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THEMA:   Positiv denken!

 55 Antwort(en).

hema begann die Diskussion am 19.03.07 (10:23) :

Hat es Sinn sich zu bemühen positiv zu denken und das Schöne wichtiger zu finden als alle Trübsal dieser Erde!

Das Zitat des Tages von heute, 19.03.2007 gefällt mir besonders gut.

"Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt, sondern freue dich darüber, dass der Dornenstrauch Rosen trägt."

Arabisches Sprichwort

Vielleicht sollte uns Abdu mehr von diesen Arabischen Weiheiten mitteilen. Mich wuerde es freuen.


 hugo1 antwortete am 19.03.07 (11:12):

hema ok, so kann mann die Welt sehen, aber Vorsicht,,,,

Ich hab mir zueigen gemacht, die persönlichen Befindlichkeiten eher positiv zu sehen und es auch (das Positive) regelrecht zu suchen und bei Bedarf für mich das Geschehen um mich, so zu interpretieren.

Beim Blick auf meine Umgebung, die Mitmenschen usw. bemühe ich mich das Gegenteil zu tun. Also einen kritischen, hinterfragenden Blick zu bewahren, die rosarote Brille nicht zu benutzen, die Augen nicht verkleistern zu lassen,,,

Viel zu schnell würde ich sonst all zu sorglos den Versprechungen den Ansagen den Behauptungen unserer Politiker und Verantwortlichen Glauben schenken, ihnen Nachplappern was sie von sich geben und mich völlig Vereinnahmen lassen,,,,das möchte ich nicht.

Also nehme ich viel lieber in kauf ein Meckerer, ein Nörgler, Schwarzseher, Miesmacher, Ewiggestriger, Pessimist und sonst was zu sein. (Du kennst ja sicher die vielen Diffamierungen -bis hin zum Verhetzer und Hasser usw.- denen Leute von meinem Schlage ständig ausgesetzt sind)

Die Menschen sind eben kaum in der Lage das Eine vom Anderem zu trennen und Verallgemeinern gerne, von einer Kleinigkeit ausgehend,,,,,Schubladendenken.

Über das -auch Vorhandene- Positive in unserer Gesellschaft brauch ich mir nicht die Klappe auszufransen, das tun schon Andere zur genüge und dafür gibts ja auch jede Menge Leute und Instanzen, die dafür bezahlt werden. Die Armen die Ausgeschlossenen, die auf der Strecke bleiben, die haben keine Lobby, die sind auf Leute wie mich eben angewiesen andere Stimmen bekommen sie so leicht nicht.


 bongoline antwortete am 19.03.07 (11:41):

@ hema

>....Hat es Sinn sich zu bemühen positiv zu denken und das Schöne wichtiger zu finden als alle Trübsal dieser Erde! ...<

Es hat keinen Sinn, wenn man sich bemühen muss. Positive Gedanken entweder fliessen von selbst oder wenn sie erzwungen oder erlernt werden, wird immer wieder Negatives einfließen.

Die Diskussion um das halbvolle oder halbleere Glas wird so oft geführt - warum nimmt man nicht einfach ein kleineres Glas und hat somit ein volles?

Und mit positiven Gedanken muß man sich nicht nach Vorgaben von Aussprüchen richten, denn dann kommen sehr viele Weisheiten und Einsichten aus sich selbst heraus.


 utelo antwortete am 19.03.07 (12:17):

Positiv denken war -fast- immer meine Devise. Sonst hätte ich mein Leben nicht so bewältigen können.
Jetzt nehme ich mir das Recht raus, negative Einflüsse nicht an mich ranzulassen -egal von wo oder wem. Ich jammere auch nicht, wenn ich in der Nacht wach werde, nein ich freue mich über die Stunden, die ich schon geschlafen habe. Heute früh war ich erfreut, dass ich mich ohne festzuhalten waschen konnte.
Jetzt wird draußen auf dem Nebenhof ein Gerüst aufgestellt mit ziemlichem Lärm. Könnte mich stören, aber das Haus wird verputzt und dann habe ich auch wieder einen schöneren Blick.
Also es sind immer nur Kleinigkeiten, die man positiv bedenken sollte. Die große Politik ist mir echt egal, die lügen und betrügen eh nur. Was soll ich mich damit belasten?


 maggy antwortete am 19.03.07 (13:12):

Im www finden sich zig Seiten über positives Denken wie z.B. der link unten.

Auszug daraus:
Die Qualität deiner Gedanken bestimmt die Qualität deines Lebens!
Schon Marc Aurel, der berühmte römische Kaiser und Philosoph, erkannte:
So wie die Gedanken sind, ist auch der Charakter,denn die Seele wird von Gedanken geprägt.

...dem stimme ich zu!

