein System so manipuliert haben, dass kein Kaltstart erfolgt und damit auch evtl. bestimmte Wächterprogramme nicht gestartet werden.
@Pensionist,
der Ruhezustand hat überhaupt nichts mit dem Trennen des PCs/Notebooks von der Stromversorgung zu tun! Es wäre ja hirnrissig, wenn ein Notebook im Ruhezustand weiter den Akku belasten würde. Und beim normalen PC kannst Du ruhig die Stromversorung unterbrechen. Der Rechner wird nach dem Einschalten wieder auf den Programmzustand hochgefahren, bei dem man ihn durch Schreiben eines Fixpunktes auf die Festplatte verlassen hat. Dieser Warmstart geht natürlich viel schneller als ein Kaltstart. Und wenn man mehrere Benutzerkonten auf seinem Rechner hat, dann ist auch sofort der Benutzer angemeldet und findet die Programmumgebung vor, bei der er seine Arbeit unterbrochen hat.
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Pensionist
antwortete am 12.03.06 (10:04):
schulle, es ist so, die "MODERNEN PCs haben keine echte Netztrennung wenn die "AUSTASTE/AUSSCHALTER" gedrückt/geschaltet wird! All die Anlagen verwenden Schaltnetzteile mehr oder weniger billiger Art und GESCHALTEN wird Niederspannungsseitig (billige Ausführung eben), die 230V Spannungsversorgung liegt aber immer noch am Schaltnetzteil VOLL an, gleichzeitig wird auch ein Teil des Boards mit +5V versorgt um ein WIEDEREINSCHALTEN gleich welcher Art durch eine NIDERSPANNUNGSSEITIG angeordneter Einschaltmöglichkeit möglich zu machen. Eine ECHTE ABSCHALTUNG sprich Netztrennung kann NUR durch einen 2-polig schaltenden Schalter, gleich welcher Art, an der 230V Netzspannungsversorgung sichergestellt werden. PCs die nur durch die "Ausschalttaste oder anderer Möglichkeiten" abgeschaltet werden stellen ein erhöhtes Risiko dar da das Netzteil IMMER an 230V liegen, öffnet man so ein PC-Netzteil kommt dem einfachen Fachmann das KALTE GRAUSEN.
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rolf
antwortete am 12.03.06 (11:04):
Viele, auch moderne, PC haben zusätzlich zum Austaster ander Frontseite einen Ausschalter an der Rückseite, der das Netzteil vom Netz trennt.
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Pensionist
antwortete am 12.03.06 (11:46):
stimmt Rolf, leider wird auch dieser Schalter schon gem. ROTSTIFT nicht mehr eingebaut und bei vielen PCs ist es kaum möglich diesen Schalter zu erreichen (z.B. PC unter dem Schreibtisch). Darüber sollte man eine Umfrage starten, wer schaltet den PC mit dem an der Rückseite angebrachten Netzschalter aus, ich bin überzeugt, höchstens 3% der PC-Benützer wenn nicht sogar noch weniger. Wir im Haus haben 4 PCs, keiner dieser Netzschalter an der PC-Rückseite ist erreichbar. MfG ein Pensionist
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schulle
antwortete am 12.03.06 (12:39):
Pensionist,
lies mal genau, was ich geschrieben habe;-)
Es geht nicht darum, warum und wie man einen PC vom Netz trennt, sondern was man unter dem Ruhezustand eines PCs versteht. Der ist völlig unabhängig davon, ob der PC von der Stromversorgung getrennt ist oder nicht. Meinetwegen kannste auch die Haussicherung rausschrauben;-)
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rolf
antwortete am 12.03.06 (14:12):
Mein PC haben alle einen "richtigen" Ausschalter, den ich auch erreichen kann. Wenn auch nicht so bequem, wie den an der Vorderseite.
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baerbel1
antwortete am 12.03.06 (14:17):
Danke an Euch alle für Eure Mühe und Ratschläge. Ich habe den Rat von Hinterwaeldler befolgt und dieses kleine Tool runtergeladen und den Scan gemacht, eine gute Sache, das Ganze! Habe auch von Hinterwaeldler per mail noch super Ratschläge und Hinweise bekommen. Außerdem werde ich den Hinweis von Euch befolgen und mein Notebook immer vom Netz nehmen beim Ausschalten. Einen schönen Rest-Sonntag wünscht Euch Bärbel
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Giovanni
antwortete am 12.03.06 (15:18):
Meine Meinung zum Thema StandBy:
Die Ein-/Aus-Schalter vieler Geräte (PC, Fernseher, HiFi-Anlage, Licht-Dimmer, Telefon-Anlage, Treppenhaus-Beleuchtung usw.) sind keine Netzschalter, sondern StandBy-Schalter, die nicht das Gerät komplett vom Netzt trennen, sondern lediglich die Spannungsversorgung auf einen kleineren Teil des Gerätes reduzieren. Dies ist erforderlich, um die Geräte zum Beispiel per Fernbedienung wieder einschalten zu können. Völlig spannungslos sind sie nur, wenn man sie durch einen externen Schalter oder durch Ziehen des Netzsteckers oder durch Abschalten der Sicherung komplett vom Netz trennt.
