Mit Google kann inzwischen der eigene lokale Computer durchsucht werden. Um die Suche von dem eigenen Laptop auf dem heimischen Desktop-Computer durchführen zu können, gibt es auch noch die zunächst toll anmutende Funktion "Andere Computer" durchsuchen. Das funktioniert selbst dann, wenn dieser ausgeschaltet ist, da Google die indizierten Daten auf einem eigenen Server bereit hält.

Damit baut Google eine riesige Datenbank über private Daten auf. Wie privat sind diese Daten wirklich? Wir leben in einem Zeitalter, in dem unter dem Mantel der Terrorbekämpfung der Staat sich zu allen Datenbeständen Zugang zu beschaffen versucht. Demnächst auch zu unseren privaten Texten und Weblogs?

Nun, ein Werblog heißt Weblog, weil es sich im Web befindet, und somit ist es ohnehin für Jeden erreichbar.

Ansonsten gebe ich dir aber Recht, dass ein Dienst, wie diese Google-Suche auf dem eigenen PC mit äußerster Vorsicht zu ''genießen'' ist.

Ich sehe in dieser Suche auch keinen sonderlich großen Vorteil, denn was nützt mir das Suchergebnis, wenn ich auf die eigentliche Datei eventuell gar keinen Zugang habe?

Um zuverlässig auf Dateien von verschiedenen PCs zugreifen zu können, gibt es nur einen einzigen Weg, nämlich diese auf einem stets verfügbaren Laufwerk bereit zu halten. Je nach dem, ob der Zugriff nur im lokalen Netz oder auch im Internet möglich sein soll, muss das zusätzliche Laufwerk an entsprechender Stelle postiert sein.

Will man auch bei Trennung vom Netz auf seine Daten zugreifen können, ist eine lokale Kopie auf den dafür vorgesehenen PCs erforderlich und eine Software, welche die dann verschiedenen Laufwerke in angemessenen Zeiträumen synchronisiert.

Dass Laufwerke, die sich im Netz, insbesondere im Internet, befinden, generell gut verschlüsslt sein sollten, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung!?