Internet-Tipp: https://de.geocities.com/dv_freak/


 sammy07 antwortete am 19.03.07 (13:44):

Zitat hugo1:
"Die Menschen sind eben kaum in der Lage das Eine vom Anderem zu trennen und Verallgemeinern gerne, von einer Kleinigkeit ausgehend,,,,,Schubladendenken."

...na´hugo,meinste nicht auch bei all deiner (auch teilweise berechtigten) Kritik verallgemeinerst du selber nicht auch sehr stark?
Denn wie heißt es immer so schön...."jedes Ding hat fast immer ZWEI Seiten".
Oder anders gesagt, wer sich bemüht die Realität mit seinen positiven wie auch negativen Seiten zu sehen, wird sich sicher eher zu einer konstruktiven Kritik hinwenden,als zu einer destruktiven Kritik.


 Wolfgang antwortete am 19.03.07 (13:45):

Zur Problemloesung taugt 'thinking positive' nur bedingt, weil es ein ziemlich einseitiges Denken ist und wohl eher nur der eigenen Psyche dient. Ich empfehle eine andere Methode: Six Thinking Hats

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Six_Thinking_Hats


 nasti antwortete am 19.03.07 (14:21):

Ich komme von negativen zu positiven, also rechne ich eher mit allem Schlimmeren und danach bin ich mehr überrascht über positive Entwicklungen
Diese Gedankengang hat auch e. Kant praktiziert zum meinem großen Überraschung. Und deswegen nenne mich eigentlich selber so: „Die morbide Optimistin.“

Hi Utelo,

eine ewig unzufriedene Typ, meine Freundin kämpft gerade mit Brustkrebs, schon 2-tes Mal operiert. Die schlimmsten Nebenwirkungen bei Ihr blieben von Bestrahlungen. Die Frau informiert mich darüber, wie sehr schätzt Sie Ihre leben, und jeden Tag ist für Sie ein Geschenk, Sie ist eigentlich dankbar für die Krankheit, so ein intensives Glück hatte noch nie erlebt, eigentlich ist Ihr das ganze gegönnt worden.

Meine in Kindheit erlebte 3 Mal tote, bin schon 3-mal gestorben zw.2-4 Jahre, auf eine Reise in Jenseits, die letzte erinnere mich ganz genau. Seitdem bin ich eher so phlegmatisch geworden gegen Leben und Tod, bin ich ewig bereit die Kampfbühne verlassen, packe ich ewig meine Sachen denke ich mir—aha—jetzt aber holt mich das Tod, aber wieder passiert es nichts.
Und weil ich gar keine Angst habe, ich fühlte mich „dort“ pudelwohl als Kind, ist mir auch egal wann und wie.


 Tabaiba antwortete am 19.03.07 (15:35):

Der Spruch gefällt mir und entspricht weitgehendst meiner eigenen Denkweise. Es kommt zwar auch mal ein Tief aber davon lasse ich mich nicht runterziehen "think positive" oder um mit Roberto Benigni zu sagen: "La Vita è bella" (Das Leben ist schön)


 hema antwortete am 19.03.07 (16:55):

"La Vita è bella" Das Leben ist wirklich schoen!

Ich bin gestern den ganzen Nachmittag in meiner Loggia gesessen, hab mich gefreut dass die Sonne scheint und es schon warm ist und dass die Frühlingsblumen in den Blumenkaesten mein Herz erfreuen. So hab ich mich glücklich und wohl gefuehlt.

@ Wolfgang: das hat meiner Psyche gedient und es hat mir gut getan.

Wenn ich mich den ganzen Nachmittag darueber geaergert haette, dass im Irank und anderswo Menschen getoetet werden, waere ich am Abend agressiv und veraergert gewesen und diesen Menschen haette es in keinster Weise geholfen. Ich hoffe trotzdem, dass dieses Morden bald beendet wird.

@ utelo
Ich freue mich fuer dich, dass es dir besser geht und gratuliere zu deiner Denkweise.

@ maggy
der Marc Aurel war schon ein sehr gescheiter Mensch.

@ hugo1
Auch du hast recht. Man darf die Augen nicht verschließen.
Eine kritische Sicht der Dinge habe ich mir auch bewahrt.
Ich setze mich aber nicht mehr emotional damit auseinander, sondern sachlich und da geht es der Psyche wesentlich besser.

Ich hatte nie den Eindruck, dass du ein Meckerer, ein Nörgler, Schwarzseher, Miesmacher, Ewiggestriger, Pessimist und sonst was bist. Im Gegenteil, ich schätze deine Denkweise sehr. Denn wie du sagst, es ist schrecklich und gefährlich alles zu glauben und blind hinter unseren Politikern (und auch Kirchenfürsten) her zu laufen und sie vielleicht auch noch bejubeln!

Ich hab noch einen tollen Spruch:

"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr."
Vincent van Gogh 1853-1890


 hema antwortete am 19.03.07 (17:04):

bongoline das kleinere Glas kann auch wieder halb voll oder halb leer sein.

