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THEMA:   Tipps zur Datensicherung

 17 Antwort(en).

Oldie begann die Diskussion am 02.03.06 (12:48) mit folgendem Beitrag:

Die Supermarktkette mit dem „L“ bietet heute eine externe Festplatte mit ca. 300 GB um 159 Euronen an. Der Anschluss erfolgt über USB2 und die Platte ist NTFS-formatiert, d. h. für XP und Windows2000 geeignet. Insbesondere eignet sich die Platte zur externen Datensicherung, denn sie kann nach der Sicherung wieder vom System entfernt und ggf. feuersicher oder außer Haus aufbewahrt werden.

Leider kann Windows selbst, d.h. die Systempartition C: nicht so ohne weiteres gespeichert (gesichert) werden. Hier empfiehlt sich ein Image der Systemplatte (meist) C: zu erstellen und extern zu sichern. Dazu wird allerdings Software benötigt – meine Empfehlung dazu wäre True Image 9 von Acronis (ca. 45 €). Damit lässt sich in wenigen Minuten eine Sicherung, bzw. Rücksicherung erstellen.

Ein funktionales, bzw. ein schnell wiederhergestelltes System und gut gesicherte Daten sind m. E. alle mal die ca. 200 € wert. Und einfacher und schneller geht es wirklich nicht;

meint dr Oldie


 Pensionist antwortete am 02.03.06 (17:21):

Ich verwende Acronis TrueImag 7 schon lange (neu ist die Vers. 9) und könnte mir Datensicherung ohne dieser Soft nicht vorstellen, sogar Festplatten können damit 1:1 copiert werden, zum Programmerwerb würde ich unter www.amazon.de schauen...., viel Erfolg


 Hinterwaeldler antwortete am 05.03.06 (22:20):

Der Preis der Festplatte ist ok. Im Internet sind sie zwar noch etwas günstiger, aber es kommen die Versandkosten dazu und wer in der Kette eh einkauft, kommt so etwa auf den gleichen Preis.

Was ich allerdings von der empfohlenen Software nun überhaupt nicht sagen kann. DriveBackup von Paragon gab es in den vergangenen Monaten mehrmals als kostenlose Vollversion in diversen Zeitschriften und ist auch noch heute für 5€ + Versandkosten erhältlich. Nähere Infos sind hier: https://www.hinterwaeldlers-home.de/tutorials.html


 helmutalfred antwortete am 06.03.06 (06:22):

ich fahre mit 2 internen Festplatten, jede etwa 150 GB. Das Stueck hat lokal nur etwa 70 € gekostet.

Allerdings mache ich keine Systemspiegelung, sondern kopiere gelegentlich zu Sicherheit. Auf D: habe ich ein zweites Betriebssystem WINDOWS-2003.


 schorsch antwortete am 06.03.06 (09:00):

Als Sicherheitsfan habe ich 3 Festplatten. Auf der ersten sind alle Systeme, die der PC braucht um arbeiten zu können, auf der zweiten sind alle Arbeitsprogramme wie z.B. der ST. Die dritte wird nur angeschlossen, wenn ich Platten 1 und 2 sichere. Und sichern tu ich nur, wenn ich vorher die beiden Platten aufgeräumt und auf Viren gecheckt habe.


 schorsch antwortete am 06.03.06 (09:00):

Die 3. Platte ist natürlich extern.


 Oldie antwortete am 06.03.06 (09:44):

"Was ich allerdings von der empfohlenen Software nun überhaupt nicht sagen kann"


Hallo Hinterwaeldler,

soll das heißen, dass du dir, als hoch zufriedener und langjähriger DB-Nutzer die 9er-Version von True Image erstanden und getestet hast und womöglich noch um soviel Geld?

Wie sind denn deine Erfahrungen ausgefallen und in welchen Bereichen waren sie negativ? Oder wo ist DB besser und warum?