Kostenersparnis: Mein Fernseher zum Beispiel (82er TFT) verbraucht im StandBy-Modus etwa 1 Watt, im Betrieb dagegen etwa 184 Watt. Im StandBy-Betrieb beträgt der Stromverbrauch also knapp ein halbes Prozent des Verbrauchs im Betrieb. Anders ausgedrück, eine kleine Fernsehleuchte mit einer 25-Watt-Lampe verbraucht in einer Stunde schon mehr, als mein ausgeschalteter Fernseher am ganzen Tag. Noch anders ausgedrückt, bei einem Strompreis von etwa 15 Cent/kWh kostet ein täglich 20-stündiger Standby-Betrieb meines Fernsehers gerade mal 1 Euro pro Jahr!
Sicherheit: Jedes Elektrogerät stellt natürlich eine potenzielle Gefahrenquelle dar. Man darf sich allerdings fragen, welchen Anteil am Gesamtrisiko Geräte haben, die sich im StandBy-Modus befinden. Im Gegensatz zum StandBy-Betrieb sind andere Geräte ständig im Vollbetrieb (Kühlschrank, Gefriertruhe, Zentral-Heizung, usw.), wobei zum Teil erhebliche Ströme fließen und enorme Wärme abgegeben wird. Ohne es mit konkreten Zahlen belegen zu können, möchte ich behaupten, dass StandBy-Geräte das Gesamt-Risiko in einem Haushalt nur unwesentlich verändern. Ich denke mal, das Risiko geht weniger von diesen Geräten selber aus, sondern eher von äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Überspannung durch Blitzeinschläge in der näheren Umgebung. Diesem Risiko unterliegt allerdings das gesamte Stromnetz im Hause, so dass die zusätzliche Gefährdung durch StandBy-Geräte wiederum nur minimal ausfallen dürfte.
Lebensdauer: Nun, die Teile innerhalb eines Gerätes, die im StandBy-Modus aktiv bleiben, altern natürlich stärker, als der Rest des Gerätes. Allerdings habe ich noch von keinem Fall gehört, in dem ein Gerät aus diesem Grunde irgendwann seinen ''Geist aufgegeben'' hat. In unserer Firma sind zum Beispiel etwa 10.000 (in Worten: zenhntausend!) PCs in Betrieb, von denen die meisten nach dem Ausschalten (Herunterfahren) im StandBy-Betrieb verbleiben, also nicht völlig vom Netz getrennt werden. Ausgetauscht werden diese Geräte irgendwann aber nicht, weil sie verschlissen sind, sondern weil sie schlicht und einfach nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, also der aktuellen Software nicht mehr gewachsen sind.
Egal, ob mit oder ohne StandBy, macht es allerdings ganz allgemein Sinn, bei aufkommendem Gewitter oder wenn man für längere Zeit nicht daheim ist möglichst viele Geräte vom Netz zu trennen. Ich schalte dann zum Beispiel sämtliche Sicherungen aus, bis auf diejenigen, welche Gefrierschrank und ggf. Heizung versorgen. Das aber weniger, um das Haus als solches zu schützen, sondern zum Schutz der Geräte selber.
Wie eingangs schon erwähnt, handelt es hier lediglich um meine subjektive Meinung zum Thema. :o)
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schorsch
antwortete am 12.03.06 (16:58):
Bei mir stecken alle Geräte an einer Verteilerleiste, die mit einem beleuchteten Ein/Aus-Schalter versehen ist. Für mich ist selbstverständlich, dass dieser Schalter nach der Benutzung der Geräte ausgeschaltet wird, alle Geräte also stromlos sind. Das hat nicht in erster Linie mit Strom sparen zutun, sondern mit der Sicherheit.
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Pensionist
antwortete am 12.03.06 (17:28):
Giovanni und Schorsch, RICHTIG und vernünftig, die einzig brauchbare und sichere Lösung, ich kann Euch nur zustimmen.
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Medea.
antwortete am 13.03.06 (07:58):
Danke für diese interessanten Informationen, daraus habe ich eine Menge lernen können, vor allem, daß ich jetzt eine Mehrfachsteckdose mit zusätzlichem "Ausschalter" besorgen werde. Dafür krabbele ich dann abends gerne unter den Schreibtisch. ;-))
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schorsch
antwortete am 13.03.06 (09:12):
Warum denn unter den Schreibtisch krabbeln, Medea? Zieh doch ein Kabel von der Steckdose AUF den Schreibtisch und zu der "Mehrfachsteckdose". Oder diesen Verteiler an der Seite des Schreibtisches anschrauben, oder 2 Winkel anschrauben, wo du das Ding einfach drein legen kannst. Kein(e) Bastler(in) in der Nähe?