Im Leben kommt es darauf an, ob man sich von den negativen Gedanken "auffressen" laeßt oder ob man sich bemueht das Gute wichtiger zu nehmen. Es wird nicht immer sofort gelingen, aber ich finde die positiven Gedanken erleichtern das Leben doch sehr.

Ich mußte auch hart kaempfen im Leben.
Dann legte ich mir den Spruch zurecht:

Was ich nicht aendern kann, muß ich akzeptieren!

Hab Altes los gelassen und bin mit guten Gedanken weiter gegangen.

>....Hat es Sinn sich zu bemühen positiv zu denken und das Schöne wichtiger zu finden als alle Trübsal dieser Erde! ...<

Ja, das finde ich schon, denn die Trübsal dieser Erde koennen uns umbringen wenn wir "mit ihnen gehen".


 hugo1 antwortete am 19.03.07 (17:24):

hallo sammy, wenn Du davon ausgehst (ich tue es) das Hugo "auch nur ein Mensch" ist, dann gestehe ich ihm im gewissen Sinne natürlich auch Schubladendenken zu.

Ich würde mich ja einer Unmenge von Illusionen berauben, wenns nicht so wäre, also weshalb sollte ich diese "unmenschliche" Tortour auf mich nehmen und darauf verzichten die Adjektive gut, böse, einschließlich sämtlicher Varianten und Abarten für mich zu nutzen. ?? *g*

Hauptsache positiv: Rrrrr ist Der/Die aber herrlich brutal, bezaubernd egoistisch, wunderbar bösartig, traumhaft naiv,,

Sammy und ich bin sogar ein klein wenig stolz darauf,(auch wenns etwas überheblich klingt) bei einigen virtuellen Forumsbeteiligten in deren "Schublade der Lieblingsgegner" zu stecken.*g*


 schorsch antwortete am 19.03.07 (17:27):

Denke mit einem verstehenden Lächeln an die Vergangenheit; geniesse den Augenblick; lass die Zukunft gelassen auf dich zu kommen; sei du selbst.

schorsch


 Wolfgang antwortete am 19.03.07 (18:22):

Sag' ich doch, hema... 'Thinking positive' ist eine Mode und hat weniger etwas mit den Dingen um einen herum zu tun als mehr mit dem, der vor den Dingen steht. Sein eigenes psychisches Wohlbefinden will er mit der Parole staerken. Manche sagen, das gelaenge. Fuer mich kann ich sagen, dass ich so eine Parole nie gebraucht habe. Ich beschaeftige mich haeufig (natuerlich nicht nur) mit Dingen, die beim besten Willen nicht als 'positiv' zu bezeichnen sind. Trotzdem belastet mich das ueberhaupt nicht.

Ich werde uebrigens auch immer hellhoerig, wenn Menschen mit der Parole 'Das Leben ist schoen' hausieren gehen. Meine Erfahrung: So ein Gesumsel erfreut sich grosser Beliebtheit in Seniorenkreisen. Vor allem Frauen scheinen in besonderem Masse davon befallen zu sein, die Parole wie zwanghaft vor sich her zu tragen. Unter jungen Menschen ist mir die Parole noch nicht untergekommen. Die hatten einfach Spass und sprachen nicht grossartig darueber. Also: Wenn das Leben so schoen ist (was ich gar nicht bestreiten will), warum dann die Parole? Ist es vielleicht eine Art Mantra?

Versuche es einfach mal mit den (imaginaeren) bunten Hueten. Beim uebelsten Problem kannst Du noch tierisch ablachen. Und neben dem Spass bringt es meistens noch einen Erkenntnisgewinn.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Six_Thinking_Hats


 siegfried46 antwortete am 19.03.07 (22:19):

Positv zu denken hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, die Welt und das Leben durch eine rosa Brille zu sehen.
Aber es hilft doch, trotz der auch hier im Forum immer wieder aufgezeigten Scheusslichkeiten auf der Welt nicht depressiv zu werden und stattdessen zu versuchen auch an unbedeutender Stelle Zustände zu bessern.

Positiv zu denken bedeutet auch nicht, zynisch zu werden, die Probleme anderer Leute zu verniedlichen oder lächerlich zu machen, sondern kann zu einer positiven Aktivität verhelfen.

Positiv zu denken verhindert vielleicht auch passiven und abergläubischen Fatalismus.

Positiv zu denken ermöglicht, darauf zu hoffen, verantwortungsbewusst die irdischen Lebensumstände etwas zu verbessern und nicht fanatisch irgendwelchen Irrlehren nachzujagen.


 hema antwortete am 19.03.07 (22:51):

Bin ganz deiner Meinung siegfried46.

