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THEMA:   Beamer für den Hausgebrauch?

 25 Antwort(en).

Spielmann begann die Diskussion am 10.09.05 (07:45) mit folgendem Beitrag:

Fotos digital anzufertigen, ist toll!
Die Bilder können am PC beliebig nachbearbeitet werden. Papierbilder davon herzustellen, ist auch eine feine Sache. Aber...

Ich möchte meine Fotos gelegentlich auch einem größeren Bekanntenkreis vorführen, so, wie früher mit dem Diaprojektor.
Der Weg über den DVD-Player und das Fernsehgerät befriedigt nicht: Relativ kleines, vielfach auch etwas unruhiges Bild und nur automatischer Bildwechsel oder umständliches Drücken der Stoptaste bei jedem Bild, das länger angeschaut werden soll.

Welche anderen Wege gibt es?
Anschluß des Laptop an das Fernsehgerät? Könnte den automatischen Bildwechsel vermeiden. Es bleibt aber bei den schlechten Bildeigenschaften.

Also Beamer?
Der HP vp 6210 soll laut "test" recht ordentlich und vor allem auch nicht zu teuer sein.
Wer hat Erfahrungen mit diesem oder anderen Geräten?


 breezy antwortete am 10.09.05 (09:06):

Im Groben möchte ich dazu sagen, dass ja das hochauflösende Fernsehen vor der Tür steht und damit auch eine neue Beamer-Generation. Deshalb würde ich persönlich meine Überlegungen in diese Richtung noch etwas zurückstellen.


 rolf antwortete am 10.09.05 (10:13):

Auf der IFA wurde ein LED-Beamer mit Akkubetrieb (3 Stunden) für >700,00€ vorgestellt, der in Kürze auf den Markt kommt. Er ist ist klein, leise und sowohl für Fernseh-, als auch für Kamera- und PC-Anschluß geeignet.


 trux antwortete am 10.09.05 (18:26):

Ich habe mich kürzlich auch mit der Frage beschäftigt und im Internet gestöbert. Bin auf Rollei RVS 1500 gestoßen. Kostet bei uns im Handel 995 EURO, doch der nächstgrößere RVS 2000 kostet schon 2000 EURO. Wegen der gewaltigen Preisunterschiede wollte ich die Geräte mal sehen, um zu vergleichen. Das war leider nicht möglich. Die meisten Geschäfte führen sie gar nicht. Die Unterschiede der beiden Geräte scheinen vor allem in der besseren Auflösung und dem besseren Kontrastverhältnis zu liegen. Dafür aber 1000 EURO teurer??

Ich bin ziemlich ratlos, will mir die neuen Modelle nach der IFA ansehen und auch rolfs Tipp nachgehen.
Wäre gut, wenn man hier mehr dazu hören würde.


 Karl antwortete am 10.09.05 (20:28):

Ich habe für meine Arbeitsgruppe an der Uni einen kleinen Beamer (Auflösung 800x600 Pixel) für etwa 400.- Euro gekauft. Am Montag werde ich das genaue Modell nachtragen. Der Beamer arbeitet für unsere Zwecke (PowerPoint-Vorträge) wunderbar.

Hier findet ihr einen Preisvergleich im Netz:

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/beamer


 herb antwortete am 10.09.05 (20:57):

Ichstand vor einigen Jahren vor der Wahl, hatte allerdings die Möglichkeit, mich durch direktvergleich beim Händeler für ein sehr gutes Gerät zu entscheiden.
Es war der Epson EMP 715
mit einer Auflösung von
1024 x 768 Pixel

Allerdings kostet dieses Gerät auch seinen Preis.
Aber, die Qualität des Bildes ist eben Klasse.
Weiter besticht die Möglichkeit, ohne PC, auf Complact-Flash-Karte gespeicherte Präsentationen zu zeigen. Es gibt ein vergleichbares Gerät auch ohne diese Möglichkeit, dann ist es preiswerter.
In einem unserer Werke haben wir einen Beamer, der eine wesentlich geringere Auflösung ud Qualtitaät hat, der war eben auch billiger.
Mein Rat:
Nur kaufen, wo ein direkter Vergleich möglich ist.


