jeannie
begann die Diskussion am 19.11.05 (12:15) mit folgendem Beitrag:
Ich weiß ja nicht, ob jemand bei ebay angemeldet ist, aber wenn ich dort biete, dann werd ich auf der stelle, egal was ich eingebe immer sofort überboten. Weiß jemand wie das passieren kann?
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Ursula_J
antwortete am 19.11.05 (12:20):
Wenn ich bei Ebay etwas ersteigern will, dann biete ich erst in den letzten 30 Sekunden, damit niemand mehr Zeit hat mich zu überbieten. Mit dem zwischendurch Bieten treibt man nur den Preis hoch.
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jolli
antwortete am 19.11.05 (12:42):
jeannie, Beispiel: 1 Artikel wird eingestellt mit mind. 1 €. Der erste Bieter gibt 5 € Höchstbetrag ein, dann erscheint - da alles in 50-Cent-Schritten passiert, beim Höchstgebot, das du siehst, als Anzeige 1.50 €. Wenn du selbst dann 2 € bietest, wird von dem Erstbieter automatisch weiter erhöht, bis irgendwann dessen 5 € überboten werden. Wenn man in letzter Sekunde bietet, kann es also ohne Weiteres passieren, dass man eine zu geringe Summe eingibt, und damit auch überboten werden kann. Du solltest nach Möglichkeit die Summe bieten, die du bereit bist anzulegen für den Gegenstand deiner Begierde. In 50-Cent-Schritten zu bieten ist unnötige Mühe... weil die Automatik sowieso nur in diesen Schritten die Gebote annimmt.
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jeannie
antwortete am 19.11.05 (13:41):
Okay, aber wenn der eine dann da diese 5 Euro bietet, warum steht das denn dann nicht beim Höchstbetrag dran. Sondern da steht Höchstbetrag z.B nur 3,50 oder so. Und nicht 5 Euro?
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schorsch
antwortete am 19.11.05 (14:29):
Du musst das vermutlich so sehen wir bei einer öffentlichen Versteigerung: Wenn jemand z.B. 2600 € für eine Kuh bietet, frägt der Ausrufer "automatisch": "Bietet jemand 2700 €?". Und das macht er so lange, als jemand gewillt ist zu überbieten. Erst wenn eine längere Bietpause kommt, ruft er: "Zum Ersten, zum Zweiten.....".
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schulle
antwortete am 19.11.05 (15:06):
Jeanny,
jolli hat es Dir eklärt, warum bei einem Maximalgebot automatisch in Schritten geboten wird. Das ist vergleichbar mit einem schriftlichen Gebot bei herkömmlichen Auktionen, wo der Auktionator auch interessewahrend für den schriftlichen Bieter das jeweilige Gebot im Saal bis zum vorliegenden schriftlichen Maximalgebot überbietet.
Es gibt online-Kurse bei ebay, wo das auch beschrieben ist.
Internet-Tipp: " target="_blank">
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jeannie
antwortete am 19.11.05 (15:18):
Okay ich glaub jetzt kapier ichs. Noch mal vieln dank an alle, die mir geholfen haben!!!
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seniorin
antwortete am 19.11.05 (16:14):
Nebenbei gesagt: wenn man seine Bilder mit IrfanView verkleinert, kann man die Texte darauf nur noch schlecht lesen :-(
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jeannie
antwortete am 22.11.05 (15:21):
Ich hätte da noch mal ne Frage. Und zwar, wenn man bei ebay wirklich etwas ersteigert hat. Soll man das Geld dem Verkäufer erst überweisen, wenn das Paket schon angekommen ist oder noch davor?
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Ursula
antwortete am 22.11.05 (15:31):
Hallo jeannie,
ich kenne von meinen Ebay-Käufen bisher nur die Vorab-Überweisung: Der Verkäufer versendet den gekauften Artikel erst, wenn das Geld auf seinem Konto verbucht ist. Probleme habe ich dabei noch nicht erlebt.