@ Wolfgang
Vielleicht haben wir Frauen ein groeßeres Harmoniebeduerfnis als ihr Maenner!


 nasti antwortete am 19.03.07 (23:09):

Wäre eine Wage dazu, so abwiegen wer eigentlich und wiviel positiv denkt, dann in selben Augenblick wurde das trübe Wasser der Oase der positive Denkerei klar.
Ich kenne einige Menschen, die schreien und mit Wut in Knochen möchten mir beweisen, dass Sie positiv denken. Und einige davon laufen täglich viel Kilometer nach Plan, Sie laufen für ihren Glück, am ende mit kaputten Knien landen in Krankenhaus.


 nasti antwortete am 19.03.07 (23:24):

Mich erwischt manchmal eine Welle, ganz spontan und ohne Plan, dass ich alles überpositiv sehe, beim Auto fahren bewege mich rytmisch nach Musik, und ich könnte die ganze Welt umarmen, es scheint momentan so, das alles gelingt, hurra, bin eine große Siegerin!!!
Und gerade wenn ich so positiv denke, eine andere Auto „küsst“ von Seite meine Auto, ist plötzlich vorbei mit positiv denken! Wir schreien vor Wut, die Polizei muss kommen, und die Menschen schadenfreundlich bleiben dabei gaffen, dann habe ich den Salat.
Es ist mir immer sehr verdächtigt, wenn ich so „übergroße“ Freude habe, es blieb nie einmal so, etwas muss inzwischen kommen, was verdirbt meine Rosa Brillen.
In einem Stück so gedämpft mit eine Lampe mit runter gezogene Knoten genießen das Leben ist mir nicht gegönnt, weil ich das selber nicht möchte.


 nasti antwortete am 19.03.07 (23:35):

„Von Zorn gequälte Frauen entwickeln in vielen Fällen eine sehr viel schärfere Wahrnehmung, oft von bestechende Brillanz. Obwohl ich niemanden durch dieses Fegefeuer schicken möchte, ist eine Tatsache, dass Menschen, die schwere Schicksalsschläge durchleben müssten Talente entwickeln, die vieles kompensieren und sie schützen.“

C.P.Estes, Psychologin und Autorin


 Wolfgang antwortete am 19.03.07 (23:50):

"Vielleicht haben wir Frauen ein groesseres Harmoniebeduerfnis als ihr Maenner!" (hema) - Im ST-Forum bin ich eines ganz Anderen belehrt worden. Aber es mag sein, dass die Frauen hier gar nicht repraesentativ sind, sondern eher das Resultat einer Spaetlese unter Streitsuechtigen. ;-)


 wanda antwortete am 20.03.07 (07:58):

Wolfgang, da muss ich schmunzeln ---- aber, dass die Frauen grundsätzlich mehr für Harmonie sind, als die Männer, das glaube ich nicht.


 schorsch antwortete am 20.03.07 (08:05):

Vielleicht zeigen wir Männer den Wunsch nach Harmonie einfach nicht so oft und stark?


 Wolfgang antwortete am 20.03.07 (09:33):

Zum eigentlichen Thema will ich noch einen Link beisteuern: /seniorentreff/de/ThinkPositive

Vom Markt der Religionen zum Markt als Religion
Don't worry, think positive?
Maria Woelflingseder kommentiert die neue "Spiritualitaet"
aus: StadtRevue. koelnmagazin, Mai 2006 (Koeln)

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/ThinkPositive


 hema antwortete am 20.03.07 (09:53):

Aus "Think Positive" von Wolfgang:

<In einer Welt, die immer mehr an ihren Widersprüchen zugrunde geht, in der der Schein mehr zählt als alles andere, ist Positives Denken das wirksamste Mittel zur Anpassung an die verqueren gesellschaftlichen Verhältnisse.

In der Arbeitswelt und im Umgang mit Arbeitslosigkeit hat das Mantra des Positiven Denkens die Funktion, selbst für die offensichtlichsten gesellschaftlichen Verrücktheiten jeden Einzelnen verantwortlich zu machen.

Psychologisch betrachtet ist Positives Denken verordnete Einübung in Regression und infantilen Größenwahn. Ein klinisches Symptom ist zum Sozialisationsziel aufgestiegen.>

***************************************************

Es gibt doch wirklich nichts Gutes, was nicht in den Dreck gezogen wird!

<Psychologisch betrachtet ist Positives Denken verordnete Einübung in Regression und infantilen Größenwahn.>

Diesen infantilen Größenwahn hat anscheinend dieser Schreiber, denn ich lass mir mein positives Denken doch nicht verordnen!

Alles was ich da gelesen hab empfinde ich als Stumpfsinn!!!!


 hema antwortete am 20.03.07 (09:55):

Könnte sein schorsch, dass es so ist.
Mehr darüber reden und herzeigen wäre hilfreich auch für uns Frauen.

Männer müssen doch auch nicht ständig den tollen Kerl zeigen, oder doch!?!


