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THEMA:   Auf dem Weg zum Quantencomputer

 4 Antwort(en).

mart begann die Diskussion am 30.11.05 (23:56) mit folgendem Beitrag:

Hier die neuesten Erfolge:

Internet-Tipp: https://derstandard.at/?url=/?id=2261042


 mart antwortete am 01.12.05 (09:27):

Auch hier eine etwas genauere Erläuterung des wichtigen Schritts, der nun gelungen istī:

Internet-Tipp: https://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=h&ressort=ws&id=523484


 Karl antwortete am 01.12.05 (11:12):

Hallo Mart,


wobei ich den letzten Satz im ersten Artikel nicht verstehe "Dies deutet bereits die hohe Überlegenheit von künftigen Quantencomputern gegenüber herkömmlichen Computern an: Was mit den acht Qubit in einer Millisekunde passiert, kann mit einem normalen Computer nur in vielen Stunden berechnet werden."

Das deutet für mich doch eher daraufhin, dass es noch ein sehr, sehr langer Weg, wenn überhaupt, dahin wäre, einen Quantencomputer auf dem Schreibtisch stehen zu haben, insbesondere wenn eine Kühlung auf den fast absoluten Nullpunkt notwendig wäre.

Ehrlich gesagt, ich habe das Konzept noch nicht verstanden, was nicht heißen soll, es ist nicht toll.


 mart antwortete am 01.12.05 (13:11):

Ich verstehe nichts davon:-( leider.
Der Weg zu einem Computer ist sicherlich noch sehr weit.

Mich fasziniert vor allem daran:
Daß die lt. Einstein "spukhafte Fernwirkung", für die Schrödinger den Begriff "Verschränkung" geprägt hat und der Quanten über beliebige Entfernung so eng miteinander verbindet, dass das eine Teilchen ohne Zeitverlust den Zustand des anderen annimmt, hier eine Anwendung findet.
(Aber auch das verstehe ich nicht.)


"Für den Nachweis, dass die Teilchen tatsächlich miteinander verschränkt sind, mussten rund 650.000 Messungen durchgeführt werden. Allein dies dauerte zehn Stunden, die Berechnung der Zahlen und deren Umsetzung in grafische Darstellung auf einem Hochleistungscomputer der Uni dauerte mehrere Wochen. Dies deutet bereits die hohe Überlegenheit von künftigen Quantencomputern gegenüber herkömmlichen Computern an: Was mit den acht Qubit in einer Millisekunde passiert, kann mit einem normalen Computer nur in vielen Stunden berechnet werden."

Und dann fasziniert mich, daß wir hier den Beginn einer neuen Entwicklung haben, die wahrscheinlich noch lange im Bereich der Grundlagenforschung liegen wird, wo aber doch schon gewaltige künftige Anwendungen absehbar sind.

Internet-Tipp: https://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=99539&n=2


 schorsch antwortete am 01.12.05 (13:45):

Ich denke, dass beim oben erwähnten Quantensprung einfach die Arbeit auf viele Minichips verteilt wird, die gleichzeitig arbeiten, aber nur die Teilresultate einem zentralen Chip weitergeben, der dann die Teilresultate zu EINEM Resultat macht.