Gruß, Ursula
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Oldie
antwortete am 22.11.05 (15:37):
@jeannie
i.d.R. steht das beim Artikel, bzw. bestimmt der Verkäufer.
Und in nahezu allen Fällen verlangt der VORAUSZAHLUNG!
oder aber zumindest Nachnahme - da müßtest du dann aber auch den Inhalt des Paketes prüfen und das läßt die Post nicht zu, daß du zuerst öffnest und dann bezahlst.
... und dann gibt es nach einen Ebay-Service, wo du vorab an eine Stelle bezahlst, dann deinen Artikel erhälst und wenn du dann dein OK gibst, bekommt der Verkäufer sein Geld. Aber dieser Service wird wenig angeboten.
Im Prinzip immer ein Risiko - persönlich hatte ich aber noch nie Probleme, hab mich nur einmal geärgert, als mir einer 3 Kleinteile (die bestens in einen Umschlag mit 1,44 Porto gepaßt hätten) mit 3 x 8 Euro Porto verschickte.
dr Oldie
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Oldie
antwortete am 22.11.05 (15:44):
@Jeannie,
bei neuen Artikel (Sofortkauf, o.ä.) sollest du auch darauf achten, daß Rückgabegarantie gewährt wird.
dr Oldie
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schulle
antwortete am 22.11.05 (15:44):
Die Zahlungsbedingungen des Verkäufers sind bei jedem Angebot genannt. Wenn dort nur Vorkasse oder Nachnahme akzeptiert wird, dann kann man dem Verkäufer nach Zuschlag auch nur die gewünschte Zahlungsart mitteilen.
Es gibt aber noch ein von ebay entwickeltes Treuhandsystem: dort zahlt man auf ein Treuhandkonto bei ebay, die den Verkäufer vom Geldeingang informieren. Der sendet dann den Artikel und man weist nach Erhalt und Richtigbefund ebay an, den hinterlegten Betrag dem Käufer gutzuschreiben. Das kostet natürlich Gebühren für beide Seiten, ist aber bei größeren Beträgen zu empfehlen.
Manche Verkäufer bieten auch eine Bezahlung bei Abholung an. Man kann ja Artikel nach dem Wohnort des Verkäufers recherchieren und kann so die Sache u.U. kostengünstig abwickeln. Das ist bei billigen Artikeln sinnvoll, wo die Versandkosten sowas wie die 2. Miete sind. Aber leider bieten nur wenige diese Art an und meine Tochter hat bei Kauf eines Potter-Buches auf diese Art vier Wochen warten müssen, bis der Verkäufer ihr endlich Termin und Ort für die Übergabe nannte.
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schulle
antwortete am 22.11.05 (15:49):
Schade, dass es kein Forensystem gibt, wo man bei einer Antwort darauf hingewiesen wird, dass jemand anders bereits eine Atwort schreibt. Es entfielen viele gleichlautende Antworten wie die von Oldie und mir.
Dabei kann ein vernünftiges Datenbanksystem solche Prüfungen leisten und gleichzeitiges Schreiben verhindern.
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rolf
antwortete am 22.11.05 (19:16):
Schulle, wir wissen so langsam, daß du dieses Forumsystem für Schh... hälst. Wieso schreibst du eigentlich in einem so grottenschlechten Forum?
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Oldie
antwortete am 22.11.05 (22:13):
doppelt genäht hält besser :-)
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schulle
antwortete am 22.11.05 (22:26):
Rolf,
ich weiß, dass Du wie viele manchmal eine Brille brauchst: wo steht in obigem Beitrag ein Bezug zu dem ST-Forum?
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Pensionist
antwortete am 23.11.05 (21:44):
Ich kenne 2 Möglichkeiten um solch schnelle "Bietungen" zu erreichen, eine dazu geeignete Software (von Ebay nicht erwünscht) welche dies automatisch macht oder eine "Bieterrunde" das sind Freunde die im selben Boot sitzen und aufpassen damit der Anbieterpreis so richtig hochgejubelt wird.
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