 Gemella antwortete am 20.03.07 (10:05):

Ich nehme an, daß "Positiv Denken" zu unseren Erbanlagen gehört. Der eine kanns, der andere nicht.
Den einen zwingt das Leben dazu, die Dinge negativ zu betrachten. Der andere lebt ein komplikationsfreies Leben und hat dann keinen Grund sich Gedanken über "positives Denken" zu machen.

Ausserdem ändert sich die Einstellung dazu, mit zunehmenden Alter. Wer macht sich in jungen Jahren schon großartig Gedanken. Man hat Spaß und morgen ist morgen.
Erst im zunehmenden Alter sieht man die negativen und auch Positiven Dinge anders.
Wie meine Mutter am 85. Geburtstag sagte.; In meinem Alter beginnt der Ernst des Lebens. Die Zeit des Lachens ist vorbei, Es gibt nicht mehr viel Gründe, warum ich lachen soll.
Ein wahres Wort.


 nasti antwortete am 20.03.07 (11:42):

Woody Allen ist bekannt für seine depressive Ader. Im "Stern" gibt der 69-jährige Regisseur, dessen neuester Film "Melinda und Melinda" jetzt in die Kinos kommt, ganz offen zu: "Ich bin ein Mensch, der bei einem eingewachsenen Zehennagel glaubt, er wird sterben. Früher habe ich mir dann vorgenommen, vor meinem Ende noch mit jeder Frau zu schlafen, die ich zu fassen bekomme, und all die Pizzas zu essen, die ich mir verbiete, weil sie schlecht sind für meine Gesundheit. Ich habe aber festgestellt, dass ich nicht zu denen gehöre, die in einem abstürzenden Flugzeug noch schnell mit ihrer Sitznachbarin Sex haben wollen."


 Gerdi antwortete am 20.03.07 (12:01):

"Woody Allen ist bekannt für seine depressive Ader. ...
"Ich bin ein Mensch, der bei einem eingewachsenen Zehennagel glaubt, er wird sterben.""

Das ist nach meiner ganz persönlichen Auffassung
weniger "Depression" als "Hypochondrie".


 nasti antwortete am 20.03.07 (12:05):

Und warum gerade so ein Hypochonder dreht die beste Filme?


 nasti antwortete am 20.03.07 (12:36):

Hi gemella,

in Arte habe ich ein Film gesehen, wo ein cca. 90 Jähriger alter Man, ein Geigen Virtuos ging durch die Straßen und das täglich, bewunderte die Schönheit der Frauen, der Natur und alles, machte Witze und fasste die jugendliche an. Ein eigenartiger Vogel, und immer noch bei der Arbeit, solche Typen gibt es sehr wenig, mich freut, das es überhaupt gibt.
Er hatte auch die tiefen, wo er zweifelte über seine Existenz, dann war er mürrisch, und wieder fasste Ihm das Glück an, das Ihm noch erlaubt ist das alles was das dreidimensionalen Welt zu bieten hat, noch erleben zu können.
In meinem Stadt ist auch einer, mehr als 90 Jähriger, er ist ein Ehrenbürger, er macht keine Komödien auf der Strassen, jeden Tag bringt Ihm einer mit Auto zum Arbeit und zurück nach Altersheim, wo er schon wohnt. Er genießt noch das Leben und besucht unsere Ausstellungen, für uns ist das eine Ehre wenn er kommt, er ist der Begründer der „Wörlen Museum“ in Passau. Ein Vorbild für uns alle.


 Gerdi antwortete am 20.03.07 (12:40):

Warum denn sollte ein Hypochonder nicht hervorragende Filme drehen können?
Die (für die Person selbst) lästige Eigenschaft, ständig denken und fürchten zu müssen,
Krebs zu haben oder zu sterben, braucht sich doch in keiner Weise auf (s)eine Genialität auszuwirken.


 Wolfgang antwortete am 20.03.07 (13:14):

Die Ideologie des 'positiven Denkens' hockt nicht in irgendwelchen Genen. Das ist menschengemachtes Zeugs. Ich biete einen Link an, der ueber die Herkunft und den gesellschaftlichen Hintergrund dieser Ideologie informiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken

Zwei Protagonisten des 'positiven Denkens' halte ich fuer besonders erwaehnenswert... Der eine - Murphy - aus dem urspuenglichen amerikanischen evangelikalen Treibhaus (wo das 'positive thinking' und andere Gewaechse dieser Art derzeit wie wild wachsen). Der andere - Freitag -, ein Ableger, der vor allem im deutschsprachigen Raum wuchert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Murphy
https://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_F._Freitag

Es lohnt sich (natuerlich nur bei Interesse), ausgehend von diesen Links, weiter zu suchen und zu forschen.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken


 nasti antwortete am 20.03.07 (15:00):

Ja Gerdi

hast du Recht und nicht jeder Hypochonder ist genial.


 hema antwortete am 20.03.07 (16:37):

@ Wolfgang

Den Murphy halte ich auch sehr hoch. Vieles habe ich von ihm gelernt, vieles hat mir weiter geholfen und vieles funktioniert übers Unterbewußtsein ganz wunderbar.