Natürlich gibt es auch andere Software, welche gleiche oder ähnliche Dienste leistet - kostenlos bis edel teuer! Mir war in dem Zusammenhang mit einer günstigen Festplatte nur wichtig zu erwähnen, dass die Platte ein Windowssystem alleine nicht sichert, sondern dass man dazu sinnvolle Software benötigt. Wenn wir mal betrachten, wie hier und in anderen Formen nach einem Crash, einem Viren- oder Wumbefall o. ä. Schäden nach Hilfe geforscht wird, dann ist doch eine Rücksicherung in wenigen Minuten eine reine "Heldentat".

Ich frage mich ggf. nicht, wie kriege ich den Schädling runter oder mein Programm wieder flott, sondern ich spiele meine Datensicherung zurück und arbeite weiter. Das ist und war eigentlich das Einzige was ich rüber bringen wollte.

Zu DB kann ich leider nichts sagen, da mir deren Seite zwar eine Demo anbietet, diese sichert, aber leider keine Rücksicherung zulässt, dafür ist sie für mich unbrauchbar! Denn eine Datensicherung ist nur dann eine Datensicherung, wenn eine Rücksicherung bewiesen (d. h. getestet und problemlos möglich) ist. Und die Vollversion ist mir mit fast 40 Euro zu teuer für einen Test.

Ich habe mit True Image sicher genau so gute Erfahrungen gemacht wie die mit DB, deshalb habe ich es auch erwähnt, aber deswegen werte ich andere Programme ab – und gleich gar nicht ohne ausgetestete Beweise. In diesem Sinne bitte ich um etwas mehr Objektivität (oder Mängelnennung).

dr Oldie


 Oldie antwortete am 06.03.06 (10:35):

@helmutalfred,

kann es sein, dass du da war durch einander gebracht hast?

Eine Systemspiegelung hat nichts mit der von Hinterwaeldler oder mir empfohlenen Systemsicherung zu tun, sondern bezieht sich auf der Möglichkeiten eines Raidsystems. Grob gesagt geht das in etwa so: In einem Raidsystem werden 2 gleich große Festplatten gleichzeitig genutzt und zwar:
Raid 0: zum gleichzeitigen schreiben (Verteilen) von Daten auf 2 Platten ==> Schnelligkeitfaktor!
Raid 1: zum doppelten Schreiben einer Datei auf 2 Platten ==> Sicherheitsfaktor!
Im zweiten Fall (Raid 1) könnte also die 1. Platte teilweise oder ganz defekt sein und trotzdem würde der Betrieb weitergehen, da die 2. Platte ja dieselbe Datei noch gespeichert hat.

Dann erwähnst du Windows 2003, meinst aber vermutlich den Windows XP Server 2003 - oder? Der XP-Server 2003 wäre ein spezielles Betriebssystem für Netzwerke, bzw. dessen Server. Auf einem Einzelplatz kannst du damit nicht viel mehr anfangen wie mit XP selbst. In wie weit es dir nützt ist mir auch fraglich, da du ja diese 2. Platte von weitere Hilfsmittel (Bootmanager) gar nicht starten kannst (oder nimmst du dazu die 1. jeweils raus?).

Wie auch immer - ich halte es für sinnvoll System (Betriebssystem, Treiber, Programme und Sicherheitssoftware) und Daten (Bilder, Dokumente, Videos, Musik, usw.) zu trennen und auf eigenen Partitionen, besser eigenen Festplatten zu speichern. Ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass die "eigenen Dateien" von der Systempartition (i.d.R. C:) auf die Datenplatte verschoben werden. Damit sind die Daten unabhängig vom System, falls es sich bei der Datenplatte um eine Externe handelt, sind die Daten sogar transportierbar. Natürlich gehört auch die Datenplatte, bzw. deren Inhalt separat gesichert (Extern/CD/DVD).

Noch wichtiger ist jedoch die Sicherung der Systempartition, da Windows selbst nicht wie die Daten durch einfaches Kopieren gesichert werden kann. Hier wird ein Programm erforderlich, welches quasi ein Image (Doppel) von C: anlegt und besonders wichtig, auch wieder zurückspielen kann. Wenn bei der Rücksicherung dabei die Partition neu angelegt (formatiert) wird, ist das umso besser, denn dann können sich auch keine Schädlinge auf der Platte halten.

