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THEMA:   Neuer Wurm vernichtet Daten

 6 Antwort(en).

maedel begann die Diskussion am 25.01.06 (08:28) mit folgendem Beitrag:

Das las ich gestern Nacht:

Neuer Wurm vernichtet Daten

Nyxem.E verbreitet sich derzeit stark. Besonders kritisch: Am dritten Tag jeden Monats vernichtet der Schädling eine Reihe von Dateien auf den infizierten Systemen.

Schädlinge mit zerstörerischen Schadfunktionen sind selten geworden, heutzutage geht es zumeist um hohe Verbreitung, das Ausspionieren von Daten oder das Installieren einer Hintertür. Mit Nyxem.E kursiert nun jedoch wieder einmal ein Wurm, der Daten vernichtet. Am dritten Tag jeden Monats ersetzt er die Inhalte von Dateien der Formate DOC, XLS, MDB, MDE, PPT, PPS, ZIP, RAR, PDF, PSD und DMP durch den String "DATA Error [47 0F 94 93 F4 K5]".

Dass sich der Schädling in den vergangenen Tagen so stark verbreitet hat, erfüllt die Antivirenunternehmen mit Sorge. Pro Stunde kommen derzeit etwa 2500 infizierte Systeme hinzu. Nachvollziehen lässt sich die Ausbreitung im Falle von Nyxem.E besonders gut, denn bei jeder neuen Infektion ruft der Wurm eine Website auf und schraubt den dortigen Counter nach oben.

© VNU Business Publications GmbH


 schorsch antwortete am 25.01.06 (09:42):

Und wie schützest du dich davor, maedel?


 Pensionist antwortete am 25.01.06 (09:42):

Ich GLAUBE an all diese Schauermärchen nicht, seit über 14 Jahren benütze ich meine PCs mit Netzwerk und das Internet, Probleme in dieser Richtung habe ich noch nie bemerkt. Nehme an, das sind eher "Ankurbelungsversuche" einiger Geschäftemacher!
PS: Ich pflege meine Software incl. Antivirenprogramm zuverlässig, als Browser und Mailbox-Soft verwende ich MOZILLA und keinen Billi-Schmarrn mit dem 100 Löcherstopfer.


 maedel antwortete am 25.01.06 (10:34):

@ pensionist - ich auch nicht. Es ist auch nicht meine Art Schauermärchen zu verbreiten.
Ich las den Artikel gestern Abend spät auf meiner gmx-Startseite.
Wäre doch mal wieder die Gelegenheit, das eigene Antiviren-Programm auf Aktualität zu überprüfen.

@ schorsch - ich verlasse mich seit Jahren auf den antivir und auf meine gmx-Antiviren-Software.


 Giovanni antwortete am 25.01.06 (11:33):

An sich ist das nur einer von endlos vielen Schädlingen. Allerdings ist es einer von der fast ausgestorbenen zerstörerischen Art.

Während es die meisten aktuellen Schädlinge darauf abgesehen haben unerkannt zu bleiben, um Daten ausspionieren zu können, legt es dieser darauf an, Systeme unbrauchbar zu machen. Er beschädigt nicht nur diverse gängige Dateitypen, wie zum Beispiel Word-Dokumente und Bilder, sondern ganz gezielt auch Programmdateien von etlichen Antiviren-Programmen und setzt diese damit außer Gefecht.

Es ist also dringend angeraten, solche Programme stets auf dem aktuellen Stand zu halten, damit sie neue Schädlinge rechtzeitig kennen. Auch sollte man unbedingt darauf achten, dass die meist mitgelieferten Virenwächter aktiviert sind, so dass Schädlinge gar nicht erst zur Ausführung kommen können.


 Pensionist antwortete am 25.01.06 (15:23):

maedel, habe nicht Sie für Schauermärchen betrachtet hi sondern meinte damit die Mailverbreiter aus der Viren-Etage, ich verwende seit einiger Zeit den avast.com (kostenlos) dessen automatische UPDATE-Einrichtung (im Hintergrund) hat mich überzeugt, scheinbar behandelt avast-Antivir auch ein+ausgehende Mails, noch viel Erfolg, mfG


 schorsch antwortete am 26.01.06 (10:09):

Auch ich schütze mich mit Firewall und Antivir. Antivir update ich täglich, denn täglich kommen Hunderte neuer Virenversionen dazu. Und für den Fall, dass dann trotzdem mal was passieren sollte, habe ich alle wichtigen Programme, Bilder, Dateien etc. auf eine externe Festplatte gespeichert, die ich per Knopfdruck vom System trenne.

Ich hoffe, es gelinge keinem Hacker, meine Externe fernbedient einzuschalten (:-)