Sie funktioniert "Die Macht des positiven Denkens"!


 vroni antwortete am 21.03.07 (09:19):

Zu diesem Thema fällt mir folgender Ausspruch ein:
"Der Mensch kann auf Erden nicht leben, wenn er nichts freudiges vor sich sieht."
(Makarenko)


 plautus antwortete am 21.03.07 (11:32):

hallo, leute
,,positive thinking,, ein schleifstein, der der berechtigten kritik die schärfe nimmt.
nicht mehr arbeitslos --- kein geld, hungern, nein
arbeitslos --- lang ausschlafen, nur noch freizeit.
da bleib ich lieber bei meiner kritischen denke.
so weit dazu---plautus


 pilli antwortete am 21.03.07 (12:09):

positiv denken

der von sektengeier, esotanten und onkels gerne missbrauchte begriff, stets demütig datt haupt zu senken und noch jubeln, wennz eher grund hätte zu weinen!

sich watt schönreden, wo es an der zeit ist, sich dem blick auf das leere glas zu stellen; immer positiv denken, ein aufruf, die tumben im lande willig zu machen, ihnen noch mehr lasten aufzubürden;

narren, die so denken und eine torheit zu meinen:

wirklich alles wird gut; ich muss es nur positiv sehen!

:-)


 nasti antwortete am 21.03.07 (12:14):

Wie schööööööööööööön Pilli,


Das hier in Forum Dich und deine neue Freundin haben können!! Jetzt wissen wir für jetzt und die Ewigkeit was ist das ---positiv denken---oder die Literatur pour----- uns sind endlich mal nach so viele Jahre jetzt gerade die klare und richtige Wege zum denken gezeigt.


Dankeeeeee


 pilli antwortete am 21.03.07 (12:51):

nö nasti :-)

für ganz tumbe traumtänzer mit hoffnung auf immerwährenden lukrativen erfolg, der gedanklich auf seminaren eingeprügelt wird, umsätze zu steigern, hatte es doch den ehemals erdbeeren pflückenden Dale Carnegie?

guckst du:

"Sales Director Academy

Steigern Sie die Abschlussrate und Umsätze Ihres Vertriebsteams signifikant. Unter Ihrer erfolgreichen Führung stellt sich ein schlagkräftiges Team neu auf..."
(https://www.dalecarnegie.de/)

...

denkende köppe nasti, erlauben sich einfach auch anderes zu meinen und lesen dann, wie im u.a. link zu finden ist auch überlegenswertes:

"Sorge dich nicht, lebe"- "self-fulfilling prophecy" wirkt - unbegrenzt- wem es schlecht geht, der ist selbst schuld, oder hat einfach noch kein Geld für die richtigen Bücher oder die Veranstaltungen der Gurus ausgegeben. Das Leben könnte so einfach sein. Denke einfach "Ich schaffe das!" - schon hast du wieder Mut und alles geht wie von selbst. Arm, ausgeraubt, behindert, hässlich, zu klein, zu groß, zu dumm, krank, Schulden, arbeitslos, geschieden, alleine, einsam, ängstlich, depressiv, - selber schuld, - mit dem richtigen Buch wird alles anders. "Positives Denken" schafft Selbstbewusstsein und dieses Selbstbewusstsein löst alle Probleme. Es macht den Unterschied zwischen den Schönen und den Hässlichen, den Dummen und den Intelligenten, den Erfolgreichen und den Erfolglosen, den Kranken und den Gesunden. Politik, Medizin und Psychologie werden überflüssig. Positives Denken und eine Vielzahl anderer Botschaften moderner Psychogurus sind für viele eine Art Religionsersatz geworden. Alles ist ganz einfach, der Mensch ist eine programmierbare Maschine, wer nicht glücklich ist, macht etwas falsch und ist selbst schuld. Kaufen Sie ein Buch, besuchen Sie ein Seminar, investieren Sie ein paar Euro und Sie gehören zu den Glücklichen, Reichen, Schönen und Erfolgreichen. Wer nicht zu den unabhängigen, erfolgreichen Menschen gehört, hat nur die Ratschläge der Autoren oder Veranstalter nicht befolgt. - Selber schuld- Motivations- und Erfolgstrainer zeigen Ihnen einen einfachen Weg, auf dem auch Sie alles haben und sein können. Das Potenzial dazu schlummere in jedem Menschen, es müsse nur besser ausgeschöpft werden. Die Glaubenssätze der Gurus werden auf Massenveranstaltungen oft präsentiert, als ob Allmachtsfantasien schon durch den reinen Glauben an den Guru Realität werden könnten. Mit wenigen Ratschlägen, kann nach der regelmäßigen Auskunft der Autoren jeder sicher auftreten. Etwas verkaufen, andere Menschen von seinem Produkt überzeugen, seine eigenen Ideen überall durchsetzen - kein Problem."