Überleg dir einfach mal, was passiert, wenn deine 1. Platte „absäuft“? Welche Arbeiten musst du dann durchführen um wieder in Betriebsbereitschaft zu kommen und wie lange benötigst du dazu?

In diesem Sinne hoffe ich ein paar neue Impulse gegeben zu haben,

dr Oldie

PS. Bei Bedarf gerne weitere Informationen auf Rückfrage


 Hinterwaeldler antwortete am 06.03.06 (16:40):

Hallo Oldie

Zitatanfang
soll das heißen, dass du dir, als hoch zufriedener und langjähriger DB-Nutzer die 9er-Version von True Image erstanden und getestet hast und womöglich noch um soviel Geld?

Wie sind denn deine Erfahrungen ausgefallen und in welchen Bereichen waren sie negativ? Oder wo ist DB besser und warum?
Zitatende

Ich bezog mich in erster Linie auf den Preis.

Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich das persönliche Vergnügen mich mit DriveBackup 6 TrueImage 8 und anderen auseinander zu setzen. Damit war ein direkter Vergleich möglich. Eines mußte ich zu diesem Zeitpunkt Acronis bestätigen: Die Hilfe des Assistenten war hervorragend. Mittlerweile hat Paragon mit ExactImage ein ähnliches Produkt. Übrigens war ein Großteil der Version 7-Palette von Paragon schon als kostenlose Vollversion erhältlich. Es handelte sich wirklich nur um den Preis der Zeitschriften und die sind auch heute noch erhältlich.

Mit DB 7, einem System mit Sempron 2700+ und einer stinknormalen Festplatte von 40 GByte wird eine Startpartition von 6,5 GByte Inhalt in von weniger als 11 Minuten in einem Backup (was auch inkrementell sein kann) auf einer anderen Partition gesichert und in einer ähnlichen Zeit das Restore wieder zurückgeschrieben. Dies geschieht bei mir von einer BartPE aus, weil diese eine RAM-Disk als temporären Zwischenspeicher zur Verfügung stellt. Mit der normalen DOS-Startdisk von Paragon ist der Zeitaufwand etwa 50% größer. Bei der Arbeit mit CD/DVD spielt selbstverständlich die Lese-Schreibgeschwindigkeit der Medien die Hauptrolle.

Meine Erfahrungen habe ich in einem Tutorial auf meiner Homepage beschrieben. Die PlugIn für die die BartPE sind ebenfalls auf meiner Page und natürlich auch bei https://www.pebuilder.de/ zu bekommen. Auf der BartPE befindet sich zusätzlich noch der PartitionsManager und Ext2FsAnyWhere. Damit ist dieses Livemedium ein universelles Werkzeug zur Festplattenverwaltung. Nicht einmal Linuxsysteme sind vor ihr sicher ;-)

der hinterwäldler

Internet-Tipp: https://www.hinterwaeldlers-home.de/tutorials.html


 Pensionist antwortete am 06.03.06 (17:20):

mir unverständlich wie man eine einfache Erstellung eines ges. Backups mit z.B. Acronis-TrueImage so umständlich umschreiben kann, ein RAID System für den Otto-Normalverbraucher ist so wie eine Rennmaschine in der Abteilung für marode Fußgeher.
Mit Acronis TrueImage ist es problemlos möglich eine oder mehrere HDDs auf eine andere HDD oder auf eine DVD-RAM u.s.w. zu sichern und im Problemfall wieder mit "restore" den gesicherten Orginalzustand (bootfähig) herzustellen und das kinderleicht.