 Spielmann antwortete am 10.09.05 (23:04):

Danke für alle bisherigen Meinungsäußerungen!
Ich hoffe, es werden noch mehr werden.

Es bleibt das Problem von Preis und Qualität. 1000 Euro oder gar das zwei- bis dreifache davon kann und mag ich nicht für einen Beamer ausgeben. Deshalb interessiert mich Karls Hinweis besonders.
Da es hier am Ort schwer sein wird, mehrere Beamer zum Vergleich auszuprobieren, würde mich von Karl vor allem auch interessieren, wie die Qualität bei der Wiedergabe von Fotos ist. Immerhin bedeutet nach meinem Wissen 800 X 600 Pixel in etwa Fernsehqualität. (Natürlich nicht hochauflösendes Fernsehen.)

Von dem LED-Beamer, der auf der IFA gezeigt wurde, wie rolf berichtet, habe ich auch in einer Fernsehsendung gehört. Leider wurde da keine Hersteller genannt. Und natürlich wurde keine Aussage über die Qualität gemacht.


 Dietmar antwortete am 11.09.05 (09:15):

Also wenn man einen Beamer kaufen moechte, dann sollte man sich das Geraet unbedingt vorher vorfuehren lassen. Es gibt enorme Unterschiede in Bildqualitaet, Helligkeit, Kontrastdarstellung und Preis. Auch die Lebensdauer der Projektionslampe und deren Kosten spielt eine wichtige Rolle. Ausserdem ist zur Anschaffung eines Beamers auch die Anschaffung eines Laptops zu empfehlen, damit man flexibel ist. Dazu gibt es dann noch eine W-LAN Fernbedienung mit Laser-Pointer (sog. Presenter) als Laptop-Zubehoer.

Aber warum nicht die Praesentation der Bilder ueber den Fernseher? Allerdings sollte man dann einen neueren DVD-Player (Spieler) benutzen, der verschiedene Bildformate unterstuetzt (DVD, VCD, SVCD, JPG). Diese DVD-Player besitzen auch die Moeglichkeit, auf CD gebrannten Bilder als Dia-Show zu praesentieren. Es besteht auch die Moeglichkeit die Bilder vorher mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu bearbeiten (z.B. PaintShopPro).
Eine komplette Dia-Show, die keine Wuensche offen laesst, bietet das Programm "Magix Photos auf CD und DVD". Damit laesst sich eine Bilder-Show mit Hintergrundmusik vertonen und mit einem gesprochenen Kommentar versehen. Das Programm gestattet das Brennen von CDs, die sowohl mit dem Beamer als auch am Fernseher gezeigt werden koennen.

Zu diesem Thema gab es uebrigens in der letzten "Coputer-Bild" einige interessante Artikel als Schwerpunktthema.

Noch ein Tip: Wenn man Photos mit einer herkoemmlichen Rollfilm-Kamera aufnimmt, dann kann man bei der Entwicklung fuer 3-4 EUR sich gleich eine CD erstellen lassen, die ebenfalls mit einem auf der CD enthaltenen Abspielprogramm am Fernseher, am Computerbildschirm oder mit dem Beamer praesentiert werden kann.


 schorsch antwortete am 11.09.05 (09:18):

Immer wieder lasse ich mich dazu verführen, einen neuen Apparat (nicht Beamer) zu posten. Dann bin ich eine Weile Feuer und Flamme für diesen, schiesse z.B. Fotos, die später keiner mehr anguckt - ausser ich, wenn ich sie auf ein Speichermedium überspiele - und dann frage ich mich eines Tages: Warum das eigentlich?


 schorsch antwortete am 11.09.05 (09:20):

Ach ja doch: Damit es einige Arbeitslose weniger auf der Welt gibt. So mancher lebt nämlich von meiner Kaufsucht - und eurer!


 trux antwortete am 11.09.05 (09:46):