!!! :-)

nasti niemand zwingt dich und mich zu denken aber erlaubt ist es ... meine ich mal!

:-)

Internet-Tipp: https://www.neuro24.de/posdenken.htm


 Gemella antwortete am 21.03.07 (12:55):

Pilli hat es auf den Punkt gebracht.


 Marina antwortete am 21.03.07 (14:05):

Pilli, manchmal bist du einfach unschlagbar, und dann verzeihe ich dir alles, was ich dir zwischendurch mal übelgenommen habe. So isset. Voll getroffen! Positives Denken als Volksverblödung. Wunderbare Strategie, um Leute zu unpolitischen, passiven, willfährigen Objekten der Machtgierigen zu erziehen. Dem Arbeitslosen, der von Hartz IV lebt, wird von Murphy, Carnegie & Co. eingeredet, er müsste nur mit Autosuggestion ein Mantra "Ich werde reich" beten, bis er dann, o wundersame Geldvermehrung, plötzlich am Morgen aufwacht und im Reichtum schwimmt, ohne je eine neue einträgliche Arbeit gefunden zu haben, die ihm solches ermöglichen könnte. Ja, da regnet es Manna vom Himmel, und der Hartz-IV-Empfänger freut sich, weil er gar nichts dafür tun musste. Warum es dann überhaupt noch Arme gibt? Ist doch klar, weil sie nicht positiv denken. Selber schuld.
So kann man Leute verarschen. Zum einträglichen Nutzen und Frommen der Schreiberlinge, die so einen Mist verzapfen. Und viele Dummerles glauben es, denn es tut ja so gut. Fast so gut wie Teufelsspuk und Hexenküche. :-))


 pilli antwortete am 21.03.07 (14:32):

stop! Marina und Gemella :-)

auf den "punkt gebracht" hat es Wolfgang und auch zu diesem thema bin ich zuerst wortbequem geworden Marina :-)

es hatte ja jemand aufmerksm gemacht auf lauernde gefahren für seele und körper!

ich weiß net ob ich zur zeit frühlingswortmüde werde oder ob es die masse der *nur* positiv denkenden ist, die mir angst bereitet?

die geldgurus mit dem schild auf der stirne "denk positiv", die finanziellen aufschwung des eigenen geldbeutels wildhüpfend auf den bühnen teurer seminare in noch teureren hotels verkündet haben wie Bodo Schäfer oder die lady Birkenbihl sind längst selbst pleite und haben konkurs angemeldet; vielleicht ein kleiner hoffnungsschimmer, es hat nicht nur toren in der nation? :-)

Ingo Heinemann der vor sekten und anderen weichmachern auf seinen seiten "AGPF" warnt, zeigt das im link

:-)

Internet-Tipp: https://www.agpf.de/geldgurus1.htm#Wirtschafts-Woche


 Marina antwortete am 21.03.07 (15:37):

Stimmt, Pilli, Wolfgang war der erste, der mit der Aufklärung begonnen hat. Und "auch zu diesem Thema bin ich zuerst wortbequem geworden", trifft für mich auch zu. Vielleicht ist das bei uns die Frühjahrsmüdigkeit. Ich hatte eigentlich schon vorher vor, ein bisschen über das "positive Denken" zu lästern, aber erst dein Einstieg gab den letzten Anstoß dazu. Vielleicht weil du den Text direkt kopiert hast, statt nur einen Link anzugeben. Denn meine gegenwärtige Faulheit bewirkt dann leider auch, dass ich die angegebenen Links nicht immer anklicke und mir lieber die gebratenen Tauben fertig ins Maul fliegen lasse, wozu du dann dankenswerterweise beigetragen hast. :-)


 hugo1 antwortete am 21.03.07 (16:15):

scheint ja ein immer wieder aufs Neue erheiterndes Thema zu sein. Über 170 mal war "positives Denken" hier im St-Forum schon Diskussionsgegenstand.

Da müssten sich ja nun einige Erfahrungsträger outen können inwieweit sich in Ihrem Leben daraufhin Änderungen ergaben.
(einige interessante Beispiele dazu gabs ja hier schon seit 2001)

Was plautus schreibt ist auch plausibel
arbeitslos --- lang ausschlafen, nur noch Freizeit.
Na aber,,und den liebeben langen Tag die ungeheuer positiven Fortsetzungsreihen gucken können. z.B. "Die Reichen und die Schönen" usw.

Nee wenn ich nicht meckern kann ist mir nicht wohl, werden andere sagen.