 Oldie antwortete am 06.03.06 (18:18):

Hallo Pensionist,

ich habe doch das Raidsystem und True Image getrennt beschrieben. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun, außer dass auch ein Raidsystem letztendlich per Image gesichert und im Einzelfall feuerfest aufbewahrt werden kann. Außerdem wollte ich auch keine Anleitung für True Image geben, das kann Acronis viel besser. Schau dir einfach mal den Internet-Tipp an.

dr Oldie

_____


Hallo Hinterwäldler,

den Preis eines Produktes kann ich doch wohl nur dann kritisieren, wenn ich auch das betroffene Produkt kenne und nicht nur irgendeine Vorgängerversion. True Image SE (Version 3, bzw. 6) gab es auch schon mehrfach kostenlos auf Heft-CDs.

Deine Beschreibung habe ich mir heute morgen schon betrachtet, aber 17 Schritte ins Ziel - für unsereins OK, aber für einen Hilfesuchenden ...?

Ebenso dein Eintrag oben mit DOS, Plugin usw. Ich bin heute noch begeisterter DOSinaner, aber für einen Hilfesuchenden ...?

Wir sollten doch, zumindest wenn wir Tipps geben, eine einfache Möglichkeit anbieten, welche den Hilfesuchenden, den Anfänger, den DAU, einfach jeden begeistert und für ihn problemlos nutzbar werden lässt.

Im Einzel und bei speziellen Fragen kommt dann die Tiefe ganz von alleine - eine Daten-, besser gesagt eine Systemsicherung sollte dagegen leicht und locker von der Hand und noch leichter wieder zurückgehen.

Auch hier ist m. E. True Image vorbildlich, denn es gibt davon tolle Lern-Videos - siehe Internet-Tipp. Das erspart mir sogar die Herstellung einer Anleitung. Schau dir mal was an davon - ich war bereits nach einem kleinen Teil davon begeistert.

dr Oldie

PS. Du bist doch auch von der Ecke „Schwarzwald-Bodensee“. Ende Mai (22.-24) haben wir wieder ein Workshop für „Senior-Internet-Helfer“ in Bad Urach. Hast du keine Lust mal mitzumachen?

Internet-Tipp: https://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/video/


 helmutalfred antwortete am 06.03.06 (19:23):

Oldie

Ich fahre XP-Pro und auf der anderen Platte 2003 Server in der 32 Bit Version (gibt es auch als 64 Bit Version). Letzteres ist ein komplett eigenes System und funktioniert mit vielen 2000 Treibern, leider aber nicht mit allen (Video Software Pinnacle). Es ist wesentlich stabiler als 2000 Server, den keine mir bekannte Firma zugelassen hat (MCI Worldcom, Alcatel usw). Die haben alle mit NT4 weitergemacht und auf dem Desktop WIN-98 verlangt um eingeloggt zu werden - das lag an den vielen vielen Sicherheitmaengeln von 2000.

Wegen der Treiber habe ich XP dazu genommen und nutze es jetzt fast nur noch, allerdings ohne SP2 geht dabei nichts

Der Unterschied zwischen Spiegelung und Backup ist mir klar, ich habe mit der Computerei 1964 angefangen mit Basic und Assembler. Den ersten PC hatte ich schon 1983 noch mit 8086 CPU und DOS 2.1, also ganz schoen lange. Mir ist letztes Jahr eine IBM-Platte gestorben, die Maxtor fing auch an laut zu werden. Deswegen bin ich bei Seagate gelandet, der Datenverlust war minimal.


 Hinterwaeldler antwortete am 07.03.06 (09:46):

Hallo Oldie

: Deine Beschreibung habe ich mir heute morgen schon
: betrachtet, aber 17 Schritte ins Ziel - für unsereins
: OK, aber für einen Hilfesuchenden ...?

Ich weiß nicht, was du unter einem Hilfesuchenden verstehst. Wenn ich dir richtig folge willst du Programme, die man einfach installiert und selbst nichts machen brauchst. Die besten Beispiele sind wohl die sogenannte Securitysoftware. Was bei der raus kommt, kannst du täglich in den einschlägigen Fachforen (Trojaner-Board, Protecus, etc.) bis zum Erbrechen erleben. Das funktioniert einfach nicht. Der Mensch muß auch beim Computer seine Rechte behalten und Brain ist an Intelligenz nicht zu überbieten.