Dietmar,
die W-LAN Fernbedienung mit Laser-Pointer als Laptop-Zubehör wäre mir auch sehr wichtig und transpotabel sollte der Beamer natürlich sein.
Mir geht es vorrangig nicht um die Dia-Show sondern um die Präsentation an verschiedenen Orten von Ahnenzusammenstellungen. Diese unterteilen sich in Übersicht und LINKs zu den einzelnen Ahnen. Klickt man zu irgendeinem Vorfahr, öffnet sich ein Fenster mit Einzelheiten und alten Bildern, Im Ganzen also eine sehr umfangreiche Angelegenheit. Die Abhängigkeit von einem Fernseher sagt mir dafür nicht zu.


 rolf antwortete am 11.09.05 (10:33):

Einen Eindruck der Bilddarstellung bei der Auflösung 800 x 600 erhälst du, wenn du deinen Monitor auf diese Auflösung einstellst und die Wiedergabe mit deiner Standardeinstellung vergleichst.
Je größer der Monitor ist, umso besser nähert sich der Eindruck der Wiedergabe mit Beamer.

trux,
der LED-Beamer ist sehr gut zu transportieren, mehr Angaben dazu habe ich leider auch nicht, die Qualität der Wiedergabe kann man ja nicht beurteilen, wenn man nur das Fernsehbild sieht.


 rolf antwortete am 11.09.05 (11:07):

Geräuschlos Präsentieren ohne Notebook und Stromkabel

Beamer mit LED als Lichtquelle haben einen extrem geringen Stromverbrauch. Daher lässt sich der Toshiba LED Beamer auch mehrere Stunden mit Batterien, oder Akkus betreiben. Außerdem hat er einen Eingang für USB-Sticks. So lässt sich völlig ohne Kabelsalat präsentieren. Der Aha-Effekt beim Publikum ist dem Benuzter sicher. Da LEDs keine Hitze erzeugen, entfällt die bisherige Kühlung des Beamers. Folge: Der LED Beamer arbeitet nahezu geräuschlos.
LED Beamer von Toshiba

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/led-beamer


 ueberhaupt antwortete am 11.09.05 (15:43):

Bei mir geht's am Fernseher mit DVD-Player so, wie ich es will. Sollte es also bei Dir am Player, am Fernseher oder an der Verbindung (hast Du ein AV-Kabel dazwischen?) liegen?


 trux antwortete am 12.09.05 (09:05):

rolf,
projiziert ein so kleines Gerät wirklich vernünftige Bilder an die Wand? kann mir das kaum vorstellen. Wie mag das Projektionsverhältnis Entfernung : Bildbreite sein, mit welchem Objektiv ausgestattet und reicht die Helligkeit aus, oder muß der Raum abgedunkelt werden? Auf den LED Beamer von Toshiba bin ich wirklich gespannt.


 rolf antwortete am 12.09.05 (09:39):

trux,
daß das Gerät so klein ist, liegt vor allem an der LED-Technik, die Lichtquelle ist kleiner als eine Lampe und produziert kaum Wärme, daher wird auch auf einen Lüfter verzichtet. Es ist also kein Nachteil.
Wie gut die Bilder wirklich sind, hängt einerseits von den Vorlagen ab, aber auch von der Projektionsfläche. Nach den Fernsehberichten ist eine Beurteilung kaum möglich, da braucht man wohl eine Vorführung im Laden oder eine Bestellung im Versandhandel, um den Beamer mit eigenem Material zu testen..
Wie schon bei der Dia-/Schmalfilmprojektion bringt eine gute Tageslichtleinwand auch hier einen Vorteil.


 Dietmar antwortete am 12.09.05 (09:48):

Beim Kauf eines Beamers ist auf folgende technischen Daten zu achten:

- Maximale Auflösung (z.B. XGA 1024 x 768)
- Helligkeit (z.B. 2000 ANSI Lumen)
- Kontrast (z.B. 2000:1)
- Lampenlebensdauer (z.B. 3000 Stunden)


 Oldie antwortete am 12.09.05 (11:01):

hier auch noch einige Grundlagen und Infos.