Die meisten solcher Verteilleisten könnte man übrigens sogar mit dem Fuss schalten.
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schorsch
antwortete am 13.03.06 (09:16):
Noch etwas: Ich habe 2 solcher Verteilerleisten. An der einen hängen all jene Geräte, die beim Einschalten des PC wichtig sind. An der anderen hängen Drucker/Fax/Scanner/Kopierer und darüber an unter einem Ordnerbord angeschraubt eine Leuchte. Letztere benötige ich nur, wenn die Geräte der 2. Leiste in Aktion kommen. So sind nicht immer alle Geräte unter Strom, die den ganzen Tag über vielleicht gar nie benötigt werden.
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Giovanni
antwortete am 13.03.06 (09:22):
Hallo Medea,
Pensionist betonte, dass es ein 2-polig schaltender Schalter sein soll. Ich vermute den Grund darin, dass bei einem nur 1-polig schaltenden Schalter die Chance fifty-fifty ist, dass man mit dem Schalter die 230-Volt-Phase trifft (oder eben nicht trifft!). In der Hälfte der Fälle läge dann also trotz ausgeschalteter Leiste immer noch Spannung an.
Ich weiß nicht, ob 2-polig schaltende Schalter heutzutage schon Standard oder eher noch die Ausnahme sind. Daher würde ich, um ganz sicher zu gehen, einen Fachhändler aufsuchen und ausdrücklich danach fragen.
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Medea.
antwortete am 13.03.06 (13:18):
Danke Gionanni und Schorsch für die zusätzlichen Tipps. Ich wollte nämlich heute Nachmittag zu Karstadt düsen und solch einen Stecker mit Schalter besorgen. Nun werde ich dieses Vorhaben ändern und erst bei einem Fachhändler nach einem 2-polig Schalter mich informieren und falls der ihn vorrätig hat, auch gleich erwerben. Bei mir hängen nämlich an diversen Mehrfachsteckern die vielen benötigten Kabel, hinter der Hand gesagt: ein Kabelsalat ......
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schulle
antwortete am 13.03.06 (16:58):
Um noch mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Unter WIN XP kann man im Ausschalten Menu durch Drücken der Shift-Taste zwischen Stand-by und Ruhezustand-Option wechseln.
Standardmäßig wird diese Option nicht angezeigt. So ist diese Option den Wenigsten bekannt, die dann von Dingen reden, die mit dem Eingangsthema überhaupt nichts zu tun haben.
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schulle
antwortete am 13.03.06 (17:02):
Hier noch als Ergänzung im Internettip die Unterscheidung zwischen Stand-by und Ruhezustand.
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhezustand
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schorsch
antwortete am 13.03.06 (17:45):
Ich denke, dass es heutzutage nur noch 220-Volt-Verteiler gibt, die 3 Drähte haben, nämlich Plus/Null/Erde.
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rolf
antwortete am 13.03.06 (18:04):
Es ging nicht um die Anzahl der Leiter, sondern der geschalteten, da gibt es bei Billigprodukten 1-polige, die meisten schalten aber beide ab. der Schutzleiter (frühher Erde) darf nicht abgeschaltet werden.
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Pensionist
antwortete am 13.03.06 (22:01):
SCHORSCH richtig, leider halten sich nicht alle Hersteller daran (darum prüfe wer sich so ein Ding kauft)! Die 3-drähtige Leitung ist: Phase/Nulleiter/Schutzleiter. ROLF RICHTIG, der Schlutzleiter (SL) darf NICHT geschalten und NICHT abgeklemmt werden. Ein 2-poliger AUS/EIN-Schalter ist unbedingt notwendig da ja der Stecker einer Steckerleiste die Möglichkeit hat so oder so eingesteckt werden und dann kann die Phase (P) oder der Nulleiter (NL) natürlich auch so oder so an der Steckerleiste liegen. Wenn sich jemand so eine Steckerleiste kauft, unbedingt auf die max. Stromstärke achten, nicht 230V und 16A bei der Steckdose und nur 10A bei der Steckdosenleiste (ausgenommen DIE hat eine Sicherung eingebaut), wenn möglich gleich eine Steckdosenleiste mit "Überspannungsschutz" Auf gut Schutz, mfG ein Pensionist
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schorsch
antwortete am 14.03.06 (10:51):
Bei 2-poligen Steckern empfiehlt es sich herauszufinden, welcher der Pluspol ist. Ich markiere diese Seite immer mit einem + und schaue dann, dass ich diesen "Finger" immer rechts in die Steckdose stecke. Dort ist nämlich - bei uns wenigstens - der Strom-führende Pol.
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