Wenn ich 17 Schritte vorschlage, dann soll Erstens ein Lerneffekt für alle Altersgruppen dabei sein. Also auch für Oma Schmidt, die soeben ein neues Hobby entdeckt hat. Du kannst nämlich nach jedem einzelnen Schritt (Arbeitsgang) den PC ausschalten, über das gerade gelesene oder durchgeführte nachdenken und im Kopf verarbeiten.

Zweitens kann man nicht einfach ein Partitionsbackup der Startpartition machen, ohne diese vorher nicht von allem Unrat gründlich zu reinigen und das System zu optimieren. Machst du das nicht, hast du nach jedem Restore den ganzen Müll (einschließlich bis zum Backup nichterkannter Malware) der vergangenen Jahre wieder auf der Festplatte und ärgerst dich dann jedesmal über fehlerhafte Einstellungen oder veraltete Programme, welche du ja vor Monaten schon lange korrigiert bzw. ersetzt hast.

: Ebenso dein Eintrag oben mit DOS, Plugin usw. Ich bin
: heute noch begeisterter DOSinaner, aber für einen
: Hilfesuchenden ...?

Ich kann mich erinnern, das auf der RettungsCD (oder wie es da heisen mag) von Acronis auch ein Betriebssystem benutzt wird und es ist nicht WindowsXP! Ohne dem geht es nämlich nicht. Dabei ist es völlig gleich wie es heist. Wichtig ist, das du eines dabei hast, mit welchem du völlig unabhängig von der Festplatte dein System starten kannst. Dies ist übrigens auch eine Voraussetzung zu einem effektiven HD-Management. Es gibt teuere Imagesprogramme (nicht Acronis), die das aktuell laufende System benutzen und das Internet ist voll mit Informationen zu entstandenen Fehlern bis hin zum kompletten Datenverlust.

Zugegeben, mit der BartPE (die ich verwende) ist es etwas komplizierter. Aber jeder der irgendwann in seinem Leben schon mal eine MusikCD gebrannt hat, dürfte keine Probleme mit dem Brennen einer BartPE besitzen. Hilfe findet jeder, der sie auch ernsthaft sucht, im Internet. Auf dieser LiveCD befindet sich ein abgespecktes WindowsXP und mit den richtigen Tools drauf, ist es ein unverzichtbares Werkzeug für das Management der Festplatte und zur "Datenrettung".

: PS. Du bist doch auch von der Ecke „Schwarzwald-Bodensee“.
: Ende Mai (22.-24) haben wir wieder ein Workshop für
: „Senior-Internet-Helfer“ in Bad Urach. Hast du keine Lust
: mal mitzumachen?

Das kommt darauf an, ob die Thematik für mich etwas bringt, oder mit anderen Worten: Ich könnte mehrstündige Vorträge halten über
1. Sicherheit im Internet in Verbindung mit der Konfiguration des Systems
2. Erstellung einer BartPE und deren Handhabung
3. Einführung in das Management einer Festplatte
Welches Thema dann wirklich vorgetragen wird, ist abhängig von den technischen Voraussetzungen. Zum Beispiel ein PC-Kabinet einer Schule oder ein Internetcafe zwecks praktischer Übungen.

Für weitere diesbezügliche Absprachen benutze bitte die Kontaktmöglichkeit, welche auf meiner Homepage angegeben ist.

der hinterwäldler

Internet-Tipp: https://www.hinterwaeldlers-home.de/


 Pensionist antwortete am 07.03.06 (19:33):

Acronis TrueImage verwendet LINUX, es wird mit Linux von der CD gebootet und dann ein KOMPLETTES Backup (keine Fragmente) erstellt (auf eine andere HDD oder auf DVD -DVDRAM) und genauso, mit Linux wird gebootet und als RESTORE auf eine HDD rückgeschrieben.