Internet-Tipp: https://www.chip.de/c1_navseite_12430122.html?tid1=24679&tid2=0


 Spielmann antwortete am 12.09.05 (15:00):

uerberhaupt,

was verstehst du darunter? :"Bei mir geht's am Fernseher mit DVD-Player so, wie ich es will."
Ich habe meinen DVD-Player eigens mit der Bedingung gekauft, die Vorführdauer einzelner Bilder nach Belieben ausdehnen zu können, also nicht durch die Vorführgeschwindigkeit eines automatischen Ablaufs eingeschränkt zu sein.
Auskunft des Händlers: Es geht - aber nur, indem man bei jedem Bild die Stoptaste drückt und anschließend erneut auf "Play". Während des Stops wird dann oben in das Bild das Stopsymbol eingeblendet. - Also nicht gerade schön anzusehen und unbequem in der Bedienung.
Funktioniert dein Player etwa anders? Kannst du wie an einem Dianprojektor durch einen einzigen Tastendruck das nächste Bild aufrufen?
(AV-Kabel ist bei mir übrigens vorhanden.)

An den anderen Zuschriften merke ich, daß offenbar doch eine möglichst große Pixelzahl Bedingung ist - und das bedeutet Preise um oder über 1000 €. Deshalb bin ich noch auf Karls Bericht gespannt. Er hat ja einen Beamer mit einer Auflösung von nur 800x600 Pixel.
Größer Auflösung ist wohl auch bei den LED-Projektoren nicht zu erwarten. Einem aktuellen Fernsehbeitrag entnahm ich übrigens, daß auch Mitsubishi Electronics mit dem LED Pocket Projektor PK10 demnächst (wann?) zu einem Preis von 699 € auf den Markt kommen will.


 trux antwortete am 12.09.05 (18:56):

Hallo Spielmann,
ich würde es für sinnvoll halten, wenn die Diskussion weiter vertieft werden könnte. Dem Nichtfachmann sagen manche Bezeichnungen und Abkürzungen wenig oder gar nichts.

Ich will mal mit dem Kontrastwert beginnen, der z.B. mit 2000:1 und woanders mit 1100:1 full on / full off angegeben wird. Was sagt uns das?

Dann gibt es Bildhelligkeiten von z.B. 800 ANSI- Lumen und von 1400 ANSI-Lumen. Was sagt uns das? besteht eine Abhängigkeit zwischen Kontrastverhältnis und Bildhelligkeit?

Unter Auflösung heißt es z.B. XGA / 1024x768 Bildpunkte, gleich daneben steht: Kompatible Auflösungen mit S-XGA+, S-XGA (Anpassung durch Kompression). Was sagt mir letzteres? und gleich darunte_IGNORE" accesskey="L" target="readspeaker">  Karl antwortete am 13.09.05 (22:09):

@ spielmann

"So hoffe ich z.B. noch auf die angekündigte Ergänzung von Karl." Oh, Verzeihung, ich werde morgen einen neuen Anlauf unternehmen.


 Karl antwortete am 14.09.05 (11:32):

Hallo zusammen,


also ich habe mir unseren Beamer jetzt auf den Schoß geholt und schreibe euch die Daten auf:

PD113 DLP Projektor von Acer

Wir haben ihn von MacWarehouse für deutlich unter 500.- Euro wohl als Lockangebot erhalten. Im Internet finde ich allerdings im Moment nur höhere Preise (s. Linktipp).

Höchstpreis: 03.06.2005 799.00
Tiefstpreis: 13.08.2005 649.60

Seine Auflösung von 800x600 Pixel ist für die PowerPoint Präsentation unserer visuellen Daten (Gehirnanatomie, Fotos) voll ausreichend. Probleme gab es bisher keine (Erfahrungszeit etwa 10 Monate).

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/PD113


 Karl antwortete am 14.09.05 (11:35):

Nachtrag. Der Beamer ist sehr klein und handlich, leicht tragbar.


 Pensionist antwortete am 02.10.05 (20:53):

Ich stimme dem Vorschlag vom Dietmar voll zu, die beste Lösung ist, die digitalen Bilder auf den PC speichern und z.B. mit Magix oder Pinnacle bearbeiten und SVCD (bei weniger Bilder) oder DVD anfertigen (incl. Hintergrundmusik), geht wirklich einfach und dabei kann die ges. Bildqualität auch noch verändert werden. Das mit einem Beamer daheim, weis net, is net mein Fall, die Bildqualität könnte mich nicht überzeugen.