Seit ein paar Tagen kommt bei mir kein E-Mail mehr herein, sonst Dutzende pro Tag. Auch ein an mich selber geschicktes kommt nicht. Ab und zu öffnet sich ein Fenster das folgenden Inhalt hat:

Incoming Connection Alert

Remote: 222.141.67.1 Port 45428 – UDP

Details: Someone from 222.141.67.1 Port 45428 wants to send UDP datagram to port 1030 owned by SYSTEM on your computer


Permit Deny

Hat jemand eine Ahnung, ob das zusammenhängt?

Gruss und Dank

Schorsch

Lieber schorsch,

das gleiche Problem hatte meine Frau nach einer Kurzreise. Die Ursache war: Mailbox auf dem Server voll. Bitte gehe so vor wie sie:

1. Überprüfe, ob dein lokales Mailprogramm die Einstellung hat "Mails auf dem Server löschen, sobald geladen".

2. Das war bei meiner Frau der Fall, aber die Nachfrage beim Provider ergab, dass über 8000 Mails aufgelaufen waren, seltsamer Weise waren da auch Mails darunter, die längst downgeloaded waren. Dadurch war die Box verstopft. Wir haben alles radkal löschen lassen und den Speicher für die Mailbox verdoppelt.

Hallo Scorsch,

ich sehe gerade, dass ich dir auf deinen ersten Absatz vorschnell geantwortet habe. Weitergelesen habe ich erst jetzt.

Diese Fehlermeldung kenne ich nicht. Das User Datagram Protocol (UDP) ist ein altes Protokoll für Videokonferenzen etc. Ich denke, du solltest mit deinem Service Provider reden.

Scorsch = Schorsch,

verzeihst du noch einmal ;-))

Inzwischen habe ich gemerkt, dass auch die ausgehenden E-Mails offenbar nicht ankommen. Dabei meldet das Programm bei jedem Ausgang, dass 1. gesendet wird und 2., wenn fertig gesendet, "Versand erfolgreich". Ich hatte soeben mit dem Provider ein Telefonat. Die Crux ist, dass über die Festtage reduzierter Betrieb herrscht.

Dass der Speicher verstopft ist glaube ich weniger. Es sei denn, dass alle User des Providers in den Ferien wären und alle ihre E-Mails auf den gleichen Speicher gehen.

Danke schon mal für die Antworten, Karl.

Der Fall ist nun klar: Nach etwa einer Woche endlich war wieder jemand zuständig.

Fakt: Der Provider filtert Spams bei sich (aber auf dem Speicher des Users). Statt nun beizeiten darauf aufmerksam zu machen, dass 1. der Speicher langsam überläuft und 2. wie man dem abhelfen kann, wird einfach gewartet bis eben das geschieht, was mir geschehen ist: Der Speicher füllt sich ganz, es werden nur noch die Eingänge, die nicht älter als 24 Stunden sind, beim Provider gehortet. Fazit: Was älter als 24 Stunden ist, verschwindet in einem schwarzen Loch!