 Oldie antwortete am 07.03.06 (22:03):

Kostenlose Programme zum Partitionieren und zur Datensicherung !!! (Damit können die oben beschriebenen Arbeiten vorgenommen werden)

... bietet Chip 4/2006 auf ihrer Heft-CD und zwar
True Image 7.0 zur Datensicherung und
Disk Direktor Suite 9.0 PE zur Erstellung von Partitionen.

Es befindet sich im Heft auch ein kurzer Workshop zum Thema und den Programmen - die Vorgänge sind knapp aber gut beschrieben.


Außerdem auf gleicher Heft-CD eine kostenlose Vollversion von TuneUp 2004. Wer also die Testzeit von TuneUp 2006 überschritten hat, oder wem die 34 Euro für die neue Vollversion zu teuer sind, bekommt hier eine durchaus brauchbare Dauerversion. Über TuneUp gibt es in den alten Forenbeiträgen genügend Einträge mit weiteren Informationen

Chip 4/2006 - diesmal ein Schnäppchen!

meint und empfiehlt
dr Oldie


 kreuzkampus antwortete am 08.03.06 (10:14):

Ich habe meine Festplatte letztes Jahr partitionieren lassen. Heute ärgere ich mich drüber, weil ich ein anderes Größenverhätlnis hätte nehmen sollen. Ich habe mir kürzlich auch eine Festplatte gekauft. Das geht aber auch ein bißchen billiger. Ich habe eine 80 GB genommen. Wer von uns braucht schon 200 oder mehr? Je größer, desto mehr müssen sie wohl auch gekühlt werden, desto mehr Strom verbrauchen sie, und eigentlich müßssen sie dann auch lauter sein. Also meine Wahl für73,60 €, einschl. Versandkosten bei PCKauf 2000 (waren die Billigsten): TrekStor 3,5" DataStation maxi x.u 80GB USB 2.0. Erschwinglich, leise, gut. Hat übrigens noch einen Vorteil: Man kann sie bequem mitnehmen, um sie anderwärts anzuschließen. Also ein Memory-Stick mit 80 GB. Herz, was sillst Du mehr?


 Oldie antwortete am 08.03.06 (13:58):

@kreuzkampus,

für Video- und Filmfreunde sind 80 GB ein Klacks. Ebenso für Sammler. Die von mir o. g. externe Festplatte wird auch separat gekühlt und wenn sie dir zu laut ist, kannst du sie ja noch weiter vom PC wegstellen.

Übrigens, mit dem Disk Direcotor kannst du auch vorhandenen Partitionen ändern.

dr Oldie


 Hinterwaeldler antwortete am 09.03.06 (12:22):

Hallo kreuzkampus

Hier bringst du etwas völlig durcheinander. Die Partitionierung einer Festplatte kostet 0,00 Euro und du kannst dies während der Installation des Betriebsystems vornehmen. Bevor du zusätzliche Festplatten in Betracht ziehst, solltest du zu allererst mal dein System von allen binären Müll reinigen und dich von nicht benötigten Programmen trennen.

Meine Startpartition C: beinhaltet neben dem Betriebssystem alle Programme (und das sind nicht wenige). Ihre Größe ist 10 GByte und hat 6,5 GByte Inhalt. Sie wird regelmäßig in einem Image gesichert.

Die Partition D: ist mit 20 GByte meine Arbeitspartition und kann problemlos darauf DVD-Videos ins DivX-Format wandeln oder meine eigenen Videos mit Ulead VideoStudio 9 bearbeiten. Auf ihr befinden sich auch alle von den Benutzern des PC angelegten Dateien und Dokumente. Damit gehen diese nach einem Crash auf der C: nicht verloren. Alle Benutzer können sofort wieder auf sie zugreifen und daran weiter arbeiten.

Die Partition E: ist nur 10 GByte groß. Auf ihr befinden sich alle Archive, alle Setups & Installationsdateien und vor allem das aktuelle Image der Partition C:

Ich habe in den vergangenen 6 Jahren noch niemals einen Mangel an Platz festgestellt.