Mein Morgenmuffel braucht erst mal eine herzhafte Kritik dann geht er ab wie eine Rakete, regt sich furchtbar auf und,,,? der vorerst zu niedrige Blutdruck normalisiert sich auf der Stelle und es geht ihm wieder gut. Der Tag ist gerettet. *g*


 schorsch antwortete am 21.03.07 (17:22):

think positiv; think impolsiv; think produktiv; think lokomotiv!


 nasti antwortete am 21.03.07 (23:34):

Hi Pilli!

Wenn jemand ließt die Bücher mit solche Texte, wo die „Gurus“ selbst dabei das Geld verdienen und machen die Menschen damit kirre, heißt nicht das alle Menschen sind so schwach, und erlegen solchen dubiösen Theorien.
Aus Negier habe ich die Bücher durchgelesen und danach in Regal gestellt. Genauso die andere Personen , welche ich auch kenne.
Diejenige, welcher daran glauben, brauchen eine Stütze, und ist auch egal welche Theorie, Sie greifen dazu. Genauso mit Alkohol, Drogen und ähnliche „hilsmittel“, die meiste Menschen bleiben immun dagegen.


 Gerdi antwortete am 22.03.07 (05:57):

"Über 170 mal war "positives Denken" hier im St-Forum schon Diskussionsgegenstand." (hugo1)

Richtig.

Wie wär's denn 'mal mit "positiv handeln"??


 hugo1 antwortete am 22.03.07 (08:07):

Wie wär's denn 'mal mit "positiv handeln"??
oh jaaaa gerdi, ich bin dabei.
Schlag mal was ordentlich Interessantes vor, ich schlag zurück *g*
Oder meinste wir sollten tatsächlich handeln im Sinne des Wortes ? Du bietest an, ich lehne ab oder biete zurück, du lässt ab, ich pack noch einen halben Euro drauf usw. ?

Oder Meinst Du etwa organisierte Taten, so richtig mit Hut Stock und Brille, loswandern, sich an und in der Natur erfreuen ?

Oder drehen wir einen Film, schreiben ein Buch, überfallen wir eine Bank im Park, reisen wir zu denen die nicht zu uns reisen können/dürfen/sollen und erzählen und zeigen Ihnen wie unmöglich wir zumeist sind/denken/handeln ?? *g*


 Gerdi antwortete am 22.03.07 (09:13):

Ach, hugo ...,
sooooo anstrengend hatte ich das gar nicht gemeint :-)

Eher so:
freundlich sein -,

"nicht immer,
aber immer öfter" :-)))


 hugo1 antwortete am 22.03.07 (09:59):

Jaaa Hurraa Gerdi, da biste beim Hugo an der richtigen Stelle gelandet, die allererste Adresse für freundlich gucken und grinsen.
hab gerade mal gegoogelt im ST und? der hugo ist der mit Abstand freundlichste Mensch hier im Forum.
über ein halbes tausend mal findet sich sein *g* und 250 mal sogar das doppelte *gg*, na, wenn das nicht vorbildlich ist ? *g*


 Gerdi antwortete am 22.03.07 (10:29):

Na warte:

ggggggggggggggggggggggggggggggggggg
ggggggggggggggggggggggggggggggggggg
ggggggggggggggggggggggggggggggggggg
ggggggggggggggggggggggggggggggggggg
gggggggggggggggggggggggggggggggggg
gggggggggggggggggggggggggggggg ...

:)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))


 Urban antwortete am 22.03.07 (10:57):

Wie arm dran sind doch die ständig nörgelnden Pessimisten. Aber Ihr positiv Denkenden lasst Euch nicht runterziehen.


 Marieke antwortete am 22.03.07 (12:46):

"ich bin kein ausgeklügelt Buch,
ich bin ein Mensch in seinem Widerspruch..."
(C.Ferdinand Meyer, vermutlich)

Moment mal:
Manchmal geht es mir gut, dann "denke ich positiv". Diesen Ausdruck kann ich zwar auch nicht leiden.
Manchmal geht es mir nicht so blendend. Ist es nicht so, Urban und andere?


 hugo1 antwortete am 22.03.07 (16:36):

urban: "Nichts ist so schlecht gemacht, als das man es nicht noch miserabler tun könnte" Hat das nun ein Pessimist oder ein Optimist gesagt ?

Ja Martieke, der hat viel Vernünftiger, Gereimtes, Albernes und Unsinn geschrieben.
u.a auch: Ich bete christlich, dass es Friede sei,
Und mich ergötzen Krieg und Kriegsgeschrei.

Ok Gerdi dieser halbe Punkt geht an Sich *g*


 schorsch antwortete am 22.03.07 (18:53):

hugo, wer ist "Sich"?


 hugo1 antwortete am 22.03.07 (20:12):

schorsch, das könnte Sie oder Dich heißen
danke für den Tipp über die ungerechte Punkteteilung *g*